Allgemeine Zeitung. Nr. 93. Augsburg, 2. April 1840.seinen gründlichen Forschungen zu unterwerfen und von ihr ein getreues historisches Bild in geistreicher Auffassung zum Frommen der Gegenwart und der Zukunft in die Welt ausgehen zu lassen. Der erste Band enthält, wie sich der Hr. Verfasser ausdrückt, eine einleitende Uebersicht der frühern Kirchengeschichte (bis zum Beginne des Concils von Constanz), was die Franzosen unbedenklich einen Esprit de l'histoire ecclesiastique nennen würden. Ohne Uebergehung irgend eines Punktes von Wichtigkeit ist hier auf einer geringen Anzahl von Bogen die gesammte Geschichte der christlichen Weltreligion auf eigenthümliche Weise, völlig frei von deutscher Schulmanier, in großen und festen Umrissen entfaltet, welche als schätzbare Prolegomena zu dem Werke dienen. Daß diese Einleitung sowohl als auch der eigentliche Leib des Buches aus allen vorhandenen Quellen geschöpft worden, versteht sich von selbst; daß aber auch keine der neuesten Forschungen auf dem Gebiet der Kirchengeschichte unberücksichtigt geblieben, muß besonders erwähnt werden. Der zweite Band enthält die Geschichte der Concilien von Constanz und Basel. Der dritte die Geschichte des Concils von Trient, und der vierte größtentheils Untersuchungen über dessen Resultate, die meistens bis in unsere Tage hereinspielen. Es hat zwar nicht an Schriftstellern gefehlt, welche einzeln die Geschichte des einen oder andern dieser Concilien bearbeitet haben, wie denn die Namen L'Enfant und Royko, Sarpi und Pallavicini in dieser Hinsicht bekannt genug sind; allein abgesehen von dem Satze: Duo quum faciunt idem, non est idem, hat der Hr. Verfasser selbst in seinem Vorworte und im vierten Bande, wo er die Geschichtschreiber Paolo Sarpi und Pallavicini seiner Kritik unterzieht, hinlänglich und klar den verschiedenen Gesichtspunkt angedeutet, aus welchem er in einer Zeit, da die staats- und kirchenrechtlichen Wissenschaften viel weiter ausgebildet sind, die in den Bereich seines Werks fallenden Materien und Ereignisse aufgefaßt hat. Es findet daher auch in Ansehung der innern Anlage, der Entwicklung oder Beurtheilung der Gegenstände und des beabsichtigten Zweckes dieser Geschichte keine Verwandtschaft statt mit den oben erwähnten Werken über einzelne Concilieu, da insbesondere die beiden von Sarpi und Pallavicini "gleichsam zwei große Actenstücke in einem Streithandel bilden, dessen Entscheidung der Nachwelt überliefert wurde." Mit reinen und festen Begriffen der Christusreligion ausgerüstet und durchdrungen von der so schönen als einfachen Einrichtung der ersten Christenvereine, schritt der Hr. Verfasser, nachdem er sich durch lange und vielseitige Studien vorbereitet hatte, in der lautersten Absicht und frei von aller Parteisucht zur Ausarbeitung eines Werkes, in welchem die Uranfänge und weitern Schicksale unserer Religion und alle Verwandlungen der Kirchenanordnungen seit mehr als 400 Jahren nach allen Seiten hin tageshell beleuchtet sind. Seine Grundsätze, festruhend auf dem Felsen der Christusreligion und auf der Natur des ächten ursprünglichen Kirchenthums, leiten ihn wankellos überall durch die Klippen der Finsterniß, des Wahns, frommer und frivoler Täuschung und Lüge in die Sonnengefilde der Wahrheit, welche ihm stets als höchster Zielpunkt vorschwebt. Nichtsdestoweniger wehet überall der Geist einer rein menschlichen Philosophie, und die versühnende Liebe mildert auch die herbsten Vorwürfe (Objecta), die erörtert werden mußten. Wir fühlen uns bei dem Hrn. Verfasser wie in der Umgebung eines Peter v. Ailly, Kanzlers Gerson, Cardinals L'Allemand und Erzbischofs von Braga Bartholomä de Martyribus. Ein wesentliches Verdienst des Werkes, besonders in unsern Tagen, dürfte wohl darin liegen, daß die beiden großen Kirchenversammlungen von Constanz und Basel, welche seit dem Concil von Trient mit so vieler Geflissentlichkeit in Hintergrund geschoben wurden, hier wieder mit allen ihren Lichtern und Glanzblicken unter dem Scheffel hervorgezogen und als erneuete Leitgestirne emporgehoben werden. In dieser Abtheilung ist ein Schatz von kernhaft-theologischen und kirchenrechtlichen Kenntnissen aufgeschichtet, von welchen man heute wie in alle Zukunft den wohlthätigsten Gebrauch wird machen können; denn wir wüßten z. B. nicht, wo in festern und schärfern Zügen das Verhältniß der Kirche zum Staate gezeichnet wäre, und eben deßwegen sehen wir das Werk auch als ganz eigentlich de tempore gekommen an. Die Kirche selbst, wenn sie die häufig ertheilten Winke und die am Schlusse des vierten Bandes eigens dazu bestimmte Mahnung des Hrn. Verfassers beherzigen will, kann für sich die heilsamste Anwendung durch Realisirung der in verklärten Zügen entworfenen Kirchenreform machen - einer Reform, welche der edeln Einfalt der ersten Christenvereine wieder gleichkäme. Ein reichhaltiges Inhaltsverzeichniß erleichtert das Auffinden des Einzelnen und den Ueberblick zerstreut berührter Materien. Wir hegen die Hoffnung, daß diese treffliche Darstellung eines Zeitraums hochwichtiger kirchlicher Bestrebungen und Ereignisse überall den Beifall finden werde, den sie in so hohem Grade verdient. - M. im März 1840. S......n. Constanz, im März 1840. C. Glükhers Buchhandlung. [1141] Im Verlage von Ebner & Seubert in Stuttgart ist so eben erschienen und durch alle soliden Buchhandlungen Deutschlands, der Schweiz etc. zu beziehen: Ueber die Herstellung einer allgemeinen christlichen Kirche und ihre Organisirung, Ein Versuch zur Beendigung der kirchlichen Wirren der Katholiken und Protestanten von Professor M. Aschenbrenner. Preis 1 Thlr. 18 gr. oder 2 fl. 48 kr. Es sind in dieser Schrift die schwebenden Streitfragen der gegenwärtigen Zeit über den historischen oder positiven Offenbarungs- und Vernunftglauben, so wie die kirchlichen Wirren der Katholiken und Protestanten in unbefangene, genaue Untersuchung gezogen und in Aussicht gestellt, daß nur in einer mit Rücksicht auf die Bibel und Vernunft gebildeten allgemeinen christlichen Kirche ein standhafter Friede der streitenden Parteien gehofft werden kann. Der heftige Zwiespalt der Kirchenparteien hat in einzelnen Familien und in den Staaten schon bittere Anfeindungen und mannichfaltige Störungen des bürgerlichen Lebens verursacht. Der unheilbringende Kampf soll auf eine nachhaltige Art beseitigt werden. Religiöse Streitigkeiten können für Vernunftwesen nur durch vernunftgemäße Berichtigung der Streitfragen eine befriedigende Lösung erhalten. Es soll nicht einseitig das Historische und Positive, aber auch nicht einseitig das rationelle Moment der Religion und Kirche geltend gemacht, sondern durch eine unbefangene Forschung beide Momente zu einem befriedigenden Einklang gebracht werden. Da der Zweck der Untersuchung wichtig ist und nicht durch rhetorische Declamationen, sondern durch entscheidende Sachgründe in der genannten Schrift erstrebt wird, so kann auf die Theilnahme des Publicums mit Recht gehofft werden. - Stuttgart, im März 1840. [77] In der Unterzeichneten ist erschienen und an alle Buchhandlungen versandt worden: Hohenstaufen. Ein Cyclus von Liedern und Gedichten von Albert Knapp. Mit 6 lithographirten Abbildungen. 8. Velinpapier. brosch. Preis 3 fl. 24 kr. oder 2 Rthlr. Der Hr. Verf. suchte in dieser Schrift sowohl die vornehmsten Data der glorreichen hohenstaufischen Geschichte, als auch die herrliche Umgegend jenes Berges, nebst mehreren dazu gehörigen Denkmalen des Mittelalters, dem deutschen Leser in verschiedenartiger Form darzustellen. Die Hauptgesichtspunkte zur Betrachtung jenes denkwürdigen Zeitabschnittes sind in der Vorrede hervorgehoben, und werden den Unkundigern das Verständniß der einzelnen Partien erleichtern. Wenn dieses Buch sich namentlich den Besuchern des herrlichen Hohenstaufen zum freundlichen Begleiter anbietet, so werden dieselben gerade auf jener begeisternden und doch so tiefe Wehmuth erregenden Höhe die mit dem Lichte des Christenthums beleuchtete Natur und Geschichte wohl um so weniger verschmähen. - Stuttgart und Tübingen. J. G. Cotta'sche Buchhandlung. seinen gründlichen Forschungen zu unterwerfen und von ihr ein getreues historisches Bild in geistreicher Auffassung zum Frommen der Gegenwart und der Zukunft in die Welt ausgehen zu lassen. Der erste Band enthält, wie sich der Hr. Verfasser ausdrückt, eine einleitende Uebersicht der frühern Kirchengeschichte (bis zum Beginne des Concils von Constanz), was die Franzosen unbedenklich einen Esprit de l'histoire ecclésiastique nennen würden. Ohne Uebergehung irgend eines Punktes von Wichtigkeit ist hier auf einer geringen Anzahl von Bogen die gesammte Geschichte der christlichen Weltreligion auf eigenthümliche Weise, völlig frei von deutscher Schulmanier, in großen und festen Umrissen entfaltet, welche als schätzbare Prolegomena zu dem Werke dienen. Daß diese Einleitung sowohl als auch der eigentliche Leib des Buches aus allen vorhandenen Quellen geschöpft worden, versteht sich von selbst; daß aber auch keine der neuesten Forschungen auf dem Gebiet der Kirchengeschichte unberücksichtigt geblieben, muß besonders erwähnt werden. Der zweite Band enthält die Geschichte der Concilien von Constanz und Basel. Der dritte die Geschichte des Concils von Trient, und der vierte größtentheils Untersuchungen über dessen Resultate, die meistens bis in unsere Tage hereinspielen. Es hat zwar nicht an Schriftstellern gefehlt, welche einzeln die Geschichte des einen oder andern dieser Concilien bearbeitet haben, wie denn die Namen L'Enfant und Royko, Sarpi und Pallavicini in dieser Hinsicht bekannt genug sind; allein abgesehen von dem Satze: Duo quum faciunt idem, non est idem, hat der Hr. Verfasser selbst in seinem Vorworte und im vierten Bande, wo er die Geschichtschreiber Paolo Sarpi und Pallavicini seiner Kritik unterzieht, hinlänglich und klar den verschiedenen Gesichtspunkt angedeutet, aus welchem er in einer Zeit, da die staats- und kirchenrechtlichen Wissenschaften viel weiter ausgebildet sind, die in den Bereich seines Werks fallenden Materien und Ereignisse aufgefaßt hat. Es findet daher auch in Ansehung der innern Anlage, der Entwicklung oder Beurtheilung der Gegenstände und des beabsichtigten Zweckes dieser Geschichte keine Verwandtschaft statt mit den oben erwähnten Werken über einzelne Concilieu, da insbesondere die beiden von Sarpi und Pallavicini „gleichsam zwei große Actenstücke in einem Streithandel bilden, dessen Entscheidung der Nachwelt überliefert wurde.“ Mit reinen und festen Begriffen der Christusreligion ausgerüstet und durchdrungen von der so schönen als einfachen Einrichtung der ersten Christenvereine, schritt der Hr. Verfasser, nachdem er sich durch lange und vielseitige Studien vorbereitet hatte, in der lautersten Absicht und frei von aller Parteisucht zur Ausarbeitung eines Werkes, in welchem die Uranfänge und weitern Schicksale unserer Religion und alle Verwandlungen der Kirchenanordnungen seit mehr als 400 Jahren nach allen Seiten hin tageshell beleuchtet sind. Seine Grundsätze, festruhend auf dem Felsen der Christusreligion und auf der Natur des ächten ursprünglichen Kirchenthums, leiten ihn wankellos überall durch die Klippen der Finsterniß, des Wahns, frommer und frivoler Täuschung und Lüge in die Sonnengefilde der Wahrheit, welche ihm stets als höchster Zielpunkt vorschwebt. Nichtsdestoweniger wehet überall der Geist einer rein menschlichen Philosophie, und die versühnende Liebe mildert auch die herbsten Vorwürfe (Objecta), die erörtert werden mußten. Wir fühlen uns bei dem Hrn. Verfasser wie in der Umgebung eines Peter v. Ailly, Kanzlers Gerson, Cardinals L'Allemand und Erzbischofs von Braga Bartholomä de Martyribus. Ein wesentliches Verdienst des Werkes, besonders in unsern Tagen, dürfte wohl darin liegen, daß die beiden großen Kirchenversammlungen von Constanz und Basel, welche seit dem Concil von Trient mit so vieler Geflissentlichkeit in Hintergrund geschoben wurden, hier wieder mit allen ihren Lichtern und Glanzblicken unter dem Scheffel hervorgezogen und als erneuete Leitgestirne emporgehoben werden. In dieser Abtheilung ist ein Schatz von kernhaft-theologischen und kirchenrechtlichen Kenntnissen aufgeschichtet, von welchen man heute wie in alle Zukunft den wohlthätigsten Gebrauch wird machen können; denn wir wüßten z. B. nicht, wo in festern und schärfern Zügen das Verhältniß der Kirche zum Staate gezeichnet wäre, und eben deßwegen sehen wir das Werk auch als ganz eigentlich de tempore gekommen an. Die Kirche selbst, wenn sie die häufig ertheilten Winke und die am Schlusse des vierten Bandes eigens dazu bestimmte Mahnung des Hrn. Verfassers beherzigen will, kann für sich die heilsamste Anwendung durch Realisirung der in verklärten Zügen entworfenen Kirchenreform machen – einer Reform, welche der edeln Einfalt der ersten Christenvereine wieder gleichkäme. Ein reichhaltiges Inhaltsverzeichniß erleichtert das Auffinden des Einzelnen und den Ueberblick zerstreut berührter Materien. Wir hegen die Hoffnung, daß diese treffliche Darstellung eines Zeitraums hochwichtiger kirchlicher Bestrebungen und Ereignisse überall den Beifall finden werde, den sie in so hohem Grade verdient. – M. im März 1840. S......n. Constanz, im März 1840. C. Glükhers Buchhandlung. [1141] Im Verlage von Ebner & Seubert in Stuttgart ist so eben erschienen und durch alle soliden Buchhandlungen Deutschlands, der Schweiz etc. zu beziehen: Ueber die Herstellung einer allgemeinen christlichen Kirche und ihre Organisirung, Ein Versuch zur Beendigung der kirchlichen Wirren der Katholiken und Protestanten von Professor M. Aschenbrenner. Preis 1 Thlr. 18 gr. oder 2 fl. 48 kr. Es sind in dieser Schrift die schwebenden Streitfragen der gegenwärtigen Zeit über den historischen oder positiven Offenbarungs- und Vernunftglauben, so wie die kirchlichen Wirren der Katholiken und Protestanten in unbefangene, genaue Untersuchung gezogen und in Aussicht gestellt, daß nur in einer mit Rücksicht auf die Bibel und Vernunft gebildeten allgemeinen christlichen Kirche ein standhafter Friede der streitenden Parteien gehofft werden kann. Der heftige Zwiespalt der Kirchenparteien hat in einzelnen Familien und in den Staaten schon bittere Anfeindungen und mannichfaltige Störungen des bürgerlichen Lebens verursacht. Der unheilbringende Kampf soll auf eine nachhaltige Art beseitigt werden. Religiöse Streitigkeiten können für Vernunftwesen nur durch vernunftgemäße Berichtigung der Streitfragen eine befriedigende Lösung erhalten. Es soll nicht einseitig das Historische und Positive, aber auch nicht einseitig das rationelle Moment der Religion und Kirche geltend gemacht, sondern durch eine unbefangene Forschung beide Momente zu einem befriedigenden Einklang gebracht werden. Da der Zweck der Untersuchung wichtig ist und nicht durch rhetorische Declamationen, sondern durch entscheidende Sachgründe in der genannten Schrift erstrebt wird, so kann auf die Theilnahme des Publicums mit Recht gehofft werden. – Stuttgart, im März 1840. [77] In der Unterzeichneten ist erschienen und an alle Buchhandlungen versandt worden: Hohenstaufen. Ein Cyclus von Liedern und Gedichten von Albert Knapp. Mit 6 lithographirten Abbildungen. 8. Velinpapier. brosch. Preis 3 fl. 24 kr. oder 2 Rthlr. Der Hr. Verf. suchte in dieser Schrift sowohl die vornehmsten Data der glorreichen hohenstaufischen Geschichte, als auch die herrliche Umgegend jenes Berges, nebst mehreren dazu gehörigen Denkmalen des Mittelalters, dem deutschen Leser in verschiedenartiger Form darzustellen. Die Hauptgesichtspunkte zur Betrachtung jenes denkwürdigen Zeitabschnittes sind in der Vorrede hervorgehoben, und werden den Unkundigern das Verständniß der einzelnen Partien erleichtern. Wenn dieses Buch sich namentlich den Besuchern des herrlichen Hohenstaufen zum freundlichen Begleiter anbietet, so werden dieselben gerade auf jener begeisternden und doch so tiefe Wehmuth erregenden Höhe die mit dem Lichte des Christenthums beleuchtete Natur und Geschichte wohl um so weniger verschmähen. – Stuttgart und Tübingen. J. G. 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Verfasser selbst in seinem Vorworte und im vierten Bande, wo er die Geschichtschreiber Paolo Sarpi und Pallavicini seiner Kritik unterzieht, hinlänglich und klar den verschiedenen Gesichtspunkt angedeutet, aus welchem er in einer Zeit, da die staats- und kirchenrechtlichen Wissenschaften viel weiter ausgebildet sind, die in den Bereich seines Werks fallenden Materien und Ereignisse aufgefaßt hat. Es findet daher auch in Ansehung der innern Anlage, der Entwicklung oder Beurtheilung der Gegenstände und des beabsichtigten Zweckes dieser Geschichte keine Verwandtschaft statt mit den oben erwähnten Werken über einzelne Concilieu, da insbesondere die beiden von Sarpi und Pallavicini „gleichsam zwei große Actenstücke in einem Streithandel bilden, dessen Entscheidung der Nachwelt überliefert wurde.“</p><lb/> <p>Mit reinen und festen Begriffen der Christusreligion ausgerüstet und durchdrungen von der so schönen als einfachen Einrichtung der ersten Christenvereine, schritt der Hr. 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Der erste Band enthält, wie sich der Hr. Verfasser ausdrückt, eine einleitende Uebersicht der frühern Kirchengeschichte (bis zum Beginne des Concils von Constanz), was die Franzosen unbedenklich einen Esprit de l'histoire ecclésiastique nennen würden. Ohne Uebergehung irgend eines Punktes von Wichtigkeit ist hier auf einer geringen Anzahl von Bogen die gesammte Geschichte der christlichen Weltreligion auf eigenthümliche Weise, völlig frei von deutscher Schulmanier, in großen und festen Umrissen entfaltet, welche als schätzbare Prolegomena zu dem Werke dienen.
Daß diese Einleitung sowohl als auch der eigentliche Leib des Buches aus allen vorhandenen Quellen geschöpft worden, versteht sich von selbst; daß aber auch keine der neuesten Forschungen auf dem Gebiet der Kirchengeschichte unberücksichtigt geblieben, muß besonders erwähnt werden.
Der zweite Band enthält die Geschichte der Concilien von Constanz und Basel.
Der dritte die Geschichte des Concils von Trient, und der vierte größtentheils Untersuchungen über dessen Resultate, die meistens bis in unsere Tage hereinspielen.
Es hat zwar nicht an Schriftstellern gefehlt, welche einzeln die Geschichte des einen oder andern dieser Concilien bearbeitet haben, wie denn die Namen L'Enfant und Royko, Sarpi und Pallavicini in dieser Hinsicht bekannt genug sind; allein abgesehen von dem Satze: Duo quum faciunt idem, non est idem, hat der Hr. Verfasser selbst in seinem Vorworte und im vierten Bande, wo er die Geschichtschreiber Paolo Sarpi und Pallavicini seiner Kritik unterzieht, hinlänglich und klar den verschiedenen Gesichtspunkt angedeutet, aus welchem er in einer Zeit, da die staats- und kirchenrechtlichen Wissenschaften viel weiter ausgebildet sind, die in den Bereich seines Werks fallenden Materien und Ereignisse aufgefaßt hat. Es findet daher auch in Ansehung der innern Anlage, der Entwicklung oder Beurtheilung der Gegenstände und des beabsichtigten Zweckes dieser Geschichte keine Verwandtschaft statt mit den oben erwähnten Werken über einzelne Concilieu, da insbesondere die beiden von Sarpi und Pallavicini „gleichsam zwei große Actenstücke in einem Streithandel bilden, dessen Entscheidung der Nachwelt überliefert wurde.“
Mit reinen und festen Begriffen der Christusreligion ausgerüstet und durchdrungen von der so schönen als einfachen Einrichtung der ersten Christenvereine, schritt der Hr. Verfasser, nachdem er sich durch lange und vielseitige Studien vorbereitet hatte, in der lautersten Absicht und frei von aller Parteisucht zur Ausarbeitung eines Werkes, in welchem die Uranfänge und weitern Schicksale unserer Religion und alle Verwandlungen der Kirchenanordnungen seit mehr als 400 Jahren nach allen Seiten hin tageshell beleuchtet sind. Seine Grundsätze, festruhend auf dem Felsen der Christusreligion und auf der Natur des ächten ursprünglichen Kirchenthums, leiten ihn wankellos überall durch die Klippen der Finsterniß, des Wahns, frommer und frivoler Täuschung und Lüge in die Sonnengefilde der Wahrheit, welche ihm stets als höchster Zielpunkt vorschwebt. Nichtsdestoweniger wehet überall der Geist einer rein menschlichen Philosophie, und die versühnende Liebe mildert auch die herbsten Vorwürfe (Objecta), die erörtert werden mußten. Wir fühlen uns bei dem Hrn. Verfasser wie in der Umgebung eines Peter v. Ailly, Kanzlers Gerson, Cardinals L'Allemand und Erzbischofs von Braga Bartholomä de Martyribus.
Ein wesentliches Verdienst des Werkes, besonders in unsern Tagen, dürfte wohl darin liegen, daß die beiden großen Kirchenversammlungen von Constanz und Basel, welche seit dem Concil von Trient mit so vieler Geflissentlichkeit in Hintergrund geschoben wurden, hier wieder mit allen ihren Lichtern und Glanzblicken unter dem Scheffel hervorgezogen und als erneuete Leitgestirne emporgehoben werden. In dieser Abtheilung ist ein Schatz von kernhaft-theologischen und kirchenrechtlichen Kenntnissen aufgeschichtet, von welchen man heute wie in alle Zukunft den wohlthätigsten Gebrauch wird machen können; denn wir wüßten z. B. nicht, wo in festern und schärfern Zügen das Verhältniß der Kirche zum Staate gezeichnet wäre, und eben deßwegen sehen wir das Werk auch als ganz eigentlich de tempore gekommen an.
Die Kirche selbst, wenn sie die häufig ertheilten Winke und die am Schlusse des vierten Bandes eigens dazu bestimmte Mahnung des Hrn. Verfassers beherzigen will, kann für sich die heilsamste Anwendung durch Realisirung der in verklärten Zügen entworfenen Kirchenreform machen – einer Reform, welche der edeln Einfalt der ersten Christenvereine wieder gleichkäme.
Ein reichhaltiges Inhaltsverzeichniß erleichtert das Auffinden des Einzelnen und den Ueberblick zerstreut berührter Materien.
Wir hegen die Hoffnung, daß diese treffliche Darstellung eines Zeitraums hochwichtiger kirchlicher Bestrebungen und Ereignisse überall den Beifall finden werde, den sie in so hohem Grade verdient. – M. im März 1840.
S......n.
Constanz, im März 1840.
C. Glükhers Buchhandlung.
[1141]
Im Verlage von Ebner & Seubert in Stuttgart ist so eben erschienen und durch alle soliden Buchhandlungen Deutschlands, der Schweiz etc. zu beziehen:
Ueber die Herstellung einer allgemeinen christlichen Kirche und ihre Organisirung,
in Ansehung der Glaubenslehre, des Cultus und der Kirchenverfassung.
Ein Versuch zur Beendigung der kirchlichen Wirren der Katholiken und Protestanten von Professor M. Aschenbrenner.
Preis 1 Thlr. 18 gr. oder 2 fl. 48 kr.
Es sind in dieser Schrift die schwebenden Streitfragen der gegenwärtigen Zeit über den historischen oder positiven Offenbarungs- und Vernunftglauben, so wie die kirchlichen Wirren der Katholiken und Protestanten in unbefangene, genaue Untersuchung gezogen und in Aussicht gestellt, daß nur in einer mit Rücksicht auf die Bibel und Vernunft gebildeten allgemeinen christlichen Kirche ein standhafter Friede der streitenden Parteien gehofft werden kann. Der heftige Zwiespalt der Kirchenparteien hat in einzelnen Familien und in den Staaten schon bittere Anfeindungen und mannichfaltige Störungen des bürgerlichen Lebens verursacht. Der unheilbringende Kampf soll auf eine nachhaltige Art beseitigt werden. Religiöse Streitigkeiten können für Vernunftwesen nur durch vernunftgemäße Berichtigung der Streitfragen eine befriedigende Lösung erhalten. Es soll nicht einseitig das Historische und Positive, aber auch nicht einseitig das rationelle Moment der Religion und Kirche geltend gemacht, sondern durch eine unbefangene Forschung beide Momente zu einem befriedigenden Einklang gebracht werden. Da der Zweck der Untersuchung wichtig ist und nicht durch rhetorische Declamationen, sondern durch entscheidende Sachgründe in der genannten Schrift erstrebt wird, so kann auf die Theilnahme des Publicums mit Recht gehofft werden. – Stuttgart, im März 1840.
[77]
In der Unterzeichneten ist erschienen und an alle Buchhandlungen versandt worden:
Hohenstaufen.
Ein Cyclus von Liedern und Gedichten von Albert Knapp.
Mit 6 lithographirten Abbildungen.
8. Velinpapier. brosch. Preis 3 fl. 24 kr. oder 2 Rthlr.
Der Hr. Verf. suchte in dieser Schrift sowohl die vornehmsten Data der glorreichen hohenstaufischen Geschichte, als auch die herrliche Umgegend jenes Berges, nebst mehreren dazu gehörigen Denkmalen des Mittelalters, dem deutschen Leser in verschiedenartiger Form darzustellen. Die Hauptgesichtspunkte zur Betrachtung jenes denkwürdigen Zeitabschnittes sind in der Vorrede hervorgehoben, und werden den Unkundigern das Verständniß der einzelnen Partien erleichtern. Wenn dieses Buch sich namentlich den Besuchern des herrlichen Hohenstaufen zum freundlichen Begleiter anbietet, so werden dieselben gerade auf jener begeisternden und doch so tiefe Wehmuth erregenden Höhe die mit dem Lichte des Christenthums beleuchtete Natur und Geschichte wohl um so weniger verschmähen. – Stuttgart und Tübingen.
J. G. Cotta'sche Buchhandlung.
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(2016-06-28T11:37:15Z)
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(2016-06-28T11:37:15Z)
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