Allgemeine Zeitung. Nr. 160. Augsburg, 8. Juni 1840.aufhaltenden Podgoritzaner zurückgerufen worden. Zugleich schickte Commandant Lecsitsch eine Meldung an den Pascha von Scutari, der ihm umgehend vier Kanonen und einige bei dem Zustand seiner eigenen Statthalterschaft nur schwer entbehrliche Mannschaft zusandte. - Auf dem See von Scutari haben sich zwei bewaffnete türkische Kriegsschiffe gezeigt; man sagt, sie haben die Aufgabe, die Montenegriner von dem usurpirten Gebiet von Schabliak und Zenta zu vertreiben. Bei Nikschischi ist es ebenfalls in den letzten Tagen zwischen Türken und Montenegrinern, die sich anmaßten in diesem türkischen Gebiete eine Contribution in Vieh zu erheben, zu einem Gefechte gekommen. Drei dabei gefangene Montenegriner wurden geköpft. Die Vermessungen zum Behuf der Gränzberichtigung zwischen Montenegro und Cattaro, wo fortwährende Ruhe herrscht, nähern sich ihrem Ende. - Eben einlaufenden Berichten aus Bucharest zufolge setzt die Pestseuche auf dem rechten Donau-Ufer ihre Verheerungen in steigendem Grade fort. In den letzten Tagen ist sie in Turtukay und Kilitoclow ausgebrochen, und hat mehrere Personen hingerafft. - In Serbien fängt die in Folge der neuen Bewegung eingetretene Aenderung schon an Consistenz zu gewinnen. Zwar haben die beiden Räthe Wucsitsch und Petroniewitsch bei der Pforte gegen den Fürsten Michael und seinen Onkel Jephrem Obrenowitsch geklagt, und sie offen beschuldigt, die Contre-Revolution selbst angezettelt zu haben, allein ihre Hoffnung auf Hülfe wird nicht in Erfüllung gehen. - Fürst Michael, obgleich Rußland aufrichtig ergeben, neigt sich doch sichtbar zu Oesterreich hin, was dem Lande nur ersprießlich seyn kann. - Fürst Milosch will, wie es jetzt heißt, in Karlsbad eine Cur brauchen. Den Paß zu dieser Reise soll er vorzugsweise auf Verwendung des französischen Botschafters, Hrn. v. Pontois, von der Pforte erhalten haben. - Die in Bucharest erscheinende Zeitung "National" ist voll beleidigender Ausfälle gegen den Fürsten Ghika. Man sagt, dieselben seyen von dem Engländer Colson veranlaßt. Die wallachische Generalversammlung setzt ihre Arbeiten fort, und hat schon manche heilsame Maaßregel durchgesetzt. Aegypten. Alexandrien, 16 Mai. Man ist hier der Meinung, daß die von den europäischen Mächten angedrohten Zwangsmaaßregeln in diesem Jahr schwerlich zur Ausführung kommen. Der Angriff der Türken vorigen Jahres ist demnach nur ein Intermezzo im statu quo, womit man der Macht Mehemed Ali's vielleicht nur auf den Zahn fühlen, jedenfalls aber den Verfall des türkischen Reichs beschleunigen wollte. Beides ist vortrefflich gelungen. Man wagt nicht gegen den Pascha Aegyptens einzuschreiten, während die türkischen Länder täglich mehr herabgebracht werden. - In Syrien sieht es nicht so ganz ruhig aus; es scheint, als ob im Horan wieder partielle Aufstände ausgebrochen wären, die aber wohl nichts als Dorfemeuten seyn werden. Ob Kurschid Pascha aus Arabien zurückkommen wird, ist noch sehr ungewiß; jede Woche werden die widersprechendsten Befehle an die Truppen ertheilt, die daher in beständiger Bewegung sind. Aus dem Sennaar hat sich der Todesfall des Hrn. Lefevre bestätigt, jedoch nicht der des Hrn. Boreani. Im Uebrigen nichts Neues; der Sommer fängt endlich nach einem höchst unangenehm und langandauernden kalten Frühjahr an; der Thermometer steht den Tag über, der Nordseite und dem Winde ausgesetzt, auf 19° R. aufhaltenden Podgoritzaner zurückgerufen worden. Zugleich schickte Commandant Lecsitsch eine Meldung an den Pascha von Scutari, der ihm umgehend vier Kanonen und einige bei dem Zustand seiner eigenen Statthalterschaft nur schwer entbehrliche Mannschaft zusandte. – Auf dem See von Scutari haben sich zwei bewaffnete türkische Kriegsschiffe gezeigt; man sagt, sie haben die Aufgabe, die Montenegriner von dem usurpirten Gebiet von Schabliak und Zenta zu vertreiben. Bei Nikschischi ist es ebenfalls in den letzten Tagen zwischen Türken und Montenegrinern, die sich anmaßten in diesem türkischen Gebiete eine Contribution in Vieh zu erheben, zu einem Gefechte gekommen. Drei dabei gefangene Montenegriner wurden geköpft. Die Vermessungen zum Behuf der Gränzberichtigung zwischen Montenegro und Cattaro, wo fortwährende Ruhe herrscht, nähern sich ihrem Ende. – Eben einlaufenden Berichten aus Bucharest zufolge setzt die Pestseuche auf dem rechten Donau-Ufer ihre Verheerungen in steigendem Grade fort. In den letzten Tagen ist sie in Turtukay und Kilitoclow ausgebrochen, und hat mehrere Personen hingerafft. – In Serbien fängt die in Folge der neuen Bewegung eingetretene Aenderung schon an Consistenz zu gewinnen. Zwar haben die beiden Räthe Wucsitsch und Petroniewitsch bei der Pforte gegen den Fürsten Michael und seinen Onkel Jephrem Obrenowitsch geklagt, und sie offen beschuldigt, die Contre-Revolution selbst angezettelt zu haben, allein ihre Hoffnung auf Hülfe wird nicht in Erfüllung gehen. – Fürst Michael, obgleich Rußland aufrichtig ergeben, neigt sich doch sichtbar zu Oesterreich hin, was dem Lande nur ersprießlich seyn kann. – Fürst Milosch will, wie es jetzt heißt, in Karlsbad eine Cur brauchen. Den Paß zu dieser Reise soll er vorzugsweise auf Verwendung des französischen Botschafters, Hrn. v. Pontois, von der Pforte erhalten haben. – Die in Bucharest erscheinende Zeitung „National“ ist voll beleidigender Ausfälle gegen den Fürsten Ghika. Man sagt, dieselben seyen von dem Engländer Colson veranlaßt. Die wallachische Generalversammlung setzt ihre Arbeiten fort, und hat schon manche heilsame Maaßregel durchgesetzt. Aegypten. Alexandrien, 16 Mai. Man ist hier der Meinung, daß die von den europäischen Mächten angedrohten Zwangsmaaßregeln in diesem Jahr schwerlich zur Ausführung kommen. Der Angriff der Türken vorigen Jahres ist demnach nur ein Intermezzo im statu quo, womit man der Macht Mehemed Ali's vielleicht nur auf den Zahn fühlen, jedenfalls aber den Verfall des türkischen Reichs beschleunigen wollte. Beides ist vortrefflich gelungen. Man wagt nicht gegen den Pascha Aegyptens einzuschreiten, während die türkischen Länder täglich mehr herabgebracht werden. – In Syrien sieht es nicht so ganz ruhig aus; es scheint, als ob im Horan wieder partielle Aufstände ausgebrochen wären, die aber wohl nichts als Dorfemeuten seyn werden. Ob Kurschid Pascha aus Arabien zurückkommen wird, ist noch sehr ungewiß; jede Woche werden die widersprechendsten Befehle an die Truppen ertheilt, die daher in beständiger Bewegung sind. Aus dem Sennaar hat sich der Todesfall des Hrn. Lefèvre bestätigt, jedoch nicht der des Hrn. Boreani. Im Uebrigen nichts Neues; der Sommer fängt endlich nach einem höchst unangenehm und langandauernden kalten Frühjahr an; der Thermometer steht den Tag über, der Nordseite und dem Winde ausgesetzt, auf 19° R. <TEI> <text> <body> <div type="jArticle" n="1"> <div type="jArticle" n="2"> <p><pb facs="#f0008" n="1280"/> aufhaltenden Podgoritzaner zurückgerufen worden. Zugleich schickte Commandant Lecsitsch eine Meldung an den Pascha von Scutari, der ihm umgehend vier Kanonen und einige bei dem Zustand seiner eigenen Statthalterschaft nur schwer entbehrliche Mannschaft zusandte. – Auf dem See von Scutari haben sich zwei bewaffnete türkische Kriegsschiffe gezeigt; man sagt, sie haben die Aufgabe, die Montenegriner von dem usurpirten Gebiet von Schabliak und Zenta zu vertreiben. Bei Nikschischi ist es ebenfalls in den letzten Tagen zwischen Türken und Montenegrinern, die sich anmaßten in diesem türkischen Gebiete eine Contribution in Vieh zu erheben, zu einem Gefechte gekommen. Drei dabei gefangene Montenegriner wurden geköpft. Die Vermessungen zum Behuf der Gränzberichtigung zwischen Montenegro und Cattaro, wo fortwährende Ruhe herrscht, nähern sich ihrem Ende. – Eben einlaufenden Berichten aus Bucharest zufolge setzt die Pestseuche auf dem rechten Donau-Ufer ihre Verheerungen in steigendem Grade fort. In den letzten Tagen ist sie in Turtukay und Kilitoclow ausgebrochen, und hat mehrere Personen hingerafft. – In Serbien fängt die in Folge der neuen Bewegung eingetretene Aenderung schon an Consistenz zu gewinnen. Zwar haben die beiden Räthe Wucsitsch und Petroniewitsch bei der Pforte gegen den Fürsten Michael und seinen Onkel Jephrem Obrenowitsch geklagt, und sie offen beschuldigt, die Contre-Revolution selbst angezettelt zu haben, allein ihre Hoffnung auf Hülfe wird nicht in Erfüllung gehen. – Fürst Michael, obgleich Rußland aufrichtig ergeben, neigt sich doch sichtbar zu Oesterreich hin, was dem Lande nur ersprießlich seyn kann. – Fürst Milosch will, wie es jetzt heißt, in Karlsbad eine Cur brauchen. Den Paß zu dieser Reise soll er vorzugsweise auf Verwendung des französischen Botschafters, Hrn. v. Pontois, von der Pforte erhalten haben. – Die in Bucharest erscheinende Zeitung „National“ ist voll beleidigender Ausfälle gegen den Fürsten Ghika. 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Man wagt nicht gegen den Pascha Aegyptens einzuschreiten, während die türkischen Länder täglich mehr herabgebracht werden. – In Syrien sieht es nicht so ganz ruhig aus; es scheint, als ob im Horan wieder partielle Aufstände ausgebrochen wären, die aber wohl nichts als Dorfemeuten seyn werden. Ob Kurschid Pascha aus Arabien zurückkommen wird, ist noch sehr ungewiß; jede Woche werden die widersprechendsten Befehle an die Truppen ertheilt, die daher in beständiger Bewegung sind. Aus dem Sennaar hat sich der Todesfall des Hrn. Lefèvre bestätigt, jedoch nicht der des Hrn. Boreani. Im Uebrigen nichts Neues; der Sommer fängt endlich nach einem höchst unangenehm und langandauernden kalten Frühjahr an; der Thermometer steht den Tag über, der Nordseite und dem Winde ausgesetzt, auf 19° R.</p><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [1280/0008]
aufhaltenden Podgoritzaner zurückgerufen worden. Zugleich schickte Commandant Lecsitsch eine Meldung an den Pascha von Scutari, der ihm umgehend vier Kanonen und einige bei dem Zustand seiner eigenen Statthalterschaft nur schwer entbehrliche Mannschaft zusandte. – Auf dem See von Scutari haben sich zwei bewaffnete türkische Kriegsschiffe gezeigt; man sagt, sie haben die Aufgabe, die Montenegriner von dem usurpirten Gebiet von Schabliak und Zenta zu vertreiben. Bei Nikschischi ist es ebenfalls in den letzten Tagen zwischen Türken und Montenegrinern, die sich anmaßten in diesem türkischen Gebiete eine Contribution in Vieh zu erheben, zu einem Gefechte gekommen. Drei dabei gefangene Montenegriner wurden geköpft. Die Vermessungen zum Behuf der Gränzberichtigung zwischen Montenegro und Cattaro, wo fortwährende Ruhe herrscht, nähern sich ihrem Ende. – Eben einlaufenden Berichten aus Bucharest zufolge setzt die Pestseuche auf dem rechten Donau-Ufer ihre Verheerungen in steigendem Grade fort. In den letzten Tagen ist sie in Turtukay und Kilitoclow ausgebrochen, und hat mehrere Personen hingerafft. – In Serbien fängt die in Folge der neuen Bewegung eingetretene Aenderung schon an Consistenz zu gewinnen. Zwar haben die beiden Räthe Wucsitsch und Petroniewitsch bei der Pforte gegen den Fürsten Michael und seinen Onkel Jephrem Obrenowitsch geklagt, und sie offen beschuldigt, die Contre-Revolution selbst angezettelt zu haben, allein ihre Hoffnung auf Hülfe wird nicht in Erfüllung gehen. – Fürst Michael, obgleich Rußland aufrichtig ergeben, neigt sich doch sichtbar zu Oesterreich hin, was dem Lande nur ersprießlich seyn kann. – Fürst Milosch will, wie es jetzt heißt, in Karlsbad eine Cur brauchen. Den Paß zu dieser Reise soll er vorzugsweise auf Verwendung des französischen Botschafters, Hrn. v. Pontois, von der Pforte erhalten haben. – Die in Bucharest erscheinende Zeitung „National“ ist voll beleidigender Ausfälle gegen den Fürsten Ghika. Man sagt, dieselben seyen von dem Engländer Colson veranlaßt. Die wallachische Generalversammlung setzt ihre Arbeiten fort, und hat schon manche heilsame Maaßregel durchgesetzt.
Aegypten.
_ Alexandrien, 16 Mai. Man ist hier der Meinung, daß die von den europäischen Mächten angedrohten Zwangsmaaßregeln in diesem Jahr schwerlich zur Ausführung kommen. Der Angriff der Türken vorigen Jahres ist demnach nur ein Intermezzo im statu quo, womit man der Macht Mehemed Ali's vielleicht nur auf den Zahn fühlen, jedenfalls aber den Verfall des türkischen Reichs beschleunigen wollte. Beides ist vortrefflich gelungen. Man wagt nicht gegen den Pascha Aegyptens einzuschreiten, während die türkischen Länder täglich mehr herabgebracht werden. – In Syrien sieht es nicht so ganz ruhig aus; es scheint, als ob im Horan wieder partielle Aufstände ausgebrochen wären, die aber wohl nichts als Dorfemeuten seyn werden. Ob Kurschid Pascha aus Arabien zurückkommen wird, ist noch sehr ungewiß; jede Woche werden die widersprechendsten Befehle an die Truppen ertheilt, die daher in beständiger Bewegung sind. Aus dem Sennaar hat sich der Todesfall des Hrn. Lefèvre bestätigt, jedoch nicht der des Hrn. Boreani. Im Uebrigen nichts Neues; der Sommer fängt endlich nach einem höchst unangenehm und langandauernden kalten Frühjahr an; der Thermometer steht den Tag über, der Nordseite und dem Winde ausgesetzt, auf 19° R.
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