Allgemeine Zeitung. Nr. 95. Augsburg, 4. April 1840.so höchst erfreulichen Geistes bei den Gewerbmeistern, die man so oft und so hart jeder Besserung unfähig erklärte, denn so ganz gleichgültig? Ich glaube nein! Da man auf der einen Seite von der königlichen Regierung verlangt, daß alle Gewerbsleute bei der Erlangung des Meisterrechts ausführlich geprüft werden, so wird sie doch wohl nicht beabsichtigen, daß man von der andern Seite die hiezu nöthigen Unterrichtsanstalten vermindere. Eine polytechnische Schule ist keine Kreissache, ihr wohlthätiger Einfluß betrifft das ganze Land, und die wenigen Tausende, welche hiefür ausgegeben werden, tragen reiche Zinsen. Zum Fortbestehen bedarf die polytechnische Schule in Augsburg, wenn der Kreisfonds und die Stadtcasse keine neuen Lasten erhalten sollen, jährlich 6000 fl., und diese werden wohl zu finden seyn. Nürnberg hat 8500 fl. und Augsburg kann wohl auf eine gleiche Summe Anspruch machen. Ich gebe mich der Hoffnung hin, Sie werden mich keine Fehlbitte thun lassen, indem ich Sie um Ihre Unterstützung und Zustimmung ersuche." Nach dem Abg. Freiherrn v. Schäzler nahm der Abg. Freiherr v. Welden das Wort und stellte den Antrag, es möchten die drei polytechnischen Schulen in Eine vereinigt werden. Er suchte seinen Antrag dadurch zu begründen, daß er die großen Kosten so wie die Schwierigkeit, tüchtige Lehrer für solche Anstalten zu finden, ins Auge faßte. Frhr. v. Rotenhan unterstützte den Antrag des Frhr. v. Welden. Es sey besser, eine gute als viele schlechte Schulen zu haben. Walch: Er glaube, die Gewerbsschulen sollten vor Allem gehoben werden. Frhr. v. Thon-Dittmer: Er stimme gegen den Antrag des Frhrn. v. Welden, eben so gegen den Antrag des Frhrn. v. Schäzler. v. Schäzler vertheidigte seine frühere Ansicht. Bei der Abstimmung wurde der Wunsch des Frhr. v. Welden, wie der Antrag des Frhr. v. Schäzler abgelehnt. (Bayr. Bl.) [1206] Ankündigung einer Bade-Anstalt. Die glänzenden Resultate, welche in der neuern Zeit die Anwendung des kalten Wassers als Heilmittel erzielt hat, mußten jeden unbefangenen, mit der Zeit voranschreitenden Arzt auffordern, dem Gegenstande diejenige Aufmerksamkeit zu schenken, welche er seiner großen Wichtigkeit halber ohne Zweifel verdient. Der Unterzeichnete, längst schon diesen neuen Zweig der Heilkunde in seiner Entwickelung verfolgend, und durch die im verwichenen Frühjahre dahier eröffnete Badeanstalt des Hrn. Dr. Schmitz in Stand gesetzt, die großen Heilkräfte des frischen Wassers ganz in der Nähe zu beobachten, fühlte sich doppelt veranlaßt, seine ganze Aufmerksamkeit einem Heilverfahren zuzuwenden, das schon bei seinem Entstehen von so glücklichen Folgen für das Wohl der Menschen begleitet war. Durch Aneignung der darüber vorhandenen Litteratur immer tiefer in den Gegenstand eindringend, fühlte er endlich den lebhaften Wunsch in sich rege werden, daß auch ihm die Gelegenheit seyn möchte, in seiner Praxis das kalte Wasser, nach Prießnitzens Methode, anwenden zu können, ohne diejenigen seiner Patienten, bei welchen er dessen Anwendung für ersprießlich halten möchte, an eine fremde Anstalt verweisen zu müssen. Eher, als er anfangs hoffen zu dürfen glaubte, hat diese Gelegenheit sich ihm dargeboten. Eine nahe gelegene Mühle nämlich, die mehrere Jahre zuvor ein Raub der Flammen geworden war, sollte aufs neue hergestellt werden. Diesen günstigen Augenblick ergreifend, trat er mit deren Eigenthümer, Hrn. Jakob Mallmann hierselbst, in Gemeinschaft, und vermochte ihn - da die Localität zu einer solchen Anlage sich eignete - dem Neubau eine solche Ausdehnung zu geben, um alle zu einer vollständigen Badeanstalt erforderlichen Einrichtungen damit verbinden zu können. Auf diese Weise vom Zufall begünstigt, wird er nun die Freude haben, schon mit dem kommenden Sommer die Bäder in ihrem ganzen Umfange anwenden zu können. Nicht ferne von hier, in den tiefen Waldschluchten des jäh nach dem Rheine sich herabsenkenden Hundsrückens, entspringen zahlreiche Quellen, die, in einem schönen Thale unserer Umgebung sich sammelnd, bald zu einem Bache anschwellen, weicher schäumend in seinem Felsenbette dem Rheine zueilt, und dicht unterhalb unserer Stadt, kaum eine halbe Stunde von seinem Ursprunge entfernt, mit dessen Fluthen sich vereinigt. Dieser kurze Lauf des Bächleins durch ein enges, waldbewachsenes Thal ist Ursache, daß dasselbe stets eine erfrischende Kühle bewahrt, und nie auf längere Zeit getrübt wird. Die Temperatur seines Wassers steigt selbst in den heißesten Sommertagen nicht über 12 Grad Reaumur, und nur starke Regengüsse vermögen den reinen Krystall seiner Wellen auf wenige Stunden zu trüben. Dieß ist der Bach, an dessen Mündung die fragliche Mühle gelegen, und der zugleich bestimmt ist, die damit verbundene Badeanstalt mit dem nöthigen Wasser zu versorgen. Ursprünglich zwar nur für einheimische Patienten bestimmt, wird letztere jedoch, bei der vorhandenen reichlichen Wasserfülle, auch auswärtige aufzunehmen und zu befriedigen im Stande seyn, und soll deren Einrichtung so getroffen werden, daß die Kranken, welche Lust haben, von den Bädern Gebrauch zu machen, nach ihrem Belieben entweder in der Anstalt selbst, oder auch in der Stadt wohnen können, ohne daß letzteres für sie mit besondern Unbequemlichkeiten verbunden wäre, da die Mühle nicht eine halbe Viertelstunde von der Stadt entlegen ist. Die Anstalt wird übrigens alle nöthigen Einrichtungen zu jeder möglichen Anwendung des kalten sowohl als des erwärmten Wassers enthalten, und die Nähe des Rheines wird es überdieß möglich machen, die längst mit Recht so gepriesenen Rheinbäder damit in Verbindung zu setzen. Frisches Quellwasser vom reinsten Geschmack ist zum Trinken in reichlichem Ueberfluß vorhanden, und wird sowohl vor der Anstalt, als in deren Innerem an verschiedenen Orten springen. Treten nicht unvorhergesehne Hindernisse ein, so wird letztere bis zu Ende des Monats Mai d. J. so weit gediehen seyn, daß schon vom 1 Junius ab die Bäder gebraucht werden können. Die Lage dieser Mühle ist äußerst reizend, und bietet vielfache Gelegenheit zum Genuß der reinsten Gebirgsluft. Dicht vor ihr führt die große Rheinstraße entlang, und kaum hundert Schritte weiter fließt der Rhein. Ringsum finden sich die schönsten Partien zu Spaziergängen, allenthalben anmuthige Landschaften und herrliche Aussichten. Vorläufig diese Anzeige! Ich behalte mir vor, nach Vollendung der Anstalt das Weitere darüber bekannt zu machen; sollte indessen früher schon nähere Auskunft gewünscht werden, so bin ich bereit, sie auf besondere Anfragen gerne zu ertheilen. Boppard am Rhein, den 11 Februar 1840. Dr. Heusner, prakticirender Arzt und königl. Kreisphysikus. [1190] Bekanntmachung der Lebensversicherungs-Gesellschaft zu Leipzig. Das unterzeichnete Directorium hat die Hauptrechnung für das neunte Rechnungsjahr vom 1 Januar bis 31 December 1839 verfassungsmäßig abgelegt; es ist dieselbe nach der Seiten des Deputirten des Raths der Stadt Leipzig, des Gesellschaftsausschusses und des verpflichteten Revisors vorgenommenen Prüfung und Justification den Agenten zugefertigt worden, und kann bei ihnen in Empfang genommen werden. Leipzig, den 23 März 1840. Das Directorium der Lebensversicherungs-Gesellschaft. so höchst erfreulichen Geistes bei den Gewerbmeistern, die man so oft und so hart jeder Besserung unfähig erklärte, denn so ganz gleichgültig? Ich glaube nein! Da man auf der einen Seite von der königlichen Regierung verlangt, daß alle Gewerbsleute bei der Erlangung des Meisterrechts ausführlich geprüft werden, so wird sie doch wohl nicht beabsichtigen, daß man von der andern Seite die hiezu nöthigen Unterrichtsanstalten vermindere. Eine polytechnische Schule ist keine Kreissache, ihr wohlthätiger Einfluß betrifft das ganze Land, und die wenigen Tausende, welche hiefür ausgegeben werden, tragen reiche Zinsen. Zum Fortbestehen bedarf die polytechnische Schule in Augsburg, wenn der Kreisfonds und die Stadtcasse keine neuen Lasten erhalten sollen, jährlich 6000 fl., und diese werden wohl zu finden seyn. Nürnberg hat 8500 fl. und Augsburg kann wohl auf eine gleiche Summe Anspruch machen. Ich gebe mich der Hoffnung hin, Sie werden mich keine Fehlbitte thun lassen, indem ich Sie um Ihre Unterstützung und Zustimmung ersuche.“ Nach dem Abg. Freiherrn v. Schäzler nahm der Abg. Freiherr v. Welden das Wort und stellte den Antrag, es möchten die drei polytechnischen Schulen in Eine vereinigt werden. Er suchte seinen Antrag dadurch zu begründen, daß er die großen Kosten so wie die Schwierigkeit, tüchtige Lehrer für solche Anstalten zu finden, ins Auge faßte. Frhr. v. Rotenhan unterstützte den Antrag des Frhr. v. Welden. Es sey besser, eine gute als viele schlechte Schulen zu haben. Walch: Er glaube, die Gewerbsschulen sollten vor Allem gehoben werden. Frhr. v. Thon-Dittmer: Er stimme gegen den Antrag des Frhrn. v. Welden, eben so gegen den Antrag des Frhrn. v. Schäzler. v. Schäzler vertheidigte seine frühere Ansicht. Bei der Abstimmung wurde der Wunsch des Frhr. v. Welden, wie der Antrag des Frhr. v. Schäzler abgelehnt. (Bayr. Bl.) [1206] Ankündigung einer Bade-Anstalt. Die glänzenden Resultate, welche in der neuern Zeit die Anwendung des kalten Wassers als Heilmittel erzielt hat, mußten jeden unbefangenen, mit der Zeit voranschreitenden Arzt auffordern, dem Gegenstande diejenige Aufmerksamkeit zu schenken, welche er seiner großen Wichtigkeit halber ohne Zweifel verdient. Der Unterzeichnete, längst schon diesen neuen Zweig der Heilkunde in seiner Entwickelung verfolgend, und durch die im verwichenen Frühjahre dahier eröffnete Badeanstalt des Hrn. Dr. Schmitz in Stand gesetzt, die großen Heilkräfte des frischen Wassers ganz in der Nähe zu beobachten, fühlte sich doppelt veranlaßt, seine ganze Aufmerksamkeit einem Heilverfahren zuzuwenden, das schon bei seinem Entstehen von so glücklichen Folgen für das Wohl der Menschen begleitet war. Durch Aneignung der darüber vorhandenen Litteratur immer tiefer in den Gegenstand eindringend, fühlte er endlich den lebhaften Wunsch in sich rege werden, daß auch ihm die Gelegenheit seyn möchte, in seiner Praxis das kalte Wasser, nach Prießnitzens Methode, anwenden zu können, ohne diejenigen seiner Patienten, bei welchen er dessen Anwendung für ersprießlich halten möchte, an eine fremde Anstalt verweisen zu müssen. Eher, als er anfangs hoffen zu dürfen glaubte, hat diese Gelegenheit sich ihm dargeboten. Eine nahe gelegene Mühle nämlich, die mehrere Jahre zuvor ein Raub der Flammen geworden war, sollte aufs neue hergestellt werden. Diesen günstigen Augenblick ergreifend, trat er mit deren Eigenthümer, Hrn. Jakob Mallmann hierselbst, in Gemeinschaft, und vermochte ihn – da die Localität zu einer solchen Anlage sich eignete – dem Neubau eine solche Ausdehnung zu geben, um alle zu einer vollständigen Badeanstalt erforderlichen Einrichtungen damit verbinden zu können. Auf diese Weise vom Zufall begünstigt, wird er nun die Freude haben, schon mit dem kommenden Sommer die Bäder in ihrem ganzen Umfange anwenden zu können. Nicht ferne von hier, in den tiefen Waldschluchten des jäh nach dem Rheine sich herabsenkenden Hundsrückens, entspringen zahlreiche Quellen, die, in einem schönen Thale unserer Umgebung sich sammelnd, bald zu einem Bache anschwellen, weicher schäumend in seinem Felsenbette dem Rheine zueilt, und dicht unterhalb unserer Stadt, kaum eine halbe Stunde von seinem Ursprunge entfernt, mit dessen Fluthen sich vereinigt. Dieser kurze Lauf des Bächleins durch ein enges, waldbewachsenes Thal ist Ursache, daß dasselbe stets eine erfrischende Kühle bewahrt, und nie auf längere Zeit getrübt wird. Die Temperatur seines Wassers steigt selbst in den heißesten Sommertagen nicht über 12 Grad Réaumur, und nur starke Regengüsse vermögen den reinen Krystall seiner Wellen auf wenige Stunden zu trüben. Dieß ist der Bach, an dessen Mündung die fragliche Mühle gelegen, und der zugleich bestimmt ist, die damit verbundene Badeanstalt mit dem nöthigen Wasser zu versorgen. Ursprünglich zwar nur für einheimische Patienten bestimmt, wird letztere jedoch, bei der vorhandenen reichlichen Wasserfülle, auch auswärtige aufzunehmen und zu befriedigen im Stande seyn, und soll deren Einrichtung so getroffen werden, daß die Kranken, welche Lust haben, von den Bädern Gebrauch zu machen, nach ihrem Belieben entweder in der Anstalt selbst, oder auch in der Stadt wohnen können, ohne daß letzteres für sie mit besondern Unbequemlichkeiten verbunden wäre, da die Mühle nicht eine halbe Viertelstunde von der Stadt entlegen ist. Die Anstalt wird übrigens alle nöthigen Einrichtungen zu jeder möglichen Anwendung des kalten sowohl als des erwärmten Wassers enthalten, und die Nähe des Rheines wird es überdieß möglich machen, die längst mit Recht so gepriesenen Rheinbäder damit in Verbindung zu setzen. Frisches Quellwasser vom reinsten Geschmack ist zum Trinken in reichlichem Ueberfluß vorhanden, und wird sowohl vor der Anstalt, als in deren Innerem an verschiedenen Orten springen. Treten nicht unvorhergesehne Hindernisse ein, so wird letztere bis zu Ende des Monats Mai d. J. so weit gediehen seyn, daß schon vom 1 Junius ab die Bäder gebraucht werden können. Die Lage dieser Mühle ist äußerst reizend, und bietet vielfache Gelegenheit zum Genuß der reinsten Gebirgsluft. Dicht vor ihr führt die große Rheinstraße entlang, und kaum hundert Schritte weiter fließt der Rhein. Ringsum finden sich die schönsten Partien zu Spaziergängen, allenthalben anmuthige Landschaften und herrliche Aussichten. Vorläufig diese Anzeige! Ich behalte mir vor, nach Vollendung der Anstalt das Weitere darüber bekannt zu machen; sollte indessen früher schon nähere Auskunft gewünscht werden, so bin ich bereit, sie auf besondere Anfragen gerne zu ertheilen. Boppard am Rhein, den 11 Februar 1840. Dr. Heusner, prakticirender Arzt und königl. Kreisphysikus. [1190] Bekanntmachung der Lebensversicherungs-Gesellschaft zu Leipzig. Das unterzeichnete Directorium hat die Hauptrechnung für das neunte Rechnungsjahr vom 1 Januar bis 31 December 1839 verfassungsmäßig abgelegt; es ist dieselbe nach der Seiten des Deputirten des Raths der Stadt Leipzig, des Gesellschaftsausschusses und des verpflichteten Revisors vorgenommenen Prüfung und Justification den Agenten zugefertigt worden, und kann bei ihnen in Empfang genommen werden. Leipzig, den 23 März 1840. Das Directorium der Lebensversicherungs-Gesellschaft. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="jArticle" n="2"> <p><pb facs="#f0014" n="0758"/> so höchst erfreulichen Geistes bei den Gewerbmeistern, die man so oft und so hart jeder Besserung unfähig erklärte, denn so ganz gleichgültig? Ich glaube nein! 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Dieser kurze Lauf des Bächleins durch ein enges, waldbewachsenes Thal ist Ursache, daß dasselbe stets eine erfrischende Kühle bewahrt, und nie auf längere Zeit getrübt wird. Die Temperatur seines Wassers steigt selbst in den heißesten Sommertagen nicht über 12 Grad Réaumur, und nur starke Regengüsse vermögen den reinen Krystall seiner Wellen auf wenige Stunden zu trüben. 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Nach dem Abg. Freiherrn v. Schäzler nahm der Abg. Freiherr v. Welden das Wort und stellte den Antrag, es möchten die drei polytechnischen Schulen in Eine vereinigt werden. Er suchte seinen Antrag dadurch zu begründen, daß er die großen Kosten so wie die Schwierigkeit, tüchtige Lehrer für solche Anstalten zu finden, ins Auge faßte.
Frhr. v. Rotenhan unterstützte den Antrag des Frhr. v. Welden. Es sey besser, eine gute als viele schlechte Schulen zu haben.
Walch: Er glaube, die Gewerbsschulen sollten vor Allem gehoben werden.
Frhr. v. Thon-Dittmer: Er stimme gegen den Antrag des Frhrn. v. Welden, eben so gegen den Antrag des Frhrn. v. Schäzler.
v. Schäzler vertheidigte seine frühere Ansicht.
Bei der Abstimmung wurde der Wunsch des Frhr. v. Welden, wie der Antrag des Frhr. v. Schäzler abgelehnt.
(Bayr. Bl.)
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Ankündigung einer Bade-Anstalt.
Die glänzenden Resultate, welche in der neuern Zeit die Anwendung des kalten Wassers als Heilmittel erzielt hat, mußten jeden unbefangenen, mit der Zeit voranschreitenden Arzt auffordern, dem Gegenstande diejenige Aufmerksamkeit zu schenken, welche er seiner großen Wichtigkeit halber ohne Zweifel verdient.
Der Unterzeichnete, längst schon diesen neuen Zweig der Heilkunde in seiner Entwickelung verfolgend, und durch die im verwichenen Frühjahre dahier eröffnete Badeanstalt des Hrn. Dr. Schmitz in Stand gesetzt, die großen Heilkräfte des frischen Wassers ganz in der Nähe zu beobachten, fühlte sich doppelt veranlaßt, seine ganze Aufmerksamkeit einem Heilverfahren zuzuwenden, das schon bei seinem Entstehen von so glücklichen Folgen für das Wohl der Menschen begleitet war. Durch Aneignung der darüber vorhandenen Litteratur immer tiefer in den Gegenstand eindringend, fühlte er endlich den lebhaften Wunsch in sich rege werden, daß auch ihm die Gelegenheit seyn möchte, in seiner Praxis das kalte Wasser, nach Prießnitzens Methode, anwenden zu können, ohne diejenigen seiner Patienten, bei welchen er dessen Anwendung für ersprießlich halten möchte, an eine fremde Anstalt verweisen zu müssen.
Eher, als er anfangs hoffen zu dürfen glaubte, hat diese Gelegenheit sich ihm dargeboten. Eine nahe gelegene Mühle nämlich, die mehrere Jahre zuvor ein Raub der Flammen geworden war, sollte aufs neue hergestellt werden. Diesen günstigen Augenblick ergreifend, trat er mit deren Eigenthümer, Hrn. Jakob Mallmann hierselbst, in Gemeinschaft, und vermochte ihn – da die Localität zu einer solchen Anlage sich eignete – dem Neubau eine solche Ausdehnung zu geben, um alle zu einer vollständigen Badeanstalt erforderlichen Einrichtungen damit verbinden zu können. Auf diese Weise vom Zufall begünstigt, wird er nun die Freude haben, schon mit dem kommenden Sommer die Bäder in ihrem ganzen Umfange anwenden zu können.
Nicht ferne von hier, in den tiefen Waldschluchten des jäh nach dem Rheine sich herabsenkenden Hundsrückens, entspringen zahlreiche Quellen, die, in einem schönen Thale unserer Umgebung sich sammelnd, bald zu einem Bache anschwellen, weicher schäumend in seinem Felsenbette dem Rheine zueilt, und dicht unterhalb unserer Stadt, kaum eine halbe Stunde von seinem Ursprunge entfernt, mit dessen Fluthen sich vereinigt. Dieser kurze Lauf des Bächleins durch ein enges, waldbewachsenes Thal ist Ursache, daß dasselbe stets eine erfrischende Kühle bewahrt, und nie auf längere Zeit getrübt wird. Die Temperatur seines Wassers steigt selbst in den heißesten Sommertagen nicht über 12 Grad Réaumur, und nur starke Regengüsse vermögen den reinen Krystall seiner Wellen auf wenige Stunden zu trüben. Dieß ist der Bach, an dessen Mündung die fragliche Mühle gelegen, und der zugleich bestimmt ist, die damit verbundene Badeanstalt mit dem nöthigen Wasser zu versorgen.
Ursprünglich zwar nur für einheimische Patienten bestimmt, wird letztere jedoch, bei der vorhandenen reichlichen Wasserfülle, auch auswärtige aufzunehmen und zu befriedigen im Stande seyn, und soll deren Einrichtung so getroffen werden, daß die Kranken, welche Lust haben, von den Bädern Gebrauch zu machen, nach ihrem Belieben entweder in der Anstalt selbst, oder auch in der Stadt wohnen können, ohne daß letzteres für sie mit besondern Unbequemlichkeiten verbunden wäre, da die Mühle nicht eine halbe Viertelstunde von der Stadt entlegen ist.
Die Anstalt wird übrigens alle nöthigen Einrichtungen zu jeder möglichen Anwendung des kalten sowohl als des erwärmten Wassers enthalten, und die Nähe des Rheines wird es überdieß möglich machen, die längst mit Recht so gepriesenen Rheinbäder damit in Verbindung zu setzen. Frisches Quellwasser vom reinsten Geschmack ist zum Trinken in reichlichem Ueberfluß vorhanden, und wird sowohl vor der Anstalt, als in deren Innerem an verschiedenen Orten springen.
Treten nicht unvorhergesehne Hindernisse ein, so wird letztere bis zu Ende des Monats Mai d. J. so weit gediehen seyn, daß schon vom 1 Junius ab die Bäder gebraucht werden können.
Die Lage dieser Mühle ist äußerst reizend, und bietet vielfache Gelegenheit zum Genuß der reinsten Gebirgsluft. Dicht vor ihr führt die große Rheinstraße entlang, und kaum hundert Schritte weiter fließt der Rhein. Ringsum finden sich die schönsten Partien zu Spaziergängen, allenthalben anmuthige Landschaften und herrliche Aussichten.
Vorläufig diese Anzeige! Ich behalte mir vor, nach Vollendung der Anstalt das Weitere darüber bekannt zu machen; sollte indessen früher schon nähere Auskunft gewünscht werden, so bin ich bereit, sie auf besondere Anfragen gerne zu ertheilen.
Boppard am Rhein, den 11 Februar 1840.
Dr. Heusner, prakticirender Arzt und königl. Kreisphysikus.
[1190]
Bekanntmachung der Lebensversicherungs-Gesellschaft zu Leipzig.
Das unterzeichnete Directorium hat die Hauptrechnung für das neunte Rechnungsjahr vom 1 Januar bis 31 December 1839 verfassungsmäßig abgelegt; es ist dieselbe nach der Seiten des Deputirten des Raths der Stadt Leipzig, des Gesellschaftsausschusses und des verpflichteten Revisors vorgenommenen Prüfung und Justification den Agenten zugefertigt worden, und kann bei ihnen in Empfang genommen werden.
Leipzig, den 23 März 1840.
Das Directorium der Lebensversicherungs-Gesellschaft.
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(2016-06-28T11:37:15Z)
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