Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.Th. IV. Sect. II. Num. XXXIII. Der verdaͤcht. Dav. Joriſt. uͤbergeb. Conf. [Spaltenumbruch]
muͤndlichen nieſſung deß leibes und bluts Chri-ſti im Hochheiligen Abendmahl/ ſondern wer- den von den Calviniſten wider uns in ſolchem punct gebrauchet. (2) Daß ſie nicht ſtehen in unſerm Catechiſmo noch Augſpurgiſcher Confeſſion, ſondern dagegen andere gantz kla- re beſchreibung/ die auch jungekinder gnugſam bey uns wiſſen/ und derowegen auch ſie/ die ſich derſelben ſo hoch ruͤhmen/ billich ohne entſchul- digung wiſſen ſolten. (3) Daß es aus Da- vid Joris ſchul gefloſſen/ welcher vom brod des lebens und dem fleiſche deß menſchen Sohns handelnd/ dieſen ſpruch ihm allein zu nutz ma- chet/ und gegen das heilige Nachtmahl alſo ge- brauchet/ Part. 3. Mirab. cap. 23. lit. A. B. C. Item. cap. 13. lit. F. Sein fleiſch/ das iſt/ ſein geiſt/ lebens-wort der krafft. Nicht das ſicht- bare fleiſch/ ja ſein leichnamlich fleiſch nuͤtzet und tauget nicht zu eſſen. Zum dritten/ die bekanntnis vom verdienſt Reſp. Jſt uns billich auch verdaͤchtig/ inmaſſen ſie Lib. Saͤuberliche beweiß-reden/ worbey man wiſſen kan ꝛc. (Chriſtus ſpricht das gleich mit ihm/ in ſei- Objectio. Man ſeye vor dieſem mit ihrem bekaͤnnt- nis zufrieden geweſen. Reſp. Darauff gibt man dieſen beſcheid/ Nachdem wir aber nunmehro Davidiani- Hat man ſie gefraget von der krafft deß Von der urſache/ die der gerechte GOtt an- Wann ſie haben von ihrer kinder-Tauffe be- Auch hat man/ weiß es GOtt/ mit groſſem Jſt derowegen gnug/ daß man vor dieſem Endlich und zum letzten/ hat man die Con- Derohalben iſts hoch noͤthig/ daß ſie ſich gewe-
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