Arndt, Johann: Vom wahren Christenthumb. Bd. 2. Magdeburg, 1610.
WIt welchen holdseligen Worten 1. Der O o iiij
WIt welchen holdſeligen Worten 1. Der O o iiij
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GOtt hat Troſt dakegen verordnet.
ſind in allerley Truͤbſal/ mit
dem Troſt/ damit wir getroͤſtet
werden von GOTT. Dann
gleich wie wir des Leydens
Chriſti viel haben: Alſo werden
wir auch reichlich getroͤſtet
durch Chriſtum. Wir wiſſen/
daß/ wie jhr des Leydens theil-
hafftig ſeid/ ſo werdet jr auch
des Troſtes theilhafftig ſeyn.
WIt welchen holdſeligen Worten
der liebe werde Apoſtel GOtt
dem Herrn dancket fuͤr ſei-
nen Goͤttlichen Himliſchen Troſt. Dann
derſelbige allein iſt die hoͤchſte Artzney
wieder ſo vielfaltigen Jammer vnnd E-
lend dieſer Welt. Vnnd lehret vns zu-
gleich/ daß kein Creutz vnd Truͤnſal ſo
groß ſey/ dagegẽ vns Gott nit hette Him-
liſchen Troſt verordnet: Ja daß Gottes
Troſt groͤſſer ſey ſey dann aller Menſchen
elend. Vnd daß beweiſet er mit ſieben ge-
waltigẽ gruͤndẽ/ die er nach einander ſetzet.
Artzney
vnſers E-
lendes.
1. Der
O o iiij
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Zitationshilfe: | Arndt, Johann: Vom wahren Christenthumb. Bd. 2. Magdeburg, 1610, S. 567[565]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arndt_christentum02_1610/589>, abgerufen am 20.07.2024. |