Aston, Louise: Aus dem Leben einer Frau. Hamburg, 1847.ihm dauernde Bedeutung geben und sich selbst mit ihm unsterblich machen! Wir andern aber können nur einzelne Blätter, vielleicht Früchte von den Lebensbäumen dieser Zeit pflücken! Wir schreiben flüchtige Zeilen; aber wir schreiben sie mit unserem Herzblut! Findet dies Fragment Anklang, hat der Kern dieses Lebens und sein Schicksal eine allgemeine Bedeutung: so schließt sich vielleicht ein zweites Fragment daran, das manche Entwicklungen weiter führt, und manche "confessions" vollendet. Hamburg, im März 1847. Louise Aston. ihm dauernde Bedeutung geben und sich selbst mit ihm unsterblich machen! Wir andern aber können nur einzelne Blätter, vielleicht Früchte von den Lebensbäumen dieser Zeit pflücken! Wir schreiben flüchtige Zeilen; aber wir schreiben sie mit unserem Herzblut! Findet dies Fragment Anklang, hat der Kern dieses Lebens und sein Schicksal eine allgemeine Bedeutung: so schließt sich vielleicht ein zweites Fragment daran, das manche Entwicklungen weiter führt, und manche „confessions“ vollendet. Hamburg, im März 1847. Louise Aston. <TEI> <text> <front> <div type="preface"> <p><pb facs="#f0010"/> ihm dauernde Bedeutung geben und sich selbst mit ihm unsterblich machen! Wir andern aber können nur einzelne Blätter, vielleicht Früchte von den Lebensbäumen dieser Zeit pflücken! Wir schreiben flüchtige Zeilen; aber wir schreiben sie mit unserem Herzblut! Findet dies Fragment Anklang, hat der Kern dieses Lebens und sein Schicksal eine allgemeine Bedeutung: so schließt sich vielleicht ein zweites Fragment daran, das manche Entwicklungen weiter führt, und manche „<hi rendition="#aq">confessions</hi>“ vollendet.</p> <p><hi rendition="#g">Hamburg</hi>, im März 1847.</p> <p rendition="#right"> <hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Louise Aston</hi>.</hi> </p> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> </front> </text> </TEI> [0010]
ihm dauernde Bedeutung geben und sich selbst mit ihm unsterblich machen! Wir andern aber können nur einzelne Blätter, vielleicht Früchte von den Lebensbäumen dieser Zeit pflücken! Wir schreiben flüchtige Zeilen; aber wir schreiben sie mit unserem Herzblut! Findet dies Fragment Anklang, hat der Kern dieses Lebens und sein Schicksal eine allgemeine Bedeutung: so schließt sich vielleicht ein zweites Fragment daran, das manche Entwicklungen weiter führt, und manche „confessions“ vollendet.
Hamburg, im März 1847.
Louise Aston.
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