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Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.

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Th. IV. Sect. III. Num. XX. Friderici Breklingii letzter Abschied u. Außgang.
[Spaltenumbruch] Gottes wort/ kirche und zeugniß auff erden
finden? Das ihr über euch selbst weder ken-
net/ noch höret/ noch annehmen wollet. Und
eben so verkehrt als die Phariseer und
Papisten in Christo und Luthero urthei-
let/ hasset und versolget in uns Jacob
Bömen/ und alle zeugen der warheit
unter euch? Die vornemste zeugen der war-
heit unter uns/ von Luthero her/ kan ein je-
der in des D. Joh. Micraelii Historia Ecclesia-
stica,
in des Petri Glaseri prophezeyungen
Lutheri/ in des Amers-bachs/ Spicelii, Sau-
berti,
Win cklers/ Kortholts/ Meyfarts/
Henrich Müllers schrifften/ in meinem spe-
culo Pastorum,
und andern Tractaten/ in
des Joach. Betkii Excidio Germaniae, in des
Potini schrifften und buch de tribularione Ma-
gna,
in |des Rathmanni Glaubens-posaune/
in der Apologia Praetorii und Hochburgs
schrifften/ D. Derschvvaven Hodosophi in
den Piis Desideriis, in des D. Speners Theo-
sophia, Sacerdotio
u. 12. Klagen über das ärger-
liche Christenthumb/ wie auch in meinem
Friderico Resurgente, und Anticalovio sehen
und nachlesen; ein Prediger in Holstein
Fridericus Petri, mein Blut-freund/ hat einen
hauffen solcher zeugnißen zusammen
gelesen/ und seinen Hardes/ Predigern
zu bedencken übergeben. Der gleichen ha-
ben H. M. Becker/ und Picker in Kö-
nigsberg gethan. Wer alle dergleichen zun-
gen und zeugnissen zusammen samlen und
ausgeben wil der welt zum zeugniß/ wie
Flacius, VVolfius, Lauterbach und andere ge-
than/ der thut ein gut werck. Ein jeder
kan/ die ihm bekandte verfolgete und auß-
gestossene an seinem ort offenbaren und
hinzuthun. Mit allen rechtschaffenen glau-
bens-bekennern/ von Adam/ Christo und Lu-
thero ber/ suchen wir eins zu seyn/ und über-
einzustimmen/ in einerley glauben und be-
käntniß der warheit. Aber nicht mit de-
nen heut von GOtt abtrünnigen/ sich selbst
suchenden/ erhöhenden/ rechtfertigenden/ fal-
schen/ welt förmigen/ fleischlichen und Pharisei-
schen secten/ Priestern/ Propheten/ alarm-
blasern/ auffrührischen freh und fladder-gei-
ftern/ und ihrem neuen Evangelio/ damit sie
denalten Adam trösten/ absolviren, und in den
himmel hinein predigen wollen von Cain
her biß auf diese stunde. Solche fallche ver-
nunffts-lehre/ fleischliche Theologiam, Geist-
lose lehre/ menschliche wercke und Pharisei-
sche scheinheiligkeit muß ich biß in den tod has-
sen und zertrennen/ wie Lutherus/ Tarnovius
und so viel fromme Lehrer unter uns biß auf
diese stunde gethan haben. Wie deß Holtzhau-
sen schrifften für seinem Beneplacito Stultitiae
Divinae
solches klar beweisen. Wer nun nicht
von solchem ihrem Babel-wesen und Antichri-
stischen Phariseerthumb außgehen/ und zu
uns in Christi warheit/ Creutzreich und kir-
chen/ gemeinschafft im Geist auf dem Berge
Zion wil übergehen/ sondern das licht/ geist/
und gemeinschafft Christi und seiner Creutz-
glieder im guten verlässet/ der muß in
alle Luciferische scheinheiligkeit oder Sata-
nische boßheit/ lügen und finsterniß der Welt
verfallen/ und also sich selbst sehend/ reich/
[Spaltenumbruch] gerecht/ fromm/ satt/ etwas und alles zu
seyn einbilden/ zu sein selbst gericht/ verderb-
und verdammniß wie der Quirin Kulmann
Eva Frölich/ Peter Mauritz und viel
andere falsche secten/ Bömisten/ Luthera-
ner/ Quietisten/ Quacker/ Separatisten/
frey und fladder-geister/ mit welchen ich keine
gemeinschafft habe/ |und weh mir/ wenn mich
solche loben; je mehr solche mich schelten/ ver-
achten/ verlästern/ je mehr und lieber ich es
habe/ und je seliger preiset GOTTES
Wort uns Luc. 6. weil unsere Lutherische
Lehrer gleich den alten Jüdischen Priestern
für allen andern secten meinen/ daß sie
recht von GOTT gesandt und beruffen
seyn; daß sie GOTTES Wort recht
lehren; daß sie GOTTES rechte diener
und Predigampt sind/ dadurch GOTT
die leute allein recht lehren/ bekehren und
erleuchten wolle und müsse/ und daß aus-
ser ihrem dienst und ampt kein Wort und
erleuchtung deß geistes zu finden. Daß
sie GOTTES zeugniß für andern auff
erden recht haben und wissen/ weil sie
die H. Schrifft für sich haben/ daß sie al-
lein recht reformiret und die reine wahre kir-
che sind/ davon sich nie[mand] [absondern]dern
müsse. Daß sie allein die [rechte] [reine]Apo-
stolische Lehre haben und [predigen] [oh]ne fehl.
Daß an ihrer Lehre und Lehr[ern] [k]ein man-
gel/ sondern allein am leben und an den
zuhörern aller mangel ist; daß sie recht
und völlig von der Welt und Babel auß-
gegangen und zu GOTT in sein Zion ein-
gegangen. Und dergleichen vorzüge mehr/
derer sie sich mit den alten Juden wieder
GOTT und sein Wort noch heute rüh-
men/ gleich wie die Papisten und alle an-
dere secten sich nicht minder aller solchen
vorrechten wieder GOtt und uns rühmen.
So habe ich in allen meinen schrifften ihnen
bißher dieses alles wiederleget/ und das
gegentheil sonnenklar bewiesen/ eben so
warhafftig warheit zu seyn/ als von den
Judischen Phariseern. Und erbiete mich
noch als ein schuldener aller menschen/
wo Christliche Obrigkeiten lehrer und zu-
hörer dasselbe schrifftlich oder münd-
lich begehren/ und sich durch GOTTES
Geist und Wort wollen sagen/ überzeugen
und berichten lassen/ ihnen solches son-
nenklar auß GOTTES Wort
zu beweisen/ weil GOTT mir und ih-
nen befohlen/ seinen alten Propheten und
Aposteln davon zu glauben/ ihr zeugniß
davon zu erforschen und anzunehmen/ zu
ihnen in der warheit überzutretten/ und
GOTTES altes Wort und warheit wie-
der diese neue Phariseer biß in den tod zu
verthädigen/ und also noch heute Christo
und seinen Propheten und Aposteln mehr
als den heutigen falschen Lehrern/ und
Aposteln zuuzhören/ glauben und folgen/
weil Christus mit seinem zeugniß/ geist

und

Th. IV. Sect. III. Num. XX. Friderici Breklingii letzter Abſchied u. Außgang.
[Spaltenumbruch] Gottes wort/ kirche und zeugniß auff erden
finden? Das ihr uͤber euch ſelbſt weder ken-
net/ noch hoͤret/ noch annehmen wollet. Und
eben ſo verkehrt als die Phariſeer und
Papiſten in Chriſto und Luthero urthei-
let/ haſſet und verſolget in uns Jacob
Boͤmen/ und alle zeugen der warheit
unter euch? Die vornemſte zeugen der war-
heit unter uns/ von Luthero her/ kan ein je-
der in des D. Joh. Micrælii Hiſtoria Eccleſia-
ſtica,
in des Petri Glaſeri prophezeyungen
Lutheri/ in des Amers-bachs/ Spicelii, Sau-
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Win cklers/ Kortholts/ Meyfarts/
Henrich Muͤllers ſchrifften/ in meinem ſpe-
culo Paſtorum,
und andern Tractaten/ in
des Joach. Betkii Excidio Germaniæ, in des
Potini ſchrifften und buch de tribularione Ma-
gna,
in |des Rathmanni Glaubens-poſaune/
in der Apologia Prætorii und Hochburgs
ſchrifften/ D. Derſchvvaven Hodoſophi in
den Piis Deſideriis, in des D. Speners Theo-
ſophia, Sacerdotio
u. 12. Klagen uͤber das aͤrger-
liche Chriſtenthumb/ wie auch in meinem
Friderico Reſurgente, und Anticalovio ſehen
und nachleſen; ein Prediger in Holſtein
Fridericus Petri, mein Blut-freund/ hat einen
hauffen ſolcher zeugnißen zuſammen
geleſen/ und ſeinen Hardes/ Predigern
zu bedencken uͤbergeben. Der gleichen ha-
ben H. M. Becker/ und Picker in Koͤ-
nigsberg gethan. Wer alle dergleichen zun-
gen und zeugniſſen zuſammen ſamlen und
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Flacius, VVolfius, Lauterbach und andere ge-
than/ der thut ein gut werck. Ein jeder
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geſtoſſene an ſeinem ort offenbaren und
hinzuthun. Mit allen rechtſchaffenen glau-
bens-bekennern/ von Adam/ Chriſto und Lu-
thero ber/ ſuchen wir eins zu ſeyn/ und uͤber-
einzuſtimmen/ in einerley glauben und be-
kaͤntniß der warheit. Aber nicht mit de-
nen heut von GOtt abtruͤnnigen/ ſich ſelbſt
ſuchenden/ erhoͤhenden/ rechtfertigenden/ fal-
ſchen/ welt foͤrmigen/ fleiſchlichen uñ Phariſei-
ſchen ſecten/ Prieſtern/ Propheten/ alarm-
blaſern/ auffruͤhriſchen freh und fladder-gei-
ftern/ und ihrem neuen Evangelio/ damit ſie
denalten Adam troͤſten/ abſolviren, und in den
himmel hinein predigen wollen von Cain
her biß auf dieſe ſtunde. Solche fallche ver-
nunffts-lehre/ fleiſchliche Theologiam, Geiſt-
loſe lehre/ menſchliche wercke und Phariſei-
ſche ſcheinheiligkeit muß ich biß in den tod haſ-
ſen und zertrennen/ wie Lutherus/ Tarnovius
und ſo viel fromme Lehrer unter uns biß auf
dieſe ſtunde gethan haben. Wie deß Holtzhau-
ſen ſchrifften fuͤr ſeinem Beneplacito Stultitiæ
Divinæ
ſolches klar beweiſen. Wer nun nicht
von ſolchem ihrem Babel-weſen und Antichri-
ſtiſchen Phariſeerthumb außgehen/ und zu
uns in Chriſti warheit/ Creutzreich und kir-
chen/ gemeinſchafft im Geiſt auf dem Berge
Zion wil uͤbergehen/ ſondern das licht/ geiſt/
und gemeinſchafft Chriſti und ſeiner Creutz-
glieder im guten verlaͤſſet/ der muß in
alle Luciferiſche ſcheinheiligkeit oder Sata-
niſche boßheit/ luͤgen und finſterniß der Welt
verfallen/ und alſo ſich ſelbſt ſehend/ reich/
[Spaltenumbruch] gerecht/ fromm/ ſatt/ etwas und alles zu
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und verdammniß wie der Quirin Kulmann
Eva Froͤlich/ Peter Mauritz und viel
andere falſche ſecten/ Boͤmiſten/ Luthera-
ner/ Quietiſten/ Quacker/ Separatiſten/
frey und fladder-geiſter/ mit welchen ich keine
gemeinſchafft habe/ |und weh mir/ wenn mich
ſolche loben; je mehr ſolche mich ſchelten/ ver-
achten/ verlaͤſtern/ je mehr und lieber ich es
habe/ und je ſeliger preiſet GOTTES
Wort uns Luc. 6. weil unſere Lutheriſche
Lehrer gleich den alten Juͤdiſchen Prieſtern
fuͤr allen andern ſecten meinen/ daß ſie
recht von GOTT geſandt und beruffen
ſeyn; daß ſie GOTTES Wort recht
lehren; daß ſie GOTTES rechte diener
und Predigampt ſind/ dadurch GOTT
die leute allein recht lehren/ bekehren und
erleuchten wolle und muͤſſe/ und daß auſ-
ſer ihrem dienſt und ampt kein Wort und
erleuchtung deß geiſtes zu finden. Daß
ſie GOTTES zeugniß fuͤr andern auff
erden recht haben und wiſſen/ weil ſie
die H. Schrifft fuͤr ſich haben/ daß ſie al-
lein recht reformiret und die reine wahre kir-
che ſind/ davon ſich nie[mand] [absondern]dern
muͤſſe. Daß ſie allein die [rechte] [reine]Apo-
ſtoliſche Lehre haben und [predigen] [oh]ne fehl.
Daß an ihrer Lehre und Lehr[ern] [k]ein man-
gel/ ſondern allein am leben und an den
zuhoͤrern aller mangel iſt; daß ſie recht
und voͤllig von der Welt und Babel auß-
gegangen und zu GOTT in ſein Zion ein-
gegangen. Und dergleichen vorzuͤge mehr/
derer ſie ſich mit den alten Juden wieder
GOTT und ſein Wort noch heute ruͤh-
men/ gleich wie die Papiſten und alle an-
dere ſecten ſich nicht minder aller ſolchen
vorrechten wieder GOtt und uns ruͤhmen.
So habe ich in allen meinen ſchrifften ihnen
bißher dieſes alles wiederleget/ und das
gegentheil ſonnenklar bewieſen/ eben ſo
warhafftig warheit zu ſeyn/ als von den
Judiſchen Phariſeern. Und erbiete mich
noch als ein ſchuldener aller menſchen/
wo Chriſtliche Obrigkeiten lehrer und zu-
hoͤrer daſſelbe ſchrifftlich oder muͤnd-
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Geiſt und Wort wollen ſagen/ uͤberzeugen
und berichten laſſen/ ihnen ſolches ſon-
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GOTTES altes Wort und warheit wie-
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[791/1099] Th. IV. Sect. III. Num. XX. Friderici Breklingii letzter Abſchied u. Außgang. Gottes wort/ kirche und zeugniß auff erden finden? Das ihr uͤber euch ſelbſt weder ken- net/ noch hoͤret/ noch annehmen wollet. Und eben ſo verkehrt als die Phariſeer und Papiſten in Chriſto und Luthero urthei- let/ haſſet und verſolget in uns Jacob Boͤmen/ und alle zeugen der warheit unter euch? Die vornemſte zeugen der war- heit unter uns/ von Luthero her/ kan ein je- der in des D. Joh. Micrælii Hiſtoria Eccleſia- ſtica, in des Petri Glaſeri prophezeyungen Lutheri/ in des Amers-bachs/ Spicelii, Sau- berti, Win cklers/ Kortholts/ Meyfarts/ Henrich Muͤllers ſchrifften/ in meinem ſpe- culo Paſtorum, und andern Tractaten/ in des Joach. Betkii Excidio Germaniæ, in des Potini ſchrifften und buch de tribularione Ma- gna, in |des Rathmanni Glaubens-poſaune/ in der Apologia Prætorii und Hochburgs ſchrifften/ D. Derſchvvaven Hodoſophi in den Piis Deſideriis, in des D. Speners Theo- ſophia, Sacerdotio u. 12. Klagen uͤber das aͤrger- liche Chriſtenthumb/ wie auch in meinem Friderico Reſurgente, und Anticalovio ſehen und nachleſen; ein Prediger in Holſtein Fridericus Petri, mein Blut-freund/ hat einen hauffen ſolcher zeugnißen zuſammen geleſen/ und ſeinen Hardes/ Predigern zu bedencken uͤbergeben. Der gleichen ha- ben H. M. Becker/ und Picker in Koͤ- nigsberg gethan. Wer alle dergleichen zun- gen und zeugniſſen zuſammen ſamlen und ausgeben wil der welt zum zeugniß/ wie Flacius, VVolfius, Lauterbach und andere ge- than/ der thut ein gut werck. Ein jeder kan/ die ihm bekandte verfolgete und auß- geſtoſſene an ſeinem ort offenbaren und hinzuthun. Mit allen rechtſchaffenen glau- bens-bekennern/ von Adam/ Chriſto und Lu- thero ber/ ſuchen wir eins zu ſeyn/ und uͤber- einzuſtimmen/ in einerley glauben und be- kaͤntniß der warheit. Aber nicht mit de- nen heut von GOtt abtruͤnnigen/ ſich ſelbſt ſuchenden/ erhoͤhenden/ rechtfertigenden/ fal- ſchen/ welt foͤrmigen/ fleiſchlichen uñ Phariſei- ſchen ſecten/ Prieſtern/ Propheten/ alarm- blaſern/ auffruͤhriſchen freh und fladder-gei- ftern/ und ihrem neuen Evangelio/ damit ſie denalten Adam troͤſten/ abſolviren, und in den himmel hinein predigen wollen von Cain her biß auf dieſe ſtunde. Solche fallche ver- nunffts-lehre/ fleiſchliche Theologiam, Geiſt- loſe lehre/ menſchliche wercke und Phariſei- ſche ſcheinheiligkeit muß ich biß in den tod haſ- ſen und zertrennen/ wie Lutherus/ Tarnovius und ſo viel fromme Lehrer unter uns biß auf dieſe ſtunde gethan haben. Wie deß Holtzhau- ſen ſchrifften fuͤr ſeinem Beneplacito Stultitiæ Divinæ ſolches klar beweiſen. Wer nun nicht von ſolchem ihrem Babel-weſen und Antichri- ſtiſchen Phariſeerthumb außgehen/ und zu uns in Chriſti warheit/ Creutzreich und kir- chen/ gemeinſchafft im Geiſt auf dem Berge Zion wil uͤbergehen/ ſondern das licht/ geiſt/ und gemeinſchafft Chriſti und ſeiner Creutz- glieder im guten verlaͤſſet/ der muß in alle Luciferiſche ſcheinheiligkeit oder Sata- niſche boßheit/ luͤgen und finſterniß der Welt verfallen/ und alſo ſich ſelbſt ſehend/ reich/ gerecht/ fromm/ ſatt/ etwas und alles zu ſeyn einbilden/ zu ſein ſelbſt gericht/ verderb- und verdammniß wie der Quirin Kulmann Eva Froͤlich/ Peter Mauritz und viel andere falſche ſecten/ Boͤmiſten/ Luthera- ner/ Quietiſten/ Quacker/ Separatiſten/ frey und fladder-geiſter/ mit welchen ich keine gemeinſchafft habe/ |und weh mir/ wenn mich ſolche loben; je mehr ſolche mich ſchelten/ ver- achten/ verlaͤſtern/ je mehr und lieber ich es habe/ und je ſeliger preiſet GOTTES Wort uns Luc. 6. weil unſere Lutheriſche Lehrer gleich den alten Juͤdiſchen Prieſtern fuͤr allen andern ſecten meinen/ daß ſie recht von GOTT geſandt und beruffen ſeyn; daß ſie GOTTES Wort recht lehren; daß ſie GOTTES rechte diener und Predigampt ſind/ dadurch GOTT die leute allein recht lehren/ bekehren und erleuchten wolle und muͤſſe/ und daß auſ- ſer ihrem dienſt und ampt kein Wort und erleuchtung deß geiſtes zu finden. Daß ſie GOTTES zeugniß fuͤr andern auff erden recht haben und wiſſen/ weil ſie die H. Schrifft fuͤr ſich haben/ daß ſie al- lein recht reformiret und die reine wahre kir- che ſind/ davon ſich niemand absonderndern muͤſſe. Daß ſie allein die rechte reineApo- ſtoliſche Lehre haben und predigen ohne fehl. Daß an ihrer Lehre und Lehrern kein man- gel/ ſondern allein am leben und an den zuhoͤrern aller mangel iſt; daß ſie recht und voͤllig von der Welt und Babel auß- gegangen und zu GOTT in ſein Zion ein- gegangen. Und dergleichen vorzuͤge mehr/ derer ſie ſich mit den alten Juden wieder GOTT und ſein Wort noch heute ruͤh- men/ gleich wie die Papiſten und alle an- dere ſecten ſich nicht minder aller ſolchen vorrechten wieder GOtt und uns ruͤhmen. So habe ich in allen meinen ſchrifften ihnen bißher dieſes alles wiederleget/ und das gegentheil ſonnenklar bewieſen/ eben ſo warhafftig warheit zu ſeyn/ als von den Judiſchen Phariſeern. Und erbiete mich noch als ein ſchuldener aller menſchen/ wo Chriſtliche Obrigkeiten lehrer und zu- hoͤrer daſſelbe ſchrifftlich oder muͤnd- lich begehren/ und ſich durch GOTTES Geiſt und Wort wollen ſagen/ uͤberzeugen und berichten laſſen/ ihnen ſolches ſon- nenklar auß GOTTES Wort zu beweiſen/ weil GOTT mir und ih- nen befohlen/ ſeinen alten Propheten und Apoſteln davon zu glauben/ ihr zeugniß davon zu erforſchen und anzunehmen/ zu ihnen in der warheit uͤberzutretten/ und GOTTES altes Wort und warheit wie- der dieſe neue Phariſeer biß in den tod zu verthaͤdigen/ und alſo noch heute Chriſto und ſeinen Propheten und Apoſteln mehr als den heutigen falſchen Lehrern/ und Apoſteln zuuzhoͤren/ glauben und folgen/ weil Chriſtus mit ſeinem zeugniß/ geiſt und

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Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 791. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/1099>, abgerufen am 29.05.2024.