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Allgemeine Zeitung. Nr. 30. Augsburg, 30. Januar 1840.

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[222]

In der Unterzeichneten ist erschienen und in allen soliden Buchhandlungen Deutschlands, der Schweiz und der österreichischen Monarchie vorräthig:
Magikon.

Archiv für Beobachtungen
aus dem
Gebiete der Geisterkunde
und des
magnetischen und magischen Lebens
nebst andern Zugaben
für Freunde des Innern,
zugleich als Fortsetzung der
Blätter aus Prevorst.

Herausgegeben
von Dr. Justinus Kerner.

Preis pro Lieferung 48 kr. oder 12 gr.

Es mangelt unserer Litteratur an einem Unternehmen, das bewährte Thatsachen aus dem Nachtgebiete der Natur sammelt und der kommenden Zeit aufbewahrt.

Je mehr unser Jahrhundert sich dem Unglauben an das Unsichtbare hingibt, je mehr werden Vorkommnisse aus der unsichtbaren Welt in ihm unbeachtet gelassen oder bald der Vergessenheit übergeben. Diesem Mangel abzuhelfen, wird das Bestreben dieses Archives seyn. Es werden bewährte und bezeugte Beobachtungen von einem Hereinragen einer Geisterwelt in die unsere, Beispiele von voraussagenden Träumen, Vorgefühlen, Gesichten u. s. w., und besonders auch Beobachtungen aus dem Gebiete magischer und magnetischer Heilungen darin gesammelt. Mit Beweisen für eine Welt der Geister und eine persönliche Fortdauer nach dem Tode, die aus Leben und Natur gegriffen sind, soll dieses Archiv neben einer abstracten Weltweisheit unserer Tage einhergehen, neben einer Weltweisheit, die von Leben, Gott und Natur abgewendet, das Heiligste negirend und für innere Offenbarung unempfänglich ist.

Dieses Journal erscheint in Heften von je 10 Bogen, auf schönem weißem Papier in Umschlag broschirt, wovon je drei höchstens vier Hefte einen Jahrgang bilden.

Stuttgart, im Januar 1840.

Verlagshandlung von Ebner & Seubert.

[5643]

Allgemeine
Encyklopädie der Wissenschaften und Künste,
in alphabetischer Folge von genannten Schriftstellern bearbeitet
und herausgegeben von
J. S. Ersch und J. G. Gruber.

Mit Kupfern und Karten.

Erste Section (A - G). Herausg. von J. G. Gruber. 32ster Theil.

Zweite Section (H - N). Herausg. von A. G. Hoffmann. 16ter Theil.

Dritte Section (O - Z). Herausg. von M. H. E. Meier und L. F. Kämtz. 12ter Theil.

Obige drei Bände sind in diesem Jahre erschienen und an alle Buchhandlungen und Subscribenten versandt worden.

Der Pränumerationspreis ist für jeden Theil in der Ausgabe auf Druckp. 3 Thlr. 20 gr., auf Velinp. 5 Thlr.

Für den Ankauf des ganzen Werkes, so wie auch einer Anzahl einzelner Theile zur Ergänzung unvollständiger Exemplare, gewähre ich die billigsten Bedingungen.

Leipzig, im December 1839.

F. A. Brockhaus.

[27-30]

Taubheit und Migräne.

Alle Blätter haben die Entdeckung des Dr. Moriz Mene aus Paris über die Heilung der Taubheit und der Migräne (nicht aber der Taubheit von Geburt) angekündigt. - Als außerordentliche Heilungen, welche durch ihn in Deutschland vollzogen worden, betrachtet man: die an dem Frhrn. v. Winkell, Oberwaldinspector zu Rosbach, seit langen Jahren an Taubheit leidend; Hrn. Baron von Risbeck zu Berlin; dem Hrn. Postdirector zu Hamburg, seit wenigstens fünfzehn Jahren fast vollkommen taub; Hrn. Müller zu Raval; Hrn. Ramer zu Forst; Freiherrn Dertzen, Edelmann u. Kammerherr des Großherzogs von Mecklenburg-Strelitz, seit achtzehn Jahren in Folge eines Rothlaufs fast ganz taub u. a. m. A. - Der Dr. Moritz hat die dritte Ausgabe seines Werkchens in französischer Sprache herausgegeben, in welchem seine Entdeckung über die Selbstheilung vermittelst einer einfachen am Ohr vorzunehmenden Behandlung sich enthüllt findet. Das Werkchen kostet 1/2 Fr. od. 18 kr. Es findet sich vor: in Frankfurt a. M. bei den HH. Fischer, Steinweg 225; in Wien bei Hrn. Bermann, Kupferstichhändler; in Hamburg bei Hrn. Gotthelf Voß; in Lüttich bei Hrn. Gillon; in Paris bei dem Verf., rue Jacob 6., wo man auch schriftlichen Rath vermittelst frankirter Briefe und zehn Franken Ehrensold ertheilt.

[111-15]

Stuttgart,
den 8 Januar 1840.

Feilbietung eines Landguts mit Wirthschaft und Brauerei.

Ein - in dem königl. würtembergischen Donaukreis gelegenes - Landgut, das aus einer frequenten Gastwirthschaft mit Poststall, dann aus einer vorzüglich gut eingerichteten und seit vielen Jahren schon in größerer Ausdehnung betriebenen Bierbrauerei, endlich aus circa 175 Morgen Feldgütern in Gärten, Wiesen, Aeckern und Waldungen besteht, ist von Seiten des Eigenthümers aus freier Hand zum Verkaufe ausgesetzt. Je nachdem sich Liebhaber zeigen, kann dasselbe entweder im Ganzen abgegeben oder es kann auch die Wirthschaft nebst Brauerei - getrennt von der Oekonomie - acquirirt werden. Für einen wie für den andern Fall wird bemerkt, daß sämmtliche Gebäulichkeiten für die Wirthschaft, so wie für die Brauerei und Oekonomie nicht nur in sehr gutem baulichen Zustande sich befinden, sondern daß solche auch je nach Verschiedenheit der Zwecke, denen sie dienen sollen, durchaus äußerst bequem und zweckmäßig eingerichtet, - die Güter und Waldungen aber von sehr guter Qualität sind, und daß das Ganze an einer der frequentesten Straßen Würtembergs gelegen, einem, mit zureichendem Vermögen versehenen, dabei sachverständigen und thätigen Manne um so mehr empfohlen werden kann, als die Verkaufsbedingungen im Allgemeinen wie im Besondern billig gestellt sind, auch der Verkäufer in der Lage sich befindet, einen großen Theil des Kaufschillings gegen Verzinsung anborgen zu können. Etwaige Kaufsliebhaber laden wir ein, sich bei uns zu melden, und von dem vor uns liegenden umständlichern Beschriebe des Guts nähere Einsicht zu nehmen.

Dibolds öffentliches Bureau.

[68-70]

(Stuttgart.) A German Protestant Clergyman, speaking french and english and having favourable certificates from english and german families, desires a place as tutor. Direction is given by
Mr. Klumpp, Professor.

[279-81]

Weinversteigerung zu Ruppertsberg bei Deidesheim in der Pfalz.

Die HH. Gebrüder Ritter und August Liebmann, Gutsbesitzer in Ruppertsberg, sind entschlossen,
Montag den 9 März d. J.
des Morgens 9 Uhr,
in der Behausung der Frau Wittwe Ekel zu Ruppertsberg ihre daselbst lagernden, größtentheils aus den besten Lagen selbst gezogenen Weine öffentlich versteigern zu lassen, nämlich: 83,000 Liters, oder 80 Fuder von den Jahren 1831-1839 einschließlich, worunter 13 Fuder 1834r und 27 Fuder 1835r.

Die Proben können am 6 und 8 März an den Fässern genommen werden, wie auch am Tage der Versteigerung.

Deidesheim, den 19 Januar 1840.

Schuler, k. Notar.

[273-78]

Avertissement.

Ein tüchtiger, vorzugsweise der Landschaftsgärtnerei vollkommen kundiger, und mit Ausführung von Garten-Anlagen im Großen vertrauter Gartenkünstler wünscht eine passende Versorgung.

Unter der Adresse M. Z. werden von der Expedition der Allg. Zeitung portofreie Briefe weiter besorgt.

[199-201]

Wirthschafts-Verpachtung.

Für das neuerrichtete Curhaus der Kaltwasserheilanstalt zu Alexanderbad wird, nachdem eine reale Gastgerechtigkeit zur Aufnahme und Bewirthung für Curgäste und ihre Angehörigen erlangt ist, ein Pächter gesucht.

Das vorhandene Wirthschaftsinventarium wird gegen eine angemessene Caution zur Disposition gestellt, und die Wirthschaft am 1 Mai eröffnet.

Die nähern Bedingungen sind mündlich oder in frankirten Briefen bei dem Unterzeichneten zu erfragen.

Wunsiedel in Oberfranken Bayerns, den 16 Januar 1840.

Dr. Fikentscher,
k. Landgerichts- und Badearzt.

[214-15]

K. bayer. privilegirte
Milly-Kerzen
von
Johann Lorenz Schäzler
in München,
die nicht geputzt zu werden brauchen und frei von allen schädlichen Substanzen sind, werden in München von der Fabrik selbst, Frauenhoferstraße Nr. 7, und in Augsburg von der Joh. Lor. Schäzler'schen Waarenhandlung zu 48 kr. im 24 Guldenfuße pr. Paket, jedoch in nicht kleineren Partien als von 25 Paketen, abgegeben.

[222]

In der Unterzeichneten ist erschienen und in allen soliden Buchhandlungen Deutschlands, der Schweiz und der österreichischen Monarchie vorräthig:
Magikon.

Archiv für Beobachtungen
aus dem
Gebiete der Geisterkunde
und des
magnetischen und magischen Lebens
nebst andern Zugaben
für Freunde des Innern,
zugleich als Fortsetzung der
Blätter aus Prevorst.

Herausgegeben
von Dr. Justinus Kerner.

Preis pro Lieferung 48 kr. oder 12 gr.

Es mangelt unserer Litteratur an einem Unternehmen, das bewährte Thatsachen aus dem Nachtgebiete der Natur sammelt und der kommenden Zeit aufbewahrt.

Je mehr unser Jahrhundert sich dem Unglauben an das Unsichtbare hingibt, je mehr werden Vorkommnisse aus der unsichtbaren Welt in ihm unbeachtet gelassen oder bald der Vergessenheit übergeben. Diesem Mangel abzuhelfen, wird das Bestreben dieses Archives seyn. Es werden bewährte und bezeugte Beobachtungen von einem Hereinragen einer Geisterwelt in die unsere, Beispiele von voraussagenden Träumen, Vorgefühlen, Gesichten u. s. w., und besonders auch Beobachtungen aus dem Gebiete magischer und magnetischer Heilungen darin gesammelt. Mit Beweisen für eine Welt der Geister und eine persönliche Fortdauer nach dem Tode, die aus Leben und Natur gegriffen sind, soll dieses Archiv neben einer abstracten Weltweisheit unserer Tage einhergehen, neben einer Weltweisheit, die von Leben, Gott und Natur abgewendet, das Heiligste negirend und für innere Offenbarung unempfänglich ist.

Dieses Journal erscheint in Heften von je 10 Bogen, auf schönem weißem Papier in Umschlag broschirt, wovon je drei höchstens vier Hefte einen Jahrgang bilden.

Stuttgart, im Januar 1840.

Verlagshandlung von Ebner & Seubert.

[5643]

Allgemeine
Encyklopädie der Wissenschaften und Künste,
in alphabetischer Folge von genannten Schriftstellern bearbeitet
und herausgegeben von
J. S. Ersch und J. G. Gruber.

Mit Kupfern und Karten.

Erste Section (A - G). Herausg. von J. G. Gruber. 32ster Theil.

Zweite Section (H - N). Herausg. von A. G. Hoffmann. 16ter Theil.

Dritte Section (O - Z). Herausg. von M. H. E. Meier und L. F. Kämtz. 12ter Theil.

Obige drei Bände sind in diesem Jahre erschienen und an alle Buchhandlungen und Subscribenten versandt worden.

Der Pränumerationspreis ist für jeden Theil in der Ausgabe auf Druckp. 3 Thlr. 20 gr., auf Velinp. 5 Thlr.

Für den Ankauf des ganzen Werkes, so wie auch einer Anzahl einzelner Theile zur Ergänzung unvollständiger Exemplare, gewähre ich die billigsten Bedingungen.

Leipzig, im December 1839.

F. A. Brockhaus.

[27-30]

Taubheit und Migräne.

Alle Blätter haben die Entdeckung des Dr. Moriz Mene aus Paris über die Heilung der Taubheit und der Migräne (nicht aber der Taubheit von Geburt) angekündigt. – Als außerordentliche Heilungen, welche durch ihn in Deutschland vollzogen worden, betrachtet man: die an dem Frhrn. v. Winkell, Oberwaldinspector zu Rosbach, seit langen Jahren an Taubheit leidend; Hrn. Baron von Risbeck zu Berlin; dem Hrn. Postdirector zu Hamburg, seit wenigstens fünfzehn Jahren fast vollkommen taub; Hrn. Müller zu Raval; Hrn. Ramer zu Forst; Freiherrn Dertzen, Edelmann u. Kammerherr des Großherzogs von Mecklenburg-Strelitz, seit achtzehn Jahren in Folge eines Rothlaufs fast ganz taub u. a. m. A. – Der Dr. Moritz hat die dritte Ausgabe seines Werkchens in französischer Sprache herausgegeben, in welchem seine Entdeckung über die Selbstheilung vermittelst einer einfachen am Ohr vorzunehmenden Behandlung sich enthüllt findet. Das Werkchen kostet 1/2 Fr. od. 18 kr. Es findet sich vor: in Frankfurt a. M. bei den HH. Fischer, Steinweg 225; in Wien bei Hrn. Bermann, Kupferstichhändler; in Hamburg bei Hrn. Gotthelf Voß; in Lüttich bei Hrn. Gillon; in Paris bei dem Verf., rue Jacob 6., wo man auch schriftlichen Rath vermittelst frankirter Briefe und zehn Franken Ehrensold ertheilt.

[111-15]

Stuttgart,
den 8 Januar 1840.

Feilbietung eines Landguts mit Wirthschaft und Brauerei.

Ein – in dem königl. würtembergischen Donaukreis gelegenes – Landgut, das aus einer frequenten Gastwirthschaft mit Poststall, dann aus einer vorzüglich gut eingerichteten und seit vielen Jahren schon in größerer Ausdehnung betriebenen Bierbrauerei, endlich aus circa 175 Morgen Feldgütern in Gärten, Wiesen, Aeckern und Waldungen besteht, ist von Seiten des Eigenthümers aus freier Hand zum Verkaufe ausgesetzt. Je nachdem sich Liebhaber zeigen, kann dasselbe entweder im Ganzen abgegeben oder es kann auch die Wirthschaft nebst Brauerei – getrennt von der Oekonomie – acquirirt werden. Für einen wie für den andern Fall wird bemerkt, daß sämmtliche Gebäulichkeiten für die Wirthschaft, so wie für die Brauerei und Oekonomie nicht nur in sehr gutem baulichen Zustande sich befinden, sondern daß solche auch je nach Verschiedenheit der Zwecke, denen sie dienen sollen, durchaus äußerst bequem und zweckmäßig eingerichtet, – die Güter und Waldungen aber von sehr guter Qualität sind, und daß das Ganze an einer der frequentesten Straßen Würtembergs gelegen, einem, mit zureichendem Vermögen versehenen, dabei sachverständigen und thätigen Manne um so mehr empfohlen werden kann, als die Verkaufsbedingungen im Allgemeinen wie im Besondern billig gestellt sind, auch der Verkäufer in der Lage sich befindet, einen großen Theil des Kaufschillings gegen Verzinsung anborgen zu können. Etwaige Kaufsliebhaber laden wir ein, sich bei uns zu melden, und von dem vor uns liegenden umständlichern Beschriebe des Guts nähere Einsicht zu nehmen.

Dibolds öffentliches Bureau.

[68-70]

(Stuttgart.) A German Protestant Clergyman, speaking french and english and having favourable certificates from english and german families, desires a place as tutor. Direction is given by
Mr. Klumpp, Professor.

[279-81]

Weinversteigerung zu Ruppertsberg bei Deidesheim in der Pfalz.

Die HH. Gebrüder Ritter und August Liebmann, Gutsbesitzer in Ruppertsberg, sind entschlossen,
Montag den 9 März d. J.
des Morgens 9 Uhr,
in der Behausung der Frau Wittwe Ekel zu Ruppertsberg ihre daselbst lagernden, größtentheils aus den besten Lagen selbst gezogenen Weine öffentlich versteigern zu lassen, nämlich: 83,000 Liters, oder 80 Fuder von den Jahren 1831-1839 einschließlich, worunter 13 Fuder 1834r und 27 Fuder 1835r.

Die Proben können am 6 und 8 März an den Fässern genommen werden, wie auch am Tage der Versteigerung.

Deidesheim, den 19 Januar 1840.

Schuler, k. Notar.

[273-78]

Avertissement.

Ein tüchtiger, vorzugsweise der Landschaftsgärtnerei vollkommen kundiger, und mit Ausführung von Garten-Anlagen im Großen vertrauter Gartenkünstler wünscht eine passende Versorgung.

Unter der Adresse M. Z. werden von der Expedition der Allg. Zeitung portofreie Briefe weiter besorgt.

[199-201]

Wirthschafts-Verpachtung.

Für das neuerrichtete Curhaus der Kaltwasserheilanstalt zu Alexanderbad wird, nachdem eine reale Gastgerechtigkeit zur Aufnahme und Bewirthung für Curgäste und ihre Angehörigen erlangt ist, ein Pächter gesucht.

Das vorhandene Wirthschaftsinventarium wird gegen eine angemessene Caution zur Disposition gestellt, und die Wirthschaft am 1 Mai eröffnet.

Die nähern Bedingungen sind mündlich oder in frankirten Briefen bei dem Unterzeichneten zu erfragen.

Wunsiedel in Oberfranken Bayerns, den 16 Januar 1840.

Dr. Fikentscher,
k. Landgerichts- und Badearzt.

[214-15]

K. bayer. privilegirte
Milly-Kerzen
von
Johann Lorenz Schäzler
in München,
die nicht geputzt zu werden brauchen und frei von allen schädlichen Substanzen sind, werden in München von der Fabrik selbst, Frauenhoferstraße Nr. 7, und in Augsburg von der Joh. Lor. Schäzler'schen Waarenhandlung zu 48 kr. im 24 Guldenfuße pr. Paket, jedoch in nicht kleineren Partien als von 25 Paketen, abgegeben.

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[0240/0016] [222] In der Unterzeichneten ist erschienen und in allen soliden Buchhandlungen Deutschlands, der Schweiz und der österreichischen Monarchie vorräthig: Magikon. Archiv für Beobachtungen aus dem Gebiete der Geisterkunde und des magnetischen und magischen Lebens nebst andern Zugaben für Freunde des Innern, zugleich als Fortsetzung der Blätter aus Prevorst. Herausgegeben von Dr. Justinus Kerner. Preis pro Lieferung 48 kr. oder 12 gr. Es mangelt unserer Litteratur an einem Unternehmen, das bewährte Thatsachen aus dem Nachtgebiete der Natur sammelt und der kommenden Zeit aufbewahrt. Je mehr unser Jahrhundert sich dem Unglauben an das Unsichtbare hingibt, je mehr werden Vorkommnisse aus der unsichtbaren Welt in ihm unbeachtet gelassen oder bald der Vergessenheit übergeben. Diesem Mangel abzuhelfen, wird das Bestreben dieses Archives seyn. Es werden bewährte und bezeugte Beobachtungen von einem Hereinragen einer Geisterwelt in die unsere, Beispiele von voraussagenden Träumen, Vorgefühlen, Gesichten u. s. w., und besonders auch Beobachtungen aus dem Gebiete magischer und magnetischer Heilungen darin gesammelt. Mit Beweisen für eine Welt der Geister und eine persönliche Fortdauer nach dem Tode, die aus Leben und Natur gegriffen sind, soll dieses Archiv neben einer abstracten Weltweisheit unserer Tage einhergehen, neben einer Weltweisheit, die von Leben, Gott und Natur abgewendet, das Heiligste negirend und für innere Offenbarung unempfänglich ist. Dieses Journal erscheint in Heften von je 10 Bogen, auf schönem weißem Papier in Umschlag broschirt, wovon je drei höchstens vier Hefte einen Jahrgang bilden. Stuttgart, im Januar 1840. Verlagshandlung von Ebner & Seubert. [5643] Allgemeine Encyklopädie der Wissenschaften und Künste, in alphabetischer Folge von genannten Schriftstellern bearbeitet und herausgegeben von J. S. Ersch und J. G. Gruber. Mit Kupfern und Karten. Erste Section (A - G). Herausg. von J. G. Gruber. 32ster Theil. Zweite Section (H - N). Herausg. von A. G. Hoffmann. 16ter Theil. Dritte Section (O - Z). Herausg. von M. H. E. Meier und L. F. Kämtz. 12ter Theil. Obige drei Bände sind in diesem Jahre erschienen und an alle Buchhandlungen und Subscribenten versandt worden. Der Pränumerationspreis ist für jeden Theil in der Ausgabe auf Druckp. 3 Thlr. 20 gr., auf Velinp. 5 Thlr. Für den Ankauf des ganzen Werkes, so wie auch einer Anzahl einzelner Theile zur Ergänzung unvollständiger Exemplare, gewähre ich die billigsten Bedingungen. Leipzig, im December 1839. F. A. Brockhaus. [27-30] Taubheit und Migräne. Alle Blätter haben die Entdeckung des Dr. Moriz Mene aus Paris über die Heilung der Taubheit und der Migräne (nicht aber der Taubheit von Geburt) angekündigt. – Als außerordentliche Heilungen, welche durch ihn in Deutschland vollzogen worden, betrachtet man: die an dem Frhrn. v. Winkell, Oberwaldinspector zu Rosbach, seit langen Jahren an Taubheit leidend; Hrn. Baron von Risbeck zu Berlin; dem Hrn. Postdirector zu Hamburg, seit wenigstens fünfzehn Jahren fast vollkommen taub; Hrn. Müller zu Raval; Hrn. Ramer zu Forst; Freiherrn Dertzen, Edelmann u. Kammerherr des Großherzogs von Mecklenburg-Strelitz, seit achtzehn Jahren in Folge eines Rothlaufs fast ganz taub u. a. m. A. – Der Dr. Moritz hat die dritte Ausgabe seines Werkchens in französischer Sprache herausgegeben, in welchem seine Entdeckung über die Selbstheilung vermittelst einer einfachen am Ohr vorzunehmenden Behandlung sich enthüllt findet. Das Werkchen kostet 1/2 Fr. od. 18 kr. Es findet sich vor: in Frankfurt a. M. bei den HH. Fischer, Steinweg 225; in Wien bei Hrn. Bermann, Kupferstichhändler; in Hamburg bei Hrn. Gotthelf Voß; in Lüttich bei Hrn. Gillon; in Paris bei dem Verf., rue Jacob 6., wo man auch schriftlichen Rath vermittelst frankirter Briefe und zehn Franken Ehrensold ertheilt. [111-15] Stuttgart, den 8 Januar 1840. Feilbietung eines Landguts mit Wirthschaft und Brauerei. Ein – in dem königl. würtembergischen Donaukreis gelegenes – Landgut, das aus einer frequenten Gastwirthschaft mit Poststall, dann aus einer vorzüglich gut eingerichteten und seit vielen Jahren schon in größerer Ausdehnung betriebenen Bierbrauerei, endlich aus circa 175 Morgen Feldgütern in Gärten, Wiesen, Aeckern und Waldungen besteht, ist von Seiten des Eigenthümers aus freier Hand zum Verkaufe ausgesetzt. Je nachdem sich Liebhaber zeigen, kann dasselbe entweder im Ganzen abgegeben oder es kann auch die Wirthschaft nebst Brauerei – getrennt von der Oekonomie – acquirirt werden. Für einen wie für den andern Fall wird bemerkt, daß sämmtliche Gebäulichkeiten für die Wirthschaft, so wie für die Brauerei und Oekonomie nicht nur in sehr gutem baulichen Zustande sich befinden, sondern daß solche auch je nach Verschiedenheit der Zwecke, denen sie dienen sollen, durchaus äußerst bequem und zweckmäßig eingerichtet, – die Güter und Waldungen aber von sehr guter Qualität sind, und daß das Ganze an einer der frequentesten Straßen Würtembergs gelegen, einem, mit zureichendem Vermögen versehenen, dabei sachverständigen und thätigen Manne um so mehr empfohlen werden kann, als die Verkaufsbedingungen im Allgemeinen wie im Besondern billig gestellt sind, auch der Verkäufer in der Lage sich befindet, einen großen Theil des Kaufschillings gegen Verzinsung anborgen zu können. Etwaige Kaufsliebhaber laden wir ein, sich bei uns zu melden, und von dem vor uns liegenden umständlichern Beschriebe des Guts nähere Einsicht zu nehmen. Dibolds öffentliches Bureau. [68-70] (Stuttgart.) A German Protestant Clergyman, speaking french and english and having favourable certificates from english and german families, desires a place as tutor. Direction is given by Mr. Klumpp, Professor. [279-81] Weinversteigerung zu Ruppertsberg bei Deidesheim in der Pfalz. Die HH. Gebrüder Ritter und August Liebmann, Gutsbesitzer in Ruppertsberg, sind entschlossen, Montag den 9 März d. J. des Morgens 9 Uhr, in der Behausung der Frau Wittwe Ekel zu Ruppertsberg ihre daselbst lagernden, größtentheils aus den besten Lagen selbst gezogenen Weine öffentlich versteigern zu lassen, nämlich: 83,000 Liters, oder 80 Fuder von den Jahren 1831-1839 einschließlich, worunter 13 Fuder 1834r und 27 Fuder 1835r. Die Proben können am 6 und 8 März an den Fässern genommen werden, wie auch am Tage der Versteigerung. Deidesheim, den 19 Januar 1840. Schuler, k. Notar. [273-78] Avertissement. Ein tüchtiger, vorzugsweise der Landschaftsgärtnerei vollkommen kundiger, und mit Ausführung von Garten-Anlagen im Großen vertrauter Gartenkünstler wünscht eine passende Versorgung. Unter der Adresse M. Z. werden von der Expedition der Allg. Zeitung portofreie Briefe weiter besorgt. [199-201] Wirthschafts-Verpachtung. Für das neuerrichtete Curhaus der Kaltwasserheilanstalt zu Alexanderbad wird, nachdem eine reale Gastgerechtigkeit zur Aufnahme und Bewirthung für Curgäste und ihre Angehörigen erlangt ist, ein Pächter gesucht. Das vorhandene Wirthschaftsinventarium wird gegen eine angemessene Caution zur Disposition gestellt, und die Wirthschaft am 1 Mai eröffnet. Die nähern Bedingungen sind mündlich oder in frankirten Briefen bei dem Unterzeichneten zu erfragen. Wunsiedel in Oberfranken Bayerns, den 16 Januar 1840. Dr. Fikentscher, k. Landgerichts- und Badearzt. [214-15] K. bayer. privilegirte Milly-Kerzen von Johann Lorenz Schäzler in München, die nicht geputzt zu werden brauchen und frei von allen schädlichen Substanzen sind, werden in München von der Fabrik selbst, Frauenhoferstraße Nr. 7, und in Augsburg von der Joh. Lor. Schäzler'schen Waarenhandlung zu 48 kr. im 24 Guldenfuße pr. Paket, jedoch in nicht kleineren Partien als von 25 Paketen, abgegeben.

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Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 30. Augsburg, 30. Januar 1840, S. 0240. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_030_18400130/16>, abgerufen am 21.11.2024.