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Allgemeine Zeitung. Nr. 160. Augsburg, 8. Juni 1840.

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seine Anwesenheit hier der Sache Afrika's schädlich glaubt, augenblicklich entfernen wird." (Nein! Nein! Fahrt fort!) Der Redner ging dann zu seiner eigentlichen Resolution über und endete unter allgemeinem Beifall. - Der Bischof von Winchester unterstützte die Resolution. Sir S. Lushington, bei Eröffnung eines ähnlichen Beschlusses, wandte sich mit einem freudigen Gruß an den französischen Botschafter (Hrn. Guizot), dessen Anwesenheit hier er als ein günstiges Zeichen für das Mitwirken Frankreichs in dieser heiligen Sache bezeichnete. "Ein hochgebildetes, wohlwollendes, einsichtsvolles Volk, ein Volk, das sich mit uns im Wesentlichen zu demselben Glauben bekennt, wie sollte Frankreich nicht mit England in dieser Unternehmung wetteifern? Hier gilt es kein kleinliches Zanken um Inseln oder Gränzvertheilung, keine selbstsüchtige, schmutzige Veranlassung, Männer von dem Antrieb ihres gerechten Gefühls abwendig zu machen, oder sie zu unrechtmäßigen Ansprüchen für sich oder ihr Vaterland zu verführen; hier ist gemeinsamer Grund und Boden, wo wir uns alle begegnen und vereinigen können, um die größte Schmach, die jemals die Welt verwüstete, auszurotten. Ich hoffe auf Frankreich, ich rufe zu Frankreich, als zu unserm ersten und edelsten Gehülfen." - Sir R. Peel, der sich zur Mittheilung einer dritten Resolution erhob, ward mit lautem Beifallsruf empfangen. "Ich kann," sagte der ehrenwerthe Baronet, "das Wort hier nicht ohne ein Gefühl der Beschämung nehmen, daß ich nicht, wie viele der hier Anwesenden, mein ganzes Leben dieser großen Sache gewidmet habe. Ihr, Sir - er wandte sich an den Prinzen - habt Euer erstes Erscheinen in der Arena der öffentlichen Verhandlung durch Eure Gegenwart bei dieser Zusammenkunft geweiht und geheiligt. Diese Zusammenkunft vertritt das Gefühl des ganzen englischen Volks - sie schließt Personen ein von jeder Farbe in Politik wie in Religion, und sie kann auch zeigen, was die eigentliche Gesinnung des englischen Volkes ist." - Der Redner bedauert dann, daß trotz der Anstrengungen der Gesellschaft, trotz der Bewilligung von 20 Millionen seitens des Parlaments, der Sklavenhandel doch noch immer fast unvermindert fortbestehe: erst vor kurzem seyen, nach authentischen Berichten vom Cap der guten Hoffnung, 300 Sklaven in einem überfüllten Schiffe erstickt. "Diese Sache," schließt der Redner, "ist gewiß der Stellung nicht unwerth, die Ew. k. Hoh. zur rechten Seite des Throns einnimmt, noch auch der erhabnen Tugenden und hohen geistigen Eigenschaften, von denen der entfernteste Winkel dieses Königreichs weiß, daß Ihr sie besitzet." - Nachdem sich Prinz Albert später entfernt hatte, nahm der Graf v. Ripon den Stuhl ein, worauf noch von Sir G. Murray, Lord Sandon, Sir Th. Acland u. A. Reden gehalten wurden. Hr. O'Connell lehnte ab zu sprechen, was dem Sir Th. Acland in seiner Schlußrede Gelegenheit gab, den anwesenden Männern nicht nur für ihre edle Beredsamkeit, sondern auch für ihr verständiges Stillschweigen (considerate silence) zu danken.

In Folge der "interesting situation of our youthful Queen" (wie der Argus sich ausdrückt) haben jetzt drei ausgezeichnete Accoucheurs (Dr. Ferguson, Dr. Locock und Dr. Blagden) Befehl erhalten, Ihre Maj. regelmäßig zu besuchen. Auch ist derselben eine Liste monatlicher Ammen vorgelegt worden. Die Königin befindet sich wohl, außer daß sie, wie die Age bemerkt, sehr an ihrer alten Schwäche in den Knöcheln leiden soll, weßhalb sie sich häufig in einem Lehnstuhl tragen lassen müsse.

Der Herald warnt die torystische Partei vor einem zu großen Vertrauen auf Sir R. Peel hinsichtlich der Korngesetze. "Mit Ausnahme dieser Gesetze, ist der Mann sein ganzes Leben lang ein Vertheidiger des freien Handels in allen Gegenständen und, wie besonders seine Papiergeldbeschränkungsbill von 1819 aufs traurigste beweist, ein Kämpfer für die Macht des Geldes gewesen. Er ist ein Mann von wenig moralischem Muthe und hat bei einer merkwürdigen Gelegenheit die Partei, die ihm, wie vielleicht noch nie eine Partei einem Staatsmann, vertraute, aus bloßer Feigheit betrogen. Denn nicht daß er seine Ansichten änderte, werfen wir ihm vor, sondern eben, daß er sie nicht änderte, während er doch seine Politik änderte. Einer der die Sache der protestantischen Kirche verrieth, mag auch die Sache der englischen Landeigenthümer verrathen."

Die Lösung der orientalischen Frage wird ihrem Ziele immer mehr entrückt. Die versuchte Isolirung derselben ist vollständig mißlungen, und sie zeigt sich wieder in der Gestalt, vermöge deren sie tief in die Verhältnisse aller Staaten einzugreifen scheint. Lord Palmerston vermochte nicht das brittische Conseil für seine Ansichten zu gewinnen, ja er überzeugte sich nach vielen erfolglosen Anstrengungen, daß sein bisheriges Streben eitle Mühe ist. Der Lord gibt daher die Idee auf, den zur Bewerkstelligung einer commerciellen Blokade Aegyptens angesprochenen Anschluß der russischen an die englische Seemacht zu verwirklichen, denn aus der Haltung seiner Collegen kann er leicht ermessen, daß ihr Mißtrauen gegen Rußland ein unbesiegbares Hinderniß gegen jede aufrichtige Vereinigung darbietet. Es sieht daher Großbritannien auf sich selbst beschränkt, weil nicht zu erwarten steht, daß Oesterreich sich in eine bewaffnete Intervention im Orient einlassen werde. Aber England allein vermag nicht die Plane auszuführen, die es im Orient realisiren wollte. Es wird schwerlich Jemand einen Zweifel darüber hegen, was Ibrahim Pascha thun wird, thun muß, sobald die Blokade Syriens und Aegyptens eröffnet wird. Rückt aber, woran nicht zu zweifeln, ein ägyptisches Corps über den Taurus in die Ebenen von Caramanien, so erscheint wieder die russische Mitwirkung für England und die Pforte als unumgänglich. Mehemed Ali und seinem Sohn gegenüber dürfte von Türken keine wirksame Gegenwehr erwartet werden; zu sehr sind ihnen bereits die Gemüther zugewendet; die Einwirkung, welche beide auf die Osmanen üben, überwiegt bereits den rechtmäßigen Einfluß, welcher der Pforte noch möglich bleibt. Wenig würde es nützen, die Lage der Türken besser zu schildern als sie ist. Das Gespenst der russischen Hülfe, ein Gespenst, das die Mehrzahl unsers Conseils so sehr in Schrecken setzt, steckt also auch hinter der projectirten Blokade. Zwar will man wissen, daß die Whigs eine Landung an der ägyptischen Küste des rothen Meeres als Surrogat dem russischen Beistand substituiren wollen, um so eine Diversion zu bewirken, auf daß die türkische Armee freier in Syrien operiren könne. Indeß ist dieses Unternehmen für sich allein zu abenteuerlich, sein Erfolg zu ungewiß, die in einem solchen Fall unvermeidliche Preisgebung Konstantinopels zu augenscheinlich, um das Conseil eines solchen Planes für fähig zu halten. Es bleibt daher fast nichts übrig, als die Vermuthung, daß die Whigs im Begriffe sind, die Pforte aufzugeben. Die französische Allianz scheint ihnen zur Bewahrung ihrer Macht, zur Erhaltung ihrer Partei am Staatsruder nöthig, und Frankreich säumt nicht, dieses Vorurtheil auszubeuten. Den ägyptischen Freund und Bundesgenossen an der Hand tritt Hr. Thiers vor, und verlangt für ihn neben Aegypten Syrien, das Land, welches England mit solchem Aufwand von Phrasen dem Sultan zurückbringen wollte! Kann das Ministerium nach all den großen Worten, die es hier, in Konstantinopel und Alexandria geführt, die Pforte preisgeben, und die Achtung Englands in allen osmanischen Ländern vernichten?

seine Anwesenheit hier der Sache Afrika's schädlich glaubt, augenblicklich entfernen wird.“ (Nein! Nein! Fahrt fort!) Der Redner ging dann zu seiner eigentlichen Resolution über und endete unter allgemeinem Beifall. – Der Bischof von Winchester unterstützte die Resolution. Sir S. Lushington, bei Eröffnung eines ähnlichen Beschlusses, wandte sich mit einem freudigen Gruß an den französischen Botschafter (Hrn. Guizot), dessen Anwesenheit hier er als ein günstiges Zeichen für das Mitwirken Frankreichs in dieser heiligen Sache bezeichnete. „Ein hochgebildetes, wohlwollendes, einsichtsvolles Volk, ein Volk, das sich mit uns im Wesentlichen zu demselben Glauben bekennt, wie sollte Frankreich nicht mit England in dieser Unternehmung wetteifern? Hier gilt es kein kleinliches Zanken um Inseln oder Gränzvertheilung, keine selbstsüchtige, schmutzige Veranlassung, Männer von dem Antrieb ihres gerechten Gefühls abwendig zu machen, oder sie zu unrechtmäßigen Ansprüchen für sich oder ihr Vaterland zu verführen; hier ist gemeinsamer Grund und Boden, wo wir uns alle begegnen und vereinigen können, um die größte Schmach, die jemals die Welt verwüstete, auszurotten. Ich hoffe auf Frankreich, ich rufe zu Frankreich, als zu unserm ersten und edelsten Gehülfen.“ – Sir R. Peel, der sich zur Mittheilung einer dritten Resolution erhob, ward mit lautem Beifallsruf empfangen. „Ich kann,“ sagte der ehrenwerthe Baronet, „das Wort hier nicht ohne ein Gefühl der Beschämung nehmen, daß ich nicht, wie viele der hier Anwesenden, mein ganzes Leben dieser großen Sache gewidmet habe. Ihr, Sir – er wandte sich an den Prinzen – habt Euer erstes Erscheinen in der Arena der öffentlichen Verhandlung durch Eure Gegenwart bei dieser Zusammenkunft geweiht und geheiligt. Diese Zusammenkunft vertritt das Gefühl des ganzen englischen Volks – sie schließt Personen ein von jeder Farbe in Politik wie in Religion, und sie kann auch zeigen, was die eigentliche Gesinnung des englischen Volkes ist.“ – Der Redner bedauert dann, daß trotz der Anstrengungen der Gesellschaft, trotz der Bewilligung von 20 Millionen seitens des Parlaments, der Sklavenhandel doch noch immer fast unvermindert fortbestehe: erst vor kurzem seyen, nach authentischen Berichten vom Cap der guten Hoffnung, 300 Sklaven in einem überfüllten Schiffe erstickt. „Diese Sache,“ schließt der Redner, „ist gewiß der Stellung nicht unwerth, die Ew. k. Hoh. zur rechten Seite des Throns einnimmt, noch auch der erhabnen Tugenden und hohen geistigen Eigenschaften, von denen der entfernteste Winkel dieses Königreichs weiß, daß Ihr sie besitzet.“ – Nachdem sich Prinz Albert später entfernt hatte, nahm der Graf v. Ripon den Stuhl ein, worauf noch von Sir G. Murray, Lord Sandon, Sir Th. Acland u. A. Reden gehalten wurden. Hr. O'Connell lehnte ab zu sprechen, was dem Sir Th. Acland in seiner Schlußrede Gelegenheit gab, den anwesenden Männern nicht nur für ihre edle Beredsamkeit, sondern auch für ihr verständiges Stillschweigen (considerate silence) zu danken.

In Folge der „interesting situation of our youthful Queen“ (wie der Argus sich ausdrückt) haben jetzt drei ausgezeichnete Accoucheurs (Dr. Ferguson, Dr. Locock und Dr. Blagden) Befehl erhalten, Ihre Maj. regelmäßig zu besuchen. Auch ist derselben eine Liste monatlicher Ammen vorgelegt worden. Die Königin befindet sich wohl, außer daß sie, wie die Age bemerkt, sehr an ihrer alten Schwäche in den Knöcheln leiden soll, weßhalb sie sich häufig in einem Lehnstuhl tragen lassen müsse.

Der Herald warnt die torystische Partei vor einem zu großen Vertrauen auf Sir R. Peel hinsichtlich der Korngesetze. „Mit Ausnahme dieser Gesetze, ist der Mann sein ganzes Leben lang ein Vertheidiger des freien Handels in allen Gegenständen und, wie besonders seine Papiergeldbeschränkungsbill von 1819 aufs traurigste beweist, ein Kämpfer für die Macht des Geldes gewesen. Er ist ein Mann von wenig moralischem Muthe und hat bei einer merkwürdigen Gelegenheit die Partei, die ihm, wie vielleicht noch nie eine Partei einem Staatsmann, vertraute, aus bloßer Feigheit betrogen. Denn nicht daß er seine Ansichten änderte, werfen wir ihm vor, sondern eben, daß er sie nicht änderte, während er doch seine Politik änderte. Einer der die Sache der protestantischen Kirche verrieth, mag auch die Sache der englischen Landeigenthümer verrathen.“

Die Lösung der orientalischen Frage wird ihrem Ziele immer mehr entrückt. Die versuchte Isolirung derselben ist vollständig mißlungen, und sie zeigt sich wieder in der Gestalt, vermöge deren sie tief in die Verhältnisse aller Staaten einzugreifen scheint. Lord Palmerston vermochte nicht das brittische Conseil für seine Ansichten zu gewinnen, ja er überzeugte sich nach vielen erfolglosen Anstrengungen, daß sein bisheriges Streben eitle Mühe ist. Der Lord gibt daher die Idee auf, den zur Bewerkstelligung einer commerciellen Blokade Aegyptens angesprochenen Anschluß der russischen an die englische Seemacht zu verwirklichen, denn aus der Haltung seiner Collegen kann er leicht ermessen, daß ihr Mißtrauen gegen Rußland ein unbesiegbares Hinderniß gegen jede aufrichtige Vereinigung darbietet. Es sieht daher Großbritannien auf sich selbst beschränkt, weil nicht zu erwarten steht, daß Oesterreich sich in eine bewaffnete Intervention im Orient einlassen werde. Aber England allein vermag nicht die Plane auszuführen, die es im Orient realisiren wollte. Es wird schwerlich Jemand einen Zweifel darüber hegen, was Ibrahim Pascha thun wird, thun muß, sobald die Blokade Syriens und Aegyptens eröffnet wird. Rückt aber, woran nicht zu zweifeln, ein ägyptisches Corps über den Taurus in die Ebenen von Caramanien, so erscheint wieder die russische Mitwirkung für England und die Pforte als unumgänglich. Mehemed Ali und seinem Sohn gegenüber dürfte von Türken keine wirksame Gegenwehr erwartet werden; zu sehr sind ihnen bereits die Gemüther zugewendet; die Einwirkung, welche beide auf die Osmanen üben, überwiegt bereits den rechtmäßigen Einfluß, welcher der Pforte noch möglich bleibt. Wenig würde es nützen, die Lage der Türken besser zu schildern als sie ist. Das Gespenst der russischen Hülfe, ein Gespenst, das die Mehrzahl unsers Conseils so sehr in Schrecken setzt, steckt also auch hinter der projectirten Blokade. Zwar will man wissen, daß die Whigs eine Landung an der ägyptischen Küste des rothen Meeres als Surrogat dem russischen Beistand substituiren wollen, um so eine Diversion zu bewirken, auf daß die türkische Armee freier in Syrien operiren könne. Indeß ist dieses Unternehmen für sich allein zu abenteuerlich, sein Erfolg zu ungewiß, die in einem solchen Fall unvermeidliche Preisgebung Konstantinopels zu augenscheinlich, um das Conseil eines solchen Planes für fähig zu halten. Es bleibt daher fast nichts übrig, als die Vermuthung, daß die Whigs im Begriffe sind, die Pforte aufzugeben. Die französische Allianz scheint ihnen zur Bewahrung ihrer Macht, zur Erhaltung ihrer Partei am Staatsruder nöthig, und Frankreich säumt nicht, dieses Vorurtheil auszubeuten. Den ägyptischen Freund und Bundesgenossen an der Hand tritt Hr. Thiers vor, und verlangt für ihn neben Aegypten Syrien, das Land, welches England mit solchem Aufwand von Phrasen dem Sultan zurückbringen wollte! Kann das Ministerium nach all den großen Worten, die es hier, in Konstantinopel und Alexandria geführt, die Pforte preisgeben, und die Achtung Englands in allen osmanischen Ländern vernichten?

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[1275/0003] seine Anwesenheit hier der Sache Afrika's schädlich glaubt, augenblicklich entfernen wird.“ (Nein! Nein! Fahrt fort!) Der Redner ging dann zu seiner eigentlichen Resolution über und endete unter allgemeinem Beifall. – Der Bischof von Winchester unterstützte die Resolution. Sir S. Lushington, bei Eröffnung eines ähnlichen Beschlusses, wandte sich mit einem freudigen Gruß an den französischen Botschafter (Hrn. Guizot), dessen Anwesenheit hier er als ein günstiges Zeichen für das Mitwirken Frankreichs in dieser heiligen Sache bezeichnete. „Ein hochgebildetes, wohlwollendes, einsichtsvolles Volk, ein Volk, das sich mit uns im Wesentlichen zu demselben Glauben bekennt, wie sollte Frankreich nicht mit England in dieser Unternehmung wetteifern? Hier gilt es kein kleinliches Zanken um Inseln oder Gränzvertheilung, keine selbstsüchtige, schmutzige Veranlassung, Männer von dem Antrieb ihres gerechten Gefühls abwendig zu machen, oder sie zu unrechtmäßigen Ansprüchen für sich oder ihr Vaterland zu verführen; hier ist gemeinsamer Grund und Boden, wo wir uns alle begegnen und vereinigen können, um die größte Schmach, die jemals die Welt verwüstete, auszurotten. Ich hoffe auf Frankreich, ich rufe zu Frankreich, als zu unserm ersten und edelsten Gehülfen.“ – Sir R. Peel, der sich zur Mittheilung einer dritten Resolution erhob, ward mit lautem Beifallsruf empfangen. „Ich kann,“ sagte der ehrenwerthe Baronet, „das Wort hier nicht ohne ein Gefühl der Beschämung nehmen, daß ich nicht, wie viele der hier Anwesenden, mein ganzes Leben dieser großen Sache gewidmet habe. Ihr, Sir – er wandte sich an den Prinzen – habt Euer erstes Erscheinen in der Arena der öffentlichen Verhandlung durch Eure Gegenwart bei dieser Zusammenkunft geweiht und geheiligt. Diese Zusammenkunft vertritt das Gefühl des ganzen englischen Volks – sie schließt Personen ein von jeder Farbe in Politik wie in Religion, und sie kann auch zeigen, was die eigentliche Gesinnung des englischen Volkes ist.“ – Der Redner bedauert dann, daß trotz der Anstrengungen der Gesellschaft, trotz der Bewilligung von 20 Millionen seitens des Parlaments, der Sklavenhandel doch noch immer fast unvermindert fortbestehe: erst vor kurzem seyen, nach authentischen Berichten vom Cap der guten Hoffnung, 300 Sklaven in einem überfüllten Schiffe erstickt. „Diese Sache,“ schließt der Redner, „ist gewiß der Stellung nicht unwerth, die Ew. k. Hoh. zur rechten Seite des Throns einnimmt, noch auch der erhabnen Tugenden und hohen geistigen Eigenschaften, von denen der entfernteste Winkel dieses Königreichs weiß, daß Ihr sie besitzet.“ – Nachdem sich Prinz Albert später entfernt hatte, nahm der Graf v. Ripon den Stuhl ein, worauf noch von Sir G. Murray, Lord Sandon, Sir Th. Acland u. A. Reden gehalten wurden. Hr. O'Connell lehnte ab zu sprechen, was dem Sir Th. Acland in seiner Schlußrede Gelegenheit gab, den anwesenden Männern nicht nur für ihre edle Beredsamkeit, sondern auch für ihr verständiges Stillschweigen (considerate silence) zu danken. In Folge der „interesting situation of our youthful Queen“ (wie der Argus sich ausdrückt) haben jetzt drei ausgezeichnete Accoucheurs (Dr. Ferguson, Dr. Locock und Dr. Blagden) Befehl erhalten, Ihre Maj. regelmäßig zu besuchen. Auch ist derselben eine Liste monatlicher Ammen vorgelegt worden. Die Königin befindet sich wohl, außer daß sie, wie die Age bemerkt, sehr an ihrer alten Schwäche in den Knöcheln leiden soll, weßhalb sie sich häufig in einem Lehnstuhl tragen lassen müsse. Der Herald warnt die torystische Partei vor einem zu großen Vertrauen auf Sir R. Peel hinsichtlich der Korngesetze. „Mit Ausnahme dieser Gesetze, ist der Mann sein ganzes Leben lang ein Vertheidiger des freien Handels in allen Gegenständen und, wie besonders seine Papiergeldbeschränkungsbill von 1819 aufs traurigste beweist, ein Kämpfer für die Macht des Geldes gewesen. Er ist ein Mann von wenig moralischem Muthe und hat bei einer merkwürdigen Gelegenheit die Partei, die ihm, wie vielleicht noch nie eine Partei einem Staatsmann, vertraute, aus bloßer Feigheit betrogen. Denn nicht daß er seine Ansichten änderte, werfen wir ihm vor, sondern eben, daß er sie nicht änderte, während er doch seine Politik änderte. Einer der die Sache der protestantischen Kirche verrieth, mag auch die Sache der englischen Landeigenthümer verrathen.“ _ London, 29 Mai. Die Lösung der orientalischen Frage wird ihrem Ziele immer mehr entrückt. Die versuchte Isolirung derselben ist vollständig mißlungen, und sie zeigt sich wieder in der Gestalt, vermöge deren sie tief in die Verhältnisse aller Staaten einzugreifen scheint. Lord Palmerston vermochte nicht das brittische Conseil für seine Ansichten zu gewinnen, ja er überzeugte sich nach vielen erfolglosen Anstrengungen, daß sein bisheriges Streben eitle Mühe ist. Der Lord gibt daher die Idee auf, den zur Bewerkstelligung einer commerciellen Blokade Aegyptens angesprochenen Anschluß der russischen an die englische Seemacht zu verwirklichen, denn aus der Haltung seiner Collegen kann er leicht ermessen, daß ihr Mißtrauen gegen Rußland ein unbesiegbares Hinderniß gegen jede aufrichtige Vereinigung darbietet. Es sieht daher Großbritannien auf sich selbst beschränkt, weil nicht zu erwarten steht, daß Oesterreich sich in eine bewaffnete Intervention im Orient einlassen werde. Aber England allein vermag nicht die Plane auszuführen, die es im Orient realisiren wollte. Es wird schwerlich Jemand einen Zweifel darüber hegen, was Ibrahim Pascha thun wird, thun muß, sobald die Blokade Syriens und Aegyptens eröffnet wird. Rückt aber, woran nicht zu zweifeln, ein ägyptisches Corps über den Taurus in die Ebenen von Caramanien, so erscheint wieder die russische Mitwirkung für England und die Pforte als unumgänglich. Mehemed Ali und seinem Sohn gegenüber dürfte von Türken keine wirksame Gegenwehr erwartet werden; zu sehr sind ihnen bereits die Gemüther zugewendet; die Einwirkung, welche beide auf die Osmanen üben, überwiegt bereits den rechtmäßigen Einfluß, welcher der Pforte noch möglich bleibt. Wenig würde es nützen, die Lage der Türken besser zu schildern als sie ist. Das Gespenst der russischen Hülfe, ein Gespenst, das die Mehrzahl unsers Conseils so sehr in Schrecken setzt, steckt also auch hinter der projectirten Blokade. Zwar will man wissen, daß die Whigs eine Landung an der ägyptischen Küste des rothen Meeres als Surrogat dem russischen Beistand substituiren wollen, um so eine Diversion zu bewirken, auf daß die türkische Armee freier in Syrien operiren könne. Indeß ist dieses Unternehmen für sich allein zu abenteuerlich, sein Erfolg zu ungewiß, die in einem solchen Fall unvermeidliche Preisgebung Konstantinopels zu augenscheinlich, um das Conseil eines solchen Planes für fähig zu halten. Es bleibt daher fast nichts übrig, als die Vermuthung, daß die Whigs im Begriffe sind, die Pforte aufzugeben. Die französische Allianz scheint ihnen zur Bewahrung ihrer Macht, zur Erhaltung ihrer Partei am Staatsruder nöthig, und Frankreich säumt nicht, dieses Vorurtheil auszubeuten. Den ägyptischen Freund und Bundesgenossen an der Hand tritt Hr. Thiers vor, und verlangt für ihn neben Aegypten Syrien, das Land, welches England mit solchem Aufwand von Phrasen dem Sultan zurückbringen wollte! Kann das Ministerium nach all den großen Worten, die es hier, in Konstantinopel und Alexandria geführt, die Pforte preisgeben, und die Achtung Englands in allen osmanischen Ländern vernichten?

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-06-28T11:37:15Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 160. Augsburg, 8. Juni 1840, S. 1275. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_160_18400608/3>, abgerufen am 05.05.2024.