Allgemeine Zeitung. Nr. 75. Augsburg, 15. März 1840.[843-44] Vom 1 Januar 1840ab erscheint im Verlage des Unterzeichneten: Bibliographie Systematisch geordnetes Verzeichniß Nebst Feuilleton und Uebersichten. Jährlich 52 Nummern. Recensionen-Verzeichniß. Wöchentliche Uebersicht Mit Namenregister der Verfasser und Jährlich 52 Nummern. Preis für jährlich 104 Nummern hoch 4. 4 Thlr. Einzeln kostet die Bibliographie (jährlich 52 Nr.) 3 Thlr. - Das Recensionen-Verzeichniß (jährlich 52 Nr.) 3 Thlr. Leipzig, im Februar 1840 J. J. Weber. [749-51] Denkmal Der Nach der Handschrift Das Mit Holzschnitten nach Originalzeichnungen Die typographische Ausstattung dieses Prachtwerkes wird nichts zu wünschen übrig lassen. Ueber die Compositionen der Künstler, die es übernommen unser Werk zu schmücken, ein anpreisendes Wort zu sagen, erscheint als überflüssig. Doch bemerken wir, daß die Holzschnitte nur von deutschen Künstlern ausgeführt werden und daß wir es verschmähen, ausländische Hülfe dabei in Anspruch zu nehmen. Damit die Namen der an der Feier theilnehmenden Zeitgenossen durch dieses Denkmal der Nachwelt mit überliefert werden, so soll dem Werke ein vollständiges Subscribentenverzeichniß beigefügt werden; damit aber ferner dieses schöne Buch als ein Familienbesitzthum erhalten, und dazu im Jahre des Festes gleichsam geweiht werde, so soll, wie wir dieß schon früher festsetzten, an jeden Subscribenten das ihm zustehende Exemplar mit einer Inschrift nach Art der folgenden abgeliefert werden. Zur Erinnerung Der Subscriptionspreis ist für jede der beiden Ausgaben 6 2/3 Rthlr. - 10 fl. C.-M. oder 12 fl. rhn. Leipzig, Ende Januar 1840 Otto und Georg Wigand. [860-62] Georg Raab, Dieser ganz neu etablirte und auf das bequemste eingerichtete Gasthof, an der Straße von Freihafen nach Schaffhausen, Zürich und St. Gallen gelegen, bietet den resp. Fremden alle Vortheile durch seine Lage, indem dieselben ohne Mauthuntersuch ihre Reise in die Schweiz fortsetzen können. Auch verbindet er mit dieser neuen Einrichtung eine Cafe Restauration nebst Seebäder, und wird durch billige, reinliche und zuvorkommende Bedienung jedem billigen Wunsch zu entsprechen suchen. Geräumige Stallungen und Remisen sind neu erbaut, und entsprechen jedem Bedarf. [898] In unserm Verlage ist erschienen und an alle Buchhandlungen Deutschlands und der angränzenden Ländern versendet worden, und in der Matth. Rieger'schen Buchhandlung in Augsburg und Lindau vorräthig: 12. brosch. Preis 16 gr. sächs. od. 1 fl. rh. Nürnberg, im Februar 1840 Bauer und Raspe. [596-97] Anzeige Aus Liebe zur Kunst und durch Erfahrungen belehrt, finde ich mich gegen meine HH. Collegen zur öffentlichen Erklärung veranlaßt, daß die Schwärze aus Baldenecker'scher Fabrik Lit. C. Nr. II. in Frankfurt a. M. im Verhältniß zu andern Fabricaten nicht allein feiner, von schwererem Körper, die Farbe bei den Abdrücken von anhaltender Dauer, sondern auch viel schwärzer gefunden habe. Frankfurt a. M., August 1839. Jos. Back, Kupferdrucker. Nachdem in unserm Beiseyn Abdrücke von Baldenecker'scher Schwärze, so wie auch aus andern Fabriken gemacht worden sind, haben wir uns überzeugt, daß die Baldenecker'sche Fabrik den Vorzug vor allen andern verdient. C. Müller, Kupferstecher. C. Gehardt, Kupferstecher. [800-2] Zu vergebende Stelle. Für eine bedeutende Baumwollspinnfabrik in Süddeutschland wird ein junger Mann gesucht, der sich im Spinnfach in einer renommirten Spinnerei bereits hinlängliche Kenntnisse und Erfahrungen erworben hat, um der Spinnerei-Manipulation in allen ihren Abstufungen unter Leitung des Directors der Fabrik vorstehen zu können, und der demnach vollkommen der Aufgabe gewachsen seyn muß, die Spinnerei bei zeitweiliger Abwesenheit des Directors selbstständig führen zu können. Man bittet die dießfälligen Anträge an die HH. Eichthal, Frommel und Comp in Augsburg mit J. K. bezeichnet gelangen zu lassen. Zugleich wird versichert, daß von denselben der bescheidenste Gebrauch gemacht, und die Correspondenz dann mit dem Bewerber direct gepflogen werden wird. [884] Preise von Lithionsalzen. Die Wichtigkeit des Lithions, welches nicht nur deßhalb, weil es ein Alkali ist, sondern auch wegen seines Vorkommens in einigen Mineralquellen ein nahes medicinisches und pharmaceutisches Interesse hat und in keiner Sammlung von chemischen Präparaten fehlen darf, veranlaßte uns, folgende Lithionsalze in größern Quantitäten als früher darzustellen, weßhalb wir nun die Preise bedeutend ermäßigen können, wie folgt: [Tabelle] Dadurch hoffen wir chemische und klinische Versuche mit Lithion mehr als bisher begünstigen zu können. Das pharmaceutisch-chemische Institut [877-78] Dienst-Offert. Man verlangt schleunigst für eine lithographische Anstalt in einer Provincial-Hauptstadt des Königreichs der Niederlande einen Lithographen, welcher namentlich eine schöne englische Schrift zu schreiben versteht. Gefällige Offerte mit Angabe der Bedingungen und Beifügung einiger Schriftproben werden unter Lit. W franco durch Hrn. Universitäts-Buchhändler Robert Natan in Utrecht erbeten. [843-44] Vom 1 Januar 1840ab erscheint im Verlage des Unterzeichneten: Bibliographie Systematisch geordnetes Verzeichniß Nebst Feuilleton und Uebersichten. Jährlich 52 Nummern. Recensionen-Verzeichniß. Wöchentliche Uebersicht Mit Namenregister der Verfasser und Jährlich 52 Nummern. Preis für jährlich 104 Nummern hoch 4. 4 Thlr. Einzeln kostet die Bibliographie (jährlich 52 Nr.) 3 Thlr. – Das Recensionen-Verzeichniß (jährlich 52 Nr.) 3 Thlr. Leipzig, im Februar 1840 J. J. Weber. [749-51] Denkmal Der Nach der Handschrift Das Mit Holzschnitten nach Originalzeichnungen Die typographische Ausstattung dieses Prachtwerkes wird nichts zu wünschen übrig lassen. Ueber die Compositionen der Künstler, die es übernommen unser Werk zu schmücken, ein anpreisendes Wort zu sagen, erscheint als überflüssig. Doch bemerken wir, daß die Holzschnitte nur von deutschen Künstlern ausgeführt werden und daß wir es verschmähen, ausländische Hülfe dabei in Anspruch zu nehmen. Damit die Namen der an der Feier theilnehmenden Zeitgenossen durch dieses Denkmal der Nachwelt mit überliefert werden, so soll dem Werke ein vollständiges Subscribentenverzeichniß beigefügt werden; damit aber ferner dieses schöne Buch als ein Familienbesitzthum erhalten, und dazu im Jahre des Festes gleichsam geweiht werde, so soll, wie wir dieß schon früher festsetzten, an jeden Subscribenten das ihm zustehende Exemplar mit einer Inschrift nach Art der folgenden abgeliefert werden. Zur Erinnerung Der Subscriptionspreis ist für jede der beiden Ausgaben 6 2/3 Rthlr. – 10 fl. C.-M. oder 12 fl. rhn. Leipzig, Ende Januar 1840 Otto und Georg Wigand. [860-62] Georg Raab, Dieser ganz neu etablirte und auf das bequemste eingerichtete Gasthof, an der Straße von Freihafen nach Schaffhausen, Zürich und St. Gallen gelegen, bietet den resp. Fremden alle Vortheile durch seine Lage, indem dieselben ohne Mauthuntersuch ihre Reise in die Schweiz fortsetzen können. Auch verbindet er mit dieser neuen Einrichtung eine Café Restauration nebst Seebäder, und wird durch billige, reinliche und zuvorkommende Bedienung jedem billigen Wunsch zu entsprechen suchen. Geräumige Stallungen und Remisen sind neu erbaut, und entsprechen jedem Bedarf. [898] In unserm Verlage ist erschienen und an alle Buchhandlungen Deutschlands und der angränzenden Ländern versendet worden, und in der Matth. Rieger'schen Buchhandlung in Augsburg und Lindau vorräthig: 12. brosch. Preis 16 gr. sächs. od. 1 fl. rh. Nürnberg, im Februar 1840 Bauer und Raspe. [596-97] ☞ Anzeige Aus Liebe zur Kunst und durch Erfahrungen belehrt, finde ich mich gegen meine HH. Collegen zur öffentlichen Erklärung veranlaßt, daß die Schwärze aus Baldenecker'scher Fabrik Lit. C. Nr. II. in Frankfurt a. M. im Verhältniß zu andern Fabricaten nicht allein feiner, von schwererem Körper, die Farbe bei den Abdrücken von anhaltender Dauer, sondern auch viel schwärzer gefunden habe. Frankfurt a. M., August 1839. Jos. Back, Kupferdrucker. Nachdem in unserm Beiseyn Abdrücke von Baldenecker'scher Schwärze, so wie auch aus andern Fabriken gemacht worden sind, haben wir uns überzeugt, daß die Baldenecker'sche Fabrik den Vorzug vor allen andern verdient. C. Müller, Kupferstecher. C. Gehardt, Kupferstecher. [800-2] Zu vergebende Stelle. Für eine bedeutende Baumwollspinnfabrik in Süddeutschland wird ein junger Mann gesucht, der sich im Spinnfach in einer renommirten Spinnerei bereits hinlängliche Kenntnisse und Erfahrungen erworben hat, um der Spinnerei-Manipulation in allen ihren Abstufungen unter Leitung des Directors der Fabrik vorstehen zu können, und der demnach vollkommen der Aufgabe gewachsen seyn muß, die Spinnerei bei zeitweiliger Abwesenheit des Directors selbstständig führen zu können. Man bittet die dießfälligen Anträge an die HH. Eichthal, Frommel und Comp in Augsburg mit J. K. bezeichnet gelangen zu lassen. Zugleich wird versichert, daß von denselben der bescheidenste Gebrauch gemacht, und die Correspondenz dann mit dem Bewerber direct gepflogen werden wird. [884] Preise von Lithionsalzen. Die Wichtigkeit des Lithions, welches nicht nur deßhalb, weil es ein Alkali ist, sondern auch wegen seines Vorkommens in einigen Mineralquellen ein nahes medicinisches und pharmaceutisches Interesse hat und in keiner Sammlung von chemischen Präparaten fehlen darf, veranlaßte uns, folgende Lithionsalze in größern Quantitäten als früher darzustellen, weßhalb wir nun die Preise bedeutend ermäßigen können, wie folgt: [Tabelle] Dadurch hoffen wir chemische und klinische Versuche mit Lithion mehr als bisher begünstigen zu können. Das pharmaceutisch-chemische Institut [877-78] Dienst-Offert. Man verlangt schleunigst für eine lithographische Anstalt in einer Provincial-Hauptstadt des Königreichs der Niederlande einen Lithographen, welcher namentlich eine schöne englische Schrift zu schreiben versteht. Gefällige Offerte mit Angabe der Bedingungen und Beifügung einiger Schriftproben werden unter Lit. W franco durch Hrn. Universitäts-Buchhändler Robert Natan in Utrecht erbeten. <TEI> <text> <body> <div type="jAnnouncements"> <pb facs="#f0016" n="0600"/> <div xml:id="jAn843-44" type="jAn" n="2"> <head>[843-44]</head><lb/> <p>Vom 1 Januar 1840ab erscheint im Verlage des Unterzeichneten:<lb/> Bibliographische Blätter<lb/> der Preß-Zeitung.</p><lb/> <p>Bibliographie<lb/> der in- und ausländischen Litteratur.</p><lb/> <p>Systematisch geordnetes Verzeichniß<lb/> der in Deutschland und dem Auslande neu<lb/> erscheinenden Bücher.</p><lb/> <p>Nebst Feuilleton und Uebersichten.</p><lb/> <p>Jährlich 52 Nummern.</p><lb/> <p>Recensionen-Verzeichniß.</p><lb/> <p>Wöchentliche Uebersicht<lb/> sämmtlicher in deutschen und ausländischen<lb/> Zeitschriften recensirten, in Deutschland<lb/> erschienenen Bücher.</p><lb/> <p>Mit Namenregister der Verfasser und<lb/> Verleger.</p><lb/> <p>Jährlich 52 Nummern.</p><lb/> <p>Preis für jährlich 104 Nummern hoch 4. 4 Thlr.</p><lb/> <p>Einzeln kostet die Bibliographie (jährlich 52 Nr.) 3 Thlr. – Das Recensionen-Verzeichniß (jährlich 52 Nr.) 3 Thlr.</p><lb/> <p>Leipzig, im Februar 1840</p><lb/> <p>J. 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[843-44]
Vom 1 Januar 1840ab erscheint im Verlage des Unterzeichneten:
Bibliographische Blätter
der Preß-Zeitung.
Bibliographie
der in- und ausländischen Litteratur.
Systematisch geordnetes Verzeichniß
der in Deutschland und dem Auslande neu
erscheinenden Bücher.
Nebst Feuilleton und Uebersichten.
Jährlich 52 Nummern.
Recensionen-Verzeichniß.
Wöchentliche Uebersicht
sämmtlicher in deutschen und ausländischen
Zeitschriften recensirten, in Deutschland
erschienenen Bücher.
Mit Namenregister der Verfasser und
Verleger.
Jährlich 52 Nummern.
Preis für jährlich 104 Nummern hoch 4. 4 Thlr.
Einzeln kostet die Bibliographie (jährlich 52 Nr.) 3 Thlr. – Das Recensionen-Verzeichniß (jährlich 52 Nr.) 3 Thlr.
Leipzig, im Februar 1840
J. J. Weber.
[749-51]
Denkmal
zur vierten Säcularfeier der Buchdruckerkunst.
Der
Nibelunge Liet.
Nach der Handschrift
des
Freiherrn J. v. Laßberg.
Das
Nibelungenlied
in neuhochdeutsche Sprache übertragen
von
Gotthard Oswald Marbach.
Mit Holzschnitten nach Originalzeichnungen
von
Eduard Bendemann und Julius Hübner.
Die typographische Ausstattung dieses Prachtwerkes wird nichts zu wünschen übrig lassen. Ueber die Compositionen der Künstler, die es übernommen unser Werk zu schmücken, ein anpreisendes Wort zu sagen, erscheint als überflüssig. Doch bemerken wir, daß die Holzschnitte nur von deutschen Künstlern ausgeführt werden und daß wir es verschmähen, ausländische Hülfe dabei in Anspruch zu nehmen.
Damit die Namen der an der Feier theilnehmenden Zeitgenossen durch dieses Denkmal der Nachwelt mit überliefert werden, so soll dem Werke ein vollständiges Subscribentenverzeichniß beigefügt werden; damit aber ferner dieses schöne Buch als ein Familienbesitzthum erhalten, und dazu im Jahre des Festes gleichsam geweiht werde, so soll, wie wir dieß schon früher festsetzten, an jeden Subscribenten das ihm zustehende Exemplar mit einer Inschrift nach Art der folgenden abgeliefert werden.
Zur Erinnerung
an die
vierte Säcularfeier
der Buchdruckerkunst
erworben
von N. – N. – in N. –
Der Subscriptionspreis ist für jede der beiden Ausgaben 6 2/3 Rthlr. – 10 fl. C.-M. oder 12 fl. rhn.
Leipzig, Ende Januar 1840
Otto und Georg Wigand.
[860-62]
Georg Raab,
in der letzten Zeit Oberkellner im Storchen in Zürich, empfiehlt sich allen resp. Reisenden als nunmehriger Pächter des von Hrn. Delisle von St. Gallen an der Allee in Constanz neu erbauten Gasthofs
zum Hotel Delisle,
außer der Zolllinie in der Kreutzlinger Vorstadt gelegen.
Dieser ganz neu etablirte und auf das bequemste eingerichtete Gasthof, an der Straße von Freihafen nach Schaffhausen, Zürich und St. Gallen gelegen, bietet den resp. Fremden alle Vortheile durch seine Lage, indem dieselben ohne Mauthuntersuch ihre Reise in die Schweiz fortsetzen können.
Auch verbindet er mit dieser neuen Einrichtung eine Café Restauration nebst Seebäder, und wird durch billige, reinliche und zuvorkommende Bedienung jedem billigen Wunsch zu entsprechen suchen.
Geräumige Stallungen und Remisen sind neu erbaut, und entsprechen jedem Bedarf.
[898]
In unserm Verlage ist erschienen und an alle Buchhandlungen Deutschlands und der angränzenden Ländern versendet worden, und in der Matth. Rieger'schen Buchhandlung in Augsburg und Lindau vorräthig:
Romanzen
von
Karl Ulmer.
12. brosch. Preis 16 gr. sächs. od. 1 fl. rh.
Nürnberg, im Februar 1840
Bauer und Raspe.
[596-97]
☞ Anzeige
für Kupferdrucker.
Aus Liebe zur Kunst und durch Erfahrungen belehrt, finde ich mich gegen meine HH. Collegen zur öffentlichen Erklärung veranlaßt, daß die Schwärze aus Baldenecker'scher Fabrik Lit. C. Nr. II. in Frankfurt a. M. im Verhältniß zu andern Fabricaten nicht allein feiner, von schwererem Körper, die Farbe bei den Abdrücken von anhaltender Dauer, sondern auch viel schwärzer gefunden habe.
Frankfurt a. M., August 1839.
Jos. Back, Kupferdrucker.
Nachdem in unserm Beiseyn Abdrücke von Baldenecker'scher Schwärze, so wie auch aus andern Fabriken gemacht worden sind, haben wir uns überzeugt, daß die Baldenecker'sche Fabrik den Vorzug vor allen andern verdient.
C. Müller, Kupferstecher.
C. Gehardt, Kupferstecher.
[800-2]
Zu vergebende Stelle.
Für eine bedeutende Baumwollspinnfabrik in Süddeutschland wird ein junger Mann gesucht, der sich im Spinnfach in einer renommirten Spinnerei bereits hinlängliche Kenntnisse und Erfahrungen erworben hat, um der Spinnerei-Manipulation in allen ihren Abstufungen unter Leitung des Directors der Fabrik vorstehen zu können, und der demnach vollkommen der Aufgabe gewachsen seyn muß, die Spinnerei bei zeitweiliger Abwesenheit des Directors selbstständig führen zu können. Man bittet die dießfälligen Anträge an die HH. Eichthal, Frommel und Comp in Augsburg mit J. K. bezeichnet gelangen zu lassen.
Zugleich wird versichert, daß von denselben der bescheidenste Gebrauch gemacht, und die Correspondenz dann mit dem Bewerber direct gepflogen werden wird.
[884]
Preise von Lithionsalzen.
Die Wichtigkeit des Lithions, welches nicht nur deßhalb, weil es ein Alkali ist, sondern auch wegen seines Vorkommens in einigen Mineralquellen ein nahes medicinisches und pharmaceutisches Interesse hat und in keiner Sammlung von chemischen Präparaten fehlen darf, veranlaßte uns, folgende Lithionsalze in größern Quantitäten als früher darzustellen, weßhalb wir nun die Preise bedeutend ermäßigen können, wie folgt:
Dadurch hoffen wir chemische und klinische Versuche mit Lithion mehr als bisher begünstigen zu können.
Das pharmaceutisch-chemische Institut
in München, Karlsstraße Nr. 40.
[877-78]
Dienst-Offert.
Man verlangt schleunigst für eine lithographische Anstalt in einer Provincial-Hauptstadt des Königreichs der Niederlande einen Lithographen, welcher namentlich eine schöne englische Schrift zu schreiben versteht.
Gefällige Offerte mit Angabe der Bedingungen und Beifügung einiger Schriftproben werden unter Lit. W franco durch Hrn. Universitäts-Buchhändler Robert Natan in Utrecht erbeten.
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(2016-06-28T11:37:15Z)
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