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Allgemeine Zeitung. Nr. 132. Augsburg, 11. Mai 1840.

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möglich Genüge zu leisten. Wie dem auch sey, man versichert, daß auf den Bericht der Centralabtheilung eine bestimmte und unwiderrufliche Erklärung des Königs folgen werde, des wesentlichen Inhalts, daß die Zeit jetzt zu weit vorgerückt sey, um vor dem 1 Jul. die sämmtlichen Ersparungen einzuführen, die jetzt verlangt werden, und daß die Regierung sich auch in der Unmöglichkeit befinde, in diesem Augenblick die Uebersicht des financiellen Zustandes so darzulegen, wie dieß durch die Kammer verlangt werde; daß jedoch Se. Maj. sich verpflichte, daß das Eine und das Andere ohne fernern Aufschub bei der Vorlegung der Budgets für 1841 im nächsten October stattfinden solle. Es scheint wohl einige Mitglieder zu geben, die mit der ministeriellen Partei halten, auf solche königl. Versprechungen bauen und das Budget dieses Jahrs votiren werden. Man sieht den Berathungen über den Gesetzesentwurf gegen das Ende der Woche entgegen. (Köln. Z.)

(Amst. Handelsbl.) Die Regierung, sehend, daß die Kammer, wenn nicht neue Bürgschaften ihre Meinung verändern, beschlossen hat, das Budget zu verwerfen, hat heute den Finanzminister in die Centralabtheilung gesandt, der dort folgende Note überreicht hat: "Im Namen des Königs wird, in der Unterstellung, daß durch die Feststellung des gegenwärtigen Budgets dazu die nöthige Zeit und Gelegenheit gelassen wird, die Versicherung gegeben, daß, bei Gelegenheit der Erörterung der Finanzgesetze für 1841, den Generalstaaten der Stand und der Zustand aller Geldangelegenheiten des Landes, ohne Ausnahme, so wie aller Ausgaben und Einkünfte, so wie dieselben mit Wahrnehmung der möglich größten Ersparung und Verbesserung der Mittel für dauernd erachtet werden können, offen gelegt werden soll, mit der Voraussicht, daß die Mittel die Ausgaben werden decken können, ohne daß es nöthig seyn werde, für die Folge wieder zu Negociationen oder Geldanleihen seine Zuflucht zu nehmen." Diese Note ist heute durch den Hrn. Van Gennep der Centralabtheilung mitgetheilt worden. Auf die Frage dieser Abtheilung, ob dieser Bürgschaft für die Zukunft auch jene der ministeriellen Verantwortlichkeit, ohne welche alle übrigen der Kammer ungenügend erschienen, werde beigefügt werden, antwortete er, daß er davon gar nichts wisse, um so mehr, als er das Portefeuille des Finanzdepartements unter der ausdrücklichen Bedingung angenommen habe, daß er allem, was die Revision des Grundgesetzes betreffe, ganz fremd bleibe. Uebrigens hat Hr. Van Gennep noch bemerkt, daß auch seine Eigenschaft als Mitglied der ersten Kammer ihm verbiete, über diesen Gegenstand mit der Centralabtheilung der zweiten Kammer Rücksprache zu nehmen.

Deutschland.

Se. k. Hoh. der Großherzog von Baden hat diesen Morgen 6 Uhr über Regensburg und Ingolstadt seine Rückreise angetreten. - Der k. k. Obrist und Generaladjutant Sr. Maj. des Kaisers von Oesterreich, Freiherr v. Moll, und dessen Bruder der k. k. Kämmerer und Gutsbesitzer, haben vor ihrer in diesen Tagen erfolgten Abreise von Sr. Maj. dem König, ersterer das Comthurkreuz des Verdienstordens vom heil. Michael, letzterer das Ritterkreuz des Verdienstordens der bayerischen Krone erhalten. Erben des reichen Bücherschatzes ihres verstorbenen Oheims, des berühmten Gelehrten und Münchener Akademikers Geheimenraths Frhrn. v. Moll, hatten sie im Sinne des Erblassers der königl. Hof- und Centralbibliothek eine Auswahl kostbarer und seltener Bücher und Handschriften zum Geschenke gemacht. - In den letzten Tagen sind in unsrer Stadt nicht weniger als fünf Selbstmorde vorgefallen; es verdient bemerkt zu werden, daß die meisten Selbstmorde bei uns in dieser Jahreszeit, beim Eintritt der warmen Witterung stattfinden.

Die Eröffnung des Spieles im Conversationshause wird am 20 Mai stattfinden, die Eröffnung der Restauration dagegen vielleicht um einige Tage früher, da hiezu auf eine Vorstellung fast aller hiesigen Besitzer großer Gasthäuser vom Ministerium des Innern die Erlaubniß ertheilt worden ist. Man wünscht nämlich allgemein, daß bei dem verhältnißmäßig bereits großen Andrang von fremden Gästen denselben ein passender Vereinigungspunkt geboten werde. Das Conversationshaus hat neue und kostbare Verschönerungen erhalten. - Zum Beweis außerordentlich früher Vegetation in unserm Thale möge dienen, daß bereits am 23 April im hiesigen Schloßgarten mehrere Rebstöcke blühten. (Bad. Bl.)

Seit mehrern Jahren hatten sich mehrere reiche russische Familien im Badischen große Grundstücke angekauft, und dieselben mit großen Kosten zu reizenden Landsitzen umgeschaffen. Einige derselben suchen nun plötzlich ihre Besitzungen zu verkaufen. Sie sollen dazu von Seite ihrer Regierung veranlaßt worden seyn, welche nicht gern sehe, wenn ihre Unterthanen sich in der Fremde ankauften. Es macht dieß Aufsehen in den Curorten, wo man seit mehrern Jahren keine geringe Anzahl Russen unter den Gästen zählte; denn man fürchtet, es möchten in Rußland wieder größere Beschränkungen des Reisens in das Ausland eintreten. (Schw. Mercur.)

Die im Plan befindliche Ausgabe von 600,000 Thaler Papiergeld ist keineswegs schon von den Landständen gut geheißen worden. Im Gegentheil hat sich gegen die Ausgabe des Papiergeldes hier eine kräftige Opposition gebildet, die vornehmlich aus hiesigen Kaufleuten, Wechslern und andern größeren Geschäftsleuten besteht. Zur Erreichung ihres Zweckes haben sie eine Bittschrift gegen das Ausgeben des Papiergeldes eingereicht. (Magd. Z.)

Die Ständeversammlung beräth die neue Verfassung und andere Gesetze, die Corporationen protestiren gegen die Wirksamkeit der Ständeversammlung und gegen alle Beschlüsse derselben, und die Regierung sucht auf jede Art und Weise die Corporationen zur Wahl zur Ständeversammlung zu veranlassen: das war nun bereits seit mehreren Monaten, ist, und wird auch noch eine Zeitlang im Wesentlichen Alles seyn, was sich über hiesige Vorkommenheiten berichten läßt. Die Ständeversammlung ist bei der zweiten Berathung der Verfassung, aber noch immer beträgt die Zahl der Mitglieder nicht über 43 oder 44, obgleich sie bereits am 19 März, dem Tage der Eröffnung, 39 betragen hatten, so viel als am 20 Junius v. J., wo sie vertagt wurde, gegenwärtig gewesen waren. Fünf bis sechs Deputirte ist also Alles, was die Regierung trotz unaufhörlich sich erneuernder Wahlaufforderungen in der ganzen Zeit hat gewinnen können, obgleich es bekanntlich auf die Legitimation der Gewählten gar nicht so genau mehr ankommt, und die aus Mitgliedern beider Kammern zur Prüfung der Rechtmäßigkeit der Minoritätswahlen niedergesetzte Commission ihren Bericht für die Gültigkeit jener Theorie abgestattet und die Versammlung den Druck dieses Berichtes beschlossen hat. - Die Protestationen bei der Ständeversammlung und die Beschwerden beim Bundestage mehren sich auf eine Weise, welche der Vereinbarung, die man zu erwarten hat, eben nicht den Beifall des Landes und daher Dauer verspricht. Unter den Corporationen, welche sich in den letzten Tagen mit Beschwerden an den Bundestag gewandt haben, ist Celle und auch die Residenz, von Seite der letzteren allerdings ein bedeutenderer Schritt als bei den anderen Corporationen. Der Magistrat konnte sich diesem Schritte aber nicht länger entziehen, da die Bürgervorsteher wiederholt und dringend

möglich Genüge zu leisten. Wie dem auch sey, man versichert, daß auf den Bericht der Centralabtheilung eine bestimmte und unwiderrufliche Erklärung des Königs folgen werde, des wesentlichen Inhalts, daß die Zeit jetzt zu weit vorgerückt sey, um vor dem 1 Jul. die sämmtlichen Ersparungen einzuführen, die jetzt verlangt werden, und daß die Regierung sich auch in der Unmöglichkeit befinde, in diesem Augenblick die Uebersicht des financiellen Zustandes so darzulegen, wie dieß durch die Kammer verlangt werde; daß jedoch Se. Maj. sich verpflichte, daß das Eine und das Andere ohne fernern Aufschub bei der Vorlegung der Budgets für 1841 im nächsten October stattfinden solle. Es scheint wohl einige Mitglieder zu geben, die mit der ministeriellen Partei halten, auf solche königl. Versprechungen bauen und das Budget dieses Jahrs votiren werden. Man sieht den Berathungen über den Gesetzesentwurf gegen das Ende der Woche entgegen. (Köln. Z.)

(Amst. Handelsbl.) Die Regierung, sehend, daß die Kammer, wenn nicht neue Bürgschaften ihre Meinung verändern, beschlossen hat, das Budget zu verwerfen, hat heute den Finanzminister in die Centralabtheilung gesandt, der dort folgende Note überreicht hat: „Im Namen des Königs wird, in der Unterstellung, daß durch die Feststellung des gegenwärtigen Budgets dazu die nöthige Zeit und Gelegenheit gelassen wird, die Versicherung gegeben, daß, bei Gelegenheit der Erörterung der Finanzgesetze für 1841, den Generalstaaten der Stand und der Zustand aller Geldangelegenheiten des Landes, ohne Ausnahme, so wie aller Ausgaben und Einkünfte, so wie dieselben mit Wahrnehmung der möglich größten Ersparung und Verbesserung der Mittel für dauernd erachtet werden können, offen gelegt werden soll, mit der Voraussicht, daß die Mittel die Ausgaben werden decken können, ohne daß es nöthig seyn werde, für die Folge wieder zu Negociationen oder Geldanleihen seine Zuflucht zu nehmen.“ Diese Note ist heute durch den Hrn. Van Gennep der Centralabtheilung mitgetheilt worden. Auf die Frage dieser Abtheilung, ob dieser Bürgschaft für die Zukunft auch jene der ministeriellen Verantwortlichkeit, ohne welche alle übrigen der Kammer ungenügend erschienen, werde beigefügt werden, antwortete er, daß er davon gar nichts wisse, um so mehr, als er das Portefeuille des Finanzdepartements unter der ausdrücklichen Bedingung angenommen habe, daß er allem, was die Revision des Grundgesetzes betreffe, ganz fremd bleibe. Uebrigens hat Hr. Van Gennep noch bemerkt, daß auch seine Eigenschaft als Mitglied der ersten Kammer ihm verbiete, über diesen Gegenstand mit der Centralabtheilung der zweiten Kammer Rücksprache zu nehmen.

Deutschland.

Se. k. Hoh. der Großherzog von Baden hat diesen Morgen 6 Uhr über Regensburg und Ingolstadt seine Rückreise angetreten. – Der k. k. Obrist und Generaladjutant Sr. Maj. des Kaisers von Oesterreich, Freiherr v. Moll, und dessen Bruder der k. k. Kämmerer und Gutsbesitzer, haben vor ihrer in diesen Tagen erfolgten Abreise von Sr. Maj. dem König, ersterer das Comthurkreuz des Verdienstordens vom heil. Michael, letzterer das Ritterkreuz des Verdienstordens der bayerischen Krone erhalten. Erben des reichen Bücherschatzes ihres verstorbenen Oheims, des berühmten Gelehrten und Münchener Akademikers Geheimenraths Frhrn. v. Moll, hatten sie im Sinne des Erblassers der königl. Hof- und Centralbibliothek eine Auswahl kostbarer und seltener Bücher und Handschriften zum Geschenke gemacht. – In den letzten Tagen sind in unsrer Stadt nicht weniger als fünf Selbstmorde vorgefallen; es verdient bemerkt zu werden, daß die meisten Selbstmorde bei uns in dieser Jahreszeit, beim Eintritt der warmen Witterung stattfinden.

Die Eröffnung des Spieles im Conversationshause wird am 20 Mai stattfinden, die Eröffnung der Restauration dagegen vielleicht um einige Tage früher, da hiezu auf eine Vorstellung fast aller hiesigen Besitzer großer Gasthäuser vom Ministerium des Innern die Erlaubniß ertheilt worden ist. Man wünscht nämlich allgemein, daß bei dem verhältnißmäßig bereits großen Andrang von fremden Gästen denselben ein passender Vereinigungspunkt geboten werde. Das Conversationshaus hat neue und kostbare Verschönerungen erhalten. – Zum Beweis außerordentlich früher Vegetation in unserm Thale möge dienen, daß bereits am 23 April im hiesigen Schloßgarten mehrere Rebstöcke blühten. (Bad. Bl.)

Seit mehrern Jahren hatten sich mehrere reiche russische Familien im Badischen große Grundstücke angekauft, und dieselben mit großen Kosten zu reizenden Landsitzen umgeschaffen. Einige derselben suchen nun plötzlich ihre Besitzungen zu verkaufen. Sie sollen dazu von Seite ihrer Regierung veranlaßt worden seyn, welche nicht gern sehe, wenn ihre Unterthanen sich in der Fremde ankauften. Es macht dieß Aufsehen in den Curorten, wo man seit mehrern Jahren keine geringe Anzahl Russen unter den Gästen zählte; denn man fürchtet, es möchten in Rußland wieder größere Beschränkungen des Reisens in das Ausland eintreten. (Schw. Mercur.)

Die im Plan befindliche Ausgabe von 600,000 Thaler Papiergeld ist keineswegs schon von den Landständen gut geheißen worden. Im Gegentheil hat sich gegen die Ausgabe des Papiergeldes hier eine kräftige Opposition gebildet, die vornehmlich aus hiesigen Kaufleuten, Wechslern und andern größeren Geschäftsleuten besteht. Zur Erreichung ihres Zweckes haben sie eine Bittschrift gegen das Ausgeben des Papiergeldes eingereicht. (Magd. Z.)

Die Ständeversammlung beräth die neue Verfassung und andere Gesetze, die Corporationen protestiren gegen die Wirksamkeit der Ständeversammlung und gegen alle Beschlüsse derselben, und die Regierung sucht auf jede Art und Weise die Corporationen zur Wahl zur Ständeversammlung zu veranlassen: das war nun bereits seit mehreren Monaten, ist, und wird auch noch eine Zeitlang im Wesentlichen Alles seyn, was sich über hiesige Vorkommenheiten berichten läßt. Die Ständeversammlung ist bei der zweiten Berathung der Verfassung, aber noch immer beträgt die Zahl der Mitglieder nicht über 43 oder 44, obgleich sie bereits am 19 März, dem Tage der Eröffnung, 39 betragen hatten, so viel als am 20 Junius v. J., wo sie vertagt wurde, gegenwärtig gewesen waren. Fünf bis sechs Deputirte ist also Alles, was die Regierung trotz unaufhörlich sich erneuernder Wahlaufforderungen in der ganzen Zeit hat gewinnen können, obgleich es bekanntlich auf die Legitimation der Gewählten gar nicht so genau mehr ankommt, und die aus Mitgliedern beider Kammern zur Prüfung der Rechtmäßigkeit der Minoritätswahlen niedergesetzte Commission ihren Bericht für die Gültigkeit jener Theorie abgestattet und die Versammlung den Druck dieses Berichtes beschlossen hat. – Die Protestationen bei der Ständeversammlung und die Beschwerden beim Bundestage mehren sich auf eine Weise, welche der Vereinbarung, die man zu erwarten hat, eben nicht den Beifall des Landes und daher Dauer verspricht. Unter den Corporationen, welche sich in den letzten Tagen mit Beschwerden an den Bundestag gewandt haben, ist Celle und auch die Residenz, von Seite der letzteren allerdings ein bedeutenderer Schritt als bei den anderen Corporationen. Der Magistrat konnte sich diesem Schritte aber nicht länger entziehen, da die Bürgervorsteher wiederholt und dringend

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[1053/0005] möglich Genüge zu leisten. Wie dem auch sey, man versichert, daß auf den Bericht der Centralabtheilung eine bestimmte und unwiderrufliche Erklärung des Königs folgen werde, des wesentlichen Inhalts, daß die Zeit jetzt zu weit vorgerückt sey, um vor dem 1 Jul. die sämmtlichen Ersparungen einzuführen, die jetzt verlangt werden, und daß die Regierung sich auch in der Unmöglichkeit befinde, in diesem Augenblick die Uebersicht des financiellen Zustandes so darzulegen, wie dieß durch die Kammer verlangt werde; daß jedoch Se. Maj. sich verpflichte, daß das Eine und das Andere ohne fernern Aufschub bei der Vorlegung der Budgets für 1841 im nächsten October stattfinden solle. Es scheint wohl einige Mitglieder zu geben, die mit der ministeriellen Partei halten, auf solche königl. Versprechungen bauen und das Budget dieses Jahrs votiren werden. Man sieht den Berathungen über den Gesetzesentwurf gegen das Ende der Woche entgegen. (Köln. Z.) (Amst. Handelsbl.) Die Regierung, sehend, daß die Kammer, wenn nicht neue Bürgschaften ihre Meinung verändern, beschlossen hat, das Budget zu verwerfen, hat heute den Finanzminister in die Centralabtheilung gesandt, der dort folgende Note überreicht hat: „Im Namen des Königs wird, in der Unterstellung, daß durch die Feststellung des gegenwärtigen Budgets dazu die nöthige Zeit und Gelegenheit gelassen wird, die Versicherung gegeben, daß, bei Gelegenheit der Erörterung der Finanzgesetze für 1841, den Generalstaaten der Stand und der Zustand aller Geldangelegenheiten des Landes, ohne Ausnahme, so wie aller Ausgaben und Einkünfte, so wie dieselben mit Wahrnehmung der möglich größten Ersparung und Verbesserung der Mittel für dauernd erachtet werden können, offen gelegt werden soll, mit der Voraussicht, daß die Mittel die Ausgaben werden decken können, ohne daß es nöthig seyn werde, für die Folge wieder zu Negociationen oder Geldanleihen seine Zuflucht zu nehmen.“ Diese Note ist heute durch den Hrn. Van Gennep der Centralabtheilung mitgetheilt worden. Auf die Frage dieser Abtheilung, ob dieser Bürgschaft für die Zukunft auch jene der ministeriellen Verantwortlichkeit, ohne welche alle übrigen der Kammer ungenügend erschienen, werde beigefügt werden, antwortete er, daß er davon gar nichts wisse, um so mehr, als er das Portefeuille des Finanzdepartements unter der ausdrücklichen Bedingung angenommen habe, daß er allem, was die Revision des Grundgesetzes betreffe, ganz fremd bleibe. Uebrigens hat Hr. Van Gennep noch bemerkt, daß auch seine Eigenschaft als Mitglied der ersten Kammer ihm verbiete, über diesen Gegenstand mit der Centralabtheilung der zweiten Kammer Rücksprache zu nehmen. Deutschland. _ München, 9 Mai. Se. k. Hoh. der Großherzog von Baden hat diesen Morgen 6 Uhr über Regensburg und Ingolstadt seine Rückreise angetreten. – Der k. k. Obrist und Generaladjutant Sr. Maj. des Kaisers von Oesterreich, Freiherr v. Moll, und dessen Bruder der k. k. Kämmerer und Gutsbesitzer, haben vor ihrer in diesen Tagen erfolgten Abreise von Sr. Maj. dem König, ersterer das Comthurkreuz des Verdienstordens vom heil. Michael, letzterer das Ritterkreuz des Verdienstordens der bayerischen Krone erhalten. Erben des reichen Bücherschatzes ihres verstorbenen Oheims, des berühmten Gelehrten und Münchener Akademikers Geheimenraths Frhrn. v. Moll, hatten sie im Sinne des Erblassers der königl. Hof- und Centralbibliothek eine Auswahl kostbarer und seltener Bücher und Handschriften zum Geschenke gemacht. – In den letzten Tagen sind in unsrer Stadt nicht weniger als fünf Selbstmorde vorgefallen; es verdient bemerkt zu werden, daß die meisten Selbstmorde bei uns in dieser Jahreszeit, beim Eintritt der warmen Witterung stattfinden. _ Baden, 2 Mai. Die Eröffnung des Spieles im Conversationshause wird am 20 Mai stattfinden, die Eröffnung der Restauration dagegen vielleicht um einige Tage früher, da hiezu auf eine Vorstellung fast aller hiesigen Besitzer großer Gasthäuser vom Ministerium des Innern die Erlaubniß ertheilt worden ist. Man wünscht nämlich allgemein, daß bei dem verhältnißmäßig bereits großen Andrang von fremden Gästen denselben ein passender Vereinigungspunkt geboten werde. Das Conversationshaus hat neue und kostbare Verschönerungen erhalten. – Zum Beweis außerordentlich früher Vegetation in unserm Thale möge dienen, daß bereits am 23 April im hiesigen Schloßgarten mehrere Rebstöcke blühten. (Bad. Bl.) _ Vom Rheine, Anfangs Mai. Seit mehrern Jahren hatten sich mehrere reiche russische Familien im Badischen große Grundstücke angekauft, und dieselben mit großen Kosten zu reizenden Landsitzen umgeschaffen. Einige derselben suchen nun plötzlich ihre Besitzungen zu verkaufen. Sie sollen dazu von Seite ihrer Regierung veranlaßt worden seyn, welche nicht gern sehe, wenn ihre Unterthanen sich in der Fremde ankauften. Es macht dieß Aufsehen in den Curorten, wo man seit mehrern Jahren keine geringe Anzahl Russen unter den Gästen zählte; denn man fürchtet, es möchten in Rußland wieder größere Beschränkungen des Reisens in das Ausland eintreten. (Schw. Mercur.) _ Braunschweig, 28 April. Die im Plan befindliche Ausgabe von 600,000 Thaler Papiergeld ist keineswegs schon von den Landständen gut geheißen worden. Im Gegentheil hat sich gegen die Ausgabe des Papiergeldes hier eine kräftige Opposition gebildet, die vornehmlich aus hiesigen Kaufleuten, Wechslern und andern größeren Geschäftsleuten besteht. Zur Erreichung ihres Zweckes haben sie eine Bittschrift gegen das Ausgeben des Papiergeldes eingereicht. (Magd. Z.) _ Hannover, 5 Mai. Die Ständeversammlung beräth die neue Verfassung und andere Gesetze, die Corporationen protestiren gegen die Wirksamkeit der Ständeversammlung und gegen alle Beschlüsse derselben, und die Regierung sucht auf jede Art und Weise die Corporationen zur Wahl zur Ständeversammlung zu veranlassen: das war nun bereits seit mehreren Monaten, ist, und wird auch noch eine Zeitlang im Wesentlichen Alles seyn, was sich über hiesige Vorkommenheiten berichten läßt. Die Ständeversammlung ist bei der zweiten Berathung der Verfassung, aber noch immer beträgt die Zahl der Mitglieder nicht über 43 oder 44, obgleich sie bereits am 19 März, dem Tage der Eröffnung, 39 betragen hatten, so viel als am 20 Junius v. J., wo sie vertagt wurde, gegenwärtig gewesen waren. Fünf bis sechs Deputirte ist also Alles, was die Regierung trotz unaufhörlich sich erneuernder Wahlaufforderungen in der ganzen Zeit hat gewinnen können, obgleich es bekanntlich auf die Legitimation der Gewählten gar nicht so genau mehr ankommt, und die aus Mitgliedern beider Kammern zur Prüfung der Rechtmäßigkeit der Minoritätswahlen niedergesetzte Commission ihren Bericht für die Gültigkeit jener Theorie abgestattet und die Versammlung den Druck dieses Berichtes beschlossen hat. – Die Protestationen bei der Ständeversammlung und die Beschwerden beim Bundestage mehren sich auf eine Weise, welche der Vereinbarung, die man zu erwarten hat, eben nicht den Beifall des Landes und daher Dauer verspricht. Unter den Corporationen, welche sich in den letzten Tagen mit Beschwerden an den Bundestag gewandt haben, ist Celle und auch die Residenz, von Seite der letzteren allerdings ein bedeutenderer Schritt als bei den anderen Corporationen. Der Magistrat konnte sich diesem Schritte aber nicht länger entziehen, da die Bürgervorsteher wiederholt und dringend

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-06-28T11:37:15Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 132. Augsburg, 11. Mai 1840, S. 1053. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_132_18400511/5>, abgerufen am 29.04.2024.