Von einer Meerfey Hand Der Kaiserin gesandt, Zu ihrer Reinheit Preis, Dieweil sie schön und weis'.
Der schöne Knab sagt auch: "Dies ist des Horns Gebrauch: "Ein Druck von Eurem Finger, "Ein Druck von Eurem Finger
"Und diese Glocken all, "Sie geben süßen Schall, "Wie nie ein Harfenklang "Und keiner Frauen Sang,
"Kein Vogel obenher, "Die Jungfraun nicht im Meer "Nie so was geben an!" Fort sprengt der Knab bergan,
Ließ in der Kaisrin Hand Das Horn, so weltbekannt; Ein Druck von ihrem Finger, O süßes hell Geklinge!
Von einer Meerfey Hand Der Kaiſerin geſandt, Zu ihrer Reinheit Preis, Dieweil ſie ſchoͤn und weiſ'.
Der ſchoͤne Knab ſagt auch: „Dies iſt des Horns Gebrauch: „Ein Druck von Eurem Finger, „Ein Druck von Eurem Finger
„Und dieſe Glocken all, „Sie geben ſuͤßen Schall, „Wie nie ein Harfenklang „Und keiner Frauen Sang,
„Kein Vogel obenher, „Die Jungfraun nicht im Meer „Nie ſo was geben an!“ Fort ſprengt der Knab bergan,
Ließ in der Kaiſrin Hand Das Horn, ſo weltbekannt; Ein Druck von ihrem Finger, O ſuͤßes hell Geklinge!
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[14/0023]
Von einer Meerfey Hand
Der Kaiſerin geſandt,
Zu ihrer Reinheit Preis,
Dieweil ſie ſchoͤn und weiſ'.
Der ſchoͤne Knab ſagt auch:
„Dies iſt des Horns Gebrauch:
„Ein Druck von Eurem Finger,
„Ein Druck von Eurem Finger
„Und dieſe Glocken all,
„Sie geben ſuͤßen Schall,
„Wie nie ein Harfenklang
„Und keiner Frauen Sang,
„Kein Vogel obenher,
„Die Jungfraun nicht im Meer
„Nie ſo was geben an!“
Fort ſprengt der Knab bergan,
Ließ in der Kaiſrin Hand
Das Horn, ſo weltbekannt;
Ein Druck von ihrem Finger,
O ſuͤßes hell Geklinge!
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Arnim, Achim von; Brentano, Clemens: Des Knaben Wunderhorn. Bd. 1. Heidelberg, 1806, S. 14. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnim_wunderhorn01_1806/23>, abgerufen am 21.11.2024.
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