Allgemeine Zeitung. Nr. 29. Augsburg, 29. Januar 1840.[321] Vacante Stelle. In eine Droguerie-Handlung der Schweiz wird ein Magazinier gesucht, im Alter von 24 bis 30 Jahren, der mit ganz gründlicher Waaren-Kenntniß unausgesetzte Thätigkeit verbindet und gute Empfehlungen aufzuweisen hat. Wer mit diesen Eigenschaften versehen, sich um die Stelle bewerben mag, wolle es in frankirten Briefen an die Expedition dieser Zeitung, unter Aufschrift A B thun, und dabei bemerken, wo man die nöthigen Erkundigungen über ihn einziehen kann. [231-32] Theilnehmer-Gesuch. In ein bedeutendes Fabrikgeschäft im Mittel-Rheinkreis des G. H. Baden, das schon eine Reihe von Jahren mit dem besten Erfolge besteht, wird ein Theilnehmer gesucht, wobei gewünscht wird, daß derselbe kaufmännische Kenntnisse besitze, und eine Einlage von 15 a 20,000 fl. zu machen vermögend ist; würde jedoch ein Freund geneigt seyn, das Capital nur gegen Zinsen und angemessene Extravergütung einzuschießen, so könnte derselbe auch berücksichtigt werden. Die Einlage des Geldes hätte theilweise und in einem Zeitraum von 12 bis 18 Monaten zu geschehen. Die hierauf Reflectirenden wollen ihre Anträge adressiren an Chr. Reinhard in Karlsruhe. [228] Bei G. C. E. Meyer sen. in Braunschweig ist so eben erschienen und an alle Buchhandlungen Deutschlands und der Schweiz versandt: Ein Handbuch zur tiefern Auffassung der Oden des Horaz. Von H. Düntzer. Erster Theil: Die Oden. 16 Bogen - 396 Seiten eng gedruckt. gr. 12. geh. 1 Thlr. 8 gGr. Der gelehrte Hr. Verf. dieses bis jetzt in der philologischen Litteratur einzig dastehenden Werkes hat in demselben einer Erklärung der Oden des Horaz Bahn gebrochen, die von dem günstigsten Einflusse auf das Verständniß dieses Dichters seyn muß. In philologische Minutien nur da eingehend, wo sie durchaus erforderlich waren, geht die Erklärung tief in das eigentliche Wesen jeder einzelnen Ode ein, und erklärt dieselben in sachlicher wie in poetischer Hinsicht mit bedeutender Kenntniß und hoher Vorliebe. Die Oden selbst sind nach ihrem philosophischen Inhalte geordnet und zusammengestellt, und bieten so wie von selbst ein System der Horazischen Philosophie. Schon hieraus wird man ersehen, daß dieser Commentar nicht nur durch keinen andern überflüssig gemacht wird, sondern jedem andern als nothwendige Ergänzung dient. Daß aber eben ein solcher Commentar bisher noch gänzlich mangelte, ist allgemein anerkannt, so daß mit der Herausgabe dieses Werks den eigentlichen Gelehrten ein eben so großer Dienst geleistet wird, als den Lernenden, denen nur auf die hierin versuchte Weise das Verständniß des Horaz eröffnet, und Sinn und Geschmack für den geistreichen Dichter in ihnen erweckt werden kann. Das Werk enthält 16 Duodezbogen des compressesten Drucks, ein genaues Register und eine treffliche Einleitung, in welcher der Hr. Verfasser seine Ansicht erklärt und seinen Zweck gründlich erläutert. Ferner ist daselbst erschienen: Dieser humoristische, ausgezeichnete Roman, der in England so großes Aufsehn machte, wird durch den außerordentlichen Reichthum seines Inhalts ohne Zweifel auch in Deutschland das größte Interesse erregen. Eine komische Scene drängt die andere, der Leser wird von Capitel zu Capitel fortgerissen, und selbst der Melancholischste kann aus dem herzlichsten Lachen nicht herauskommen. Der Held des Romans besitzt das Vermögen des Bauchredens, und es gibt fast keine Scene im Leben, in welcher er dasselbe nicht auf eine Weise in Anwendung brächte, die eben so geistreich als interessant ist. Allein nicht bloß hochkomische Scenen weiß der Verfasser uns vorzuführen, sein Buch enthält auch eine Menge tief ergreifender Situationen, die durch frappante Wahrheit dem Leser Thränen in die Augen locken; denn obgleich der Zweck des Buches wesentlich humoristisch ist, so ist die Tendenz doch eine weit höhere, als bloßes Lachen zu erregen; sie bezieht sich namentlich auf die Abstellung der hervorragendsten socialen Absurditäten und Mißbräuche, und greift die Scenen daher mitten aus dem Leben heraus. Das Buch ist überdieß in einem Tone und mit einer Discretion geschrieben, daß Personen jedes Alters und Standes es ohne Erröthen lesen können. - Die Uebersetzung ist sehr gelungen, und für eine höchst geschmackvolle, würdige Ausstattung Sorge getragen. Der Serpent. Von Frederic Soulie. Nach dem Französischen von Wilhelm Wesche. 2 Theile. geh. 2 Thlr. Es ist dieß jedenfalls einer der geistreichsten Romane, welche die französische Litteratur in neuerer Zeit lieferte und des phantasiereichen Verfassers würdig. Eine ungemein scharfe Zeichnung und Entwicklung der Charaktere, eine Handlung, die mit jeder Seite anziehender und spannender wird, vollkommene Kenntniß des höhern gesellschaftlichen Lebens, und eine feine, geistvolle Darstellung machen diesen Roman zu einer eben so empfehlenswerthen als belohnenden Lecture. Wir machen daher um so zuversichtlicher auf das Erscheinen des Buchs aufmerksam, als wir dem deutschen Publicum mit der Herausgabe einer guten Bearbeitung desselben einen wesentlichen Dienst geleistet zu haben glauben, um so mehr, da Fr. Soulie, der Verfasser der "Zwei Leichen" u. a. m., in Deutschland wie in Frankreich, zu den ausgezeichnetsten und beliebtesten französischen Schriftstellern gehört. [322-24] Verkauf einer Tuchfabrik. Von einer Actien-Gesellschaft wird eine vollständig eingerichtete und fortan in schwunghaftem Betriebe befindliche Tuchfabrik gegen annehmbaren Preis zu veräußern gesucht. Das Etablissement ist in einer der ersten Provincialstädte des südlichen Bayern begründet und ohne erschwerende Concurrenz mit nahegelegenen gleichartigen industriellen Instituten, bieten ihm eine mehr als erforderliche Auswahl tüchtiger Arbeiter aller Art und eine durch ihre Wohlhabenheit dem Absatz der Fabricate sehr günstige Umgebung Vortheile dar, welche einer entsprechenden Verwaltung den lohnendsten Gewinn um so mehr garantiren, als auch für den Einkauf der Rohproducte nahe Märkte allenthalben offen stehen. Die theils innerhalb, theils nahe den städtischen Ringmauern gelegenen Gebäude befinden sich in einem eben so soliden baulichen Zustand, als sie Räumigkeit genug besitzen, um für die großartigste Geschäftsausdehnung zu dienen. Spinnerei-, Weberei- und Decatirmaschinen, nach den erprobtesten neuesten Erfindungen, sind in den Fabriksälen in reicher Anzahl aufgestellt. Eine damit in unmittelbarer Verbindung stehende eigene Färberei erhöht diese Einrichtung zu einem vollständigen Ganzen, dessen zur Zeit schon gewinnreich betriebene Lohnspinnerei den gegenwärtigen Fabricationsverhältnissen wesentlich entspricht; dabei bietet der an dem Hauptgebäude hinfließende, für das ganze Triebwerk schon jetzt benützte große Bach eine Wasserkraft dar, welche jedwede technische Unternehmung sowohl für den dermaligen Fabrikzweck, als auch für jede sonstige Vorkehrung mit sicherm Erfolg ausführbar macht. Hiebei kann auf Verlangen auch noch ein wohl assortirtes Waarenlager, vollständiges Mobiliar und alle sonstige Zugehörung zu dem mäßigsten Anschlag in den Kauf gegeben werden. Kaufslustige werden gebeten, ihre Anträge und resp. Anfragen in frankirten Briefen unter der Chiffre A T M der Expedition dieses Blattes zu übergeben, worauf ihnen sodann die erwünschten Aufschlüsse ungesäumt ertheilt werden. [321] Vacante Stelle. In eine Droguerie-Handlung der Schweiz wird ein Magazinier gesucht, im Alter von 24 bis 30 Jahren, der mit ganz gründlicher Waaren-Kenntniß unausgesetzte Thätigkeit verbindet und gute Empfehlungen aufzuweisen hat. Wer mit diesen Eigenschaften versehen, sich um die Stelle bewerben mag, wolle es in frankirten Briefen an die Expedition dieser Zeitung, unter Aufschrift A B thun, und dabei bemerken, wo man die nöthigen Erkundigungen über ihn einziehen kann. [231-32] Theilnehmer-Gesuch. In ein bedeutendes Fabrikgeschäft im Mittel-Rheinkreis des G. H. 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Der Held des Romans besitzt das Vermögen des Bauchredens, und es gibt fast keine Scene im Leben, in welcher er dasselbe nicht auf eine Weise in Anwendung brächte, die eben so geistreich als interessant ist. Allein nicht bloß hochkomische Scenen weiß der Verfasser uns vorzuführen, sein Buch enthält auch eine Menge tief ergreifender Situationen, die durch frappante Wahrheit dem Leser Thränen in die Augen locken; denn obgleich der Zweck des Buches wesentlich humoristisch ist, so ist die Tendenz doch eine weit höhere, als bloßes Lachen zu erregen; sie bezieht sich namentlich auf die Abstellung der hervorragendsten socialen Absurditäten und Mißbräuche, und greift die Scenen daher mitten aus dem Leben heraus. Das Buch ist überdieß in einem Tone und mit einer Discretion geschrieben, daß Personen jedes Alters und Standes es ohne Erröthen lesen können. – Die Uebersetzung ist sehr gelungen, und für eine höchst geschmackvolle, würdige Ausstattung Sorge getragen. Der Serpent. Von Frédéric Soulié. Nach dem Französischen von Wilhelm Wesché. 2 Theile. geh. 2 Thlr. Es ist dieß jedenfalls einer der geistreichsten Romane, welche die französische Litteratur in neuerer Zeit lieferte und des phantasiereichen Verfassers würdig. Eine ungemein scharfe Zeichnung und Entwicklung der Charaktere, eine Handlung, die mit jeder Seite anziehender und spannender wird, vollkommene Kenntniß des höhern gesellschaftlichen Lebens, und eine feine, geistvolle Darstellung machen diesen Roman zu einer eben so empfehlenswerthen als belohnenden Lecture. Wir machen daher um so zuversichtlicher auf das Erscheinen des Buchs aufmerksam, als wir dem deutschen Publicum mit der Herausgabe einer guten Bearbeitung desselben einen wesentlichen Dienst geleistet zu haben glauben, um so mehr, da Fr. Soulié, der Verfasser der „Zwei Leichen“ u. a. m., in Deutschland wie in Frankreich, zu den ausgezeichnetsten und beliebtesten französischen Schriftstellern gehört. [322-24] Verkauf einer Tuchfabrik. Von einer Actien-Gesellschaft wird eine vollständig eingerichtete und fortan in schwunghaftem Betriebe befindliche Tuchfabrik gegen annehmbaren Preis zu veräußern gesucht. Das Etablissement ist in einer der ersten Provincialstädte des südlichen Bayern begründet und ohne erschwerende Concurrenz mit nahegelegenen gleichartigen industriellen Instituten, bieten ihm eine mehr als erforderliche Auswahl tüchtiger Arbeiter aller Art und eine durch ihre Wohlhabenheit dem Absatz der Fabricate sehr günstige Umgebung Vortheile dar, welche einer entsprechenden Verwaltung den lohnendsten Gewinn um so mehr garantiren, als auch für den Einkauf der Rohproducte nahe Märkte allenthalben offen stehen. Die theils innerhalb, theils nahe den städtischen Ringmauern gelegenen Gebäude befinden sich in einem eben so soliden baulichen Zustand, als sie Räumigkeit genug besitzen, um für die großartigste Geschäftsausdehnung zu dienen. 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Wer mit diesen Eigenschaften versehen, sich um die Stelle bewerben mag, wolle es in frankirten Briefen an die Expedition dieser Zeitung, unter Aufschrift A B thun, und dabei bemerken, wo man die nöthigen Erkundigungen über ihn einziehen kann.
[231-32]
Theilnehmer-Gesuch.
In ein bedeutendes Fabrikgeschäft im Mittel-Rheinkreis des G. H. Baden, das schon eine Reihe von Jahren mit dem besten Erfolge besteht, wird ein Theilnehmer gesucht, wobei gewünscht wird, daß derselbe kaufmännische Kenntnisse besitze, und eine Einlage von 15 à 20,000 fl. zu machen vermögend ist; würde jedoch ein Freund geneigt seyn, das Capital nur gegen Zinsen und angemessene Extravergütung einzuschießen, so könnte derselbe auch berücksichtigt werden. Die Einlage des Geldes hätte theilweise und in einem Zeitraum von 12 bis 18 Monaten zu geschehen. Die hierauf Reflectirenden wollen ihre Anträge adressiren an Chr. Reinhard in Karlsruhe.
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Bei G. C. E. Meyer sen. in Braunschweig ist so eben erschienen und an alle Buchhandlungen Deutschlands und der Schweiz versandt:
Kritik und Erläuterung
der
Oden des Horaz.
Ein Handbuch zur tiefern Auffassung der Oden des Horaz.
Von H. Düntzer.
Erster Theil: Die Oden. 16 Bogen – 396 Seiten eng gedruckt. gr. 12. geh. 1 Thlr. 8 gGr.
Der gelehrte Hr. Verf. dieses bis jetzt in der philologischen Litteratur einzig dastehenden Werkes hat in demselben einer Erklärung der Oden des Horaz Bahn gebrochen, die von dem günstigsten Einflusse auf das Verständniß dieses Dichters seyn muß. In philologische Minutien nur da eingehend, wo sie durchaus erforderlich waren, geht die Erklärung tief in das eigentliche Wesen jeder einzelnen Ode ein, und erklärt dieselben in sachlicher wie in poetischer Hinsicht mit bedeutender Kenntniß und hoher Vorliebe. Die Oden selbst sind nach ihrem philosophischen Inhalte geordnet und zusammengestellt, und bieten so wie von selbst ein System der Horazischen Philosophie. Schon hieraus wird man ersehen, daß dieser Commentar nicht nur durch keinen andern überflüssig gemacht wird, sondern jedem andern als nothwendige Ergänzung dient. Daß aber eben ein solcher Commentar bisher noch gänzlich mangelte, ist allgemein anerkannt, so daß mit der Herausgabe dieses Werks den eigentlichen Gelehrten ein eben so großer Dienst geleistet wird, als den Lernenden, denen nur auf die hierin versuchte Weise das Verständniß des Horaz eröffnet, und Sinn und Geschmack für den geistreichen Dichter in ihnen erweckt werden kann.
Das Werk enthält 16 Duodezbogen des compressesten Drucks, ein genaues Register und eine treffliche Einleitung, in welcher der Hr. Verfasser seine Ansicht erklärt und seinen Zweck gründlich erläutert.
Ferner ist daselbst erschienen:
Leben und Abenteuer Valentin Vox' des Bauchredners, von Sherry. Aus dem Englischen von Dr. E. Brinckmeier. Mit Abbild. nach Onwhyn. 4 Lieferungen à 8 Bogen, oder 2 Bde, à 16 Bogen kl. 8. mit 13 Abbildungen, à Band 16 gGr. Die fernern Lieferungen werden möglichst schnell erscheinen.
Dieser humoristische, ausgezeichnete Roman, der in England so großes Aufsehn machte, wird durch den außerordentlichen Reichthum seines Inhalts ohne Zweifel auch in Deutschland das größte Interesse erregen. Eine komische Scene drängt die andere, der Leser wird von Capitel zu Capitel fortgerissen, und selbst der Melancholischste kann aus dem herzlichsten Lachen nicht herauskommen. Der Held des Romans besitzt das Vermögen des Bauchredens, und es gibt fast keine Scene im Leben, in welcher er dasselbe nicht auf eine Weise in Anwendung brächte, die eben so geistreich als interessant ist. Allein nicht bloß hochkomische Scenen weiß der Verfasser uns vorzuführen, sein Buch enthält auch eine Menge tief ergreifender Situationen, die durch frappante Wahrheit dem Leser Thränen in die Augen locken; denn obgleich der Zweck des Buches wesentlich humoristisch ist, so ist die Tendenz doch eine weit höhere, als bloßes Lachen zu erregen; sie bezieht sich namentlich auf die Abstellung der hervorragendsten socialen Absurditäten und Mißbräuche, und greift die Scenen daher mitten aus dem Leben heraus. Das Buch ist überdieß in einem Tone und mit einer Discretion geschrieben, daß Personen jedes Alters und Standes es ohne Erröthen lesen können. – Die Uebersetzung ist sehr gelungen, und für eine höchst geschmackvolle, würdige Ausstattung Sorge getragen.
Der Serpent. Von Frédéric Soulié. Nach dem Französischen von Wilhelm Wesché. 2 Theile. geh. 2 Thlr.
Es ist dieß jedenfalls einer der geistreichsten Romane, welche die französische Litteratur in neuerer Zeit lieferte und des phantasiereichen Verfassers würdig. Eine ungemein scharfe Zeichnung und Entwicklung der Charaktere, eine Handlung, die mit jeder Seite anziehender und spannender wird, vollkommene Kenntniß des höhern gesellschaftlichen Lebens, und eine feine, geistvolle Darstellung machen diesen Roman zu einer eben so empfehlenswerthen als belohnenden Lecture. Wir machen daher um so zuversichtlicher auf das Erscheinen des Buchs aufmerksam, als wir dem deutschen Publicum mit der Herausgabe einer guten Bearbeitung desselben einen wesentlichen Dienst geleistet zu haben glauben, um so mehr, da Fr. Soulié, der Verfasser der „Zwei Leichen“ u. a. m., in Deutschland wie in Frankreich, zu den ausgezeichnetsten und beliebtesten französischen Schriftstellern gehört.
[322-24]
Verkauf einer Tuchfabrik.
Von einer Actien-Gesellschaft wird eine vollständig eingerichtete und fortan in schwunghaftem Betriebe befindliche Tuchfabrik gegen annehmbaren Preis zu veräußern gesucht. Das Etablissement ist in einer der ersten Provincialstädte des südlichen Bayern begründet und ohne erschwerende Concurrenz mit nahegelegenen gleichartigen industriellen Instituten, bieten ihm eine mehr als erforderliche Auswahl tüchtiger Arbeiter aller Art und eine durch ihre Wohlhabenheit dem Absatz der Fabricate sehr günstige Umgebung Vortheile dar, welche einer entsprechenden Verwaltung den lohnendsten Gewinn um so mehr garantiren, als auch für den Einkauf der Rohproducte nahe Märkte allenthalben offen stehen.
Die theils innerhalb, theils nahe den städtischen Ringmauern gelegenen Gebäude befinden sich in einem eben so soliden baulichen Zustand, als sie Räumigkeit genug besitzen, um für die großartigste Geschäftsausdehnung zu dienen.
Spinnerei-, Weberei- und Decatirmaschinen, nach den erprobtesten neuesten Erfindungen, sind in den Fabriksälen in reicher Anzahl aufgestellt.
Eine damit in unmittelbarer Verbindung stehende eigene Färberei erhöht diese Einrichtung zu einem vollständigen Ganzen, dessen zur Zeit schon gewinnreich betriebene Lohnspinnerei den gegenwärtigen Fabricationsverhältnissen wesentlich entspricht; dabei bietet der an dem Hauptgebäude hinfließende, für das ganze Triebwerk schon jetzt benützte große Bach eine Wasserkraft dar, welche jedwede technische Unternehmung sowohl für den dermaligen Fabrikzweck, als auch für jede sonstige Vorkehrung mit sicherm Erfolg ausführbar macht.
Hiebei kann auf Verlangen auch noch ein wohl assortirtes Waarenlager, vollständiges Mobiliar und alle sonstige Zugehörung zu dem mäßigsten Anschlag in den Kauf gegeben werden.
Kaufslustige werden gebeten, ihre Anträge und resp. Anfragen in frankirten Briefen unter der Chiffre A T M der Expedition dieses Blattes zu übergeben, worauf ihnen sodann die erwünschten Aufschlüsse ungesäumt ertheilt werden.
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(2016-06-28T11:37:15Z)
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Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-06-28T11:37:15Z)
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