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Arndt, Johann: Vom wahren Christenthumb. Bd. 3. Magdeburg, 1610.

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an den Gaben sondern an GOtt selbst.
vnd Schlösser/ denn er sich selbst ver-
lassen vnnd verleugnen kan/ so tieff ist
diß Gifft eingewurtzelt in die Natur.
Zu dieser verleugnung muß vns Gott
durch mancherley Creutz zwingen/
vnnd alles Creutz ist zu diesem Ende
gerichtet/ vnnd was denn also dem
Menschen wiederstehet eusserlich vnd
innerlich/ Leiblich oder Geistlich/ ist
von GOtt hiezu verordnet/ ja
von GOtt Ewiglich da-
zu versehen.



Das
L iiij

an den Gaben ſondern an GOtt ſelbſt.
vnd Schloͤſſer/ denn er ſich ſelbſt ver-
laſſen vnnd verleugnen kan/ ſo tieff iſt
diß Gifft eingewurtzelt in die Natur.
Zu dieſer verleugnung muß vns Gott
durch mancherley Creutz zwingen/
vnnd alles Creutz iſt zu dieſem Ende
gerichtet/ vnnd was denn alſo dem
Menſchen wiederſtehet euſſerlich vnd
innerlich/ Leiblich oder Geiſtlich/ iſt
von GOtt hiezu verordnet/ ja
von GOtt Ewiglich da-
zu verſehen.



Das
L iiij
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[145/0169] an den Gaben ſondern an GOtt ſelbſt. vnd Schloͤſſer/ denn er ſich ſelbſt ver- laſſen vnnd verleugnen kan/ ſo tieff iſt diß Gifft eingewurtzelt in die Natur. Zu dieſer verleugnung muß vns Gott durch mancherley Creutz zwingen/ vnnd alles Creutz iſt zu dieſem Ende gerichtet/ vnnd was denn alſo dem Menſchen wiederſtehet euſſerlich vnd innerlich/ Leiblich oder Geiſtlich/ iſt von GOtt hiezu verordnet/ ja von GOtt Ewiglich da- zu verſehen. Das L iiij

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Zitationshilfe: Arndt, Johann: Vom wahren Christenthumb. Bd. 3. Magdeburg, 1610, S. 145. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arndt_christentum03_1610/169>, abgerufen am 21.11.2024.