Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Allgemeine Zeitung. Nr. 164. Augsburg, 12. Juni 1840.

Bild:
<< vorherige Seite

Führung der nationalen Interessen. Diese Stimmung hat sich zwar in den letzten zwei Jahren sehr zum Schlimmen gewendet, bis zu den gemeinsten Verdächtigungen - wo fände die Gemeinheit nicht ihren Platz? - aber man kann es nicht deutlich genug aussprechen, trotz aller französischen Formen und Erinnerungen, ist hier von keiner revolutionären Propaganda die Rede. Es wäre hier ein vergebliches Bestreben, Namen, die der Stolz des Landes sind, mit denen von ein paar obscuren, nur durch Grobheit bekannt gewordenen Journalisten in eine Urne zu werfen. Männer aus allen Ständen, wie Warin, Tromp, Hinlopen, Zierden der gelehrten Welt wie Luzac, erprobte Vaterlandslandsfreunde, die, wie Schimmelpenninck und van Dam van Isselt, im Jahr 1831 an der Spitze der Freiwilligen und der Landwehr standen, würden auch ohne die Presse über dem Verdacht böser Absichten gegen ihren Staat, über der Beschuldigung einer Winkelconspiration erhaben stehen. Was bliebe auch noch heimlich zu sagen nach Allem, was jene Männer von ihren Sitzen, andere in Tagsblättern und Flugschriften, ja die Geistlichen von ihren Kanzeln laut und öffentlich verkündet haben? Die ungünstige Stimmung soll keineswegs geläugnet werden; sie wird von den Stimmführern nur in gemäßigtem Grade vertreten, gerade von ihnen nur mit Mühe in Schranken gehalten. Sie fing zuerst an bei der unbegreiflichen nutzlosen Verzögerung des Friedens, dann wurde allmählich die Verschleuderung der Finanzen ruchtbar, und endlich mußte das unglückliche Vermählungsproject hinzukommen, um die antikatholischen Grundvesten selbst in den niedern Classen zu erschüttern. Dieß Alles ist wieder gut zu machen. Die Finanzen sind, bei den ungeheuern, noch immer wachsenden Hülfsquellen des Landes nicht hoffnungslos. Nur die verstockte Unordnung ist hoffnungslos. Daher haben die berufenen Staatsmänner Hollands ganz Recht, jetzt eben in den Sectionssitzungen der letzten Maitage die halbdunkeln, sogenannten vertraulichen Aufklärungen über den Zustand des Syndicats der Regierung als ungenügend zu bezeichnen, und die ganze Erörterung des modificirten Aufhebungsentwurfs bis zur versprochenen Offenlegung aller Reichscassen im Herbste zu verschieben. Sie können einstweilen wiederholt mit allem Ernste der Ueberzeugung der Regierung die Worte Pitts vorhalten: "The misfortunes of individuals and of kingdoms, that are laid open and examined with true wisdom, are more than half redressed."

Vereinigte Staaten von Nordamerika.

Die Blätter sind voll von Klagen über das rasche Zunehmen der Ausgaben der föderalen Regierung - ein Ereigniß, das auch im Congreß mannichfach besprochen worden ist. Binnen der letzten fünf Jahre haben sich diese Ausgaben um mehr als 13 Millionen Dollars, nämlich von 24,000,000 auf 37,129,396 Dollars vermehrt. Doch muß man dabei an die immer wachsende Ausdehnung, Bevölkerung und Bedürfnißmasse des Landes denken, so wie an die ungeheuren Ausgaben für den seit 1835 fortdauernden Krieg in Florida. Diese letztere abgerechnet, scheinen alle übrigen Ausgaben durchaus unvermeidlich; und das laute Geschrei der Opposition darüber scheint bloße Parteistimme. Den beiden wegen Verletzung der Neutralitätsgesetze gestraften Bürgern von Maine, Van Rensselaer und William Lyon Mackenzie hat de Präsident den Rest ihrer Strafe erlassen, was besonders unter den Freunden Mackenzie's großen Jubel erregen wird. Die Botschaft des Gouverneurs in Connecticut spricht eifrig zu Gunsten der Gränzansprüche von Maine, fügt jedoch hinzu, "daß es jetzt für christliche Völker viel zu spät ist, ihre wirklichen, gegenseitigen Beschwerden, geschweige eine Gränzfrage auf dem Schlachtfeld auszugleichen, und daß zu hoffen steht, die Frage werde durch gegenseitiges Nachgeben, Schadenersatz an Geld oder Entscheidung einer fremden Macht gelöst werden." - Nach neuen statistischen Angaben gibt es in unserm Lande jetzt nicht weniger als 1555 Zeitungen und Zeitschriften, nämlich 267 in Neu-England, 274 in New-York, 253 in Pennsylvanien und 164 in Ohio. - Ein Reisender, der von Vicksburg (Mississippi) eintrifft, berichtet, daß in jener Gegend von sechs Baumwollenpflanzungen fünf unbebaut liegen - eine Angabe, nach der im nächsten Jahr die Baumwolle nicht in altem Ueberfluß vorhanden seyn möchte. Im Congreß hat der ehrenwerthe John Quincy Adams in einer lebhaften Rede auf das Ergreifen besserer Maaßregeln gegen Schmuggeln gedrungen, indem er nachweist, daß ein Drittel der eingeführten wollenen Tücher - bei 15 Millionen Dollars für 5 Millionen - eingeschmuggelt würden. - In Montreal soll der besondere Rath eine Bill über Regulirung der Geldverhältnisse zwischen den obern und untern Provinzen entworfen haben; einstweilen werden obercanadische Wechsel von der Montrealer Bank nicht acceptirt. (M. Chronicle.)

Aufforderung.

Ein Wiener Correspondent der Leipz. Allgem. Zeitung wiederholt in Nr. 156 dieses Blattes eine Behauptung, welche die Redaction der Allg. Zeitung bereits einmal als kecke Lüge bezeichnet hatte, als ob nämlich in einem der letzten Artikel des Verfassers der "pia desideria für Ungarn" eine "den kleinen Hrn. S. in Paris" betreffende Stelle von der Redaction interpolirt worden wäre. Nach des Unterzeichneten Begriffen von Ehre wäre es unwürdig, einen solchen Streit vor dem Publicum mit sich widersprechenden Versicherungen fortzusetzen; ich erkläre daher hiemit, daß ich die Behauptung, jene Angabe sey eine lügenhafte, auf mich nehme. Ist der Correspondent in Wien, der das Gegentheil versichert und einige gleich unhaltbare, vielleicht zunächst auf vereitelte persönliche Erwartungen sich stützende Angaben beifügt, nicht ein muthwilliger Verläumder, sondern ein Ehrenmann, der blos durch Uebereilung zu seinen Behauptungen geführt worden, so wird er keinen Anstand nehmen, sich mir persönlich zu nennen, der ich mich erbiete, diese meine Worte auf jede Weise zu vertreten und zu erhärten, worauf denn mein Gegner anonym oder mit seiner Unterschrift erklären mag, was Wahrheit und Selbstachtung ihm gebieten. Thäte er beides nicht, so würde keine Sylbe mehr nöthig seyn über eine Handlungsweise, zu deren Organ und Asyl sich die Leipziger Allg. Zeitung ihm hingegeben.

Augsburg, 10 Junius 1840.

Dr. Gustav Kolb, verantwortl. Redacteur der Allg. Zeitung.

[2279]

Vom Bodensee. Kürzlich hatte ich, als Nichtschweizer, Gelegenheit und das Vergnügen, einem schweizerischen ganz schönen Volksfeste beizuwohnen, welches am 31 Mai d. J. zu Ragatz im Sarganzerlande statt fand, und welches um so anziehender war, als eben dieser größere Ort Ragatz mit seinem halb italienischen Klima in einer der schönsten und interessantesten Gegenden der Schweiz liegt, nämlich vor sich das offene Rheinthal, umgeben mit den alten rhätischen Vesten und Burgen, und unmittelbar hinter sich das schauderhaft schöne Tamina-Thal hat, das, wie bekannt, in einer Entfernung von einer Stunde die berühmte Pfäferser Heilquelle liefert.

Die Veranlassung zu dem genannten Volksfeste, welchem, begünstigt von dem herrlichsten Wetter, mehrere tausend Menschen aus der entferntesten Umgebung zuströmten, war die von der Regierung zu St. Gallen mit seltener Beharrlichkeit und ohne Rücksicht der erforderlichen großen Kosten bewerkstelligte Herausleitung der erwähnten naturwarmen Heilquelle nach Ragatz, und das völlige Gelingen dieses schönen, gemeinnützigen Unternehmens; denn der Wärme-Verlust beträgt ungeachtet der bedeutenden Entfernung kaum zwei Grade, und wird ohne Zweifel durch einige bereits schon angeordnete Verbesserungen noch mehr vermindert werden, so zwar, daß das Wasser in den neu und entsprechend

Führung der nationalen Interessen. Diese Stimmung hat sich zwar in den letzten zwei Jahren sehr zum Schlimmen gewendet, bis zu den gemeinsten Verdächtigungen – wo fände die Gemeinheit nicht ihren Platz? – aber man kann es nicht deutlich genug aussprechen, trotz aller französischen Formen und Erinnerungen, ist hier von keiner revolutionären Propaganda die Rede. Es wäre hier ein vergebliches Bestreben, Namen, die der Stolz des Landes sind, mit denen von ein paar obscuren, nur durch Grobheit bekannt gewordenen Journalisten in eine Urne zu werfen. Männer aus allen Ständen, wie Warin, Tromp, Hinlopen, Zierden der gelehrten Welt wie Luzac, erprobte Vaterlandslandsfreunde, die, wie Schimmelpenninck und van Dam van Isselt, im Jahr 1831 an der Spitze der Freiwilligen und der Landwehr standen, würden auch ohne die Presse über dem Verdacht böser Absichten gegen ihren Staat, über der Beschuldigung einer Winkelconspiration erhaben stehen. Was bliebe auch noch heimlich zu sagen nach Allem, was jene Männer von ihren Sitzen, andere in Tagsblättern und Flugschriften, ja die Geistlichen von ihren Kanzeln laut und öffentlich verkündet haben? Die ungünstige Stimmung soll keineswegs geläugnet werden; sie wird von den Stimmführern nur in gemäßigtem Grade vertreten, gerade von ihnen nur mit Mühe in Schranken gehalten. Sie fing zuerst an bei der unbegreiflichen nutzlosen Verzögerung des Friedens, dann wurde allmählich die Verschleuderung der Finanzen ruchtbar, und endlich mußte das unglückliche Vermählungsproject hinzukommen, um die antikatholischen Grundvesten selbst in den niedern Classen zu erschüttern. Dieß Alles ist wieder gut zu machen. Die Finanzen sind, bei den ungeheuern, noch immer wachsenden Hülfsquellen des Landes nicht hoffnungslos. Nur die verstockte Unordnung ist hoffnungslos. Daher haben die berufenen Staatsmänner Hollands ganz Recht, jetzt eben in den Sectionssitzungen der letzten Maitage die halbdunkeln, sogenannten vertraulichen Aufklärungen über den Zustand des Syndicats der Regierung als ungenügend zu bezeichnen, und die ganze Erörterung des modificirten Aufhebungsentwurfs bis zur versprochenen Offenlegung aller Reichscassen im Herbste zu verschieben. Sie können einstweilen wiederholt mit allem Ernste der Ueberzeugung der Regierung die Worte Pitts vorhalten: „The misfortunes of individuals and of kingdoms, that are laid open and examined with true wisdom, are more than half redressed.“

Vereinigte Staaten von Nordamerika.

Die Blätter sind voll von Klagen über das rasche Zunehmen der Ausgaben der föderalen Regierung – ein Ereigniß, das auch im Congreß mannichfach besprochen worden ist. Binnen der letzten fünf Jahre haben sich diese Ausgaben um mehr als 13 Millionen Dollars, nämlich von 24,000,000 auf 37,129,396 Dollars vermehrt. Doch muß man dabei an die immer wachsende Ausdehnung, Bevölkerung und Bedürfnißmasse des Landes denken, so wie an die ungeheuren Ausgaben für den seit 1835 fortdauernden Krieg in Florida. Diese letztere abgerechnet, scheinen alle übrigen Ausgaben durchaus unvermeidlich; und das laute Geschrei der Opposition darüber scheint bloße Parteistimme. Den beiden wegen Verletzung der Neutralitätsgesetze gestraften Bürgern von Maine, Van Rensselaer und William Lyon Mackenzie hat de Präsident den Rest ihrer Strafe erlassen, was besonders unter den Freunden Mackenzie's großen Jubel erregen wird. Die Botschaft des Gouverneurs in Connecticut spricht eifrig zu Gunsten der Gränzansprüche von Maine, fügt jedoch hinzu, „daß es jetzt für christliche Völker viel zu spät ist, ihre wirklichen, gegenseitigen Beschwerden, geschweige eine Gränzfrage auf dem Schlachtfeld auszugleichen, und daß zu hoffen steht, die Frage werde durch gegenseitiges Nachgeben, Schadenersatz an Geld oder Entscheidung einer fremden Macht gelöst werden.“ – Nach neuen statistischen Angaben gibt es in unserm Lande jetzt nicht weniger als 1555 Zeitungen und Zeitschriften, nämlich 267 in Neu-England, 274 in New-York, 253 in Pennsylvanien und 164 in Ohio. – Ein Reisender, der von Vicksburg (Mississippi) eintrifft, berichtet, daß in jener Gegend von sechs Baumwollenpflanzungen fünf unbebaut liegen – eine Angabe, nach der im nächsten Jahr die Baumwolle nicht in altem Ueberfluß vorhanden seyn möchte. Im Congreß hat der ehrenwerthe John Quincy Adams in einer lebhaften Rede auf das Ergreifen besserer Maaßregeln gegen Schmuggeln gedrungen, indem er nachweist, daß ein Drittel der eingeführten wollenen Tücher – bei 15 Millionen Dollars für 5 Millionen – eingeschmuggelt würden. – In Montreal soll der besondere Rath eine Bill über Regulirung der Geldverhältnisse zwischen den obern und untern Provinzen entworfen haben; einstweilen werden obercanadische Wechsel von der Montrealer Bank nicht acceptirt. (M. Chronicle.)

Aufforderung.

Ein Wiener Correspondent der Leipz. Allgem. Zeitung wiederholt in Nr. 156 dieses Blattes eine Behauptung, welche die Redaction der Allg. Zeitung bereits einmal als kecke Lüge bezeichnet hatte, als ob nämlich in einem der letzten Artikel des Verfassers der „pia desideria für Ungarn“ eine „den kleinen Hrn. S. in Paris“ betreffende Stelle von der Redaction interpolirt worden wäre. Nach des Unterzeichneten Begriffen von Ehre wäre es unwürdig, einen solchen Streit vor dem Publicum mit sich widersprechenden Versicherungen fortzusetzen; ich erkläre daher hiemit, daß ich die Behauptung, jene Angabe sey eine lügenhafte, auf mich nehme. Ist der Correspondent in Wien, der das Gegentheil versichert und einige gleich unhaltbare, vielleicht zunächst auf vereitelte persönliche Erwartungen sich stützende Angaben beifügt, nicht ein muthwilliger Verläumder, sondern ein Ehrenmann, der blos durch Uebereilung zu seinen Behauptungen geführt worden, so wird er keinen Anstand nehmen, sich mir persönlich zu nennen, der ich mich erbiete, diese meine Worte auf jede Weise zu vertreten und zu erhärten, worauf denn mein Gegner anonym oder mit seiner Unterschrift erklären mag, was Wahrheit und Selbstachtung ihm gebieten. Thäte er beides nicht, so würde keine Sylbe mehr nöthig seyn über eine Handlungsweise, zu deren Organ und Asyl sich die Leipziger Allg. Zeitung ihm hingegeben.

Augsburg, 10 Junius 1840.

Dr. Gustav Kolb, verantwortl. Redacteur der Allg. Zeitung.

[2279]

Vom Bodensee. Kürzlich hatte ich, als Nichtschweizer, Gelegenheit und das Vergnügen, einem schweizerischen ganz schönen Volksfeste beizuwohnen, welches am 31 Mai d. J. zu Ragatz im Sarganzerlande statt fand, und welches um so anziehender war, als eben dieser größere Ort Ragatz mit seinem halb italienischen Klima in einer der schönsten und interessantesten Gegenden der Schweiz liegt, nämlich vor sich das offene Rheinthal, umgeben mit den alten rhätischen Vesten und Burgen, und unmittelbar hinter sich das schauderhaft schöne Tamina-Thal hat, das, wie bekannt, in einer Entfernung von einer Stunde die berühmte Pfäferser Heilquelle liefert.

Die Veranlassung zu dem genannten Volksfeste, welchem, begünstigt von dem herrlichsten Wetter, mehrere tausend Menschen aus der entferntesten Umgebung zuströmten, war die von der Regierung zu St. Gallen mit seltener Beharrlichkeit und ohne Rücksicht der erforderlichen großen Kosten bewerkstelligte Herausleitung der erwähnten naturwarmen Heilquelle nach Ragatz, und das völlige Gelingen dieses schönen, gemeinnützigen Unternehmens; denn der Wärme-Verlust beträgt ungeachtet der bedeutenden Entfernung kaum zwei Grade, und wird ohne Zweifel durch einige bereits schon angeordnete Verbesserungen noch mehr vermindert werden, so zwar, daß das Wasser in den neu und entsprechend

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <p><pb facs="#f0013" n="1309"/>
Führung der nationalen Interessen. Diese Stimmung hat sich zwar in den letzten zwei Jahren sehr zum Schlimmen gewendet, bis zu den gemeinsten Verdächtigungen &#x2013; wo fände die Gemeinheit nicht ihren Platz? &#x2013; aber man kann es nicht deutlich genug aussprechen, trotz aller französischen Formen und Erinnerungen, ist hier von keiner revolutionären Propaganda die Rede. Es wäre hier ein vergebliches Bestreben, Namen, die der Stolz des Landes sind, mit denen von ein paar obscuren, nur durch Grobheit bekannt gewordenen Journalisten in eine Urne zu werfen. Männer aus allen Ständen, wie Warin, Tromp, Hinlopen, Zierden der gelehrten Welt wie Luzac, erprobte Vaterlandslandsfreunde, die, wie Schimmelpenninck und van Dam van Isselt, im Jahr 1831 an der Spitze der Freiwilligen und der Landwehr standen, würden auch ohne die Presse über dem Verdacht böser Absichten gegen ihren Staat, über der Beschuldigung einer Winkelconspiration erhaben stehen. Was bliebe auch noch heimlich zu sagen nach Allem, was jene Männer von ihren Sitzen, andere in Tagsblättern und Flugschriften, ja die Geistlichen von ihren Kanzeln laut und öffentlich verkündet haben? Die ungünstige Stimmung soll keineswegs geläugnet werden; sie wird von den Stimmführern nur in gemäßigtem Grade vertreten, gerade von ihnen nur mit Mühe in Schranken gehalten. Sie fing zuerst an bei der unbegreiflichen nutzlosen Verzögerung des Friedens, dann wurde allmählich die Verschleuderung der Finanzen ruchtbar, und endlich mußte das unglückliche Vermählungsproject hinzukommen, um die antikatholischen Grundvesten selbst in den niedern Classen zu erschüttern. Dieß Alles ist wieder gut zu machen. Die Finanzen sind, bei den ungeheuern, noch immer wachsenden Hülfsquellen des Landes nicht hoffnungslos. Nur die verstockte Unordnung ist hoffnungslos. Daher haben die berufenen Staatsmänner Hollands ganz Recht, jetzt eben in den Sectionssitzungen der letzten Maitage die halbdunkeln, sogenannten vertraulichen Aufklärungen über den Zustand des Syndicats der Regierung als ungenügend zu bezeichnen, und die ganze Erörterung des modificirten Aufhebungsentwurfs bis zur versprochenen Offenlegung aller Reichscassen im Herbste zu verschieben. Sie können einstweilen wiederholt mit allem Ernste der Ueberzeugung der Regierung die Worte Pitts vorhalten: &#x201E;The misfortunes of individuals and of kingdoms, that are laid open and examined with true wisdom, are more than half redressed.&#x201C;</p>
      </div><lb/>
      <div n="1">
        <head> <hi rendition="#b">Vereinigte Staaten von Nordamerika.</hi> </head><lb/>
        <div n="2">
          <byline>
            <docAuthor>
              <gap reason="insignificant"/>
            </docAuthor>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">Philadelphia,</hi> 13 Mai.</dateline>
          <p> Die Blätter sind voll von Klagen über das rasche Zunehmen der Ausgaben der föderalen Regierung &#x2013; ein Ereigniß, das auch im Congreß mannichfach besprochen worden ist. Binnen der letzten fünf Jahre haben sich diese Ausgaben um mehr als 13 Millionen Dollars, nämlich von 24,000,000 auf 37,129,396 Dollars vermehrt. Doch muß man dabei an die immer wachsende Ausdehnung, Bevölkerung und Bedürfnißmasse des Landes denken, so wie an die ungeheuren Ausgaben für den seit 1835 fortdauernden Krieg in Florida. Diese letztere abgerechnet, scheinen alle übrigen Ausgaben durchaus unvermeidlich; und das laute Geschrei der Opposition darüber scheint bloße Parteistimme. Den beiden wegen Verletzung der Neutralitätsgesetze gestraften Bürgern von Maine, Van Rensselaer und William Lyon Mackenzie hat de Präsident den Rest ihrer Strafe erlassen, was besonders unter den Freunden Mackenzie's großen Jubel erregen wird. Die Botschaft des Gouverneurs in Connecticut spricht eifrig zu Gunsten der Gränzansprüche von Maine, fügt jedoch hinzu, &#x201E;daß es jetzt für christliche Völker <hi rendition="#g">viel zu spät</hi> ist, ihre wirklichen, gegenseitigen Beschwerden, geschweige eine Gränzfrage auf dem <hi rendition="#g">Schlachtfeld auszugleichen</hi>, und daß zu hoffen steht, die Frage werde durch gegenseitiges Nachgeben, Schadenersatz an Geld oder Entscheidung einer fremden Macht gelöst werden.&#x201C; &#x2013; Nach neuen statistischen Angaben gibt es in unserm Lande jetzt nicht weniger als 1555 Zeitungen und Zeitschriften, nämlich 267 in Neu-England, 274 in New-York, 253 in Pennsylvanien und 164 in Ohio. &#x2013; Ein Reisender, der von Vicksburg (Mississippi) eintrifft, berichtet, daß in jener Gegend von sechs Baumwollenpflanzungen fünf unbebaut liegen &#x2013; eine Angabe, nach der im nächsten Jahr die Baumwolle nicht in altem Ueberfluß vorhanden seyn möchte. Im Congreß hat der ehrenwerthe John Quincy Adams in einer lebhaften Rede auf das Ergreifen besserer Maaßregeln gegen Schmuggeln gedrungen, indem er nachweist, daß ein Drittel der eingeführten wollenen Tücher &#x2013; bei 15 Millionen Dollars für 5 Millionen &#x2013; eingeschmuggelt würden. &#x2013; In Montreal soll der besondere Rath eine Bill über Regulirung der Geldverhältnisse zwischen den obern und untern Provinzen entworfen haben; einstweilen werden obercanadische Wechsel von der Montrealer Bank nicht acceptirt. (M. <hi rendition="#g">Chronicle</hi>.)</p>
        </div>
      </div><lb/>
      <div n="1">
        <byline>
          <docAuthor>
            <gap reason="insignificant"/>
          </docAuthor>
        </byline>
        <head> <hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Aufforderung</hi>.</hi> </head>
        <p/><lb/>
        <p>Ein Wiener Correspondent der Leipz. Allgem. Zeitung wiederholt in Nr. 156 dieses Blattes eine Behauptung, welche die Redaction der Allg. Zeitung bereits einmal als <hi rendition="#g">kecke Lüge</hi> bezeichnet hatte, als ob nämlich in einem der letzten Artikel des Verfassers der &#x201E;pia desideria für Ungarn&#x201C; eine &#x201E;den kleinen Hrn. S. in Paris&#x201C; betreffende Stelle von der Redaction interpolirt worden wäre. Nach des Unterzeichneten Begriffen von Ehre wäre es unwürdig, einen solchen Streit vor dem Publicum mit sich widersprechenden Versicherungen fortzusetzen; ich erkläre daher hiemit, daß ich die Behauptung, jene Angabe sey eine lügenhafte, auf mich nehme. Ist der Correspondent in Wien, der das Gegentheil versichert und einige gleich unhaltbare, vielleicht zunächst auf vereitelte persönliche Erwartungen sich stützende Angaben beifügt, nicht ein muthwilliger Verläumder, sondern ein Ehrenmann, der blos durch Uebereilung zu seinen Behauptungen geführt worden, so wird er keinen Anstand nehmen, sich mir persönlich zu nennen, der ich mich erbiete, diese meine Worte auf jede Weise zu vertreten und zu erhärten, worauf denn mein Gegner anonym oder mit seiner Unterschrift erklären mag, was Wahrheit und Selbstachtung ihm gebieten. Thäte er beides nicht, so würde keine Sylbe mehr nöthig seyn über eine Handlungsweise, zu deren Organ und Asyl sich die Leipziger Allg. Zeitung ihm hingegeben.</p><lb/>
        <p><hi rendition="#g">Augsburg</hi>, 10 Junius 1840.</p><lb/>
        <p><hi rendition="#b">Dr. Gustav Kolb,</hi> verantwortl. Redacteur der Allg. Zeitung.</p>
      </div><lb/>
      <div type="jAnnouncements">
        <div xml:id="jAn2279" type="jAn" n="2">
          <head>[2279]</head><lb/>
          <p>Vom Bodensee. Kürzlich hatte ich, als Nichtschweizer, Gelegenheit und das Vergnügen, einem schweizerischen ganz schönen Volksfeste beizuwohnen, welches am 31 Mai d. J. zu Ragatz im Sarganzerlande statt fand, und welches um so anziehender war, als eben dieser größere Ort Ragatz mit seinem halb italienischen Klima in einer der schönsten und interessantesten Gegenden der Schweiz liegt, nämlich vor sich das offene Rheinthal, umgeben mit den alten rhätischen Vesten und Burgen, und unmittelbar hinter sich das schauderhaft schöne Tamina-Thal hat, das, wie bekannt, in einer Entfernung von einer Stunde die berühmte Pfäferser Heilquelle liefert.</p><lb/>
          <p>Die Veranlassung zu dem genannten Volksfeste, welchem, begünstigt von dem herrlichsten Wetter, mehrere tausend Menschen aus der entferntesten Umgebung zuströmten, war die von der Regierung zu St. Gallen mit seltener Beharrlichkeit und ohne Rücksicht der erforderlichen großen Kosten bewerkstelligte Herausleitung der erwähnten naturwarmen Heilquelle nach Ragatz, und das völlige Gelingen dieses schönen, gemeinnützigen Unternehmens; denn der Wärme-Verlust beträgt ungeachtet der bedeutenden Entfernung kaum zwei Grade, und wird ohne Zweifel durch einige bereits schon angeordnete Verbesserungen noch mehr vermindert werden, so zwar, daß das Wasser in den neu und entsprechend<lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[1309/0013] Führung der nationalen Interessen. Diese Stimmung hat sich zwar in den letzten zwei Jahren sehr zum Schlimmen gewendet, bis zu den gemeinsten Verdächtigungen – wo fände die Gemeinheit nicht ihren Platz? – aber man kann es nicht deutlich genug aussprechen, trotz aller französischen Formen und Erinnerungen, ist hier von keiner revolutionären Propaganda die Rede. Es wäre hier ein vergebliches Bestreben, Namen, die der Stolz des Landes sind, mit denen von ein paar obscuren, nur durch Grobheit bekannt gewordenen Journalisten in eine Urne zu werfen. Männer aus allen Ständen, wie Warin, Tromp, Hinlopen, Zierden der gelehrten Welt wie Luzac, erprobte Vaterlandslandsfreunde, die, wie Schimmelpenninck und van Dam van Isselt, im Jahr 1831 an der Spitze der Freiwilligen und der Landwehr standen, würden auch ohne die Presse über dem Verdacht böser Absichten gegen ihren Staat, über der Beschuldigung einer Winkelconspiration erhaben stehen. Was bliebe auch noch heimlich zu sagen nach Allem, was jene Männer von ihren Sitzen, andere in Tagsblättern und Flugschriften, ja die Geistlichen von ihren Kanzeln laut und öffentlich verkündet haben? Die ungünstige Stimmung soll keineswegs geläugnet werden; sie wird von den Stimmführern nur in gemäßigtem Grade vertreten, gerade von ihnen nur mit Mühe in Schranken gehalten. Sie fing zuerst an bei der unbegreiflichen nutzlosen Verzögerung des Friedens, dann wurde allmählich die Verschleuderung der Finanzen ruchtbar, und endlich mußte das unglückliche Vermählungsproject hinzukommen, um die antikatholischen Grundvesten selbst in den niedern Classen zu erschüttern. Dieß Alles ist wieder gut zu machen. Die Finanzen sind, bei den ungeheuern, noch immer wachsenden Hülfsquellen des Landes nicht hoffnungslos. Nur die verstockte Unordnung ist hoffnungslos. Daher haben die berufenen Staatsmänner Hollands ganz Recht, jetzt eben in den Sectionssitzungen der letzten Maitage die halbdunkeln, sogenannten vertraulichen Aufklärungen über den Zustand des Syndicats der Regierung als ungenügend zu bezeichnen, und die ganze Erörterung des modificirten Aufhebungsentwurfs bis zur versprochenen Offenlegung aller Reichscassen im Herbste zu verschieben. Sie können einstweilen wiederholt mit allem Ernste der Ueberzeugung der Regierung die Worte Pitts vorhalten: „The misfortunes of individuals and of kingdoms, that are laid open and examined with true wisdom, are more than half redressed.“ Vereinigte Staaten von Nordamerika. _ Philadelphia, 13 Mai. Die Blätter sind voll von Klagen über das rasche Zunehmen der Ausgaben der föderalen Regierung – ein Ereigniß, das auch im Congreß mannichfach besprochen worden ist. Binnen der letzten fünf Jahre haben sich diese Ausgaben um mehr als 13 Millionen Dollars, nämlich von 24,000,000 auf 37,129,396 Dollars vermehrt. Doch muß man dabei an die immer wachsende Ausdehnung, Bevölkerung und Bedürfnißmasse des Landes denken, so wie an die ungeheuren Ausgaben für den seit 1835 fortdauernden Krieg in Florida. Diese letztere abgerechnet, scheinen alle übrigen Ausgaben durchaus unvermeidlich; und das laute Geschrei der Opposition darüber scheint bloße Parteistimme. Den beiden wegen Verletzung der Neutralitätsgesetze gestraften Bürgern von Maine, Van Rensselaer und William Lyon Mackenzie hat de Präsident den Rest ihrer Strafe erlassen, was besonders unter den Freunden Mackenzie's großen Jubel erregen wird. Die Botschaft des Gouverneurs in Connecticut spricht eifrig zu Gunsten der Gränzansprüche von Maine, fügt jedoch hinzu, „daß es jetzt für christliche Völker viel zu spät ist, ihre wirklichen, gegenseitigen Beschwerden, geschweige eine Gränzfrage auf dem Schlachtfeld auszugleichen, und daß zu hoffen steht, die Frage werde durch gegenseitiges Nachgeben, Schadenersatz an Geld oder Entscheidung einer fremden Macht gelöst werden.“ – Nach neuen statistischen Angaben gibt es in unserm Lande jetzt nicht weniger als 1555 Zeitungen und Zeitschriften, nämlich 267 in Neu-England, 274 in New-York, 253 in Pennsylvanien und 164 in Ohio. – Ein Reisender, der von Vicksburg (Mississippi) eintrifft, berichtet, daß in jener Gegend von sechs Baumwollenpflanzungen fünf unbebaut liegen – eine Angabe, nach der im nächsten Jahr die Baumwolle nicht in altem Ueberfluß vorhanden seyn möchte. Im Congreß hat der ehrenwerthe John Quincy Adams in einer lebhaften Rede auf das Ergreifen besserer Maaßregeln gegen Schmuggeln gedrungen, indem er nachweist, daß ein Drittel der eingeführten wollenen Tücher – bei 15 Millionen Dollars für 5 Millionen – eingeschmuggelt würden. – In Montreal soll der besondere Rath eine Bill über Regulirung der Geldverhältnisse zwischen den obern und untern Provinzen entworfen haben; einstweilen werden obercanadische Wechsel von der Montrealer Bank nicht acceptirt. (M. Chronicle.) _ Aufforderung. Ein Wiener Correspondent der Leipz. Allgem. Zeitung wiederholt in Nr. 156 dieses Blattes eine Behauptung, welche die Redaction der Allg. Zeitung bereits einmal als kecke Lüge bezeichnet hatte, als ob nämlich in einem der letzten Artikel des Verfassers der „pia desideria für Ungarn“ eine „den kleinen Hrn. S. in Paris“ betreffende Stelle von der Redaction interpolirt worden wäre. Nach des Unterzeichneten Begriffen von Ehre wäre es unwürdig, einen solchen Streit vor dem Publicum mit sich widersprechenden Versicherungen fortzusetzen; ich erkläre daher hiemit, daß ich die Behauptung, jene Angabe sey eine lügenhafte, auf mich nehme. Ist der Correspondent in Wien, der das Gegentheil versichert und einige gleich unhaltbare, vielleicht zunächst auf vereitelte persönliche Erwartungen sich stützende Angaben beifügt, nicht ein muthwilliger Verläumder, sondern ein Ehrenmann, der blos durch Uebereilung zu seinen Behauptungen geführt worden, so wird er keinen Anstand nehmen, sich mir persönlich zu nennen, der ich mich erbiete, diese meine Worte auf jede Weise zu vertreten und zu erhärten, worauf denn mein Gegner anonym oder mit seiner Unterschrift erklären mag, was Wahrheit und Selbstachtung ihm gebieten. Thäte er beides nicht, so würde keine Sylbe mehr nöthig seyn über eine Handlungsweise, zu deren Organ und Asyl sich die Leipziger Allg. Zeitung ihm hingegeben. Augsburg, 10 Junius 1840. Dr. Gustav Kolb, verantwortl. Redacteur der Allg. Zeitung. [2279] Vom Bodensee. Kürzlich hatte ich, als Nichtschweizer, Gelegenheit und das Vergnügen, einem schweizerischen ganz schönen Volksfeste beizuwohnen, welches am 31 Mai d. J. zu Ragatz im Sarganzerlande statt fand, und welches um so anziehender war, als eben dieser größere Ort Ragatz mit seinem halb italienischen Klima in einer der schönsten und interessantesten Gegenden der Schweiz liegt, nämlich vor sich das offene Rheinthal, umgeben mit den alten rhätischen Vesten und Burgen, und unmittelbar hinter sich das schauderhaft schöne Tamina-Thal hat, das, wie bekannt, in einer Entfernung von einer Stunde die berühmte Pfäferser Heilquelle liefert. Die Veranlassung zu dem genannten Volksfeste, welchem, begünstigt von dem herrlichsten Wetter, mehrere tausend Menschen aus der entferntesten Umgebung zuströmten, war die von der Regierung zu St. Gallen mit seltener Beharrlichkeit und ohne Rücksicht der erforderlichen großen Kosten bewerkstelligte Herausleitung der erwähnten naturwarmen Heilquelle nach Ragatz, und das völlige Gelingen dieses schönen, gemeinnützigen Unternehmens; denn der Wärme-Verlust beträgt ungeachtet der bedeutenden Entfernung kaum zwei Grade, und wird ohne Zweifel durch einige bereits schon angeordnete Verbesserungen noch mehr vermindert werden, so zwar, daß das Wasser in den neu und entsprechend

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-06-28T11:37:15Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: gekennzeichnet; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: gekennzeichnet; Kustoden: gekennzeichnet; langes s (?): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: teilweise erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: nein;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_164_18400612
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_164_18400612/13
Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 164. Augsburg, 12. Juni 1840, S. 1309. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_164_18400612/13>, abgerufen am 21.11.2024.