Arndt, Johann: Vom wahren Christenthumb. Bd. 2. Magdeburg, 1610.als die höchste Schönheit. vnd Herrlichkeit leuchten wird: Auß Chri-sto Jesu aber vnserm Herrn in höch- ster Klarheit vnd Schönheit vber alles. Dann in jhm ist alle Fülle. Vnd so hatsCol. 1. Eph. 1. GOtt beschlossen/ daß in jhm alle Fülle wohnen solte/ vnnd daß in jhm alles zu- sammen gefasset würde/ was im Him- mel vnnd Erden ist. Welches keine endli- che Creatur außdencken kan. Darumb sich Engel vnd MenschenGottes Das Y v
als die hoͤchſte Schoͤnheit. vñ Herꝛlichkeit leuchten wird: Auß Chri-ſto Jeſu aber vnſerm Herrn in hoͤch- ſter Klarheit vnd Schoͤnheit vber alles. Dann in jhm iſt alle Fuͤlle. Vnd ſo hatsCol. 1. Eph. 1. GOtt beſchloſſen/ daß in jhm alle Fuͤlle wohnen ſolte/ vnnd daß in jhm alles zu- ſammen gefaſſet wuͤrde/ was im Him- mel vnnd Erden iſt. Welches keine endli- che Creatur außdencken kan. Darumb ſich Engel vnd MenſchenGottes Das Y v
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0351" n="327"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">als die hoͤchſte Schoͤnheit.</hi></fw><lb/> vñ Herꝛlichkeit leuchten wird: Auß Chri-<lb/> ſto Jeſu aber vnſerm <hi rendition="#k">Herrn</hi> in hoͤch-<lb/> ſter Klarheit vnd Schoͤnheit vber alles.<lb/> Dann in jhm iſt alle Fuͤlle. Vnd ſo hats<note place="right">Col. 1.<lb/> Eph. 1.</note><lb/> GOtt beſchloſſen/ daß in jhm alle Fuͤlle<lb/> wohnen ſolte/ vnnd daß in jhm alles zu-<lb/> ſammen gefaſſet wuͤrde/ was im Him-<lb/> mel vnnd Erden iſt. Welches keine endli-<lb/> che Creatur außdencken kan.</p><lb/> <p>Darumb ſich Engel vnd Menſchen<note place="right">Gottes<lb/> Schoͤn-<lb/> heit wird<lb/> aus Chri-<lb/> ſto leuch-<lb/> ten.</note><lb/> vber der Verklerung vnnd Schoͤnheit<lb/> Chriſti verwundern werden/ ſonderlich<lb/> die außerwehlten Kinder Gottes/ das jh-<lb/> re nichtige Leiber alſo verkleret ſind/ daß<lb/> ſie ehnlich ſeyn dem verklerten Leibe vn-<lb/> ſers <hi rendition="#k">Herrn</hi> Jeſu Chriſti. Vnnd das<lb/> iſts/ daß die Heiligen leuchten werden<lb/> wie die Sternen/ vnd wie des Himmels<lb/> Glantz immer vnd ewiglich. Vnd weil<note place="right">1. Cor. 15.<lb/> Dan. 12.</note><lb/> der 104. Pſalm von Gott ſpricht: Liecht<lb/> iſt dein Kleid/ daß du anhaſt/ ſo wird vn-<lb/><hi rendition="#c">ſer Kleid auch nichts anders ſeyn<lb/> dann Liecht vnd Klar-<lb/> heit.</hi></p> </div><lb/> <fw place="bottom" type="sig">Y v</fw> <fw place="bottom" type="catch">Das</fw><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [327/0351]
als die hoͤchſte Schoͤnheit.
vñ Herꝛlichkeit leuchten wird: Auß Chri-
ſto Jeſu aber vnſerm Herrn in hoͤch-
ſter Klarheit vnd Schoͤnheit vber alles.
Dann in jhm iſt alle Fuͤlle. Vnd ſo hats
GOtt beſchloſſen/ daß in jhm alle Fuͤlle
wohnen ſolte/ vnnd daß in jhm alles zu-
ſammen gefaſſet wuͤrde/ was im Him-
mel vnnd Erden iſt. Welches keine endli-
che Creatur außdencken kan.
Col. 1.
Eph. 1.
Darumb ſich Engel vnd Menſchen
vber der Verklerung vnnd Schoͤnheit
Chriſti verwundern werden/ ſonderlich
die außerwehlten Kinder Gottes/ das jh-
re nichtige Leiber alſo verkleret ſind/ daß
ſie ehnlich ſeyn dem verklerten Leibe vn-
ſers Herrn Jeſu Chriſti. Vnnd das
iſts/ daß die Heiligen leuchten werden
wie die Sternen/ vnd wie des Himmels
Glantz immer vnd ewiglich. Vnd weil
der 104. Pſalm von Gott ſpricht: Liecht
iſt dein Kleid/ daß du anhaſt/ ſo wird vn-
ſer Kleid auch nichts anders ſeyn
dann Liecht vnd Klar-
heit.
Gottes
Schoͤn-
heit wird
aus Chri-
ſto leuch-
ten.
1. Cor. 15.
Dan. 12.
Das
Y v
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/arndt_christentum02_1610 |
URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/arndt_christentum02_1610/351 |
Zitationshilfe: | Arndt, Johann: Vom wahren Christenthumb. Bd. 2. Magdeburg, 1610, S. 327. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arndt_christentum02_1610/351>, abgerufen am 26.06.2024. |