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Achenwall, Gottfried: Abriß der neuesten Staatswissenschaft der vornehmsten Europäischen Reiche und Republicken. Göttingen, 1749.

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Schweden.
und 55. 206. M. Jnfanterie. Siehe überhaupt Be-
schreibung von Schweden,
Th. I. Cap. XIV. und
ROBINSON, ch. XI. p. 71.
d) Von der Einrichtung des Kriegsraths, Art.
XIX. der Schwed. Reg. Form.
§. 38.

Gustav Wasa legte den Grund zur Schwe-
dischen Seemacht, unter Gustav Adolphen
wurde solche ansehnlich, unter Carl XI. noch
weit ansehnlicher. Dennoch haben die Schwe-
den zur See mehrentheils unglücklich gefochten.
24. Kriegsschiffe von der Linie, 20. Fregatten
und 22.000. Matrosen sind der jetzige Bestand
der Schwedischen Flotte. Diese Schiffe wer-
den größtentheils zu Carlskron verwahrt. Alles,
was zu Ausrüstung einer Flotte erforderlich ist,
hat Schweden im Ueberfluß.

a) Von der Schwedischen Seemacht, WEXIONI-
US
, lib. VI. cap.
4. und Beschreibung von Schwe-
den,
eb das. Bl. 425.
6. Staatsinteresse.
§. 39.

Da die absolute Gewalt der letzteren Kö-
nige das Reich so unglücklich gemacht, als von
einer eingeschränkten Regierung nimmermehr
zu befürchten ist; so hat man die jetzige Einrich-

tung
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Schweden.
und 55. 206. M. Jnfanterie. Siehe uͤberhaupt Be-
ſchreibung von Schweden,
Th. I. Cap. XIV. und
ROBINSON, ch. XI. p. 71.
d) Von der Einrichtung des Kriegsraths, Art.
XIX. der Schwed. Reg. Form.
§. 38.

Guſtav Waſa legte den Grund zur Schwe-
diſchen Seemacht, unter Guſtav Adolphen
wurde ſolche anſehnlich, unter Carl XI. noch
weit anſehnlicher. Dennoch haben die Schwe-
den zur See mehrentheils ungluͤcklich gefochten.
24. Kriegsſchiffe von der Linie, 20. Fregatten
und 22.000. Matroſen ſind der jetzige Beſtand
der Schwediſchen Flotte. Dieſe Schiffe wer-
den groͤßtentheils zu Carlskron verwahrt. Alles,
was zu Ausruͤſtung einer Flotte erforderlich iſt,
hat Schweden im Ueberfluß.

a) Von der Schwediſchen Seemacht, WEXIONI-
US
, lib. VI. cap.
4. und Beſchreibung von Schwe-
den,
eb daſ. Bl. 425.
6. Staatsintereſſe.
§. 39.

Da die abſolute Gewalt der letzteren Koͤ-
nige das Reich ſo ungluͤcklich gemacht, als von
einer eingeſchraͤnkten Regierung nimmermehr
zu befuͤrchten iſt; ſo hat man die jetzige Einrich-

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[323/0337] Schweden. und 55. 206. M. Jnfanterie. Siehe uͤberhaupt Be- ſchreibung von Schweden, Th. I. Cap. XIV. und ROBINSON, ch. XI. p. 71. d) Von der Einrichtung des Kriegsraths, Art. XIX. der Schwed. Reg. Form. §. 38. Guſtav Waſa legte den Grund zur Schwe- diſchen Seemacht, unter Guſtav Adolphen wurde ſolche anſehnlich, unter Carl XI. noch weit anſehnlicher. Dennoch haben die Schwe- den zur See mehrentheils ungluͤcklich gefochten. 24. Kriegsſchiffe von der Linie, 20. Fregatten und 22.000. Matroſen ſind der jetzige Beſtand der Schwediſchen Flotte. Dieſe Schiffe wer- den groͤßtentheils zu Carlskron verwahrt. Alles, was zu Ausruͤſtung einer Flotte erforderlich iſt, hat Schweden im Ueberfluß. a) Von der Schwediſchen Seemacht, WEXIONI- US, lib. VI. cap. 4. und Beſchreibung von Schwe- den, eb daſ. Bl. 425. 6. Staatsintereſſe. §. 39. Da die abſolute Gewalt der letzteren Koͤ- nige das Reich ſo ungluͤcklich gemacht, als von einer eingeſchraͤnkten Regierung nimmermehr zu befuͤrchten iſt; ſo hat man die jetzige Einrich- tung X 2

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Zitationshilfe: Achenwall, Gottfried: Abriß der neuesten Staatswissenschaft der vornehmsten Europäischen Reiche und Republicken. Göttingen, 1749, S. 323. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/achenwall_staatswissenschaft_1749/337>, abgerufen am 21.11.2024.