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Allgemeine Zeitung. Nr. 1. Augsburg, 1. Januar 1840.

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erscheint, so bleibt
der Preis doch unverändert.

Trotz dieser großen Anzahl in Kupfer und Stahl gestochener Bilder, trotz des ungewöhnlichen Reichthums an Text, trotz der bedeutenden Honorare, welche die Theaterzeitung bezahlt, kostet sie jährlich
auf Velinpapier abgedruckt 20 fl. C.-M. ganzjährig,
10 fl. C.-M. halbjährig in Wien.

Für die Provinzen und das Ausland mit täglicher freier Versendung durch die Post jährlich 28 fl. C.-M.
mit täglicher freier Versendung halbjährig 14 fl. C.-M.
mit wochentlicher zweimaliger freier Versendung jährlich 24 fl. C.-M.
halbjährig 12 fl. C.-M.

Sollte hie und da bei der Bestellung unseres Blattes in der österreichischen Monarchie dieser Preis erhöht werden wollen, so wird ersucht, diese Bestellung mit Anweisung oder Beifügung des Betrages entweder der löbl. k. k. Oberpostamts-Zeitungs-Expedition in Wien, oder directe bei dem unterzeichneten Herausgeber und Redacteur zu machen.*)

Wer vor dem 1 Januar als ganzjähriger Pränumerant, mit baarer Beilegung des Betrages, eintritt, jedoch sich an den Redacteur, ausschließlich an den Redacteur, wendet, erhält entweder als eine Begünstigung
dreißig illuminirte Costume-Bilder, oder
dreißig illuminirte Lebensbilder aus Wien, die zum Jahrgang 1840 nicht gehören, und einzeln 15 fl. C.-M. kosten würden, gratis, oder
das letzte Quartal 1839 sammt allen Bildern, oder es wird ihm:
wenn er in den Provinzen sich befindet, die Theaterzeitung statt für 28 fl. C.-M. für 24 fl. täglich portofrei zugesendet.

Man pränumerirt die Wiener Theaterzeitung übrigens bei allen löbl. Postämtern in Deutschland, in der Schweiz, in Italien, Rußland, Polen und in der ganzen österr. Monarchie.

Adolf Bäuerle, Herausgeber und Redacteur.

Comptoir: Wien, Rauhensteingasse Nr. 926 vis-a-vis vom k. k. priv. Wiener Zeitungscomptoir.


[298] So eben hat die Presse verlassen und wird demnächst an die verehrlichen Sortimentshandlungen versandt werden:


Das erste Heft für 1840 der
Deutschen
Vierteljahrs-Schrift.

Januar - März.

Inhalt: Das deutsche Zeitungswesen. Gedanken über deutsche Dramatik, mit besonderer Rücksicht auf das Lustspiel. Ueber das Wesen und den Werth einer nationalen Gewerbsproductivkraft. Der Haar- oder Haiderauch, auch Moorrauch und Höherauch genannt. Geistiger Erwerb durch Reisen. Ueber den gegenwärtigen Zustand der Theologie mit Beziehung auf Strauß. Ueber die Wirkungen des großen deutschen Zollvereins und die Entwicklung seiner Gesetzgebung. Ueber die Vertheidigung des südwestlichen Deutschlands in einem Kriege des deutschen Bundes mit Frankreich. Ueber die Einführung eines gemeinschaftlichen Münzsystems in den Zollvereinsstaaten. Postreform. Kurze Notizen.

Der Preis des Jahrgangs von 4 Heften ist 12 fl. oder 7 Rthlr. 8 gr.

Stuttgart und Tübingen, den 1 Januar 1840.

I. G. Cotta'sche Buchhandlung.


*) Die Wiener Theaterzeitung wird von den geachtetsten Blättern deutscher Zunge empfohlen. Die Dresdener Abendzeitung, das Stuttgarter Morgenblatt, der Berliner Freimüthige, der Hamburger Freischütze stellen sie als Muster für ähnliche Journale auf; die in Leipzig erscheinenden "Rosen" von Dr. Heller sagen in Nr. 34 des dießjährigen Litteratur-Blattes:
"In Triest, Venedig, Verona, Mailand und an allen andern Orten Oberitaliens findet man von deutschen Zeitschriften nur "die "Allgemeine Zeitung" und die "Bäuerle'sche Wiener Theaterzeitung." Die letztgenannte Zeitung eignet sich, ihrem um"fassenden Inhalte nach, in der That auch sehr gut den Deutschen, die in Italien nach Nachrichten aus dem Vaterlande suchen, "einen Ueberblick über die neuesten Ereignisse in Leben, Kunst und Litteratur zu geben. Hr. Bäuerle vergißt nicht so leicht "irgend eines wichtigeren Vorfalls Erwähnung zu thun, und wer seinem Journale jenseits der Alpen begegnet, der wird den Fleiß, die Umsicht, "den Geschmack und die Sorgfalt der Redaction gewiß dankbar anerkennen."
Die österr. Zeitschriften sprechen eben so ehrenvoll von ihr.
Die vereinigte Ofener und Pesther Zeitung enthält:
Mit Vergnügen begleiten wir unsererseits diese Ankündigung der geschätzten Wiener Theaterzeitung mit einem empfehlenden Worte. Wir erinnern an ihr zweiunddreißigjähriges ehrenvolles Bestehen; an den ausgezeichneten Rang, den sie unter den belletristischen Journalen der österr. Monarchie und des Auslandes einnimmt, an die außerordentliche Verbreitung, die sie genießt, an die reiche Mannichfaltigkeit und Abwechslung gediegener Aufsätze; an die Schnelligkeit der Mittheilung interessanter und wichtiger Nachrichten, an die prachtvollen Bilder, mit welchen sie überrascht, und an die bedeutenden Opfer, die der thätige, umsichtige Redacteur bringt, um seinen zahlreichen Lesern so Vorzügliches bieten zu können. Hrn. Bäuerle's Erhebung zum Ehrenbürger sowohl von Ofen als von Pesth bezeugt seine Verdienste um beide Hauptstädte, und die Erwägung dieser Verdienste kann in unserm Vaterlande die Theilnahme an einem Journal nur steigern, welches seine Spalten zum Besten der Verunglückten so bereitwillig öffnet. (Die Redaction der vereinigten Ofener und Pesther Zeitung.)
Die Prager Zeitung vom 14 Februar behauptet, daß sie zu den verbreitetsten Blättern deutscher Zunge gehöre, und nicht nur in der ganzen österr. Monarchie, sondern auch im Ausland eines der allergeachtetsten Journale sey, und daß sich ihre Moden, theatralischen Costumes und andere Bilder, vorzüglich aber die originellen "Scenen aus Wien" dergestalt auszeichnen, daß sie wahre Prachtbilder genannt zu werden verdienen, die allein das Geld werth sind, welches die ganze Zeitung kostet. Höchst schmeichelhaft spricht jedoch die österr. k. k. priv. "Wiener Zeitung" Nr. 276 von ihr, sie empfiehlt sie, indem sie einen trefflich geschriebenen Aufsatz "über die erste österr. Eisenbahn" von Weidmann aus der Theaterzeitung mittheilt, mit folgenden Worten:
Der allgemeinen Wiener Theaterzeitung, Originalblatt für Kunst, Litteratur, Musik, Mode und geselliges Leben etc. von Adolf Bäuerle, die mit 1839 den zwei und dreißigsten Jahrgang beginnt, sich fortwährend durch zeitgemäße und interessante Mittheilungen auszeichnet, zu den gelesensten deutschen belletristischen Blättern gezählt wird, und die fortgesetzte Theilnahme des Publicums sich um so mehr zu sichern vermag, als der Herausgeber unablässig bemüht ist, durch gelungene Aufsätze, richtige Ansichten, gründliche, nicht selten scharfsinnige Beurtheilungen und treffende Berichte das Gute, Schöne und Nützliche ernstlich zu befördern, muß öffentliche Anerkennung hiermit zu Theil werden. Auch muß angeführt werden, daß Bäuerle's Zeitschrift die Tags-Interessen mit einer seltenen Schnelligkeit liefert, wovon unter andern auch die Aufsätze über die neuesten Zeitereignisse, die stets vierundzwanzig Stunden nach den Ergebnissen erscheinen, eine lobenswerthe Bestätigung sind.
Wir schließen diese Berichte, weil der Raum nicht erlaubt, mehrere ermunternde und schmeichelhafte Anerkennungen dieses eben so gemeinnützigen als erheiternden Journals hier anzuführen.


erscheint, so bleibt
der Preis doch unverändert.

Trotz dieser großen Anzahl in Kupfer und Stahl gestochener Bilder, trotz des ungewöhnlichen Reichthums an Text, trotz der bedeutenden Honorare, welche die Theaterzeitung bezahlt, kostet sie jährlich
auf Velinpapier abgedruckt 20 fl. C.-M. ganzjährig,
10 fl. C.-M. halbjährig in Wien.

Für die Provinzen und das Ausland mit täglicher freier Versendung durch die Post jährlich 28 fl. C.-M.
mit täglicher freier Versendung halbjährig 14 fl. C.-M.
mit wochentlicher zweimaliger freier Versendung jährlich 24 fl. C.-M.
halbjährig 12 fl. C.-M.

Sollte hie und da bei der Bestellung unseres Blattes in der österreichischen Monarchie dieser Preis erhöht werden wollen, so wird ersucht, diese Bestellung mit Anweisung oder Beifügung des Betrages entweder der löbl. k. k. Oberpostamts-Zeitungs-Expedition in Wien, oder directe bei dem unterzeichneten Herausgeber und Redacteur zu machen.*)

☞ Wer vor dem 1 Januar als ganzjähriger Pränumerant, mit baarer Beilegung des Betrages, eintritt, jedoch sich an den Redacteur, ausschließlich an den Redacteur, wendet, erhält entweder als eine Begünstigung
dreißig illuminirte Costume-Bilder, oder
dreißig illuminirte Lebensbilder aus Wien, die zum Jahrgang 1840 nicht gehören, und einzeln 15 fl. C.-M. kosten würden, gratis, oder
das letzte Quartal 1839 sammt allen Bildern, oder es wird ihm:
wenn er in den Provinzen sich befindet, die Theaterzeitung statt für 28 fl. C.-M. für 24 fl. täglich portofrei zugesendet.

Man pränumerirt die Wiener Theaterzeitung übrigens bei allen löbl. Postämtern in Deutschland, in der Schweiz, in Italien, Rußland, Polen und in der ganzen österr. Monarchie.

Adolf Bäuerle, Herausgeber und Redacteur.

Comptoir: Wien, Rauhensteingasse Nr. 926 vis-à-vis vom k. k. priv. Wiener Zeitungscomptoir.


[298] So eben hat die Presse verlassen und wird demnächst an die verehrlichen Sortimentshandlungen versandt werden:


Das erste Heft für 1840 der
Deutschen
Vierteljahrs-Schrift.

Januar - März.

Inhalt: Das deutsche Zeitungswesen. Gedanken über deutsche Dramatik, mit besonderer Rücksicht auf das Lustspiel. Ueber das Wesen und den Werth einer nationalen Gewerbsproductivkraft. Der Haar- oder Haiderauch, auch Moorrauch und Höherauch genannt. Geistiger Erwerb durch Reisen. Ueber den gegenwärtigen Zustand der Theologie mit Beziehung auf Strauß. Ueber die Wirkungen des großen deutschen Zollvereins und die Entwicklung seiner Gesetzgebung. Ueber die Vertheidigung des südwestlichen Deutschlands in einem Kriege des deutschen Bundes mit Frankreich. Ueber die Einführung eines gemeinschaftlichen Münzsystems in den Zollvereinsstaaten. Postreform. Kurze Notizen.

Der Preis des Jahrgangs von 4 Heften ist 12 fl. oder 7 Rthlr. 8 gr.

Stuttgart und Tübingen, den 1 Januar 1840.

I. G. Cotta'sche Buchhandlung.


*) Die Wiener Theaterzeitung wird von den geachtetsten Blättern deutscher Zunge empfohlen. Die Dresdener Abendzeitung, das Stuttgarter Morgenblatt, der Berliner Freimüthige, der Hamburger Freischütze stellen sie als Muster für ähnliche Journale auf; die in Leipzig erscheinenden „Rosen“ von Dr. Heller sagen in Nr. 34 des dießjährigen Litteratur-Blattes:
„In Triest, Venedig, Verona, Mailand und an allen andern Orten Oberitaliens findet man von deutschen Zeitschriften nur „die „Allgemeine Zeitung“ und die „Bäuerle'sche Wiener Theaterzeitung.“ Die letztgenannte Zeitung eignet sich, ihrem um„fassenden Inhalte nach, in der That auch sehr gut den Deutschen, die in Italien nach Nachrichten aus dem Vaterlande suchen, „einen Ueberblick über die neuesten Ereignisse in Leben, Kunst und Litteratur zu geben. Hr. Bäuerle vergißt nicht so leicht „irgend eines wichtigeren Vorfalls Erwähnung zu thun, und wer seinem Journale jenseits der Alpen begegnet, der wird den Fleiß, die Umsicht, „den Geschmack und die Sorgfalt der Redaction gewiß dankbar anerkennen.“
Die österr. Zeitschriften sprechen eben so ehrenvoll von ihr.
Die vereinigte Ofener und Pesther Zeitung enthält:
Mit Vergnügen begleiten wir unsererseits diese Ankündigung der geschätzten Wiener Theaterzeitung mit einem empfehlenden Worte. Wir erinnern an ihr zweiunddreißigjähriges ehrenvolles Bestehen; an den ausgezeichneten Rang, den sie unter den belletristischen Journalen der österr. Monarchie und des Auslandes einnimmt, an die außerordentliche Verbreitung, die sie genießt, an die reiche Mannichfaltigkeit und Abwechslung gediegener Aufsätze; an die Schnelligkeit der Mittheilung interessanter und wichtiger Nachrichten, an die prachtvollen Bilder, mit welchen sie überrascht, und an die bedeutenden Opfer, die der thätige, umsichtige Redacteur bringt, um seinen zahlreichen Lesern so Vorzügliches bieten zu können. Hrn. Bäuerle's Erhebung zum Ehrenbürger sowohl von Ofen als von Pesth bezeugt seine Verdienste um beide Hauptstädte, und die Erwägung dieser Verdienste kann in unserm Vaterlande die Theilnahme an einem Journal nur steigern, welches seine Spalten zum Besten der Verunglückten so bereitwillig öffnet. (Die Redaction der vereinigten Ofener und Pesther Zeitung.)
Die Prager Zeitung vom 14 Februar behauptet, daß sie zu den verbreitetsten Blättern deutscher Zunge gehöre, und nicht nur in der ganzen österr. Monarchie, sondern auch im Ausland eines der allergeachtetsten Journale sey, und daß sich ihre Moden, theatralischen Costumes und andere Bilder, vorzüglich aber die originellen „Scenen aus Wien“ dergestalt auszeichnen, daß sie wahre Prachtbilder genannt zu werden verdienen, die allein das Geld werth sind, welches die ganze Zeitung kostet. Höchst schmeichelhaft spricht jedoch die österr. k. k. priv. „Wiener Zeitung„ Nr. 276 von ihr, sie empfiehlt sie, indem sie einen trefflich geschriebenen Aufsatz „über die erste österr. Eisenbahn“ von Weidmann aus der Theaterzeitung mittheilt, mit folgenden Worten:
Der allgemeinen Wiener Theaterzeitung, Originalblatt für Kunst, Litteratur, Musik, Mode und geselliges Leben etc. von Adolf Bäuerle, die mit 1839 den zwei und dreißigsten Jahrgang beginnt, sich fortwährend durch zeitgemäße und interessante Mittheilungen auszeichnet, zu den gelesensten deutschen belletristischen Blättern gezählt wird, und die fortgesetzte Theilnahme des Publicums sich um so mehr zu sichern vermag, als der Herausgeber unablässig bemüht ist, durch gelungene Aufsätze, richtige Ansichten, gründliche, nicht selten scharfsinnige Beurtheilungen und treffende Berichte das Gute, Schöne und Nützliche ernstlich zu befördern, muß öffentliche Anerkennung hiermit zu Theil werden. Auch muß angeführt werden, daß Bäuerle's Zeitschrift die Tags-Interessen mit einer seltenen Schnelligkeit liefert, wovon unter andern auch die Aufsätze über die neuesten Zeitereignisse, die stets vierundzwanzig Stunden nach den Ergebnissen erscheinen, eine lobenswerthe Bestätigung sind.
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Bäuerle vergißt nicht so leicht „irgend eines wichtigeren Vorfalls Erwähnung zu thun, und wer seinem Journale jenseits der Alpen begegnet, der wird den Fleiß, die Umsicht, „den Geschmack und die Sorgfalt der Redaction gewiß dankbar anerkennen.“ Die österr. Zeitschriften sprechen eben so ehrenvoll von ihr. Die vereinigte Ofener und Pesther Zeitung enthält: Mit Vergnügen begleiten wir unsererseits diese Ankündigung der geschätzten Wiener Theaterzeitung mit einem empfehlenden Worte. Wir erinnern an ihr zweiunddreißigjähriges ehrenvolles Bestehen; an den ausgezeichneten Rang, den sie unter den belletristischen Journalen der österr. Monarchie und des Auslandes einnimmt, an die außerordentliche Verbreitung, die sie genießt, an die reiche Mannichfaltigkeit und Abwechslung gediegener Aufsätze; an die Schnelligkeit der Mittheilung interessanter und wichtiger Nachrichten, an die prachtvollen Bilder, mit welchen sie überrascht, und an die bedeutenden Opfer, die der thätige, umsichtige Redacteur bringt, um seinen zahlreichen Lesern so Vorzügliches bieten zu können. Hrn. Bäuerle's Erhebung zum Ehrenbürger sowohl von Ofen als von Pesth bezeugt seine Verdienste um beide Hauptstädte, und die Erwägung dieser Verdienste kann in unserm Vaterlande die Theilnahme an einem Journal nur steigern, welches seine Spalten zum Besten der Verunglückten so bereitwillig öffnet. (Die Redaction der vereinigten Ofener und Pesther Zeitung.) Die Prager Zeitung vom 14 Februar behauptet, daß sie zu den verbreitetsten Blättern deutscher Zunge gehöre, und nicht nur in der ganzen österr. Monarchie, sondern auch im Ausland eines der allergeachtetsten Journale sey, und daß sich ihre Moden, theatralischen Costumes und andere Bilder, vorzüglich aber die originellen „Scenen aus Wien“ dergestalt auszeichnen, daß sie wahre Prachtbilder genannt zu werden verdienen, die allein das Geld werth sind, welches die ganze Zeitung kostet. Höchst schmeichelhaft spricht jedoch die österr. k. k. priv. „Wiener Zeitung„ Nr. 276 von ihr, sie empfiehlt sie, indem sie einen trefflich geschriebenen Aufsatz „über die erste österr. Eisenbahn“ von Weidmann aus der Theaterzeitung mittheilt, mit folgenden Worten: Der allgemeinen Wiener Theaterzeitung, Originalblatt für Kunst, Litteratur, Musik, Mode und geselliges Leben etc. von Adolf Bäuerle, die mit 1839 den zwei und dreißigsten Jahrgang beginnt, sich fortwährend durch zeitgemäße und interessante Mittheilungen auszeichnet, zu den gelesensten deutschen belletristischen Blättern gezählt wird, und die fortgesetzte Theilnahme des Publicums sich um so mehr zu sichern vermag, als der Herausgeber unablässig bemüht ist, durch gelungene Aufsätze, richtige Ansichten, gründliche, nicht selten scharfsinnige Beurtheilungen und treffende Berichte das Gute, Schöne und Nützliche ernstlich zu befördern, muß öffentliche Anerkennung hiermit zu Theil werden. Auch muß angeführt werden, daß Bäuerle's Zeitschrift die Tags-Interessen mit einer seltenen Schnelligkeit liefert, wovon unter andern auch die Aufsätze über die neuesten Zeitereignisse, die stets vierundzwanzig Stunden nach den Ergebnissen erscheinen, eine lobenswerthe Bestätigung sind. Wir schließen diese Berichte, weil der Raum nicht erlaubt, mehrere ermunternde und schmeichelhafte Anerkennungen dieses eben so gemeinnützigen als erheiternden Journals hier anzuführen.

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Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 1. Augsburg, 1. Januar 1840, S. 0008. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_001_18400101/16>, abgerufen am 03.12.2024.