Allgemeine Zeitung. Nr. 3. Augsburg, 3. Januar 1840.[5678] Der [Abbildung]
erscheint auch im Jahre 1840 wie bisher täglich zu halben und wenn nöthig zu ganzen Bogen, und liefert kurz und richtig Nachrichten aus München und aus den Provinzen von Bayern, die wichtigeren Ereignisse aus fremden Ländern, widmet der vaterländischen Industrie besondere Aufmerksamkeit, und unterläßt nicht hie und da seine Leser durch Novellen und Erzählungen zu unterhalten.Der Angelegenheit des bevorstehenden bayer. Landtags wird er gleich frühern Jahren besondern Fleiß widmen. Ohne die Tendenz und Richtung des Landboten zu ändern, gedenken wir unter dem Titel: "Notizen über Kunst" wöchentlich ein- bis zweimal, je nachdem Raum und Stoff vorhanden, gedrängte kritische Beurtheilungen im dramatischen, musikalischen und artistischen Fache zu liefern. Durch die große Verbreitung des Landboten eignet er sich auch vorzüglich zu Inseraten aller Art, von denen die Spaltzeile nur mit 2 kr. berechnet wird. Der ungemein billige Abonnements-Preis des Landboten ist halbjährlich: im I. Rayon . . 2 fl. 24 kr. durch die königl. Postämter. Zn baldiger Erneuerung des Abonnements und zu zahlreichen neuen Bestellungen ladet ergebenst ein [5668] Buchhandlung zu verkaufen. In einer der größten Hauptstädte Europa's ist eine bedeutende Verlags- und Sortmentsbuchhandlung zu verkaufen. Die billigsten Bedingungen und kein großes Antritts-Capital werden im voraus garantirt. Anfragen unter der Chiffre A. L., franco an die Expedition der Allg. Zeitung gerichtet, wird diese befördern. [5658] Erfindung das Meerwasser etc. genießbar zu machen. Johann Dietrich, Ich bin bereit, diese Erfindungen gegen der Wichtigkeit angemessene Belohnung und Gnade ein für allemal frei zu geben und zwar gegen das, daß mir vor der Freigabe und leistenden Probe dieselbe für den Fall des ächten Gelingens früher zum Empfange angewiesen wird. Ich beziehe mich auf die bereits abgegebenen Anzeigungen und bekannt gemachten verschiedenen Blätter. 1) Die Größe der Apparate, welche zwei Bottungen formiren, sind nach Belieben zu machen, je größer, desto billiger und größer die Erzeugung; diese dauern viele Jahre und sind nicht kostspielig, und können auf dem kleinsten bis zum größten Schiffe, wenig Raum einnehmend, angebracht werden. 2) Ist eine Stunde erforderlich, um genießbares Wasser zu erhalten, dann reiniget es Tag und Nacht, wie ein Uhrwerk immer fort, ein Mann von Zeit zu Zeit schöpft Wasser nach, und verfährt nach Belehrung; dieses Wasser ist der Gesundheit zuträglich, geschmackhaft zum Trunke und Kochen, zum Waschen empfehlend, kann Jahre lang aufbewahrt werden, und beseitiget die Seekrankheiten. Kosten der Erzeugung per Eimer, das sind 40 Maaß, sind von 6 bis 40 kr. zu rechnen. - Gratz, den 10 October 1839. [5047-50] KÖLNER-WASSER-ANZEIGE. Franz Maria Farina in Köln, Nr. 4711, [5178] Wichtige Belehrungen über Wiedersehen, Vorsehung und die Gewißheit eines Lebens nach dem Tode enthält die sehr belehrend in einer dritten verbesserten Auflage erschienene Schrift: Wohin gelangen wir nach diesem Leben? - Werden wir uns da wiedersehen? - Wie ist da unser Loos beschaffen? - Gründe für die Unsterblichkeit der menschlichen Seele und Betrachtungen über Tod, Unsterblichkeit und Wiedersehen. 8. brosch. Diese vom Dr. Heinichen herausgegebene Schrift gibt über obige Fragen belehrende Aufschlüsse, - führt die Beweisgründe eines bessern Daseyns, - eines Fortlebens nach dem Tode an, und so ist dieses Buch Frohen zur Belehrung und Trauernden zur Tröstung zu empfehlen und in allen Buchhandlungen vorräthig zu haben. [3] In der Litter.-artist. Anstalt der J. G. Cotta'schen Buchhandlung in München ist erschienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen: Von Erstes Heft. 8. geh. 1 fl. 36 kr. rhein. od. 1 Rthlr. Der Verfasser gibt als Zweck dieses Unternehmens an: das noch bei vielen schlummernde Interesse an den Verhältnissen der Kirche, der sie angehören, durch treue Darstellung des Bestehenden zu wecken und zu beleben. Diese Aufgabe auf gründliche Weise zu lösen, war dem Verfasser durch seine Stellung und die ihm dadurch berufsmäßig zustehende Einsicht in die Acten seiner Kirche vor allen andern möglich. Das vorligende Heft behandelt folgende Gegenstände: 1) Das theologische Ephorat, dessen Instruction. 2) Die Consistorial-Bezirke. 3) Der protestantische Hofgottesdienst in Athen. 4) Die vereinigte protestantische Kirche in dem bayerischen Rheinlande. a) Einleitung und Vollziehung der Kirchen-Vereinigung. b) Die Bekenntnißschriften. c) Der Katechismus. d) Die Presbyterien. e) Die Didcesan-Synoden. f) Die Amtstracht. 5) Der Katechismus der evangelisch-lutherischen Kirche. 6) Die protestantische Pfarrei in München, Oberallershausen, Kemmoden, Feldkirchen. 7) Nekrolog. [5573] Erschienen ist und zu haben in allen Buchhandlungen: Joh. Ambr. Barth in Leipzig. [5130-32] Holzschneidekunst. Künstler, welche schon in Holz, vorzüglich in der Bewick'schen Manier geschnitten haben, und geneigt sind, eine andauernde Beschäftigung in München zu erhalten, oder sich ferner auszubilden, werden eingeladen, Probeblätter ihrer Leistungen und die näheren Bedingnisse alsbald einzusenden. München, den 10 December 1839. K. Braun und v. Dessauer. Rochusberg, Nr. 5, 1 Stiege. [5678] Der [Abbildung]
erscheint auch im Jahre 1840 wie bisher täglich zu halben und wenn nöthig zu ganzen Bogen, und liefert kurz und richtig Nachrichten aus München und aus den Provinzen von Bayern, die wichtigeren Ereignisse aus fremden Ländern, widmet der vaterländischen Industrie besondere Aufmerksamkeit, und unterläßt nicht hie und da seine Leser durch Novellen und Erzählungen zu unterhalten.Der Angelegenheit des bevorstehenden bayer. Landtags wird er gleich frühern Jahren besondern Fleiß widmen. Ohne die Tendenz und Richtung des Landboten zu ändern, gedenken wir unter dem Titel: „Notizen über Kunst“ wöchentlich ein- bis zweimal, je nachdem Raum und Stoff vorhanden, gedrängte kritische Beurtheilungen im dramatischen, musikalischen und artistischen Fache zu liefern. Durch die große Verbreitung des Landboten eignet er sich auch vorzüglich zu Inseraten aller Art, von denen die Spaltzeile nur mit 2 kr. berechnet wird. Der ungemein billige Abonnements-Preis des Landboten ist halbjährlich: im I. Rayon . . 2 fl. 24 kr. durch die königl. Postämter. Zn baldiger Erneuerung des Abonnements und zu zahlreichen neuen Bestellungen ladet ergebenst ein [5668] Buchhandlung zu verkaufen. In einer der größten Hauptstädte Europa's ist eine bedeutende Verlags- und Sortmentsbuchhandlung zu verkaufen. Die billigsten Bedingungen und kein großes Antritts-Capital werden im voraus garantirt. Anfragen unter der Chiffre A. L., franco an die Expedition der Allg. Zeitung gerichtet, wird diese befördern. [5658] Erfindung das Meerwasser etc. genießbar zu machen. Johann Dietrich, Ich bin bereit, diese Erfindungen gegen der Wichtigkeit angemessene Belohnung und Gnade ein für allemal frei zu geben und zwar gegen das, daß mir vor der Freigabe und leistenden Probe dieselbe für den Fall des ächten Gelingens früher zum Empfange angewiesen wird. Ich beziehe mich auf die bereits abgegebenen Anzeigungen und bekannt gemachten verschiedenen Blätter. 1) Die Größe der Apparate, welche zwei Bottungen formiren, sind nach Belieben zu machen, je größer, desto billiger und größer die Erzeugung; diese dauern viele Jahre und sind nicht kostspielig, und können auf dem kleinsten bis zum größten Schiffe, wenig Raum einnehmend, angebracht werden. 2) Ist eine Stunde erforderlich, um genießbares Wasser zu erhalten, dann reiniget es Tag und Nacht, wie ein Uhrwerk immer fort, ein Mann von Zeit zu Zeit schöpft Wasser nach, und verfährt nach Belehrung; dieses Wasser ist der Gesundheit zuträglich, geschmackhaft zum Trunke und Kochen, zum Waschen empfehlend, kann Jahre lang aufbewahrt werden, und beseitiget die Seekrankheiten. Kosten der Erzeugung per Eimer, das sind 40 Maaß, sind von 6 bis 40 kr. zu rechnen. – Gratz, den 10 October 1839. [5047-50] KÖLNER-WASSER-ANZEIGE. Franz Maria Farina in Köln, Nr. 4711, [5178] Wichtige Belehrungen über Wiedersehen, Vorsehung und die Gewißheit eines Lebens nach dem Tode enthält die sehr belehrend in einer dritten verbesserten Auflage erschienene Schrift: Wohin gelangen wir nach diesem Leben? – Werden wir uns da wiedersehen? – Wie ist da unser Loos beschaffen? – Gründe für die Unsterblichkeit der menschlichen Seele und Betrachtungen über Tod, Unsterblichkeit und Wiedersehen. 8. brosch. Diese vom Dr. Heinichen herausgegebene Schrift gibt über obige Fragen belehrende Aufschlüsse, – führt die Beweisgründe eines bessern Daseyns, – eines Fortlebens nach dem Tode an, und so ist dieses Buch Frohen zur Belehrung und Trauernden zur Tröstung zu empfehlen und in allen Buchhandlungen vorräthig zu haben. [3] In der Litter.-artist. Anstalt der J. G. Cotta'schen Buchhandlung in München ist erschienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen: Von Erstes Heft. 8. geh. 1 fl. 36 kr. rhein. od. 1 Rthlr. Der Verfasser gibt als Zweck dieses Unternehmens an: das noch bei vielen schlummernde Interesse an den Verhältnissen der Kirche, der sie angehören, durch treue Darstellung des Bestehenden zu wecken und zu beleben. Diese Aufgabe auf gründliche Weise zu lösen, war dem Verfasser durch seine Stellung und die ihm dadurch berufsmäßig zustehende Einsicht in die Acten seiner Kirche vor allen andern möglich. Das vorligende Heft behandelt folgende Gegenstände: 1) Das theologische Ephorat, dessen Instruction. 2) Die Consistorial-Bezirke. 3) Der protestantische Hofgottesdienst in Athen. 4) Die vereinigte protestantische Kirche in dem bayerischen Rheinlande. a) Einleitung und Vollziehung der Kirchen-Vereinigung. b) Die Bekenntnißschriften. c) Der Katechismus. d) Die Presbyterien. e) Die Didcesan-Synoden. f) Die Amtstracht. 5) Der Katechismus der evangelisch-lutherischen Kirche. 6) Die protestantische Pfarrei in München, Oberallershausen, Kemmoden, Feldkirchen. 7) Nekrolog. [5573] Erschienen ist und zu haben in allen Buchhandlungen: Joh. Ambr. Barth in Leipzig. [5130-32] Holzschneidekunst. Künstler, welche schon in Holz, vorzüglich in der Bewick'schen Manier geschnitten haben, und geneigt sind, eine andauernde Beschäftigung in München zu erhalten, oder sich ferner auszubilden, werden eingeladen, Probeblätter ihrer Leistungen und die näheren Bedingnisse alsbald einzusenden. München, den 10 December 1839. K. Braun und v. Dessauer. Rochusberg, Nr. 5, 1 Stiege. <TEI> <text> <body> <pb facs="#f0016" n="0024"/> <div xml:id="jAn5678" type="jAn" n="2"> <head>[5678]</head><lb/> <p>Der<lb/><figure/><lb/> erscheint auch im Jahre 1840 wie bisher täglich zu halben und wenn nöthig zu ganzen Bogen, und liefert kurz und richtig Nachrichten aus München und aus den Provinzen von Bayern, die wichtigeren Ereignisse aus fremden Ländern, widmet der vaterländischen Industrie besondere Aufmerksamkeit, und unterläßt nicht hie und da seine Leser durch Novellen und Erzählungen zu unterhalten.</p><lb/> <p>Der Angelegenheit des bevorstehenden bayer. Landtags wird er gleich frühern Jahren besondern Fleiß widmen.</p><lb/> <p>Ohne die Tendenz und Richtung des Landboten zu ändern, gedenken wir unter dem Titel: „Notizen über Kunst“ wöchentlich ein- bis zweimal, je nachdem Raum und Stoff vorhanden, gedrängte kritische Beurtheilungen im dramatischen, musikalischen und artistischen Fache zu liefern.</p><lb/> <p>Durch die große Verbreitung des Landboten eignet er sich auch vorzüglich zu Inseraten aller Art, von denen die Spaltzeile nur mit 2 kr. berechnet wird.</p><lb/> <p>Der ungemein billige Abonnements-Preis des Landboten ist halbjährlich:</p><lb/> <p>im I. Rayon . . 2 fl. 24 kr.<lb/> im II. Rayon . . 2 fl. 48 kr.<lb/> im III. Rayon . . 2 fl. 59 kr.</p><lb/> <p>durch die königl. Postämter.</p><lb/> <p>Zn baldiger Erneuerung des Abonnements und zu zahlreichen neuen Bestellungen ladet ergebenst ein<lb/> die Redaction und Verlagshandlung des Landboten.</p> </div><lb/> <div xml:id="jAn5668" type="jAn" n="2"> <head>[5668]</head><lb/> <p>Buchhandlung zu verkaufen.</p><lb/> <p>In einer der größten Hauptstädte Europa's ist eine bedeutende Verlags- und Sortmentsbuchhandlung zu verkaufen. Die billigsten Bedingungen und kein großes Antritts-Capital werden im voraus garantirt. Anfragen unter der Chiffre A. L., franco an die Expedition der Allg. Zeitung gerichtet, wird diese befördern.</p> </div><lb/> <div xml:id="jAn5658" type="jAn" n="2"> <head>[5658]</head><lb/> <p>Erfindung das Meerwasser etc. genießbar zu machen.</p><lb/> <p>Johann Dietrich,<lb/> Sanität- und Graphit-Steingut-Geschirr und Bergbau-Inhaber, in der Laimburggasse, Nr. 1101, zu Gratz in Steyermark, hat schon unterm 1 Julius 1838 in Wien seine Erfindung, das Meerwasser und verdorbene süße Wasser auf eine leichte ausführbare, einfache, billige, schnelle und ganz ächte Weise in allen Gegenden des Meeres genießbar zu machen, zur Kenntniß gebracht. Seit diesem Zeitraume sind in verschiedenen Ländern Versuche gemacht und vermeintliche Erfindungen angekündigt worden; da ich aber nun überzeugt bin, daß diese Versuche und Erfindungen nicht entsprechend waren, so finde ich mich verpflichtet der außerordentlichen Wichtigkeit halber durch dieses Blatt den sämmtlichen Staaten in Europa und den andern Welttheilen zur Kenntniß mitzutheilen, daß meine Apparatsmethode zwei aus Holz bestehende Bottungen formirt, und daher zu Land und zur See die Reinigung leicht ausführbar sey.</p><lb/> <p>Ich bin bereit, diese Erfindungen gegen der Wichtigkeit angemessene Belohnung und Gnade ein für allemal frei zu geben und zwar gegen das, daß mir vor der Freigabe und leistenden Probe dieselbe für den Fall des ächten Gelingens früher zum Empfange angewiesen wird.</p><lb/> <p>Ich beziehe mich auf die bereits abgegebenen Anzeigungen und bekannt gemachten verschiedenen Blätter.</p><lb/> <p>1) Die Größe der Apparate, welche zwei Bottungen formiren, sind nach Belieben zu machen, je größer, desto billiger und größer die Erzeugung; diese dauern viele Jahre und sind nicht kostspielig, und können auf dem kleinsten bis zum größten Schiffe, wenig Raum einnehmend, angebracht werden.</p><lb/> <p>2) Ist eine Stunde erforderlich, um genießbares Wasser zu erhalten, dann reiniget es Tag und Nacht, wie ein Uhrwerk immer fort, ein Mann von Zeit zu Zeit schöpft Wasser nach, und verfährt nach Belehrung; dieses Wasser ist der Gesundheit zuträglich, geschmackhaft zum Trunke und Kochen, zum Waschen empfehlend, kann Jahre lang aufbewahrt werden, und beseitiget die Seekrankheiten. Kosten der Erzeugung per Eimer, das sind 40 Maaß, sind von 6 bis 40 kr. zu rechnen. – Gratz, den 10 October 1839.</p> </div><lb/> <div xml:id="jAn5047-50" type="jAn" n="2"> <head>[5047-50]</head><lb/> <p>KÖLNER-WASSER-ANZEIGE.</p><lb/> <p>Franz Maria Farina in Köln, Nr. 4711,<lb/> ältester Destillateur des ächten Kölnerwassers, gibt sich hiermit die Ehre, dem verehrten Publicum die Anzeige zu machen, daß die Niederlage seines ächten Kölnerwassers sich einzig und allein in<lb/> Wien in der Großhandlung des Hrn. M. Malvieux,<lb/> in der obern Bäckerstraße Nr. 765,<lb/> in Pesth in der Huthandlung des Hrn. Franz Schober zum Ring in der Weiznergasse, in Linz bei Hrn. Joseph Nasberger, und in Prag bei Hrn. Joseph Dotzauer befindet. Auf Verlangen der verehrten Abnehmer kann auch jederzeit in diesen Verlagsorten die Aechtheit dieses Wassers mit den untrüglichsten Belegen dargethan werden.</p> </div><lb/> <div xml:id="jAn5178" type="jAn" n="2"> <head>[5178]</head><lb/> <p>Wichtige Belehrungen über Wiedersehen, Vorsehung und die Gewißheit eines Lebens nach dem Tode enthält die sehr belehrend in einer dritten verbesserten Auflage erschienene Schrift:<lb/> Vom Wiedersehen.</p><lb/> <p>Wohin gelangen wir nach diesem Leben? – Werden wir uns da wiedersehen? – Wie ist da unser Loos beschaffen? – Gründe für die Unsterblichkeit der menschlichen Seele und Betrachtungen über Tod, Unsterblichkeit und Wiedersehen. 8. brosch.<lb/> Preis 10 Sgr. oder 36 kr.</p><lb/> <p>Diese vom Dr. Heinichen herausgegebene Schrift gibt über obige Fragen belehrende Aufschlüsse, – führt die Beweisgründe eines bessern Daseyns, – eines Fortlebens nach dem Tode an, und so ist dieses Buch Frohen zur Belehrung und Trauernden zur Tröstung zu empfehlen und in allen Buchhandlungen vorräthig zu haben.</p> </div><lb/> <div xml:id="jAn3" type="jAn" n="2"> <head>[3]</head><lb/> <p>In der Litter.-artist. Anstalt der J. G. Cotta'schen Buchhandlung in München ist erschienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen:<lb/> Annalen<lb/> der<lb/> protestantischen Kirche<lb/> im Königreich Bayern.</p><lb/> <p>Von<lb/> Karl Fuchs,<lb/> Dr. der Theologie, Oberconsistorialrath etc.</p><lb/> <p>Erstes Heft.</p><lb/> <p>8. geh. 1 fl. 36 kr. rhein. od. 1 Rthlr.</p><lb/> <p>Der Verfasser gibt als Zweck dieses Unternehmens an: das noch bei vielen schlummernde Interesse an den Verhältnissen der Kirche, der sie angehören, durch treue Darstellung des Bestehenden zu wecken und zu beleben. Diese Aufgabe auf gründliche Weise zu lösen, war dem Verfasser durch seine Stellung und die ihm dadurch berufsmäßig zustehende Einsicht in die Acten seiner Kirche vor allen andern möglich.</p><lb/> <p>Das vorligende Heft behandelt folgende Gegenstände: 1) Das theologische Ephorat, dessen Instruction. 2) Die Consistorial-Bezirke. 3) Der protestantische Hofgottesdienst in Athen. 4) Die vereinigte protestantische Kirche in dem bayerischen Rheinlande. a) Einleitung und Vollziehung der Kirchen-Vereinigung. b) Die Bekenntnißschriften. c) Der Katechismus. d) Die Presbyterien. e) Die Didcesan-Synoden. f) Die Amtstracht. 5) Der Katechismus der evangelisch-lutherischen Kirche. 6) Die protestantische Pfarrei in München, Oberallershausen, Kemmoden, Feldkirchen. 7) Nekrolog.</p> </div><lb/> <div xml:id="jAn5573" type="jAn" n="2"> <head>[5573]</head><lb/> <p>Erschienen ist und zu haben in allen Buchhandlungen:<lb/> Goulianof, J. A. de, Archéologie Egyptienne, ou Recherches sur l'expression des signes hiéroglyphiques et sur les élémens de la langue sacrée des Egyptiens. 3 Vol. gr. in 8. br. 11 Rthlr. 12 gr.</p><lb/> <p>Joh. Ambr. Barth in Leipzig.</p> </div><lb/> <div xml:id="jAn5130-32" type="jAn" n="2"> <head>[5130-32]</head><lb/> <p>Holzschneidekunst.</p><lb/> <p>Künstler, welche schon in Holz, vorzüglich in der Bewick'schen Manier geschnitten haben, und geneigt sind, eine andauernde Beschäftigung in München zu erhalten, oder sich ferner auszubilden, werden eingeladen, Probeblätter ihrer Leistungen und die näheren Bedingnisse alsbald einzusenden.</p><lb/> <p>München, den 10 December 1839.</p><lb/> <p>K. Braun und v. Dessauer.</p><lb/> <p>Rochusberg, Nr. 5, 1 Stiege.</p> </div><lb/> </body> </text> </TEI> [0024/0016]
[5678]
Der
[Abbildung]
erscheint auch im Jahre 1840 wie bisher täglich zu halben und wenn nöthig zu ganzen Bogen, und liefert kurz und richtig Nachrichten aus München und aus den Provinzen von Bayern, die wichtigeren Ereignisse aus fremden Ländern, widmet der vaterländischen Industrie besondere Aufmerksamkeit, und unterläßt nicht hie und da seine Leser durch Novellen und Erzählungen zu unterhalten.
Der Angelegenheit des bevorstehenden bayer. Landtags wird er gleich frühern Jahren besondern Fleiß widmen.
Ohne die Tendenz und Richtung des Landboten zu ändern, gedenken wir unter dem Titel: „Notizen über Kunst“ wöchentlich ein- bis zweimal, je nachdem Raum und Stoff vorhanden, gedrängte kritische Beurtheilungen im dramatischen, musikalischen und artistischen Fache zu liefern.
Durch die große Verbreitung des Landboten eignet er sich auch vorzüglich zu Inseraten aller Art, von denen die Spaltzeile nur mit 2 kr. berechnet wird.
Der ungemein billige Abonnements-Preis des Landboten ist halbjährlich:
im I. Rayon . . 2 fl. 24 kr.
im II. Rayon . . 2 fl. 48 kr.
im III. Rayon . . 2 fl. 59 kr.
durch die königl. Postämter.
Zn baldiger Erneuerung des Abonnements und zu zahlreichen neuen Bestellungen ladet ergebenst ein
die Redaction und Verlagshandlung des Landboten.
[5668]
Buchhandlung zu verkaufen.
In einer der größten Hauptstädte Europa's ist eine bedeutende Verlags- und Sortmentsbuchhandlung zu verkaufen. Die billigsten Bedingungen und kein großes Antritts-Capital werden im voraus garantirt. Anfragen unter der Chiffre A. L., franco an die Expedition der Allg. Zeitung gerichtet, wird diese befördern.
[5658]
Erfindung das Meerwasser etc. genießbar zu machen.
Johann Dietrich,
Sanität- und Graphit-Steingut-Geschirr und Bergbau-Inhaber, in der Laimburggasse, Nr. 1101, zu Gratz in Steyermark, hat schon unterm 1 Julius 1838 in Wien seine Erfindung, das Meerwasser und verdorbene süße Wasser auf eine leichte ausführbare, einfache, billige, schnelle und ganz ächte Weise in allen Gegenden des Meeres genießbar zu machen, zur Kenntniß gebracht. Seit diesem Zeitraume sind in verschiedenen Ländern Versuche gemacht und vermeintliche Erfindungen angekündigt worden; da ich aber nun überzeugt bin, daß diese Versuche und Erfindungen nicht entsprechend waren, so finde ich mich verpflichtet der außerordentlichen Wichtigkeit halber durch dieses Blatt den sämmtlichen Staaten in Europa und den andern Welttheilen zur Kenntniß mitzutheilen, daß meine Apparatsmethode zwei aus Holz bestehende Bottungen formirt, und daher zu Land und zur See die Reinigung leicht ausführbar sey.
Ich bin bereit, diese Erfindungen gegen der Wichtigkeit angemessene Belohnung und Gnade ein für allemal frei zu geben und zwar gegen das, daß mir vor der Freigabe und leistenden Probe dieselbe für den Fall des ächten Gelingens früher zum Empfange angewiesen wird.
Ich beziehe mich auf die bereits abgegebenen Anzeigungen und bekannt gemachten verschiedenen Blätter.
1) Die Größe der Apparate, welche zwei Bottungen formiren, sind nach Belieben zu machen, je größer, desto billiger und größer die Erzeugung; diese dauern viele Jahre und sind nicht kostspielig, und können auf dem kleinsten bis zum größten Schiffe, wenig Raum einnehmend, angebracht werden.
2) Ist eine Stunde erforderlich, um genießbares Wasser zu erhalten, dann reiniget es Tag und Nacht, wie ein Uhrwerk immer fort, ein Mann von Zeit zu Zeit schöpft Wasser nach, und verfährt nach Belehrung; dieses Wasser ist der Gesundheit zuträglich, geschmackhaft zum Trunke und Kochen, zum Waschen empfehlend, kann Jahre lang aufbewahrt werden, und beseitiget die Seekrankheiten. Kosten der Erzeugung per Eimer, das sind 40 Maaß, sind von 6 bis 40 kr. zu rechnen. – Gratz, den 10 October 1839.
[5047-50]
KÖLNER-WASSER-ANZEIGE.
Franz Maria Farina in Köln, Nr. 4711,
ältester Destillateur des ächten Kölnerwassers, gibt sich hiermit die Ehre, dem verehrten Publicum die Anzeige zu machen, daß die Niederlage seines ächten Kölnerwassers sich einzig und allein in
Wien in der Großhandlung des Hrn. M. Malvieux,
in der obern Bäckerstraße Nr. 765,
in Pesth in der Huthandlung des Hrn. Franz Schober zum Ring in der Weiznergasse, in Linz bei Hrn. Joseph Nasberger, und in Prag bei Hrn. Joseph Dotzauer befindet. Auf Verlangen der verehrten Abnehmer kann auch jederzeit in diesen Verlagsorten die Aechtheit dieses Wassers mit den untrüglichsten Belegen dargethan werden.
[5178]
Wichtige Belehrungen über Wiedersehen, Vorsehung und die Gewißheit eines Lebens nach dem Tode enthält die sehr belehrend in einer dritten verbesserten Auflage erschienene Schrift:
Vom Wiedersehen.
Wohin gelangen wir nach diesem Leben? – Werden wir uns da wiedersehen? – Wie ist da unser Loos beschaffen? – Gründe für die Unsterblichkeit der menschlichen Seele und Betrachtungen über Tod, Unsterblichkeit und Wiedersehen. 8. brosch.
Preis 10 Sgr. oder 36 kr.
Diese vom Dr. Heinichen herausgegebene Schrift gibt über obige Fragen belehrende Aufschlüsse, – führt die Beweisgründe eines bessern Daseyns, – eines Fortlebens nach dem Tode an, und so ist dieses Buch Frohen zur Belehrung und Trauernden zur Tröstung zu empfehlen und in allen Buchhandlungen vorräthig zu haben.
[3]
In der Litter.-artist. Anstalt der J. G. Cotta'schen Buchhandlung in München ist erschienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen:
Annalen
der
protestantischen Kirche
im Königreich Bayern.
Von
Karl Fuchs,
Dr. der Theologie, Oberconsistorialrath etc.
Erstes Heft.
8. geh. 1 fl. 36 kr. rhein. od. 1 Rthlr.
Der Verfasser gibt als Zweck dieses Unternehmens an: das noch bei vielen schlummernde Interesse an den Verhältnissen der Kirche, der sie angehören, durch treue Darstellung des Bestehenden zu wecken und zu beleben. Diese Aufgabe auf gründliche Weise zu lösen, war dem Verfasser durch seine Stellung und die ihm dadurch berufsmäßig zustehende Einsicht in die Acten seiner Kirche vor allen andern möglich.
Das vorligende Heft behandelt folgende Gegenstände: 1) Das theologische Ephorat, dessen Instruction. 2) Die Consistorial-Bezirke. 3) Der protestantische Hofgottesdienst in Athen. 4) Die vereinigte protestantische Kirche in dem bayerischen Rheinlande. a) Einleitung und Vollziehung der Kirchen-Vereinigung. b) Die Bekenntnißschriften. c) Der Katechismus. d) Die Presbyterien. e) Die Didcesan-Synoden. f) Die Amtstracht. 5) Der Katechismus der evangelisch-lutherischen Kirche. 6) Die protestantische Pfarrei in München, Oberallershausen, Kemmoden, Feldkirchen. 7) Nekrolog.
[5573]
Erschienen ist und zu haben in allen Buchhandlungen:
Goulianof, J. A. de, Archéologie Egyptienne, ou Recherches sur l'expression des signes hiéroglyphiques et sur les élémens de la langue sacrée des Egyptiens. 3 Vol. gr. in 8. br. 11 Rthlr. 12 gr.
Joh. Ambr. Barth in Leipzig.
[5130-32]
Holzschneidekunst.
Künstler, welche schon in Holz, vorzüglich in der Bewick'schen Manier geschnitten haben, und geneigt sind, eine andauernde Beschäftigung in München zu erhalten, oder sich ferner auszubilden, werden eingeladen, Probeblätter ihrer Leistungen und die näheren Bedingnisse alsbald einzusenden.
München, den 10 December 1839.
K. Braun und v. Dessauer.
Rochusberg, Nr. 5, 1 Stiege.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-06-28T11:37:15Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-06-28T11:37:15Z)
Weitere Informationen:Bogensignaturen: gekennzeichnet; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: gekennzeichnet; Kustoden: gekennzeichnet; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: teilweise erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: nein;
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |