Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Allgemeine Zeitung. Nr. 148. Augsburg, 27. Mai 1840.

Bild:
<< vorherige Seite

Enthüllung: da gab es kein Herz in der zahlreichen, bis auf die Giebelspitzen zusammengedrängten Menschenmenge, das nicht höher und bewegter schlug, als der Mantel von dem herrlichen Bildwerke herabsank, und dieses Aller Augen mit einemmal sichtbar ward.

"Und was man an dem Todten thut,
Das strömt dem Lebenden durch's Blut,
Ergreift ihn wie Gewitterstrahl" ...

Beim Festmahle herrschte allgemeine Heiterkeit - das Werk war vollbracht, und Jedermann freute sich, daß es so gut gelungen war; vielgeehrt wurden der Meister Prof. Rauch und der jüngere Meister Burgschmiet, denen Nürnberg jetzt eine seiner größten Zierden verdankt. Auch mit dem allgemeinsten, freudigsten Zuruf wurde der Monarch begrüßt, unter dessen Sorge, Leitung und Schutz eine neue Kunstperiode so vielversprechend in Deutschland angebrochen ist; Toaste folgten einander immer rascher, oft feierlicher, oft gemüthlicher, oft heiterer Art; sichtbare Rührung erregte eine einfache Anrede von Burgschmiet, welche wegen der darin herrschenden Bescheidenheit und des Hinweisens auf die Hülfe Gottes, durch die das Werk gelungen sey, an die erste Blüthezeit der altdeutschen Kunst erinnerte. - Die mit zum Behuf des Dürer-Festes veranstaltete Kunstausstellung auf der alten kaiserlichen Burg von Nürnberg ist nicht sehr reichhaltig, doch auch eben nicht karg ausgefallen; viele Städte aus der Nähe und Ferne haben ihre lebhafte Theilnahme zu erkennen gegeben: Wien, Berlin, Kassel, München, Frankfurt und andere Städte umher, von der Donau, vom Rhein und aus den Niederlanden; doch hatte man von einigen Orten, namentlich von München her, auf eine größere Zusendung gehofft.

In der Sitzung der zweiten Kammer vom 18 Mai legte Staatsrath Frhr. v. Rüdt die Nachweisungen über die Fortschritte des Baues der Eisenbahn und über die Kosten der Arbeiten vor. Erläuternd bemerkte er, daß seit dem Erscheinen des Eisenbahnbaugesetzes die Thätigkeit der Eisenbahnbauverwaltung darauf gerichtet war: 1) die Zugsrichtung für die ganze Bahn zu bestimmen; 2) die Zahl und Lage der Stationsplätze festzustellen; 3) dasjenige Constructionssystem für den Schienenweg zu eruiren, und in Vorschlag und Anwendung zu bringen, welches die meisten Vortheile zu vereinigen scheint; 4) einen auf die eben bezeichneten Arbeiten und die weitern bisherigen Erfahrungen gegründeten, neuen verlässigen Kostenüberschlag für die ganze Bahn zu fertigen; 5) die Bauarbeiten auf der ersten Section, d. h. zwischen Mannheim und Heidelberg, und in den Bahnhöfen dieser beiden Städte wirklich auszuführen, und 6) den Betrieb der Bahn vorzubereiten. Rücksichtlich der vier ersten Punkte hat die Eisenbahnbaudirection ihre Arbeiten vollendet, und ihre deßfallsigen ausführlich motivirten Vorschläge dem Ministerium vorgelegt. Nur in der Nähe von Karlsruhe, bei Appenweiler, und oberhalb Istein wurden in Betreff der Richtung der Bahn noch Untersuchungen darüber gepflogen, ob nicht vielleicht die jetzt angenommene Zugslinie noch mit einer vortheilhaftern vertauscht werden kann. Was die Bauarbeiten auf der ersten Section betrifft, so sind sie so weit gediehen, daß nach der Berechnung der Eisenbahnbaudirection der Betrieb im Monat August ohne allen Anstand wird begonnen werden können. Die Direction hat über alles dieses einen ausführlichen Bericht an das Ministerium erstattet, der dem Druck übergeben, und so auch dem größern Publicum zugangbar wird. Welcker fragt, ob in dem zugesagten Bericht wohl auch die Berechnungen und Ueberschläge der Kosten des Baues bis zu der Landesgränze bei Basel enthalten seyen? Staatsrath Frhr. v. Rüdt bejaht die Frage. (Bad. Bl.)

(Verhandlungen der ersten Kammer der großherzogl. hessischen Landstände über den Antrag des Frhrn. v. Gagern, die Vertretung der deutschen Bundesstaaten bei den Conferenzen der fünf großen Mächte betreffend.) Nachstehend enthaltene Verhandlungen sind nun sämmtlich als Theile der Protokolle unsrer ersten Kammer und ihrer Beilagen hier im Druck erschienen. Antrag des Frhrn. v. Gagern "die hohe Staatsregierung zu ersuchen und zu bewegen, mit den deutschen Höfen ihrer Kategorie in reife Ueberlegung zu ziehen, ob es nicht gerathen sey, daß bei dem bestehenden System der fünf Mächte, die man die große Allianz nennt, und bei ihren Conferenzen und Verhandlungen, zufolge der Grundsätze, die sie 1818 zu Aachen ausgesprochen haben, die deutsche Nation, die Gesammtmacht des Bundes, nach der Analogie der speciellen Bevollmächtigung bei dem Vorgange über Luxemburg, durch die Kronen Oesterreich und Preußen vermöge eines Generalauftrags jeder Zeit und in allen Vorkommenheiten, so lange diese Anstalt besteht, einbegriffen, verstanden und ausdrücklich vertreten werde." - Bei der Motivirung sagte der Hr. Antragsteller unter Anderm: "Ich halte diese Einrichtung der fünffachen Allianz für wohlthätig, der Zeit ganz angemessen, und am sichersten Eintracht und Frieden bewahrend. Unverkennbar geschieht oder ist schon implicite vorhanden, was ich der Form, der Ehre, dem Anstande nach explicite ausgedrückt und vollzogen wünsche. Denn es ist - bei dieser beständig schwebenden großen Frage von Krieg oder Frieden - kein Fall wohl denkbar, der uns nicht Alle in Anspruch nähme und verwickelte, wenn diese beiden Mächte in Eintracht auf einer Linie stehen. In ihrem Selbstgefühl sind sie unstreitig schon deutsch, national, und verlassen sich gänzlich auf unsre Hülfe. Die beiden deutschen größeren Staaten werden dadurch nur an Ansehen und Einfluß gewinnen. Sie werden um so mehr des allgemeinen Vaterlandes eingedenk sey, und am wenigsten denen Schaden zufügen wollen, die sie ausdrücklich vertreten. Und wären sie je in Ansichten oder Interesse, oder Zerfallen in zwei Theile, geschieden - so ist die Vollmacht an sich erloschen, sie ist nur sammt, nicht sonders ertheilt und gemeint, und nicht nur die übrigen Alle, sondern die Einzelnen können alsdann die Partie ergreifen, die ihnen zusagt; oder keine, wenn das letztere angeht. Das Selbstgefühl der Nation wird dadurch ohne allen Zweifel mehr rege werden, und alle Verleitungen, alle Scissionen unter uns werden nur erschwert oder gehemmt." - In dem darüber von Hrn. v. Kopp erstatteten Bericht des dritten Ausschusses ward der Antrag verneint, und dabei unter Anderm bemerkt: "Nahe liegt die Frage: ob deutsche landständische Kammern den Beruf tragen, sich mit Fragen des Völkerrechts oder der europäischen Politik, die das eigene Land nicht unmittelbar berühren, zu befassen, und darüber zu beschließen. Wenigstens hat diese hohe Kammer bisher in verschiedenen vorgekommenen Fällen jene Frage factisch verneinend beantwortet, indem sie sich in solchen Beziehungen jeder Einmischung in den Gang der Regierung enthielt; und dieß wohl um so mehr, als neben der Frage von der Befugniß auch wohl die von der Opportunität Erwägung verdient, indem öffentliche Erörterungen zarter politischer Fragen gewöhnlich mehr dazu geeignet sind, die Wirksamkeit einer Regierung zu lähmen als sie zu fördern. Sieht man von dieser wichtigen Vorfrage ab, um zu dem eigentlichen Inhalt der Motion überzugehen, so läßt sich, welche Bedeutung man auch der Allianz der fünf Mächte im Völkerleben der Gegenwart gibt (worüber der Ausschuß in keine Erörterungen eingehen will), jedenfalls wohl nicht sagen, es sey die deutsche Nation in derselben ignorirt, oder zurückgestellt, da sie vielmehr des Vorzugs genießt, zwei Mächte als Repräsentanten darin

Enthüllung: da gab es kein Herz in der zahlreichen, bis auf die Giebelspitzen zusammengedrängten Menschenmenge, das nicht höher und bewegter schlug, als der Mantel von dem herrlichen Bildwerke herabsank, und dieses Aller Augen mit einemmal sichtbar ward.

„Und was man an dem Todten thut,
Das strömt dem Lebenden durch's Blut,
Ergreift ihn wie Gewitterstrahl“ ...

Beim Festmahle herrschte allgemeine Heiterkeit – das Werk war vollbracht, und Jedermann freute sich, daß es so gut gelungen war; vielgeehrt wurden der Meister Prof. Rauch und der jüngere Meister Burgschmiet, denen Nürnberg jetzt eine seiner größten Zierden verdankt. Auch mit dem allgemeinsten, freudigsten Zuruf wurde der Monarch begrüßt, unter dessen Sorge, Leitung und Schutz eine neue Kunstperiode so vielversprechend in Deutschland angebrochen ist; Toaste folgten einander immer rascher, oft feierlicher, oft gemüthlicher, oft heiterer Art; sichtbare Rührung erregte eine einfache Anrede von Burgschmiet, welche wegen der darin herrschenden Bescheidenheit und des Hinweisens auf die Hülfe Gottes, durch die das Werk gelungen sey, an die erste Blüthezeit der altdeutschen Kunst erinnerte. – Die mit zum Behuf des Dürer-Festes veranstaltete Kunstausstellung auf der alten kaiserlichen Burg von Nürnberg ist nicht sehr reichhaltig, doch auch eben nicht karg ausgefallen; viele Städte aus der Nähe und Ferne haben ihre lebhafte Theilnahme zu erkennen gegeben: Wien, Berlin, Kassel, München, Frankfurt und andere Städte umher, von der Donau, vom Rhein und aus den Niederlanden; doch hatte man von einigen Orten, namentlich von München her, auf eine größere Zusendung gehofft.

In der Sitzung der zweiten Kammer vom 18 Mai legte Staatsrath Frhr. v. Rüdt die Nachweisungen über die Fortschritte des Baues der Eisenbahn und über die Kosten der Arbeiten vor. Erläuternd bemerkte er, daß seit dem Erscheinen des Eisenbahnbaugesetzes die Thätigkeit der Eisenbahnbauverwaltung darauf gerichtet war: 1) die Zugsrichtung für die ganze Bahn zu bestimmen; 2) die Zahl und Lage der Stationsplätze festzustellen; 3) dasjenige Constructionssystem für den Schienenweg zu eruiren, und in Vorschlag und Anwendung zu bringen, welches die meisten Vortheile zu vereinigen scheint; 4) einen auf die eben bezeichneten Arbeiten und die weitern bisherigen Erfahrungen gegründeten, neuen verlässigen Kostenüberschlag für die ganze Bahn zu fertigen; 5) die Bauarbeiten auf der ersten Section, d. h. zwischen Mannheim und Heidelberg, und in den Bahnhöfen dieser beiden Städte wirklich auszuführen, und 6) den Betrieb der Bahn vorzubereiten. Rücksichtlich der vier ersten Punkte hat die Eisenbahnbaudirection ihre Arbeiten vollendet, und ihre deßfallsigen ausführlich motivirten Vorschläge dem Ministerium vorgelegt. Nur in der Nähe von Karlsruhe, bei Appenweiler, und oberhalb Istein wurden in Betreff der Richtung der Bahn noch Untersuchungen darüber gepflogen, ob nicht vielleicht die jetzt angenommene Zugslinie noch mit einer vortheilhaftern vertauscht werden kann. Was die Bauarbeiten auf der ersten Section betrifft, so sind sie so weit gediehen, daß nach der Berechnung der Eisenbahnbaudirection der Betrieb im Monat August ohne allen Anstand wird begonnen werden können. Die Direction hat über alles dieses einen ausführlichen Bericht an das Ministerium erstattet, der dem Druck übergeben, und so auch dem größern Publicum zugangbar wird. Welcker fragt, ob in dem zugesagten Bericht wohl auch die Berechnungen und Ueberschläge der Kosten des Baues bis zu der Landesgränze bei Basel enthalten seyen? Staatsrath Frhr. v. Rüdt bejaht die Frage. (Bad. Bl.)

(Verhandlungen der ersten Kammer der großherzogl. hessischen Landstände über den Antrag des Frhrn. v. Gagern, die Vertretung der deutschen Bundesstaaten bei den Conferenzen der fünf großen Mächte betreffend.) Nachstehend enthaltene Verhandlungen sind nun sämmtlich als Theile der Protokolle unsrer ersten Kammer und ihrer Beilagen hier im Druck erschienen. Antrag des Frhrn. v. Gagern „die hohe Staatsregierung zu ersuchen und zu bewegen, mit den deutschen Höfen ihrer Kategorie in reife Ueberlegung zu ziehen, ob es nicht gerathen sey, daß bei dem bestehenden System der fünf Mächte, die man die große Allianz nennt, und bei ihren Conferenzen und Verhandlungen, zufolge der Grundsätze, die sie 1818 zu Aachen ausgesprochen haben, die deutsche Nation, die Gesammtmacht des Bundes, nach der Analogie der speciellen Bevollmächtigung bei dem Vorgange über Luxemburg, durch die Kronen Oesterreich und Preußen vermöge eines Generalauftrags jeder Zeit und in allen Vorkommenheiten, so lange diese Anstalt besteht, einbegriffen, verstanden und ausdrücklich vertreten werde.“ – Bei der Motivirung sagte der Hr. Antragsteller unter Anderm: „Ich halte diese Einrichtung der fünffachen Allianz für wohlthätig, der Zeit ganz angemessen, und am sichersten Eintracht und Frieden bewahrend. Unverkennbar geschieht oder ist schon implicite vorhanden, was ich der Form, der Ehre, dem Anstande nach explicite ausgedrückt und vollzogen wünsche. Denn es ist – bei dieser beständig schwebenden großen Frage von Krieg oder Frieden – kein Fall wohl denkbar, der uns nicht Alle in Anspruch nähme und verwickelte, wenn diese beiden Mächte in Eintracht auf einer Linie stehen. In ihrem Selbstgefühl sind sie unstreitig schon deutsch, national, und verlassen sich gänzlich auf unsre Hülfe. Die beiden deutschen größeren Staaten werden dadurch nur an Ansehen und Einfluß gewinnen. Sie werden um so mehr des allgemeinen Vaterlandes eingedenk sey, und am wenigsten denen Schaden zufügen wollen, die sie ausdrücklich vertreten. Und wären sie je in Ansichten oder Interesse, oder Zerfallen in zwei Theile, geschieden – so ist die Vollmacht an sich erloschen, sie ist nur sammt, nicht sonders ertheilt und gemeint, und nicht nur die übrigen Alle, sondern die Einzelnen können alsdann die Partie ergreifen, die ihnen zusagt; oder keine, wenn das letztere angeht. Das Selbstgefühl der Nation wird dadurch ohne allen Zweifel mehr rege werden, und alle Verleitungen, alle Scissionen unter uns werden nur erschwert oder gehemmt.“ – In dem darüber von Hrn. v. Kopp erstatteten Bericht des dritten Ausschusses ward der Antrag verneint, und dabei unter Anderm bemerkt: „Nahe liegt die Frage: ob deutsche landständische Kammern den Beruf tragen, sich mit Fragen des Völkerrechts oder der europäischen Politik, die das eigene Land nicht unmittelbar berühren, zu befassen, und darüber zu beschließen. Wenigstens hat diese hohe Kammer bisher in verschiedenen vorgekommenen Fällen jene Frage factisch verneinend beantwortet, indem sie sich in solchen Beziehungen jeder Einmischung in den Gang der Regierung enthielt; und dieß wohl um so mehr, als neben der Frage von der Befugniß auch wohl die von der Opportunität Erwägung verdient, indem öffentliche Erörterungen zarter politischer Fragen gewöhnlich mehr dazu geeignet sind, die Wirksamkeit einer Regierung zu lähmen als sie zu fördern. Sieht man von dieser wichtigen Vorfrage ab, um zu dem eigentlichen Inhalt der Motion überzugehen, so läßt sich, welche Bedeutung man auch der Allianz der fünf Mächte im Völkerleben der Gegenwart gibt (worüber der Ausschuß in keine Erörterungen eingehen will), jedenfalls wohl nicht sagen, es sey die deutsche Nation in derselben ignorirt, oder zurückgestellt, da sie vielmehr des Vorzugs genießt, zwei Mächte als Repräsentanten darin

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0006" n="1182"/>
Enthüllung: da gab es kein Herz in der zahlreichen, bis auf die Giebelspitzen zusammengedrängten Menschenmenge, das nicht höher und bewegter schlug, als der Mantel von dem herrlichen Bildwerke herabsank, und dieses Aller Augen mit einemmal sichtbar ward.</p><lb/>
          <lg type="poem">
            <l>&#x201E;Und was man an dem Todten thut,</l><lb/>
            <l>Das strömt dem Lebenden durch's Blut,</l><lb/>
            <l>Ergreift ihn wie Gewitterstrahl&#x201C; ...</l>
          </lg><lb/>
          <p>Beim Festmahle herrschte allgemeine Heiterkeit &#x2013; das Werk war vollbracht, und Jedermann freute sich, daß es so gut gelungen war; vielgeehrt wurden der Meister Prof. Rauch und der jüngere Meister Burgschmiet, denen Nürnberg jetzt eine seiner größten Zierden verdankt. Auch mit dem allgemeinsten, freudigsten Zuruf wurde der Monarch begrüßt, unter dessen Sorge, Leitung und Schutz eine neue Kunstperiode so vielversprechend in Deutschland angebrochen ist; Toaste folgten einander immer rascher, oft feierlicher, oft gemüthlicher, oft heiterer Art; sichtbare Rührung erregte eine einfache Anrede von Burgschmiet, welche wegen der darin herrschenden Bescheidenheit und des Hinweisens auf die Hülfe Gottes, durch die das Werk gelungen sey, an die erste Blüthezeit der altdeutschen Kunst erinnerte. &#x2013; Die mit zum Behuf des Dürer-Festes veranstaltete Kunstausstellung auf der alten kaiserlichen Burg von Nürnberg ist nicht sehr reichhaltig, doch auch eben nicht karg ausgefallen; viele Städte aus der Nähe und Ferne haben ihre lebhafte Theilnahme zu erkennen gegeben: Wien, Berlin, Kassel, München, Frankfurt und andere Städte umher, von der Donau, vom Rhein und aus den Niederlanden; doch hatte man von einigen Orten, namentlich von München her, auf eine größere Zusendung gehofft.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <byline>
            <docAuthor>
              <gap reason="insignificant"/>
            </docAuthor>
          </byline>
          <dateline> <hi rendition="#b">Karlsruhe.</hi> </dateline>
          <p> In der Sitzung der zweiten Kammer vom 18 Mai legte Staatsrath Frhr. v. Rüdt die Nachweisungen über die Fortschritte des Baues der Eisenbahn und über die Kosten der Arbeiten vor. Erläuternd bemerkte er, daß seit dem Erscheinen des Eisenbahnbaugesetzes die Thätigkeit der Eisenbahnbauverwaltung darauf gerichtet war: 1) die Zugsrichtung für die ganze Bahn zu bestimmen; 2) die Zahl und Lage der Stationsplätze festzustellen; 3) dasjenige Constructionssystem für den Schienenweg zu eruiren, und in Vorschlag und Anwendung zu bringen, welches die meisten Vortheile zu vereinigen scheint; 4) einen auf die eben bezeichneten Arbeiten und die weitern bisherigen Erfahrungen gegründeten, neuen verlässigen Kostenüberschlag für die ganze Bahn zu fertigen; 5) die Bauarbeiten auf der ersten Section, d. h. zwischen Mannheim und Heidelberg, und in den Bahnhöfen dieser beiden Städte wirklich auszuführen, und 6) den Betrieb der Bahn vorzubereiten. Rücksichtlich der vier ersten Punkte hat die Eisenbahnbaudirection ihre Arbeiten vollendet, und ihre deßfallsigen ausführlich motivirten Vorschläge dem Ministerium vorgelegt. Nur in der Nähe von Karlsruhe, bei Appenweiler, und oberhalb Istein wurden in Betreff der Richtung der Bahn noch Untersuchungen darüber gepflogen, ob nicht vielleicht die jetzt angenommene Zugslinie noch mit einer vortheilhaftern vertauscht werden kann. Was die Bauarbeiten auf der ersten Section betrifft, so sind sie so weit gediehen, daß nach der Berechnung der Eisenbahnbaudirection der Betrieb im Monat August ohne allen Anstand wird begonnen werden können. Die Direction hat über alles dieses einen ausführlichen Bericht an das Ministerium erstattet, der dem Druck übergeben, und so auch dem größern Publicum zugangbar wird. Welcker fragt, ob in dem zugesagten Bericht wohl auch die Berechnungen und Ueberschläge der Kosten des Baues bis zu der Landesgränze bei Basel enthalten seyen? Staatsrath Frhr. v. Rüdt bejaht die Frage. (<hi rendition="#g">Bad</hi>. <hi rendition="#g">Bl</hi>.)</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <byline>
            <docAuthor>
              <gap reason="insignificant"/>
            </docAuthor>
          </byline>
          <dateline> <hi rendition="#b">Darmstadt.</hi> </dateline>
          <p> (Verhandlungen der ersten Kammer der großherzogl. hessischen Landstände über den Antrag des Frhrn. v. <hi rendition="#g">Gagern</hi>, die Vertretung der deutschen Bundesstaaten bei den Conferenzen der fünf großen Mächte betreffend.) Nachstehend enthaltene Verhandlungen sind nun sämmtlich als Theile der Protokolle unsrer ersten Kammer und ihrer Beilagen hier im Druck erschienen. Antrag des Frhrn. v. <hi rendition="#g">Gagern</hi> &#x201E;die hohe Staatsregierung zu ersuchen und zu bewegen, mit den deutschen Höfen ihrer Kategorie in reife Ueberlegung zu ziehen, ob es nicht gerathen sey, daß bei dem bestehenden System der fünf Mächte, die man die große Allianz nennt, und bei ihren Conferenzen und Verhandlungen, zufolge der Grundsätze, die sie 1818 zu Aachen ausgesprochen haben, die deutsche Nation, die Gesammtmacht des Bundes, nach der Analogie der speciellen Bevollmächtigung bei dem Vorgange über Luxemburg, durch die Kronen Oesterreich und Preußen vermöge eines Generalauftrags jeder Zeit und in allen Vorkommenheiten, so lange diese Anstalt besteht, einbegriffen, verstanden und ausdrücklich vertreten werde.&#x201C; &#x2013; Bei der Motivirung sagte der Hr. Antragsteller unter Anderm: &#x201E;Ich halte diese Einrichtung der fünffachen Allianz für wohlthätig, der Zeit ganz angemessen, und am sichersten Eintracht und Frieden bewahrend. Unverkennbar geschieht oder ist schon implicite vorhanden, was ich der Form, der Ehre, dem Anstande nach explicite ausgedrückt und vollzogen wünsche. Denn es ist &#x2013; bei dieser beständig schwebenden großen Frage von Krieg oder Frieden &#x2013; kein Fall wohl denkbar, der uns nicht Alle in Anspruch nähme und verwickelte, wenn diese beiden Mächte in Eintracht auf einer Linie stehen. In ihrem Selbstgefühl sind sie unstreitig schon deutsch, national, und verlassen sich gänzlich auf unsre Hülfe. Die beiden deutschen größeren Staaten werden dadurch nur an Ansehen und Einfluß gewinnen. Sie werden um so mehr des allgemeinen Vaterlandes eingedenk sey, und am wenigsten denen Schaden zufügen wollen, die sie ausdrücklich vertreten. Und wären sie je in Ansichten oder Interesse, oder Zerfallen in zwei Theile, geschieden &#x2013; so ist die Vollmacht an sich erloschen, sie ist nur sammt, nicht sonders ertheilt und gemeint, und nicht nur die übrigen Alle, sondern die Einzelnen können alsdann die Partie ergreifen, die ihnen zusagt; oder keine, wenn das letztere angeht. Das Selbstgefühl der Nation wird dadurch ohne allen Zweifel mehr rege werden, und alle Verleitungen, alle Scissionen unter uns werden nur erschwert oder gehemmt.&#x201C; &#x2013; In dem darüber von Hrn. v. <hi rendition="#g">Kopp</hi> erstatteten Bericht des dritten Ausschusses ward der Antrag verneint, und dabei unter Anderm bemerkt: &#x201E;Nahe liegt die Frage: ob deutsche landständische Kammern den Beruf tragen, sich mit Fragen des Völkerrechts oder der europäischen Politik, die das eigene Land nicht unmittelbar berühren, zu befassen, und darüber zu beschließen. Wenigstens hat diese hohe Kammer bisher in verschiedenen vorgekommenen Fällen jene Frage factisch verneinend beantwortet, indem sie sich in solchen Beziehungen jeder Einmischung in den Gang der Regierung enthielt; und dieß wohl um so mehr, als neben der Frage von der Befugniß auch wohl die von der Opportunität Erwägung verdient, indem öffentliche Erörterungen zarter politischer Fragen gewöhnlich mehr dazu geeignet sind, die Wirksamkeit einer Regierung zu lähmen als sie zu fördern. Sieht man von dieser wichtigen Vorfrage ab, um zu dem eigentlichen Inhalt der Motion überzugehen, so läßt sich, welche Bedeutung man auch der Allianz der fünf Mächte im Völkerleben der Gegenwart gibt (worüber der Ausschuß in keine Erörterungen eingehen will), jedenfalls wohl nicht sagen, es sey die deutsche Nation in derselben ignorirt, oder zurückgestellt, da sie vielmehr des Vorzugs genießt, zwei Mächte als Repräsentanten darin<lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[1182/0006] Enthüllung: da gab es kein Herz in der zahlreichen, bis auf die Giebelspitzen zusammengedrängten Menschenmenge, das nicht höher und bewegter schlug, als der Mantel von dem herrlichen Bildwerke herabsank, und dieses Aller Augen mit einemmal sichtbar ward. „Und was man an dem Todten thut, Das strömt dem Lebenden durch's Blut, Ergreift ihn wie Gewitterstrahl“ ... Beim Festmahle herrschte allgemeine Heiterkeit – das Werk war vollbracht, und Jedermann freute sich, daß es so gut gelungen war; vielgeehrt wurden der Meister Prof. Rauch und der jüngere Meister Burgschmiet, denen Nürnberg jetzt eine seiner größten Zierden verdankt. Auch mit dem allgemeinsten, freudigsten Zuruf wurde der Monarch begrüßt, unter dessen Sorge, Leitung und Schutz eine neue Kunstperiode so vielversprechend in Deutschland angebrochen ist; Toaste folgten einander immer rascher, oft feierlicher, oft gemüthlicher, oft heiterer Art; sichtbare Rührung erregte eine einfache Anrede von Burgschmiet, welche wegen der darin herrschenden Bescheidenheit und des Hinweisens auf die Hülfe Gottes, durch die das Werk gelungen sey, an die erste Blüthezeit der altdeutschen Kunst erinnerte. – Die mit zum Behuf des Dürer-Festes veranstaltete Kunstausstellung auf der alten kaiserlichen Burg von Nürnberg ist nicht sehr reichhaltig, doch auch eben nicht karg ausgefallen; viele Städte aus der Nähe und Ferne haben ihre lebhafte Theilnahme zu erkennen gegeben: Wien, Berlin, Kassel, München, Frankfurt und andere Städte umher, von der Donau, vom Rhein und aus den Niederlanden; doch hatte man von einigen Orten, namentlich von München her, auf eine größere Zusendung gehofft. _ Karlsruhe. In der Sitzung der zweiten Kammer vom 18 Mai legte Staatsrath Frhr. v. Rüdt die Nachweisungen über die Fortschritte des Baues der Eisenbahn und über die Kosten der Arbeiten vor. Erläuternd bemerkte er, daß seit dem Erscheinen des Eisenbahnbaugesetzes die Thätigkeit der Eisenbahnbauverwaltung darauf gerichtet war: 1) die Zugsrichtung für die ganze Bahn zu bestimmen; 2) die Zahl und Lage der Stationsplätze festzustellen; 3) dasjenige Constructionssystem für den Schienenweg zu eruiren, und in Vorschlag und Anwendung zu bringen, welches die meisten Vortheile zu vereinigen scheint; 4) einen auf die eben bezeichneten Arbeiten und die weitern bisherigen Erfahrungen gegründeten, neuen verlässigen Kostenüberschlag für die ganze Bahn zu fertigen; 5) die Bauarbeiten auf der ersten Section, d. h. zwischen Mannheim und Heidelberg, und in den Bahnhöfen dieser beiden Städte wirklich auszuführen, und 6) den Betrieb der Bahn vorzubereiten. Rücksichtlich der vier ersten Punkte hat die Eisenbahnbaudirection ihre Arbeiten vollendet, und ihre deßfallsigen ausführlich motivirten Vorschläge dem Ministerium vorgelegt. Nur in der Nähe von Karlsruhe, bei Appenweiler, und oberhalb Istein wurden in Betreff der Richtung der Bahn noch Untersuchungen darüber gepflogen, ob nicht vielleicht die jetzt angenommene Zugslinie noch mit einer vortheilhaftern vertauscht werden kann. Was die Bauarbeiten auf der ersten Section betrifft, so sind sie so weit gediehen, daß nach der Berechnung der Eisenbahnbaudirection der Betrieb im Monat August ohne allen Anstand wird begonnen werden können. Die Direction hat über alles dieses einen ausführlichen Bericht an das Ministerium erstattet, der dem Druck übergeben, und so auch dem größern Publicum zugangbar wird. Welcker fragt, ob in dem zugesagten Bericht wohl auch die Berechnungen und Ueberschläge der Kosten des Baues bis zu der Landesgränze bei Basel enthalten seyen? Staatsrath Frhr. v. Rüdt bejaht die Frage. (Bad. Bl.) _ Darmstadt. (Verhandlungen der ersten Kammer der großherzogl. hessischen Landstände über den Antrag des Frhrn. v. Gagern, die Vertretung der deutschen Bundesstaaten bei den Conferenzen der fünf großen Mächte betreffend.) Nachstehend enthaltene Verhandlungen sind nun sämmtlich als Theile der Protokolle unsrer ersten Kammer und ihrer Beilagen hier im Druck erschienen. Antrag des Frhrn. v. Gagern „die hohe Staatsregierung zu ersuchen und zu bewegen, mit den deutschen Höfen ihrer Kategorie in reife Ueberlegung zu ziehen, ob es nicht gerathen sey, daß bei dem bestehenden System der fünf Mächte, die man die große Allianz nennt, und bei ihren Conferenzen und Verhandlungen, zufolge der Grundsätze, die sie 1818 zu Aachen ausgesprochen haben, die deutsche Nation, die Gesammtmacht des Bundes, nach der Analogie der speciellen Bevollmächtigung bei dem Vorgange über Luxemburg, durch die Kronen Oesterreich und Preußen vermöge eines Generalauftrags jeder Zeit und in allen Vorkommenheiten, so lange diese Anstalt besteht, einbegriffen, verstanden und ausdrücklich vertreten werde.“ – Bei der Motivirung sagte der Hr. Antragsteller unter Anderm: „Ich halte diese Einrichtung der fünffachen Allianz für wohlthätig, der Zeit ganz angemessen, und am sichersten Eintracht und Frieden bewahrend. Unverkennbar geschieht oder ist schon implicite vorhanden, was ich der Form, der Ehre, dem Anstande nach explicite ausgedrückt und vollzogen wünsche. Denn es ist – bei dieser beständig schwebenden großen Frage von Krieg oder Frieden – kein Fall wohl denkbar, der uns nicht Alle in Anspruch nähme und verwickelte, wenn diese beiden Mächte in Eintracht auf einer Linie stehen. In ihrem Selbstgefühl sind sie unstreitig schon deutsch, national, und verlassen sich gänzlich auf unsre Hülfe. Die beiden deutschen größeren Staaten werden dadurch nur an Ansehen und Einfluß gewinnen. Sie werden um so mehr des allgemeinen Vaterlandes eingedenk sey, und am wenigsten denen Schaden zufügen wollen, die sie ausdrücklich vertreten. Und wären sie je in Ansichten oder Interesse, oder Zerfallen in zwei Theile, geschieden – so ist die Vollmacht an sich erloschen, sie ist nur sammt, nicht sonders ertheilt und gemeint, und nicht nur die übrigen Alle, sondern die Einzelnen können alsdann die Partie ergreifen, die ihnen zusagt; oder keine, wenn das letztere angeht. Das Selbstgefühl der Nation wird dadurch ohne allen Zweifel mehr rege werden, und alle Verleitungen, alle Scissionen unter uns werden nur erschwert oder gehemmt.“ – In dem darüber von Hrn. v. Kopp erstatteten Bericht des dritten Ausschusses ward der Antrag verneint, und dabei unter Anderm bemerkt: „Nahe liegt die Frage: ob deutsche landständische Kammern den Beruf tragen, sich mit Fragen des Völkerrechts oder der europäischen Politik, die das eigene Land nicht unmittelbar berühren, zu befassen, und darüber zu beschließen. Wenigstens hat diese hohe Kammer bisher in verschiedenen vorgekommenen Fällen jene Frage factisch verneinend beantwortet, indem sie sich in solchen Beziehungen jeder Einmischung in den Gang der Regierung enthielt; und dieß wohl um so mehr, als neben der Frage von der Befugniß auch wohl die von der Opportunität Erwägung verdient, indem öffentliche Erörterungen zarter politischer Fragen gewöhnlich mehr dazu geeignet sind, die Wirksamkeit einer Regierung zu lähmen als sie zu fördern. Sieht man von dieser wichtigen Vorfrage ab, um zu dem eigentlichen Inhalt der Motion überzugehen, so läßt sich, welche Bedeutung man auch der Allianz der fünf Mächte im Völkerleben der Gegenwart gibt (worüber der Ausschuß in keine Erörterungen eingehen will), jedenfalls wohl nicht sagen, es sey die deutsche Nation in derselben ignorirt, oder zurückgestellt, da sie vielmehr des Vorzugs genießt, zwei Mächte als Repräsentanten darin

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-06-28T11:37:15Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: gekennzeichnet; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: gekennzeichnet; Kustoden: gekennzeichnet; langes s (?): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: teilweise erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: nein;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_148_18400527
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_148_18400527/6
Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 148. Augsburg, 27. Mai 1840, S. 1182. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_148_18400527/6>, abgerufen am 21.11.2024.