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Dach, Simon: Klag- und Trost-Reimchen Bey seligem wiewol hochbetrübtem Abschied aus dieser Welt Des weiland HochEdelgebohrnen Herrn Joachim Wilhelm von Brumsee/ auf Robitten Sudlack und etc. ErbHerrn. Königsberg, 1653.

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Jn dessen setzt der wilde Tod
Den Vatter hie auff Charons Boht
Das jhn hat eingebracht den Schatten
Die keinen wieder her gestatten.
Nun mögen sie dort immerhin
Durch Kunst bereichern jhren Sinn/
Laß sie was Plato wust' erlernen
Jhr Lob sey kunt den güldnen Sternen.
Sie kommen heim mit grösserm Gut
Als Bacchus vor von Ganges Flut
Vnd als Aemil kam heim gegangen
Nach dem er/ Perses/ dich gefangen.
Sie machen froh jhr gantzes Hauß
Vnd alles sehe frölich aus/
Das beste wird dennoch gebrechen
Den Vatter werden sie nicht sprechen.
Er ist dahin der liebe Mann
Den niemand gnug beklagen kan/
Sie mögen sonst auff alles bawen
Jhn werden sie nicht wieder schawen.
Der
Jn deſſen ſetzt der wilde Tod
Den Vatter hie auff Charons Boht
Das jhn hat eingebracht den Schatten
Die keinen wieder her geſtatten.
Nun moͤgen ſie dort immerhin
Durch Kunſt bereichern jhren Sinn/
Laß ſie was Plato wuſt' erlernen
Jhr Lob ſey kunt den guͤldnen Sternen.
Sie kommen heim mit groͤſſerm Gut
Als Bacchus vor von Ganges Flut
Vnd als Aemil kam heim gegangen
Nach dem er/ Perſes/ dich gefangen.
Sie machen froh jhr gantzes Hauß
Vnd alles ſehe froͤlich aus/
Das beſte wird dennoch gebrechen
Den Vatter werden ſie nicht ſprechen.
Er iſt dahin der liebe Mann
Den niemand gnug beklagen kan/
Sie moͤgen ſonſt auff alles bawen
Jhn werden ſie nicht wieder ſchawen.
Der
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[0007] Jn deſſen ſetzt der wilde Tod Den Vatter hie auff Charons Boht Das jhn hat eingebracht den Schatten Die keinen wieder her geſtatten. Nun moͤgen ſie dort immerhin Durch Kunſt bereichern jhren Sinn/ Laß ſie was Plato wuſt' erlernen Jhr Lob ſey kunt den guͤldnen Sternen. Sie kommen heim mit groͤſſerm Gut Als Bacchus vor von Ganges Flut Vnd als Aemil kam heim gegangen Nach dem er/ Perſes/ dich gefangen. Sie machen froh jhr gantzes Hauß Vnd alles ſehe froͤlich aus/ Das beſte wird dennoch gebrechen Den Vatter werden ſie nicht ſprechen. Er iſt dahin der liebe Mann Den niemand gnug beklagen kan/ Sie moͤgen ſonſt auff alles bawen Jhn werden ſie nicht wieder ſchawen. Der

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Zitationshilfe: Dach, Simon: Klag- und Trost-Reimchen Bey seligem wiewol hochbetrübtem Abschied aus dieser Welt Des weiland HochEdelgebohrnen Herrn Joachim Wilhelm von Brumsee/ auf Robitten Sudlack und etc. ErbHerrn. Königsberg, 1653, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/636767329/7>, abgerufen am 21.11.2024.