Arndt, Johann: Von wahrem Christenthumb. Bd. 1. Magdeburg, 1610.Register. Cap. Fol. 14. Ein wahrer Christ muß sein eigen Le- ben in dieser Welt hassen/ vnd die Welt ver- schmehen lernen. 127 15. In einem wahren Christen muß der al- te Mensch täglich sterben/ vnnd der newe Mensch g[e]boren werden/ vnd was da heisse sich selbst verleugnen/ was auch das rechte Creutz der Christen sey. 140 16 In einem wahren Christen muß allezeit seyn der Streit des Geistes vnd Fleisches. 149 17. Daß der Christen Erbe vnd Güter nit in dieser Welt seyn/ Darumb sie das Zeitliche als Frembdlinge gebrauchen sollen. 157 18. Wie hoch Gott erzürnet werde/ wenn man das Zeitliche dem ewigen vorzeucht; Wie wir auch mit vnsern Hertzen nit an den Creaturen hangen sollen/ vnd warumb. 170 19. Der in seinem Hertzen der elendeste ist der ist bey Gott der liebste/ Vnd durch Er- kentnis seines Elendes suchet man Gottes Gnade. 179 20. Durch wahre Rewe wird das Leben täglich gebessert/ vnd der Mensch zum Reich Gottes geschickt/ vnd zum ewigen Leben be- fördert. 191 21 Vom wahren Gottesdienste. 206 22. Ein wahrer Christ kan nirgend an er- kant werden/ denn an der Liebe/ vnd täglichen Besserung seines Lebens/ wie ein Baum an seinen Früchten. 226 23. Ein Mensch der in Christo wil wachsen vnd zunemen/ muß sich vieler weltlichen Ge- sellschafft entschlahen. 233 24. [Von]
Regiſter. Cap. Fol. 14. Ein wahrer Chriſt muß ſein eigen Le- ben in dieſer Welt haſſen/ vnd die Welt ver- ſchmehen lernen. 127 15. In einem wahren Chriſten muß der al- te Menſch taͤglich ſterben/ vnnd der newe Menſch g[e]boren werden/ vnd was da heiſſe ſich ſelbſt verleugnen/ was auch das rechte Creutz der Chriſten ſey. 140 16 In einem wahren Chriſten muß allezeit ſeyn der Streit des Geiſtes vñ Fleiſches. 149 17. Daß der Chriſten Erbe vnd Guͤter nit in dieſer Welt ſeyn/ Darumb ſie das Zeitliche als Frembdlinge gebrauchen ſollen. 157 18. Wie hoch Gott erzuͤrnet werde/ wenn man das Zeitliche dem ewigen vorzeucht; Wie wir auch mit vnſern Hertzen nit an den Creaturen hangen ſollen/ vnd warumb. 170 19. Der in ſeinem Hertzen der elendeſte iſt der iſt bey Gott der liebſte/ Vnd durch Er- kentnis ſeines Elendes ſuchet man Gottes Gnade. 179 20. Durch wahre Rewe wird das Leben taͤglich gebeſſert/ vnd der Menſch zum Reich Gottes geſchickt/ vnd zum ewigen Leben be- foͤrdert. 191 21 Vom wahren Gottesdienſte. 206 22. Ein wahrer Chriſt kan nirgend an er- kant werden/ deñ an der Liebe/ vnd taͤglichẽ Beſſerung ſeines Lebens/ wie ein Baum an ſeinen Fruͤchten. 226 23. Ein Menſch der in Chriſto wil wachſen vnd zunemen/ muß ſich vieler weltlichen Ge- ſellſchafft entſchlahen. 233 24. [Von]
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Cap. Fol.
14. Ein wahrer Chriſt muß ſein eigen Le-
ben in dieſer Welt haſſen/ vnd die Welt ver-
ſchmehen lernen. 127
15. In einem wahren Chriſten muß der al-
te Menſch taͤglich ſterben/ vnnd der newe
Menſch geboren werden/ vnd was da heiſſe
ſich ſelbſt verleugnen/ was auch das rechte
Creutz der Chriſten ſey. 140
16 In einem wahren Chriſten muß allezeit
ſeyn der Streit des Geiſtes vñ Fleiſches. 149
17. Daß der Chriſten Erbe vnd Guͤter nit
in dieſer Welt ſeyn/ Darumb ſie das Zeitliche
als Frembdlinge gebrauchen ſollen. 157
18. Wie hoch Gott erzuͤrnet werde/ wenn
man das Zeitliche dem ewigen vorzeucht;
Wie wir auch mit vnſern Hertzen nit an den
Creaturen hangen ſollen/ vnd warumb. 170
19. Der in ſeinem Hertzen der elendeſte iſt
der iſt bey Gott der liebſte/ Vnd durch Er-
kentnis ſeines Elendes ſuchet man Gottes
Gnade. 179
20. Durch wahre Rewe wird das Leben
taͤglich gebeſſert/ vnd der Menſch zum Reich
Gottes geſchickt/ vnd zum ewigen Leben be-
foͤrdert. 191
21 Vom wahren Gottesdienſte. 206
22. Ein wahrer Chriſt kan nirgend an er-
kant werden/ deñ an der Liebe/ vnd taͤglichẽ
Beſſerung ſeines Lebens/ wie ein Baum an
ſeinen Fruͤchten. 226
23. Ein Menſch der in Chriſto wil wachſen
vnd zunemen/ muß ſich vieler weltlichen Ge-
ſellſchafft entſchlahen. 233
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