der, der dich oft und schwer beleidigt hat. O Jesus, ich bin nicht würdig, daß du in mein sündhaftes, undankbares herz ein- kehrst. Aber, o Herr, wenn ich dich nicht empfange, was soll dann aus mir werden? Wo werde ich Hilfe finden in meiner drückenden Not, wo Kraft in meiner großen Schwachheit? Ohne dich gehe ich ewig verloren. Gestatte darum, daß ich mich deinem heiligen Tische nahe. Du wünschest ja auch, daß ich dich empfange, du lädst mich sogar dringend zu deinem Gastmahle ein. Darum komme ich zu dir, o Jesus, mit tiefster Demut und größter Ehrerbietung, ganz beschämt wegen meiner vielen Sünden, zugleich aber auch mit kindlichem Vertrauen auf deine Güte und Barmherzigkeit. Ich komme wie ein Kranker zum Arzte des Lebens, wie ein Unreiner zur Quelle der Barmherzigkeit, wie ein Blinder zum Lichte der ewigen Klarheit, wie ein Armer und Dürftiger zum Herrn des Himmels und der Erde. O Jesus, heile gnädig meine Krankheiten, reinige mich von allen Makeln der Sünde, erleuchte meine Blindheit, bereichere meine Armut. Siehe, ich bereue nochmals alle Sünden meines Lebens von ganzem Herzen, weil ich dadurch dich, meinen gü- tigen Gott, das höchste und liebenswür- dige Gut, erzürnt und beleidigt habe. Aus Liebe zu dir verzeihe ich auch allen,
der, der dich oft und schwer beleidigt hat. O Jesus, ich bin nicht würdig, daß du in mein sündhaftes, undankbares herz ein- kehrst. Aber, o Herr, wenn ich dich nicht empfange, was soll dann aus mir werden? Wo werde ich Hilfe finden in meiner drückenden Not, wo Kraft in meiner großen Schwachheit? Ohne dich gehe ich ewig verloren. Gestatte darum, daß ich mich deinem heiligen Tische nahe. Du wünschest ja auch, daß ich dich empfange, du lädst mich sogar dringend zu deinem Gastmahle ein. Darum komme ich zu dir, o Jesus, mit tiefster Demut und größter Ehrerbietung, ganz beschämt wegen meiner vielen Sünden, zugleich aber auch mit kindlichem Vertrauen auf deine Güte und Barmherzigkeit. Ich komme wie ein Kranker zum Arzte des Lebens, wie ein Unreiner zur Quelle der Barmherzigkeit, wie ein Blinder zum Lichte der ewigen Klarheit, wie ein Armer und Dürftiger zum Herrn des Himmels und der Erde. O Jesus, heile gnädig meine Krankheiten, reinige mich von allen Makeln der Sünde, erleuchte meine Blindheit, bereichere meine Armut. Siehe, ich bereue nochmals alle Sünden meines Lebens von ganzem Herzen, weil ich dadurch dich, meinen gü- tigen Gott, das höchste und liebenswür- dige Gut, erzürnt und beleidigt habe. Aus Liebe zu dir verzeihe ich auch allen,
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der, der dich oft und schwer beleidigt hat.
O Jesus, ich bin nicht würdig, daß du in
mein sündhaftes, undankbares herz ein-
kehrst. Aber, o Herr, wenn ich dich nicht
empfange, was soll dann aus mir werden?
Wo werde ich Hilfe finden in meiner
drückenden Not, wo Kraft in meiner
großen Schwachheit? Ohne dich gehe ich
ewig verloren. Gestatte darum, daß ich
mich deinem heiligen Tische nahe. Du
wünschest ja auch, daß ich dich empfange,
du lädst mich sogar dringend zu deinem
Gastmahle ein. Darum komme ich zu dir,
o Jesus, mit tiefster Demut und größter
Ehrerbietung, ganz beschämt wegen meiner
vielen Sünden, zugleich aber auch mit
kindlichem Vertrauen auf deine Güte und
Barmherzigkeit. Ich komme wie ein
Kranker zum Arzte des Lebens, wie ein
Unreiner zur Quelle der Barmherzigkeit,
wie ein Blinder zum Lichte der ewigen
Klarheit, wie ein Armer und Dürftiger
zum Herrn des Himmels und der Erde.
O Jesus, heile gnädig meine Krankheiten,
reinige mich von allen Makeln der Sünde,
erleuchte meine Blindheit, bereichere
meine Armut. Siehe, ich bereue nochmals
alle Sünden meines Lebens von ganzem
Herzen, weil ich dadurch dich, meinen gü-
tigen Gott, das höchste und liebenswür-
dige Gut, erzürnt und beleidigt habe.
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Anonym: Führer zum Himmel. Gebet- und Belehrungsbuch für christliche Eheleute, hrsg. von einem Priester des Redemptoristenordens. Dülmen, 1921, S. 116. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/anonym_fuehrer_1921/117>, abgerufen am 04.12.2024.
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