Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.

Bild:
<< vorherige Seite

von Theophrasti Paracelsi lehre.
[Spaltenumbruch] schweret eure hertzen nicht/ denn der
teuffel ist allezeit gegenwärtig/ wie-
wolunsichtbar/ denn er ist ein geist: So
kan er auch die kunst/ daß er allenthal-
ben seyn kan auff dem gantzen umkreyß
der erden: Denn er ist ein erfüller und
verbringer des übels/ so auff dem gan-
tzen erdboden bey allen menschen ge-
schiehet/ und laustert auff die menschen/
wie eine katze auff die mäuse. Darum
alsbald ihr euch anfüllet mit wein/
und truncken werdet/ so fähret er in euch/
bringt euch in sünden/ und übet alle la-
ster und übel in euch/ führet euch amseil
herum/ als ein hencker den übelthäter/
biß er mit ihm ein end machet/ und hin-
richtet. Also thut er auch/ biß er ihn
leiblich besitzet/ einnimmt/ oder sonst
gar in verzweiffelung bringt: Darum
sehet zu ihr
Epicurei, Bacchi und lands-
knecht/ die gute volle brüder seynd/ und
tag und nacht beydem wein sitzen/ sich
nicht wollen lassen straffen/ sondern
sich ausreden mit ihrem sprüchwort/
wie sie sagen: Ein kriegsmann und ein
schwein sollen allezeit voll seyn: Denn
sie wissen nicht/ wenn sie sterben müssen/
oder wenn mans absticht. ---- Habt ei-
nen guten auffrichtigen redlichen wan-
del/ seyd munter/ nicht kleinmüthig/
habt nicht böse gedancken oder fanta-
sey/ bildet euch den teuffel nicht ein/
lasset die
imagination in diesem nicht
raum noch platz haben bey euch. Denn
also sind sehr viel besessen worden vom
teuffel/ daran ihre eigensinnige böse ge-
dancken und ihre
imagination schuldig ist
gewesen. Darum verlasset solches/ und
betet dafür/ habt GOTT für augen/
denselben bildet euch ein. So möget
ihr ihm gleichen/ und GOttes kinder
werden/ und er wird euch seinen geist zu-
senden/ mit demselbigen wird er euch
besitzen und regieren/ und seine wunder-
werck und allmacht durch euch erzeigen
und würcken/ wie durch
Paulum und al-
le Apostel ist beschehen/ welche alle auff
diese weiß mit dem Heil. Geist GOttes
sind besessen worden. Derhalben fol-
get diesem nach/ und schlaget auch den
teuffel und alle böse sinn und gedancken
aus: Denn dadurch mögen wir uns
selbst bereden/ und eben so wol den teuffel
an und in uns ziehen/ und mit ihm leib-
lich besessen werden/ und in verzweiffe-
lung kommen/ daß wir unsletzlich selbst
um das leben bringen/ und ein end neh-
men/ wie Judas/
Achitophel, und ande-
re dergleichen mehr.

12. Endlich wird nicht schaden können/ sei-
nen ausdruck und entdeckten sinn von der wah-
ren weißheit zu vernehmen/ wie er im II. theil
der operum p. 318. u. f. also lautet aus dem
buch: Vom grund der weißheit: Nichts
ist aus uns/ wir sind nicht unser selbst/ sondern
GOttes sind wir/ darum so müssen wir aus
ihm probiren was in uns ist: Sein ist es/
nicht unser/ er hat uns den leib gemachet
[Spaltenumbruch] und geben das leben und die weis heit darzu.
Aus dem kommt nun alles ding. Auff solches
müssen wir weiter wissen/ warum der mensch
da sey/ warum er die seele habe/ was ihm GOtt
vermeint zu thun/ was er thun soll. Aus dem
erfindet sich/ was der mensch ist/ und warum er
da ist. Nun erfindet sich/ warum er lebt und war-
um er geboren ist: Aus dem wird nun verstan-
den der mensch in seiner weißheit/ das ist/ daß
vor allen dingen ausserhalb dem menschen soll
verstanden werden der Vater der weißheit/
wer derselbige sey/ und wie er sey/ und was er
sey: Dasselbe ist auch das kind/ das ist der
mensch. Denn aus dem menschen mögen wir
nicht verstehen/ warum er auff erden ist/ war-
um er beschaffen ist/ oder was er ist. Aber aus
dem beschaffer/ schöpffer etc. daraus mögen wir
nehmen/ warum der mensch beschaffen ist/ und
was seine art ist auff der welt: Dieselbige art
nimmt sich aus dem Vater der weißheit. Der
nun den Vater erkennt/ der erkennet auch den
Sohn. Dann der Sohn erbet den Vater;
nicht an dem ort im gut/ dann der Vater der
weißheit ist nicht ein Vater des guths/ sondern
allein der weißheit. Darum ist die weißheit
gnugsam bey allen menschen. Dann sie haben
alle die weißheit/ und keiner mag sprechen/ er
habe mehr dann der ander/ oder weniger dann
der ander. Denn als wenig ein mensch ein glied-
maß von GOtt weniger geschaffen hat dann der
ander/ also wenig ist er auch der weißheit be-
raubt: dann wie der Käyser/ also der bauer; wie
CHristus/ also der mensch. Darum so wisset/
so als der leib ist ein ding in allen/ und niemand
ist im selbigen arm oder reich/ sondern gleich/
da keiner kan sprechen/ er sey im leibe mehrer
glieder dann der ander: Also von der weißheit
mag auch keiner sprechen/ daß er sey der weiß-
heit beraubt/ und einfältig elendiglich begabt/
des verstandes beraubt/ der vernunfft beraubt/
der witz beraubt; alles nichts. Sondern das
ist alles wolda. Das ist aber/ daß wirs groß
vergessen/ und nicht achten und trachten/ das
uns zu der weißheit bringt und ermahnet.
Der da schläfft/ der weiß nichts/ denn er ermah-
net sich nirgend an. Der also doll lebt/ saufft/
faulentzt/ der ermahnet sich an das nicht/ das
in ihme ist/ sondern durch seine faulheit versau-
met er die arbeit seiner weißheit.

Jst es nicht also/ so eine gemeine zusammen
kommt/ so kan niemand nichts/ und alle men-
schen seynd einfältig/ biß an einen/ der gibt
den rath und wegweisung: und so er das den
bauren hat fürgelegt/ so sagen sie alle/ ja bey
GOtt/ er ist recht daran/ und ist also/ wie er sagt.
So nun dieser rath und anweisung nicht also
wol in dir wär gelegen/ als in ihme/ wie köntest
du ihm kundschafft geben/ daß er recht daran wä-
re? Du bezeugest/ daß er recht daran ist/ mit dir
selbst. Darum hast du dieselbe witz in dir auch/
als wol als derselbige/ du aber hast gefehlt/
und dich nicht gemahnet daran/ und also sprichst
du/ ich habe nicht so weit gedacht: Jetzt bistu ein
zeuge dein selbst/ daß du geschlaffen hast in
dem erbe/ das du hast. Dann alle haben ein erb/
keiner mehr noch weniger/ einer vergräbts und
lästs liegen/ und gehet oben hin/ der andere gewin-
net damit/ einer viel der ander mehr etc. und also

nach-

von Theophraſti Paracelſi lehre.
[Spaltenumbruch] ſchweret eure hertzen nicht/ denn der
teuffel iſt allezeit gegenwaͤrtig/ wie-
wolunſichtbar/ denn er iſt ein geiſt: So
kan er auch die kunſt/ daß er allenthal-
ben ſeyn kan auff dem gantzen umkreyß
der erden: Denn er iſt ein erfuͤller und
verbringer des uͤbels/ ſo auff dem gan-
tzen erdboden bey allen menſchen ge-
ſchiehet/ und lauſtert auff die menſchen/
wie eine katze auff die maͤuſe. Darum
alsbald ihr euch anfuͤllet mit wein/
und truncken weꝛdet/ ſo faͤhret er in euch/
bringt euch in ſuͤnden/ und uͤbet alle la-
ſter und uͤbel in euch/ fuͤhret euch amſeil
herum/ als ein hencker den uͤbelthaͤter/
biß er mit ihm ein end machet/ und hin-
richtet. Alſo thut er auch/ biß er ihn
leiblich beſitzet/ einnimmt/ oder ſonſt
gar in verzweiffelung bringt: Darum
ſehet zu ihr
Epicurei, Bacchi und lands-
knecht/ die gute volle bruͤder ſeynd/ und
tag und nacht beydem wein ſitzen/ ſich
nicht wollen laſſen ſtraffen/ ſondern
ſich ausreden mit ihrem ſpruͤchwort/
wie ſie ſagen: Ein kriegsmann und ein
ſchwein ſollen allezeit voll ſeyn: Denn
ſie wiſſen nicht/ wenn ſie ſterben muͤſſen/
oder wenn mans abſticht. —— Habt ei-
nen guten auffrichtigen redlichen wan-
del/ ſeyd munter/ nicht kleinmuͤthig/
habt nicht boͤſe gedancken oder fanta-
ſey/ bildet euch den teuffel nicht ein/
laſſet die
imagination in dieſem nicht
raum noch platz haben bey euch. Denn
alſo ſind ſehr viel beſeſſen worden vom
teuffel/ daran ihre eigenſinnige boͤſe ge-
dancken und ihre
imagination ſchuldig iſt
geweſen. Darum verlaſſet ſolches/ und
betet dafuͤr/ habt GOTT fuͤr augen/
denſelben bildet euch ein. So moͤget
ihr ihm gleichen/ und GOttes kinder
werden/ und er wird euch ſeinen geiſt zu-
ſenden/ mit demſelbigen wird er euch
beſitzen und regieren/ und ſeine wunder-
werck und allmacht durch euch erzeigen
und wuͤrcken/ wie durch
Paulum und al-
le Apoſtel iſt beſchehen/ welche alle auff
dieſe weiß mit dem Heil. Geiſt GOttes
ſind beſeſſen worden. Derhalben fol-
get dieſem nach/ und ſchlaget auch den
teuffel und alle boͤſe ſinn und gedancken
aus: Denn dadurch moͤgen wir uns
ſelbſt bereden/ und eben ſo wol den teuffel
an und in uns ziehen/ und mit ihm leib-
lich beſeſſen werden/ und in verzweiffe-
lung kommen/ daß wir unsletzlich ſelbſt
um das leben bringen/ und ein end neh-
men/ wie Judas/
Achitophel, und ande-
re dergleichen mehr.

12. Endlich wird nicht ſchaden koͤnnen/ ſei-
nen ausdruck und entdeckten ſinn von der wah-
ren weißheit zu vernehmen/ wie er im II. theil
der operum p. 318. u. f. alſo lautet aus dem
buch: Vom grund der weißheit: Nichts
iſt aus uns/ wir ſind nicht unſer ſelbſt/ ſondern
GOttes ſind wir/ darum ſo muͤſſen wir aus
ihm probiren was in uns iſt: Sein iſt es/
nicht unſer/ er hat uns den leib gemachet
[Spaltenumbruch] und geben das leben und die weiſ heit darzu.
Aus dem kommt nun alles ding. Auff ſolches
muͤſſen wir weiter wiſſen/ warum der menſch
da ſey/ warum er die ſeele habe/ was ihm GOtt
vermeint zu thun/ was er thun ſoll. Aus dem
erfindet ſich/ was der menſch iſt/ und warum er
da iſt. Nun erfindet ſich/ warum er lebt und war-
um er geboren iſt: Aus dem wird nun verſtan-
den der menſch in ſeiner weißheit/ das iſt/ daß
vor allen dingen auſſerhalb dem menſchen ſoll
verſtanden werden der Vater der weißheit/
wer derſelbige ſey/ und wie er ſey/ und was er
ſey: Daſſelbe iſt auch das kind/ das iſt der
menſch. Denn aus dem menſchen moͤgen wir
nicht verſtehen/ warum er auff erden iſt/ war-
um er beſchaffen iſt/ oder was er iſt. Aber aus
dem beſchaffer/ ſchoͤpffer ꝛc. daraus moͤgen wir
nehmen/ warum der menſch beſchaffen iſt/ und
was ſeine art iſt auff der welt: Dieſelbige art
nimmt ſich aus dem Vater der weißheit. Der
nun den Vater erkennt/ der erkennet auch den
Sohn. Dann der Sohn erbet den Vater;
nicht an dem ort im gut/ dann der Vater der
weißheit iſt nicht ein Vater des guths/ ſondern
allein der weißheit. Darum iſt die weißheit
gnugſam bey allen menſchen. Dann ſie haben
alle die weißheit/ und keiner mag ſprechen/ er
habe mehr dann der ander/ oder weniger dann
der ander. Denn als wenig ein menſch ein glied-
maß von GOtt weniger geſchaffen hat dann der
ander/ alſo wenig iſt er auch der weißheit be-
raubt: dann wie der Kaͤyſer/ alſo der bauer; wie
CHriſtus/ alſo der menſch. Darum ſo wiſſet/
ſo als der leib iſt ein ding in allen/ und niemand
iſt im ſelbigen arm oder reich/ ſondern gleich/
da keiner kan ſprechen/ er ſey im leibe mehrer
glieder dann der ander: Alſo von der weißheit
mag auch keiner ſprechen/ daß er ſey der weiß-
heit beraubt/ und einfaͤltig elendiglich begabt/
des verſtandes beraubt/ der vernunfft beraubt/
der witz beraubt; alles nichts. Sondern das
iſt alles wolda. Das iſt aber/ daß wirs groß
vergeſſen/ und nicht achten und trachten/ das
uns zu der weißheit bringt und ermahnet.
Der da ſchlaͤfft/ der weiß nichts/ denn er ermah-
net ſich nirgend an. Der alſo doll lebt/ ſaufft/
faulentzt/ der ermahnet ſich an das nicht/ das
in ihme iſt/ ſondern durch ſeine faulheit verſau-
met er die arbeit ſeiner weißheit.

Jſt es nicht alſo/ ſo eine gemeine zuſammen
kommt/ ſo kan niemand nichts/ und alle men-
ſchen ſeynd einfaͤltig/ biß an einen/ der gibt
den rath und wegweiſung: und ſo er das den
bauren hat fuͤrgelegt/ ſo ſagen ſie alle/ ja bey
GOtt/ er iſt recht daran/ und iſt alſo/ wie er ſagt.
So nun dieſer rath und anweiſung nicht alſo
wol in dir waͤr gelegen/ als in ihme/ wie koͤnteſt
du ihm kundſchafft geben/ daß er recht daꝛan waͤ-
re? Du bezeugeſt/ daß er recht daran iſt/ mit dir
ſelbſt. Darum haſt du dieſelbe witz in dir auch/
als wol als derſelbige/ du aber haſt gefehlt/
und dich nicht gemahnet daꝛan/ und alſo ſpꝛichſt
du/ ich habe nicht ſo weit gedacht: Jetzt biſtu ein
zeuge dein ſelbſt/ daß du geſchlaffen haſt in
dem erbe/ das du haſt. Dann alle haben ein erb/
keiner mehr noch weniger/ einer vergraͤbts und
laͤſts liegen/ uñ gehet oben hin/ deꝛ andeꝛe gewin-
net damit/ einer viel der ander mehr ꝛc. und alſo

nach-
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p>
              <pb facs="#f0439" n="143"/>
              <fw place="top" type="header">von <hi rendition="#aq">Theophra&#x017F;ti Paracel&#x017F;i</hi> lehre.</fw><lb/>
              <cb/> <hi rendition="#fr">&#x017F;chweret eure hertzen nicht/ denn der<lb/>
teuffel i&#x017F;t allezeit gegenwa&#x0364;rtig/ wie-<lb/>
wolun&#x017F;ichtbar/ denn er i&#x017F;t ein gei&#x017F;t: So<lb/>
kan er auch die kun&#x017F;t/ daß er allenthal-<lb/>
ben &#x017F;eyn kan auff dem gantzen umkreyß<lb/>
der erden: Denn er i&#x017F;t ein erfu&#x0364;ller und<lb/>
verbringer des u&#x0364;bels/ &#x017F;o auff dem gan-<lb/>
tzen erdboden bey allen men&#x017F;chen ge-<lb/>
&#x017F;chiehet/ und lau&#x017F;tert auff die men&#x017F;chen/<lb/>
wie eine katze auff die ma&#x0364;u&#x017F;e. Darum<lb/>
alsbald ihr euch anfu&#x0364;llet mit wein/<lb/>
und truncken we&#xA75B;det/ &#x017F;o fa&#x0364;hret er in euch/<lb/>
bringt euch in &#x017F;u&#x0364;nden/ und u&#x0364;bet alle la-<lb/>
&#x017F;ter und u&#x0364;bel in euch/ fu&#x0364;hret euch am&#x017F;eil<lb/>
herum/ als ein hencker den u&#x0364;beltha&#x0364;ter/<lb/>
biß er mit ihm ein end machet/ und hin-<lb/>
richtet. Al&#x017F;o thut er auch/ biß er ihn<lb/>
leiblich be&#x017F;itzet/ einnimmt/ oder &#x017F;on&#x017F;t<lb/>
gar in verzweiffelung bringt: Darum<lb/>
&#x017F;ehet zu ihr</hi> <hi rendition="#aq">Epicurei, Bacchi</hi> <hi rendition="#fr">und lands-<lb/>
knecht/ die gute volle bru&#x0364;der &#x017F;eynd/ und<lb/>
tag und nacht beydem wein &#x017F;itzen/ &#x017F;ich<lb/>
nicht wollen la&#x017F;&#x017F;en &#x017F;traffen/ &#x017F;ondern<lb/>
&#x017F;ich ausreden mit ihrem &#x017F;pru&#x0364;chwort/<lb/>
wie &#x017F;ie &#x017F;agen: Ein kriegsmann und ein<lb/>
&#x017F;chwein &#x017F;ollen allezeit voll &#x017F;eyn: Denn<lb/>
&#x017F;ie wi&#x017F;&#x017F;en nicht/ wenn &#x017F;ie &#x017F;terben mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en/<lb/>
oder wenn mans ab&#x017F;ticht. &#x2014;&#x2014; Habt ei-<lb/>
nen guten auffrichtigen redlichen wan-<lb/>
del/ &#x017F;eyd munter/ nicht kleinmu&#x0364;thig/<lb/>
habt nicht bo&#x0364;&#x017F;e gedancken oder fanta-<lb/>
&#x017F;ey/ bildet euch den teuffel nicht ein/<lb/>
la&#x017F;&#x017F;et die</hi> <hi rendition="#aq">imagination</hi> <hi rendition="#fr">in die&#x017F;em nicht<lb/>
raum noch platz haben bey euch. Denn<lb/>
al&#x017F;o &#x017F;ind &#x017F;ehr viel be&#x017F;e&#x017F;&#x017F;en worden vom<lb/>
teuffel/ daran ihre eigen&#x017F;innige bo&#x0364;&#x017F;e ge-<lb/>
dancken und ihre</hi> <hi rendition="#aq">imagination</hi> <hi rendition="#fr">&#x017F;chuldig i&#x017F;t<lb/>
gewe&#x017F;en. Darum verla&#x017F;&#x017F;et &#x017F;olches/ und<lb/>
betet dafu&#x0364;r/ habt GOTT fu&#x0364;r augen/<lb/>
den&#x017F;elben bildet euch ein. So mo&#x0364;get<lb/>
ihr ihm gleichen/ und GOttes kinder<lb/>
werden/ und er wird euch &#x017F;einen gei&#x017F;t zu-<lb/>
&#x017F;enden/ mit dem&#x017F;elbigen wird er euch<lb/>
be&#x017F;itzen und regieren/ und &#x017F;eine wunder-<lb/>
werck und allmacht durch euch erzeigen<lb/>
und wu&#x0364;rcken/ wie durch</hi> <hi rendition="#aq">Paulum</hi> <hi rendition="#fr">und al-<lb/>
le Apo&#x017F;tel i&#x017F;t be&#x017F;chehen/ welche alle auff<lb/>
die&#x017F;e weiß mit dem Heil. Gei&#x017F;t GOttes<lb/>
&#x017F;ind be&#x017F;e&#x017F;&#x017F;en worden. Derhalben fol-<lb/>
get die&#x017F;em nach/ und &#x017F;chlaget auch den<lb/>
teuffel und alle bo&#x0364;&#x017F;e &#x017F;inn und gedancken<lb/>
aus: Denn dadurch mo&#x0364;gen wir uns<lb/>
&#x017F;elb&#x017F;t bereden/ und eben &#x017F;o wol den teuffel<lb/>
an und in uns ziehen/ und mit ihm leib-<lb/>
lich be&#x017F;e&#x017F;&#x017F;en werden/ und in verzweiffe-<lb/>
lung kommen/ daß wir unsletzlich &#x017F;elb&#x017F;t<lb/>
um das leben bringen/ und ein end neh-<lb/>
men/ wie Judas/</hi> <hi rendition="#aq">Achitophel,</hi> <hi rendition="#fr">und ande-<lb/>
re dergleichen mehr.</hi> </p><lb/>
            <p>12. Endlich wird nicht &#x017F;chaden ko&#x0364;nnen/ &#x017F;ei-<lb/>
nen ausdruck und entdeckten &#x017F;inn von der wah-<lb/>
ren weißheit zu vernehmen/ wie er im <hi rendition="#aq">II.</hi> theil<lb/>
der <hi rendition="#aq">operum p. 318.</hi> u. f. al&#x017F;o lautet aus dem<lb/>
buch: <hi rendition="#fr">Vom grund der weißheit:</hi> Nichts<lb/>
i&#x017F;t aus uns/ wir &#x017F;ind nicht un&#x017F;er &#x017F;elb&#x017F;t/ &#x017F;ondern<lb/>
GOttes &#x017F;ind wir/ darum &#x017F;o mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en wir aus<lb/>
ihm <hi rendition="#aq">probir</hi>en was in uns i&#x017F;t: Sein i&#x017F;t es/<lb/>
nicht un&#x017F;er/ er hat uns den leib gemachet<lb/><cb/>
und geben das leben und die wei&#x017F; heit darzu.<lb/>
Aus dem kommt nun alles ding. Auff &#x017F;olches<lb/>
mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en wir weiter wi&#x017F;&#x017F;en/ warum der men&#x017F;ch<lb/>
da &#x017F;ey/ warum er die &#x017F;eele habe/ was ihm GOtt<lb/>
vermeint zu thun/ was er thun &#x017F;oll. Aus dem<lb/>
erfindet &#x017F;ich/ was der men&#x017F;ch i&#x017F;t/ und warum er<lb/>
da i&#x017F;t. Nun erfindet &#x017F;ich/ warum er lebt und war-<lb/>
um er geboren i&#x017F;t: Aus dem wird nun ver&#x017F;tan-<lb/>
den der men&#x017F;ch in &#x017F;einer weißheit/ das i&#x017F;t/ daß<lb/>
vor allen dingen au&#x017F;&#x017F;erhalb dem men&#x017F;chen &#x017F;oll<lb/>
ver&#x017F;tanden werden der Vater der weißheit/<lb/>
wer der&#x017F;elbige &#x017F;ey/ und wie er &#x017F;ey/ und was er<lb/>
&#x017F;ey: Da&#x017F;&#x017F;elbe i&#x017F;t auch das kind/ das i&#x017F;t der<lb/>
men&#x017F;ch. Denn aus dem men&#x017F;chen mo&#x0364;gen wir<lb/>
nicht ver&#x017F;tehen/ warum er auff erden i&#x017F;t/ war-<lb/>
um er be&#x017F;chaffen i&#x017F;t/ oder was er i&#x017F;t. Aber aus<lb/>
dem be&#x017F;chaffer/ &#x017F;cho&#x0364;pffer &#xA75B;c. daraus mo&#x0364;gen wir<lb/>
nehmen/ warum der men&#x017F;ch be&#x017F;chaffen i&#x017F;t/ und<lb/>
was &#x017F;eine art i&#x017F;t auff der welt: Die&#x017F;elbige art<lb/>
nimmt &#x017F;ich aus dem Vater der weißheit. Der<lb/>
nun den Vater erkennt/ der erkennet auch den<lb/>
Sohn. Dann der Sohn erbet den Vater;<lb/>
nicht an dem ort im gut/ dann der Vater der<lb/>
weißheit i&#x017F;t nicht ein Vater des guths/ &#x017F;ondern<lb/>
allein der weißheit. Darum i&#x017F;t die weißheit<lb/>
gnug&#x017F;am bey allen men&#x017F;chen. Dann &#x017F;ie haben<lb/>
alle die weißheit/ und keiner mag &#x017F;prechen/ er<lb/>
habe mehr dann der ander/ oder weniger dann<lb/>
der ander. Denn als wenig ein men&#x017F;ch ein glied-<lb/>
maß von GOtt weniger ge&#x017F;chaffen hat dann der<lb/>
ander/ al&#x017F;o wenig i&#x017F;t er auch der weißheit be-<lb/>
raubt: dann wie der Ka&#x0364;y&#x017F;er/ al&#x017F;o der bauer; wie<lb/>
CHri&#x017F;tus/ al&#x017F;o der men&#x017F;ch. Darum &#x017F;o wi&#x017F;&#x017F;et/<lb/>
&#x017F;o als der leib i&#x017F;t ein ding in allen/ und niemand<lb/>
i&#x017F;t im &#x017F;elbigen arm oder reich/ &#x017F;ondern gleich/<lb/>
da keiner kan &#x017F;prechen/ er &#x017F;ey im leibe mehrer<lb/>
glieder dann der ander: Al&#x017F;o von der weißheit<lb/>
mag auch keiner &#x017F;prechen/ daß er &#x017F;ey der weiß-<lb/>
heit beraubt/ und einfa&#x0364;ltig elendiglich begabt/<lb/>
des ver&#x017F;tandes beraubt/ der vernunfft beraubt/<lb/>
der witz beraubt; alles nichts. Sondern das<lb/>
i&#x017F;t alles wolda. Das i&#x017F;t aber/ daß wirs groß<lb/>
verge&#x017F;&#x017F;en/ und nicht achten und trachten/ das<lb/>
uns zu der weißheit bringt und ermahnet.<lb/>
Der da &#x017F;chla&#x0364;fft/ der weiß nichts/ denn er ermah-<lb/>
net &#x017F;ich nirgend an. Der al&#x017F;o doll lebt/ &#x017F;aufft/<lb/>
faulentzt/ der ermahnet &#x017F;ich an das nicht/ das<lb/>
in ihme i&#x017F;t/ &#x017F;ondern durch &#x017F;eine faulheit ver&#x017F;au-<lb/>
met er die arbeit &#x017F;einer weißheit.</p><lb/>
            <p>J&#x017F;t es nicht al&#x017F;o/ &#x017F;o eine gemeine zu&#x017F;ammen<lb/>
kommt/ &#x017F;o kan niemand nichts/ und alle men-<lb/>
&#x017F;chen &#x017F;eynd einfa&#x0364;ltig/ biß an einen/ der gibt<lb/>
den rath und wegwei&#x017F;ung: und &#x017F;o er das den<lb/>
bauren hat fu&#x0364;rgelegt/ &#x017F;o &#x017F;agen &#x017F;ie alle/ ja bey<lb/>
GOtt/ er i&#x017F;t recht daran/ und i&#x017F;t al&#x017F;o/ wie er &#x017F;agt.<lb/>
So nun die&#x017F;er rath und anwei&#x017F;ung nicht al&#x017F;o<lb/>
wol in dir wa&#x0364;r gelegen/ als in ihme/ wie ko&#x0364;nte&#x017F;t<lb/>
du ihm kund&#x017F;chafft geben/ daß er recht da&#xA75B;an wa&#x0364;-<lb/>
re? Du bezeuge&#x017F;t/ daß er recht daran i&#x017F;t/ mit dir<lb/>
&#x017F;elb&#x017F;t. Darum ha&#x017F;t du die&#x017F;elbe witz in dir auch/<lb/>
als wol als der&#x017F;elbige/ du aber ha&#x017F;t gefehlt/<lb/>
und dich nicht gemahnet da&#xA75B;an/ und al&#x017F;o &#x017F;p&#xA75B;ich&#x017F;t<lb/>
du/ ich habe nicht &#x017F;o weit gedacht: Jetzt bi&#x017F;tu ein<lb/>
zeuge dein &#x017F;elb&#x017F;t/ daß du ge&#x017F;chlaffen ha&#x017F;t in<lb/>
dem erbe/ das du ha&#x017F;t. Dann alle haben ein erb/<lb/>
keiner mehr noch weniger/ einer vergra&#x0364;bts und<lb/>
la&#x0364;&#x017F;ts liegen/ un&#x0303; gehet oben hin/ de&#xA75B; ande&#xA75B;e gewin-<lb/>
net damit/ einer viel der ander mehr &#xA75B;c. und al&#x017F;o<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">nach-</fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[143/0439] von Theophraſti Paracelſi lehre. ſchweret eure hertzen nicht/ denn der teuffel iſt allezeit gegenwaͤrtig/ wie- wolunſichtbar/ denn er iſt ein geiſt: So kan er auch die kunſt/ daß er allenthal- ben ſeyn kan auff dem gantzen umkreyß der erden: Denn er iſt ein erfuͤller und verbringer des uͤbels/ ſo auff dem gan- tzen erdboden bey allen menſchen ge- ſchiehet/ und lauſtert auff die menſchen/ wie eine katze auff die maͤuſe. Darum alsbald ihr euch anfuͤllet mit wein/ und truncken weꝛdet/ ſo faͤhret er in euch/ bringt euch in ſuͤnden/ und uͤbet alle la- ſter und uͤbel in euch/ fuͤhret euch amſeil herum/ als ein hencker den uͤbelthaͤter/ biß er mit ihm ein end machet/ und hin- richtet. Alſo thut er auch/ biß er ihn leiblich beſitzet/ einnimmt/ oder ſonſt gar in verzweiffelung bringt: Darum ſehet zu ihr Epicurei, Bacchi und lands- knecht/ die gute volle bruͤder ſeynd/ und tag und nacht beydem wein ſitzen/ ſich nicht wollen laſſen ſtraffen/ ſondern ſich ausreden mit ihrem ſpruͤchwort/ wie ſie ſagen: Ein kriegsmann und ein ſchwein ſollen allezeit voll ſeyn: Denn ſie wiſſen nicht/ wenn ſie ſterben muͤſſen/ oder wenn mans abſticht. —— Habt ei- nen guten auffrichtigen redlichen wan- del/ ſeyd munter/ nicht kleinmuͤthig/ habt nicht boͤſe gedancken oder fanta- ſey/ bildet euch den teuffel nicht ein/ laſſet die imagination in dieſem nicht raum noch platz haben bey euch. Denn alſo ſind ſehr viel beſeſſen worden vom teuffel/ daran ihre eigenſinnige boͤſe ge- dancken und ihre imagination ſchuldig iſt geweſen. Darum verlaſſet ſolches/ und betet dafuͤr/ habt GOTT fuͤr augen/ denſelben bildet euch ein. So moͤget ihr ihm gleichen/ und GOttes kinder werden/ und er wird euch ſeinen geiſt zu- ſenden/ mit demſelbigen wird er euch beſitzen und regieren/ und ſeine wunder- werck und allmacht durch euch erzeigen und wuͤrcken/ wie durch Paulum und al- le Apoſtel iſt beſchehen/ welche alle auff dieſe weiß mit dem Heil. Geiſt GOttes ſind beſeſſen worden. Derhalben fol- get dieſem nach/ und ſchlaget auch den teuffel und alle boͤſe ſinn und gedancken aus: Denn dadurch moͤgen wir uns ſelbſt bereden/ und eben ſo wol den teuffel an und in uns ziehen/ und mit ihm leib- lich beſeſſen werden/ und in verzweiffe- lung kommen/ daß wir unsletzlich ſelbſt um das leben bringen/ und ein end neh- men/ wie Judas/ Achitophel, und ande- re dergleichen mehr. 12. Endlich wird nicht ſchaden koͤnnen/ ſei- nen ausdruck und entdeckten ſinn von der wah- ren weißheit zu vernehmen/ wie er im II. theil der operum p. 318. u. f. alſo lautet aus dem buch: Vom grund der weißheit: Nichts iſt aus uns/ wir ſind nicht unſer ſelbſt/ ſondern GOttes ſind wir/ darum ſo muͤſſen wir aus ihm probiren was in uns iſt: Sein iſt es/ nicht unſer/ er hat uns den leib gemachet und geben das leben und die weiſ heit darzu. Aus dem kommt nun alles ding. Auff ſolches muͤſſen wir weiter wiſſen/ warum der menſch da ſey/ warum er die ſeele habe/ was ihm GOtt vermeint zu thun/ was er thun ſoll. Aus dem erfindet ſich/ was der menſch iſt/ und warum er da iſt. Nun erfindet ſich/ warum er lebt und war- um er geboren iſt: Aus dem wird nun verſtan- den der menſch in ſeiner weißheit/ das iſt/ daß vor allen dingen auſſerhalb dem menſchen ſoll verſtanden werden der Vater der weißheit/ wer derſelbige ſey/ und wie er ſey/ und was er ſey: Daſſelbe iſt auch das kind/ das iſt der menſch. Denn aus dem menſchen moͤgen wir nicht verſtehen/ warum er auff erden iſt/ war- um er beſchaffen iſt/ oder was er iſt. Aber aus dem beſchaffer/ ſchoͤpffer ꝛc. daraus moͤgen wir nehmen/ warum der menſch beſchaffen iſt/ und was ſeine art iſt auff der welt: Dieſelbige art nimmt ſich aus dem Vater der weißheit. Der nun den Vater erkennt/ der erkennet auch den Sohn. Dann der Sohn erbet den Vater; nicht an dem ort im gut/ dann der Vater der weißheit iſt nicht ein Vater des guths/ ſondern allein der weißheit. Darum iſt die weißheit gnugſam bey allen menſchen. Dann ſie haben alle die weißheit/ und keiner mag ſprechen/ er habe mehr dann der ander/ oder weniger dann der ander. Denn als wenig ein menſch ein glied- maß von GOtt weniger geſchaffen hat dann der ander/ alſo wenig iſt er auch der weißheit be- raubt: dann wie der Kaͤyſer/ alſo der bauer; wie CHriſtus/ alſo der menſch. Darum ſo wiſſet/ ſo als der leib iſt ein ding in allen/ und niemand iſt im ſelbigen arm oder reich/ ſondern gleich/ da keiner kan ſprechen/ er ſey im leibe mehrer glieder dann der ander: Alſo von der weißheit mag auch keiner ſprechen/ daß er ſey der weiß- heit beraubt/ und einfaͤltig elendiglich begabt/ des verſtandes beraubt/ der vernunfft beraubt/ der witz beraubt; alles nichts. Sondern das iſt alles wolda. Das iſt aber/ daß wirs groß vergeſſen/ und nicht achten und trachten/ das uns zu der weißheit bringt und ermahnet. Der da ſchlaͤfft/ der weiß nichts/ denn er ermah- net ſich nirgend an. Der alſo doll lebt/ ſaufft/ faulentzt/ der ermahnet ſich an das nicht/ das in ihme iſt/ ſondern durch ſeine faulheit verſau- met er die arbeit ſeiner weißheit. Jſt es nicht alſo/ ſo eine gemeine zuſammen kommt/ ſo kan niemand nichts/ und alle men- ſchen ſeynd einfaͤltig/ biß an einen/ der gibt den rath und wegweiſung: und ſo er das den bauren hat fuͤrgelegt/ ſo ſagen ſie alle/ ja bey GOtt/ er iſt recht daran/ und iſt alſo/ wie er ſagt. So nun dieſer rath und anweiſung nicht alſo wol in dir waͤr gelegen/ als in ihme/ wie koͤnteſt du ihm kundſchafft geben/ daß er recht daꝛan waͤ- re? Du bezeugeſt/ daß er recht daran iſt/ mit dir ſelbſt. Darum haſt du dieſelbe witz in dir auch/ als wol als derſelbige/ du aber haſt gefehlt/ und dich nicht gemahnet daꝛan/ und alſo ſpꝛichſt du/ ich habe nicht ſo weit gedacht: Jetzt biſtu ein zeuge dein ſelbſt/ daß du geſchlaffen haſt in dem erbe/ das du haſt. Dann alle haben ein erb/ keiner mehr noch weniger/ einer vergraͤbts und laͤſts liegen/ uñ gehet oben hin/ deꝛ andeꝛe gewin- net damit/ einer viel der ander mehr ꝛc. und alſo nach-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/439
Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 143. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/439>, abgerufen am 29.05.2024.