Arnds, Wilhelm Erasmus: Eines zehen-jährigen Knabens Christlieb Leberecht von Exter/ aus Zerbst/ Christlich geführter Lebens-Lauff. Halle (Saale), 1708.Dedicatio. Durchlauchtigster Fürst und Hertzog/ Um Dero hohen Person willen hätte ne
Dedicatio. Durchlauchtigſter Fuͤrſt und Hertzog/ Um Dero hohen Perſon willen haͤtte ne
<TEI> <text> <front> <pb facs="#f0024"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#aq">Dedicatio.</hi> </fw><lb/> <div type="dedication"> <head> <hi rendition="#b">Durchlauchtigſter Fuͤrſt und<lb/> Hertzog/</hi> </head><lb/> <p>Um Dero hohen Perſon willen haͤtte<lb/> ich wol nicht bedurfft dieſes alles an-<lb/> zufuͤhren/ als welche auch ohne meine<lb/> Vorſtellung dieſes alles in dem Lichte<lb/> der Gnaden/ ſo in <hi rendition="#fr">Dero</hi> Hertzen ange-<lb/> zuͤndet iſt/ ſelbſt wohl erkennen. Denn<lb/> dieſes erhellet ja genug aus Deroſelben<lb/> mehr erwaͤhntem und hierinnen mit ge-<lb/> druckten <hi rendition="#fr">Zeugniſſe</hi> von den ſeligen Kin-<lb/> de; auſſer daß <hi rendition="#fr">Dieſelben</hi> in der That<lb/> blicken laſſen/ es ſey <hi rendition="#fr">Dero</hi> gruͤndlicher<lb/> Ernſt/ Sich <hi rendition="#fr">Dero</hi> aͤuſſerlichen Stand vor<lb/> der Welt von der Ubung des wahren<lb/> Chriſtenthums im geringſten nicht | ab-<lb/> halten zu laſſen/ und daſſelbe auch bey<lb/> andern auf alle moͤgliche Weyſe zu befoͤr-<lb/> dern/ nicht weniger auch/ daß Sie ſich/<lb/> wie es billig iſt/ darinnen gar nicht an der<lb/> Welt ihr Urtheil kehren: in welchem<lb/> wahren Sinne Chriſti Dieſelben noch<lb/> in dem letztverwichenen Monat die ſchoͤ-<lb/> <fw place="bottom" type="catch">ne</fw><lb/></p> </div> </front> </text> </TEI> [0024]
Dedicatio.
Durchlauchtigſter Fuͤrſt und
Hertzog/
Um Dero hohen Perſon willen haͤtte
ich wol nicht bedurfft dieſes alles an-
zufuͤhren/ als welche auch ohne meine
Vorſtellung dieſes alles in dem Lichte
der Gnaden/ ſo in Dero Hertzen ange-
zuͤndet iſt/ ſelbſt wohl erkennen. Denn
dieſes erhellet ja genug aus Deroſelben
mehr erwaͤhntem und hierinnen mit ge-
druckten Zeugniſſe von den ſeligen Kin-
de; auſſer daß Dieſelben in der That
blicken laſſen/ es ſey Dero gruͤndlicher
Ernſt/ Sich Dero aͤuſſerlichen Stand vor
der Welt von der Ubung des wahren
Chriſtenthums im geringſten nicht | ab-
halten zu laſſen/ und daſſelbe auch bey
andern auf alle moͤgliche Weyſe zu befoͤr-
dern/ nicht weniger auch/ daß Sie ſich/
wie es billig iſt/ darinnen gar nicht an der
Welt ihr Urtheil kehren: in welchem
wahren Sinne Chriſti Dieſelben noch
in dem letztverwichenen Monat die ſchoͤ-
ne
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |