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Allgemeine Zeitung. Nr. 40. Augsburg, 9. Februar 1840.

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[373]

Wichtige Anzeige für Architekten und Kunstfreunde.

Im Laufe dieses Jahres wird erscheinen und sind darüber in allen Buch- und Kunsthandlungen ausführliche Anzeigen gratis zu haben:
Werke der höhern Baukunst.

Für die Ausführung erfunden und dargestellt
von
Schinkel,
königl. preuss. Oberlandes-Bau-Director u. s. w.

Indem die Verlagshandlung auf obige Ankündigung verweist, rechnet sie mit vieler Zuversicht auf die kräftige Theilnahme an dieser ebenso interessanten als ausgezeichneten Unternehmung, und wird ihrerseits nicht versäumen, dieselbe auf eine dem berühmten Künstler entsprechende Weise durchzuführen, wie auch ein den deutschen Verlagsbuchhandel und Deutschland ehrendes Werk zu liefern. Seit der kurzen Zeit, da die Anzeige ausgegeben, haben sich schon so erfreuliche Beweise der Anerkennung und Theilnahme gezeigt, dass zu erwarten steht, diese wird sich auch in weitern Kreisen ebenso wiederholen. Bei der kostspieligen Ausstattung können nur subscribirte Exemplare abgegeben werden und wird darum gebeten, gefällige Bestellungen - welche alle Buch- und Kunsthandlungen annehmen - recht bald zu machen. Die übrigen in meinem Verlage erschienenen Werke, wie das Album, die Entwürfe und das Notiz-Blatt des Arch. Vereins zu Berlin, Mauch Bauordnungen, Normand Baukunst, Rhode Maschinenbau u. s. w., möchten dazu beitragen, meinen Versprechungen einiges Zutrauen zu schenken.

Potsdam, im Januar 1840

Die Buchhandlung von Riegel.

[364]

Bei C. Drechsler in Heilbronn ist erschienen und in allen soliden Buchhandlungen zu haben:
Der allgemeine Telegraph
für die deutsche Gesetzkunde.

Neue Folge des Archivs
für die
neueste Gesetzgebung aller deutschen Staaten.

Ein fortlaufendes Repertorium der wichtigsten deutschen Staatsverträge, Gesetze und Verordnungen, mit kritischen Beleuchtungen und Vorschlägen zu legislativen Verbesserungen,
im Vereine mit vielen Gelehrten herausgegeben von
Alexander Müller,
Großherzogl. Sachsen-Weimarischer Regierungsrath.

Erster Jahrgang. - Erstes und zweites Heft.

Diese Monatsschrift tritt, wie schon der Titel genugsam anzeigt, an die Stelle des nun bis zum 9ten Bande herangewachsenen "Archivs für die neueste Gesetzgebung aller deutschen Staaten u. s. w." Sie soll, gemäß der Aufgabe des Archivs, die gesetzgeberischen Fortschritte der neuesten Zeit, in allem, was die materielle und geistige Entwicklung der deutschen Völkerwohlfahrt betrifft, umfassen, diese aber nach der neuen Oekonomie des Journals regelmäßiger und schneller zur Kunde des gebildeten Publicums bringen.

Nur Staatsverträge, Gesetze und Verordnungen von allgemeinem Interesse werden aufgenommen. Die Beleuchtungen derselben sollen mit wissenschaftlichem Freimuth, mit bescheidenem Ernst, in gründlich ruhiger Weise und überhaupt so geschehen, wie es den gegenseitigen Rechten und Pflichten der Regierenden und Regierten, den Rechten der souveränen Staaten, dem innern Staatsrecht und der besondern Staatsverwaltungsorganisation des betreffenden Landes entspricht. Durch den "allgemeinen Telegraphen für die deutsche Gesetzkunde" wird in allen Staaten Deutschlands ein gemeinsamer Sprechsaal für alle Gesetzgebungs-Fragen eröffnet. Er wird alles dasjenige in seinen Kreis ziehen, was sich als Haupterscheinung auf dem immer umfangreicher werdenden Gebiete der legislativen Thätigkeit für die Erweiterung des inneren und äußeren Verkehrs und für die sittlichen und geistigen Bedürfnisse der gesammten Staatsgenossenschaft ankündigt. Erörterungen von kundigen und sachgelehrten Männern über die Bemühungen der Regierungen, wie der Einzelnen, die Staatsverwaltung nach allen ihren Theilen den Principien der Verfassung gemäß auszuüben und zu vervollkommnen, werden vorzügliche Berücksichtigung finden, daher die Ergebnisse der landständischen Berathungen in allen Zweigen der Gesetzgebung eine Hauptstelle einnehmen werden.

An die hochverehrten Männer, welche die Redaction des Archivs durch ihre gütige Mitwirkung bisher unterstützten, so wie an alle Freunde der deutschen Gesetzgebungs-Cultur ergeht die ebenso angelegentliche als ehrerbietige Bitte, dieses Unternehmen, gebilligt von der bessern Kritik, und als gemeinnützig anerkannt und empfohlen von fast allen deutschen Staatsministerien, durch geeignete Beiträge und auf jede sonst mögliche Weise kräftigst fördern zu wollen.

Mittheilungen erbittet man sich auf dem Postwege. Diese sind an die Buchhandlung von Karl Drechsler in Heilbronn mit der Bemerkung: "für den allgemeinen Telegraphen der deutschen Gesetzkunde," gütigst zu adressiren.

Heilbronn, im December 1839.

Der Herausgeber.

Von diesem Journal erscheint vom Januar 1840an alle Monate regelmäßig ein Heft von 8-10 Bogen in gr. 8., deren je 12 einen Jahrgang bilden.

Der Preis für einen Jahrgang von 12 Heften ist 13 fl. 30 kr. rhn. - 11 fl. 15 kr. C. M. oder 8 Thlr. pr. Cour.

Die Verbreitung und Beliebtheit des Archivs läßt mich erwarten, daß man der neuen Folge desselben gleiche Gunst, ja noch größere Theilnahme widmen werde, zumalen die Redaction den Werth dieses Journals zu steigern und dessen Mannichfaltigkeit und Gediegenheit zu erhöhen anstrebt. Entsprechende Beiträge zur Auslegung, Kritik und Ergänzung der Gesetze werden nach genommener Rücksprache mit der Redaction anständig honorirt.

Der Verleger.

[366]

Bei Karl Groos in Heidelberg ist so eben erschienen und in den Buchhandel versandt worden:
Chelius Handbuch der Chirurgie. Fünfte Originalauflage, erster Band zweite Abtheilung.

Bei dem ununterbrochen fortschreitenden Drucke werden die nun noch fehlenden beiden Abtheilungen ebenfalls baldigst nachfolgen.

[27-30]

Taubheit und Migräne.

Alle Blätter haben die Entdeckung des Dr. Moriz Mene aus Paris über die Heilung der Taubheit und der Migräne (nicht aber der Taubheit von Geburt) angekündigt. - Als außerordentliche Heilungen, welche durch ihn in Deutschland vollzogen worden, betrachtet man: die an dem Frhrn. v. Winkell, Oberwaldinspector zu Rosbach, seit langen Jahren an Taubheit leidend; Hrn. Baron von Risbeck zu Berlin; dem Hrn. Postdirector zu Hamburg, seit wenigstens fünfzehn Jahren fast vollkommen taub; Hrn. Müller zu Raval; Hrn. Ramer zu Forst; Freiherrn Dertzen, Edelmann u. Kammerherr des Großherzogs von Mecklenburg-Strelitz, seit achtzehn Jahren in Folge eines Rothlaufs fast ganz taub u. a. m. A. - Der Dr. Moriz hat die dritte Ausgabe seines Werkchens in französischer Sprache herausgegeben, in welchem seine Entdeckung über die Selbstheilung vermittelst einer einfachen am Ohr vorzunehmenden Behandlung sich enthüllt findet. Das Werkchen kostet 1/2 Fr. od. 18 kr. Es findet sich vor: in Frankfurt a. M. bei den HH. Fischer, Steinweg 223; in Wien bei Hrn. Bermann, Kupferstichhändler; in Hamburg bei Hrn. Gotthelf Voß; in Lüttich bei Hrn. Gillon; in Paris bei dem Verf., rue Jacob 6., wo man auch schriftlichen Rath vermittelst frankirter Briefe und zehn Franken Ehrensold ertheilt.

[348-51]

A vendre.

Une belle machine a vapeur a haute pression, systeme anglais perfectionne et construit par Moulfarine, Ingenieur mecanicien a Paris, de la force de 16 chevaux, dans le meilleur etat possible, valant le neuf n'ayant fonctionee que six mois au plus, ainsi que les transmissions de mouvement en fonte et ferbattu, coussinets et chaises.

S'adresser pour la voir et en traiter a Monsieur J. Hummel a Kehl ou au Proprietaire C. F. Weiler a Strasbourg.

Zum Verkauf wird angeboten eine schöne Dampfmaschine nebst ihren Verbindungen in Guß- und Schmiedeisen, mit hohem Druck nach englischem Systeme von Mandsley, durch Moulfarine, Mechaniker in Paris, verbessert und verfertigt, von 16 Pferdekraft. Diese Maschine, so gut als neu, hat höchstens sechs Monate in der verunglückten Zuckerfabrik in Offenburg gearbeitet.

Bei Hrn. J. Hummel in Kehl ist die Dampfmaschine zu sehen und zu erhandeln, so wie bei dem Eigner C. F. Weiler in Straßburg.

[373]

Wichtige Anzeige für Architekten und Kunstfreunde.

Im Laufe dieses Jahres wird erscheinen und sind darüber in allen Buch- und Kunsthandlungen ausführliche Anzeigen gratis zu haben:
Werke der höhern Baukunst.

Für die Ausführung erfunden und dargestellt
von
Schinkel,
königl. preuss. Oberlandes-Bau-Director u. s. w.

Indem die Verlagshandlung auf obige Ankündigung verweist, rechnet sie mit vieler Zuversicht auf die kräftige Theilnahme an dieser ebenso interessanten als ausgezeichneten Unternehmung, und wird ihrerseits nicht versäumen, dieselbe auf eine dem berühmten Künstler entsprechende Weise durchzuführen, wie auch ein den deutschen Verlagsbuchhandel und Deutschland ehrendes Werk zu liefern. Seit der kurzen Zeit, da die Anzeige ausgegeben, haben sich schon so erfreuliche Beweise der Anerkennung und Theilnahme gezeigt, dass zu erwarten steht, diese wird sich auch in weitern Kreisen ebenso wiederholen. Bei der kostspieligen Ausstattung können nur subscribirte Exemplare abgegeben werden und wird darum gebeten, gefällige Bestellungen – welche alle Buch- und Kunsthandlungen annehmen – recht bald zu machen. Die übrigen in meinem Verlage erschienenen Werke, wie das Album, die Entwürfe und das Notiz-Blatt des Arch. Vereins zu Berlin, Mauch Bauordnungen, Normand Baukunst, Rhode Maschinenbau u. s. w., möchten dazu beitragen, meinen Versprechungen einiges Zutrauen zu schenken.

Potsdam, im Januar 1840

Die Buchhandlung von Riegel.

[364]

Bei C. Drechsler in Heilbronn ist erschienen und in allen soliden Buchhandlungen zu haben:
Der allgemeine Telegraph
für die deutsche Gesetzkunde.

Neue Folge des Archivs
für die
neueste Gesetzgebung aller deutschen Staaten.

Ein fortlaufendes Repertorium der wichtigsten deutschen Staatsverträge, Gesetze und Verordnungen, mit kritischen Beleuchtungen und Vorschlägen zu legislativen Verbesserungen,
im Vereine mit vielen Gelehrten herausgegeben von
Alexander Müller,
Großherzogl. Sachsen-Weimarischer Regierungsrath.

Erster Jahrgang. – Erstes und zweites Heft.

Diese Monatsschrift tritt, wie schon der Titel genugsam anzeigt, an die Stelle des nun bis zum 9ten Bande herangewachsenen „Archivs für die neueste Gesetzgebung aller deutschen Staaten u. s. w.“ Sie soll, gemäß der Aufgabe des Archivs, die gesetzgeberischen Fortschritte der neuesten Zeit, in allem, was die materielle und geistige Entwicklung der deutschen Völkerwohlfahrt betrifft, umfassen, diese aber nach der neuen Oekonomie des Journals regelmäßiger und schneller zur Kunde des gebildeten Publicums bringen.

Nur Staatsverträge, Gesetze und Verordnungen von allgemeinem Interesse werden aufgenommen. Die Beleuchtungen derselben sollen mit wissenschaftlichem Freimuth, mit bescheidenem Ernst, in gründlich ruhiger Weise und überhaupt so geschehen, wie es den gegenseitigen Rechten und Pflichten der Regierenden und Regierten, den Rechten der souveränen Staaten, dem innern Staatsrecht und der besondern Staatsverwaltungsorganisation des betreffenden Landes entspricht. Durch den „allgemeinen Telegraphen für die deutsche Gesetzkunde“ wird in allen Staaten Deutschlands ein gemeinsamer Sprechsaal für alle Gesetzgebungs-Fragen eröffnet. Er wird alles dasjenige in seinen Kreis ziehen, was sich als Haupterscheinung auf dem immer umfangreicher werdenden Gebiete der legislativen Thätigkeit für die Erweiterung des inneren und äußeren Verkehrs und für die sittlichen und geistigen Bedürfnisse der gesammten Staatsgenossenschaft ankündigt. Erörterungen von kundigen und sachgelehrten Männern über die Bemühungen der Regierungen, wie der Einzelnen, die Staatsverwaltung nach allen ihren Theilen den Principien der Verfassung gemäß auszuüben und zu vervollkommnen, werden vorzügliche Berücksichtigung finden, daher die Ergebnisse der landständischen Berathungen in allen Zweigen der Gesetzgebung eine Hauptstelle einnehmen werden.

An die hochverehrten Männer, welche die Redaction des Archivs durch ihre gütige Mitwirkung bisher unterstützten, so wie an alle Freunde der deutschen Gesetzgebungs-Cultur ergeht die ebenso angelegentliche als ehrerbietige Bitte, dieses Unternehmen, gebilligt von der bessern Kritik, und als gemeinnützig anerkannt und empfohlen von fast allen deutschen Staatsministerien, durch geeignete Beiträge und auf jede sonst mögliche Weise kräftigst fördern zu wollen.

Mittheilungen erbittet man sich auf dem Postwege. Diese sind an die Buchhandlung von Karl Drechsler in Heilbronn mit der Bemerkung: „für den allgemeinen Telegraphen der deutschen Gesetzkunde,“ gütigst zu adressiren.

Heilbronn, im December 1839.

Der Herausgeber.

Von diesem Journal erscheint vom Januar 1840an alle Monate regelmäßig ein Heft von 8-10 Bogen in gr. 8., deren je 12 einen Jahrgang bilden.

Der Preis für einen Jahrgang von 12 Heften ist 13 fl. 30 kr. rhn. – 11 fl. 15 kr. C. M. oder 8 Thlr. pr. Cour.

Die Verbreitung und Beliebtheit des Archivs läßt mich erwarten, daß man der neuen Folge desselben gleiche Gunst, ja noch größere Theilnahme widmen werde, zumalen die Redaction den Werth dieses Journals zu steigern und dessen Mannichfaltigkeit und Gediegenheit zu erhöhen anstrebt. Entsprechende Beiträge zur Auslegung, Kritik und Ergänzung der Gesetze werden nach genommener Rücksprache mit der Redaction anständig honorirt.

Der Verleger.

[366]

Bei Karl Groos in Heidelberg ist so eben erschienen und in den Buchhandel versandt worden:
Chelius Handbuch der Chirurgie. Fünfte Originalauflage, erster Band zweite Abtheilung.

Bei dem ununterbrochen fortschreitenden Drucke werden die nun noch fehlenden beiden Abtheilungen ebenfalls baldigst nachfolgen.

[27-30]

Taubheit und Migräne.

Alle Blätter haben die Entdeckung des Dr. Moriz Mene aus Paris über die Heilung der Taubheit und der Migräne (nicht aber der Taubheit von Geburt) angekündigt. – Als außerordentliche Heilungen, welche durch ihn in Deutschland vollzogen worden, betrachtet man: die an dem Frhrn. v. Winkell, Oberwaldinspector zu Rosbach, seit langen Jahren an Taubheit leidend; Hrn. Baron von Risbeck zu Berlin; dem Hrn. Postdirector zu Hamburg, seit wenigstens fünfzehn Jahren fast vollkommen taub; Hrn. Müller zu Raval; Hrn. Ramer zu Forst; Freiherrn Dertzen, Edelmann u. Kammerherr des Großherzogs von Mecklenburg-Strelitz, seit achtzehn Jahren in Folge eines Rothlaufs fast ganz taub u. a. m. A. – Der Dr. Moriz hat die dritte Ausgabe seines Werkchens in französischer Sprache herausgegeben, in welchem seine Entdeckung über die Selbstheilung vermittelst einer einfachen am Ohr vorzunehmenden Behandlung sich enthüllt findet. Das Werkchen kostet 1/2 Fr. od. 18 kr. Es findet sich vor: in Frankfurt a. M. bei den HH. Fischer, Steinweg 223; in Wien bei Hrn. Bermann, Kupferstichhändler; in Hamburg bei Hrn. Gotthelf Voß; in Lüttich bei Hrn. Gillon; in Paris bei dem Verf., rue Jacob 6., wo man auch schriftlichen Rath vermittelst frankirter Briefe und zehn Franken Ehrensold ertheilt.

[348-51]

A vendre.

Une belle machine à vapeur à haute pression, système anglais perfectionné et construit par Moulfarine, Ingénieur mécanicien à Paris, de la force de 16 chevaux, dans le meilleur état possible, valant le neuf n'ayant fonctionée que six mois au plus, ainsi que les transmissions de mouvement en fonte et ferbattu, coussinets et chaises.

S'adresser pour la voir et en traiter à Monsieur J. Hummel à Kehl ou au Propriétaire C. F. Weiler à Strasbourg.

Zum Verkauf wird angeboten eine schöne Dampfmaschine nebst ihren Verbindungen in Guß- und Schmiedeisen, mit hohem Druck nach englischem Systeme von Mandsley, durch Moulfarine, Mechaniker in Paris, verbessert und verfertigt, von 16 Pferdekraft. Diese Maschine, so gut als neu, hat höchstens sechs Monate in der verunglückten Zuckerfabrik in Offenburg gearbeitet.

Bei Hrn. J. Hummel in Kehl ist die Dampfmaschine zu sehen und zu erhandeln, so wie bei dem Eigner C. F. Weiler in Straßburg.

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Die Beleuchtungen derselben sollen mit wissenschaftlichem Freimuth, mit bescheidenem Ernst, in gründlich ruhiger Weise und überhaupt so geschehen, wie es den gegenseitigen Rechten und Pflichten der Regierenden und Regierten, den Rechten der souveränen Staaten, dem innern Staatsrecht und der besondern Staatsverwaltungsorganisation des betreffenden Landes entspricht. Durch den „allgemeinen Telegraphen für die deutsche Gesetzkunde“ wird in allen Staaten Deutschlands ein gemeinsamer Sprechsaal für alle Gesetzgebungs-Fragen eröffnet. Er wird alles dasjenige in seinen Kreis ziehen, was sich als Haupterscheinung auf dem immer umfangreicher werdenden Gebiete der legislativen Thätigkeit für die Erweiterung des inneren und äußeren Verkehrs und für die sittlichen und geistigen Bedürfnisse der gesammten Staatsgenossenschaft ankündigt. Erörterungen von kundigen und sachgelehrten Männern über die Bemühungen der Regierungen, wie der Einzelnen, die Staatsverwaltung nach allen ihren Theilen den Principien der Verfassung gemäß auszuüben und zu vervollkommnen, werden vorzügliche Berücksichtigung finden, daher die Ergebnisse der landständischen Berathungen in allen Zweigen der Gesetzgebung eine Hauptstelle einnehmen werden. An die hochverehrten Männer, welche die Redaction des Archivs durch ihre gütige Mitwirkung bisher unterstützten, so wie an alle Freunde der deutschen Gesetzgebungs-Cultur ergeht die ebenso angelegentliche als ehrerbietige Bitte, dieses Unternehmen, gebilligt von der bessern Kritik, und als gemeinnützig anerkannt und empfohlen von fast allen deutschen Staatsministerien, durch geeignete Beiträge und auf jede sonst mögliche Weise kräftigst fördern zu wollen. Mittheilungen erbittet man sich auf dem Postwege. Diese sind an die Buchhandlung von Karl Drechsler in Heilbronn mit der Bemerkung: „für den allgemeinen Telegraphen der deutschen Gesetzkunde,“ gütigst zu adressiren. Heilbronn, im December 1839. Der Herausgeber. Von diesem Journal erscheint vom Januar 1840an alle Monate regelmäßig ein Heft von 8-10 Bogen in gr. 8., deren je 12 einen Jahrgang bilden. Der Preis für einen Jahrgang von 12 Heften ist 13 fl. 30 kr. rhn. – 11 fl. 15 kr. C. M. oder 8 Thlr. pr. Cour. Die Verbreitung und Beliebtheit des Archivs läßt mich erwarten, daß man der neuen Folge desselben gleiche Gunst, ja noch größere Theilnahme widmen werde, zumalen die Redaction den Werth dieses Journals zu steigern und dessen Mannichfaltigkeit und Gediegenheit zu erhöhen anstrebt. Entsprechende Beiträge zur Auslegung, Kritik und Ergänzung der Gesetze werden nach genommener Rücksprache mit der Redaction anständig honorirt. Der Verleger. [366] Bei Karl Groos in Heidelberg ist so eben erschienen und in den Buchhandel versandt worden: Chelius Handbuch der Chirurgie. Fünfte Originalauflage, erster Band zweite Abtheilung. Bei dem ununterbrochen fortschreitenden Drucke werden die nun noch fehlenden beiden Abtheilungen ebenfalls baldigst nachfolgen. [27-30] Taubheit und Migräne. Alle Blätter haben die Entdeckung des Dr. Moriz Mene aus Paris über die Heilung der Taubheit und der Migräne (nicht aber der Taubheit von Geburt) angekündigt. – Als außerordentliche Heilungen, welche durch ihn in Deutschland vollzogen worden, betrachtet man: die an dem Frhrn. v. Winkell, Oberwaldinspector zu Rosbach, seit langen Jahren an Taubheit leidend; Hrn. Baron von Risbeck zu Berlin; dem Hrn. Postdirector zu Hamburg, seit wenigstens fünfzehn Jahren fast vollkommen taub; Hrn. Müller zu Raval; Hrn. Ramer zu Forst; Freiherrn Dertzen, Edelmann u. Kammerherr des Großherzogs von Mecklenburg-Strelitz, seit achtzehn Jahren in Folge eines Rothlaufs fast ganz taub u. a. m. A. – Der Dr. Moriz hat die dritte Ausgabe seines Werkchens in französischer Sprache herausgegeben, in welchem seine Entdeckung über die Selbstheilung vermittelst einer einfachen am Ohr vorzunehmenden Behandlung sich enthüllt findet. Das Werkchen kostet 1/2 Fr. od. 18 kr. Es findet sich vor: in Frankfurt a. M. bei den HH. Fischer, Steinweg 223; in Wien bei Hrn. Bermann, Kupferstichhändler; in Hamburg bei Hrn. Gotthelf Voß; in Lüttich bei Hrn. Gillon; in Paris bei dem Verf., rue Jacob 6., wo man auch schriftlichen Rath vermittelst frankirter Briefe und zehn Franken Ehrensold ertheilt. [348-51] A vendre. Une belle machine à vapeur à haute pression, système anglais perfectionné et construit par Moulfarine, Ingénieur mécanicien à Paris, de la force de 16 chevaux, dans le meilleur état possible, valant le neuf n'ayant fonctionée que six mois au plus, ainsi que les transmissions de mouvement en fonte et ferbattu, coussinets et chaises. S'adresser pour la voir et en traiter à Monsieur J. Hummel à Kehl ou au Propriétaire C. F. Weiler à Strasbourg. Zum Verkauf wird angeboten eine schöne Dampfmaschine nebst ihren Verbindungen in Guß- und Schmiedeisen, mit hohem Druck nach englischem Systeme von Mandsley, durch Moulfarine, Mechaniker in Paris, verbessert und verfertigt, von 16 Pferdekraft. Diese Maschine, so gut als neu, hat höchstens sechs Monate in der verunglückten Zuckerfabrik in Offenburg gearbeitet. Bei Hrn. J. Hummel in Kehl ist die Dampfmaschine zu sehen und zu erhandeln, so wie bei dem Eigner C. F. Weiler in Straßburg.

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 40. Augsburg, 9. Februar 1840, S. 0320. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_040_18400209/16>, abgerufen am 28.04.2024.