Allgemeine Zeitung. Nr. 171. Augsburg, 19. Juni 1840.[2404] Baja, den 24 Mai. Verehrter Herr Redacteur! "Ueber das fürchterliche Unglück, welches unsere Stadt betroffen, brauche ich Ihnen nichts mehr zu berichten, denn es ist schon bekannt genug. Der Schaden, der durch eine eigens hiezu ernannte Commission aufgenommen wurde, soll sich auf zwei Millionen Gulden Conv.-Münze belaufen, leider war nur der kleinste Theil der Betheiligten versichert. Unter den Assecuranz-Anstalten zeichnete sich die k. k. priv. Riunione Adriatica di Sicurta in Triest vorzüglich durch die Schnelligkeit und Loyalität bei der Schaden-Aufnahme und in der Auszahlung aus. Bereits wenige Tage nach dem Brande fand sich der Secretär der Gesellschaft, Hr. Sachs, abgeordnet durch die General-Agentur für Ungarn, Hrn. B. Weiß und Comp. in Pesth, hier ein, um die Schäden nachzurechnen, und den betreffenden Parteien namhafte Vorschüsse zu machen, und kaum sind 8 Tage seitdem verflossen, und schon sind sämmtliche Parteien in dem Besitz des vollen Schadenersatzes, den sie anzusprechen berechtigt waren. Sechsundzwanzigtausend Gulden Conv.-Münze wurden bereits ausgezahlt. - Einen besondern Fall, der hier viel Aufsehen erregt, und die außerordentliche Rechtlichkeit der Riunione und ihrer Vertreter erprobte, fühle ich mich verpflichtet, Ihnen mitzutheilen: einen Tag vor dem Feuer ließen zwei Hauseigenthümer ihre Gebäude bei dem Agenten dieser Anstalt versichern, der dieselben mit Vorbehalt der Genehmigung der General-Agentschaft annahm, und mittelst Post die betreffenden Documente absandte. Selbe trafen zugleich mit der Unglückspost in Pesth ein, und obwohl die General-Agentschaft mit Gewißheit rechnen konnte, daß die zwei Häuser, die sie, im Sinne ihrer Instructionen keineswegs verpflichtet gewesen wäre, anzunehmen, verbrannt seyen, fertigte sie dennoch die Versicherungs-Instrumente aus, und sandte selbe an die betreffenden Parteien, die keine Hoffnung hegten, irgend etwas zu erhalten, und dennoch ihren vollen Schadenersatz empfingen. - Eine Anstalt, die auf eine so edle Weise ihre Verbindlichkeiten erfüllt, wie es bei der Riunione Adriatica di Sicurta in Triest der Fall ist, verdient den reichsten Segen des Himmels, der ihr auch gewiß durch die allgemeine Theilnahme des Publicums zu Theil werden wird. Ich verbleibe etc. etc." [2401-3] Anzeige. K. K. priv. österreichisches Lloyd in Triest. [Tabelle] Zweite Section. Dampfschifffahrts-Gesellschaft. Das am 8 jeden Monats von hier nach Ancona abgehende Dampfboot wird während der Monate Julius, August, September und October l. J. provisorisch seine Linie bis Manfredonia ausdehnen; am 9 um 12 Uhr Mittags Ancona verlassen; am 10 um 2 Uhr Nachmittags in Manfredonia; am 12 um 2 Uhr Nachmittags auf der Rückreise wieder in Ancona, und am 13 um 12 Uhr Mittags in Triest eintreffen. Für die Ueberfahrt der Passagiere dient nachstehender Tarif: [Tabelle] Das Nähere über die Fracht für Waaren, kleine Collis und Geldsendungen erfrage man in Triest in der Kanzlei der Dampfschifffahrt, in Ancona bei den Agenten HH. Stengle, Wagner und Catraro, und in Manfredonia bei dem Agenten Hrn. Pantaleo Cusmany. - Triest, den 12 Junius 1840. [2008-10] Bekanntmachung. Vom königl. bayer. Kreis- und Stadtgericht Ansbach wird das zur Concursmasse des königl. Landrichters Christmann gehörige nachstehend näher beschriebene Bräuhaus Hirschberg nebst Zugehörungen in loco Hirschberg am 1) das Bräuhaus Hirschberg bei Beilngries 209 Fuß in der Länge und 69 Fuß in der Breite, gerichtlich auf 23000 fl. geschätzt, ist zwei Stock hoch, mit fünf Böden versehen. Zu ebener Erde Im ersten Stock: a) Die Wohnung des Verwalters, bestehend in zwei Zimmern, Küche, Küchenzimmer; b) die die Wohnung Bräumeisters, bestehend in zwei Zimmern und der Küche; c) Zimmer der Bräuknechte; d) Branntweinstube; e) zwei steinerne Weichen; f) obere Malztennen, zwei Dörren und untere Malztennen. Im zweiten Stock: a) Zwei Zimmer des Verwalters; b) zwei Zimmer des Bräumeisters. 2) Das Kellerhaus 51 Fuß lang 48 Fuß breit mit drei Kellern, Lagern und Leitern, Faß und Holzremise mit drei Böden, gerichtlich geschätzt zu 2528 fl. 3) Der Bergkeller in vier Abtheilungen, geschätzt zu 1100 fl. 4) Das an das Bräuhaus angebaute Oekonomiegebäude 119 Schuh lang und 59 Schuh breit mit ganz gewölbtem Ochsen- und Kuhstall für für 40-50 Stück Vieh und zwei steinernen Granden mit Waschküche, früher Käserei, Trebergruft, Schafstall, vier angebauten doppelten und vier weitern doppelten Schweinställen, zwei Kellern, Knechtkammer, drei Futterböden, dann einer geräumigen gegen Norden liegenden Düngerstätte, gerichtlich taxirt zu 7200 fl. 5) hölzerne Wagenschupfe, taxirt zu 100 fl.; 6) steinernes Waschhaus, taxirt zu 40 fl.; 7) das Schenkgebäude, bestehend in drei Zimmern, Küche und Boden, taxirt zu 550 fl.; 8) der dabei befindliche Stall, Stadel und Schweinstall, taxirt zu 225 fl.; 9) die Sommerschenke mit Kugelstatt, Keller, Abtritt und Sommerhaus, taxirt zu 400 fl.; 10) das sogenannte Hirtenhaus, bestehend aus Stube, Flötz, Küche und Stall, taxirt zu 150 fl.; 11) das Gartenhaus in der Anlage, tax. zu 15 fl.; 12) das sogenannte Schlößchen, 92 Fuß lang, 13 1/2 Fuß breit, hat zu ebener Erde 5 Zimmer, Speise, Holzlage, Küche und Abtritt, ein geräumiges Treppenhaus, dann in dem obern Stock in einer Fronte einen Salon mit vier Zimmern, dann Garderobe, Abtritt und Boden, geschätzt zu 6500 fl.; 13) der Franciscaner-Keller mit Kellerhaus, taxirt zu 1400 fl.; Diese sämmtlichen Gebäude, in specie das Bräuhaus und Oekonomiegebäude befinden sich in einem sehr guten baulichen Zustande, und die Dachungen und Gewölbe sind von ausgezeichneter Qualität. 14) Die Wasserreserve sammt Wasserleitung, taxirt zu 600 fl.; 15) das sämmtliche, zum Bräuhause gehörige vollständige, in dem besten und dauerhaftesten Zustand befindliche Schiff und Geschirr, dann die zum Bräuhause und der Schenk gehörigen im Inventar näher bezeichneten Mobilien, Betten, Büttnerwerkzeug, sämmliche Baumannsfahrniß und circa 4000 Eimer Fässer, taxirt zu 9207 fl. 54 kr.; 16) die zum Bräuhaus gehörigen a) das Bleichgartenholz oder sogenanntes Hirschberger Bräuhausholz 38 7/8 Morgen aus Fichten und Föhren untermischt mit Buchen und Birken 40-50, und 15-20jähriges Holz, geschätzt zu 1900 fl.; b) die Kündinger Holzleiten, 12 Morg. 54 Dec. aus Buchen- und Föhren-, 25-30jähriges Holz, dann Anflug von 5-10 Jahren, geschätzt zu 420 fl.; c) der Jobstit. Holztheil 5 Tagw. 28 Dec. aus Buchen schlagbares, dann 5-10jähriger Anflug, taxirt zu 200 fl.; d) die Doltmetzleiten 13 Tagw. 72 Dec., dann Parlisleiten bei Badenhausen 12 Tagwerk 87 Dec., wovon 1 Tagw. cultivirt und als Acker besteht, taxirt zu 500 fl.; e) Wald auf dem Arzberg 41 Tagw. 62 Dec. hochstämmiges Föhrenholz, taxirt zu 2500 fl.; 17) die zum Bräuhause gehörigen a) Wiese bei Unteremmendorf nächst der Brücke 3 Tagw. 63 Dec. und weitere 62 Dec., und b) die Luderbügelwiese 1 Tagw. 6 Dec. zusammen taxirt zu 1100 fl.; c) Wiese bei Badenhausen auch Ochsenwiese, und 19 Tagw. Wiesen am See, zusammen 29 Tagw. 12 Dec., taxirt zu 7250 fl.; d) die Stadlerwiese 1 Tagw. 49 Dec., taxirt zu 450 fl.; e) Wiese an der Sulz und untern Mühle 2 4/8 Tagw., taxirt zu 375 fl.; f) die Bauernwiese an dem untern Thor 12 Tagw., 55 Dec., taxirt zu 3000 fl. 18) Die zum Bräuhause gehörigen a) der Stadleracker an der Badenhauserstraße 2 1/2 Morgen, taxirt zu 450 fl.; b) sechs Metzen Acker am Bronnen 6 Tagw., taxirt zu 800 fl.; c) der Schneiderpeterl oder Bronnenacker 1 Tgw. 52 Dec., taxirt zu 300 fl.; d) Wegacker 86 Dec., taxirt zu 100 fl.; e) Wegacker 97 Dec., taxirt zu 200 fl.; f) der Schusteracker unweit des Bräuhauses 97 Dec., taxirt zu 200 fl.; g) das Beichgärtel am Weiher 20 Dec., taxirt zu 20 fl.; h) die Herrmannsgrund 2 6/8 Tagw., taxirt zu 480 fl.; i) Acker am Sand, auch Strohbauernacker, 1 Tagw. 41 Dec., taxirt zu 150 fl.; k) der Hirschberger auch Dallsteineracker 12 Tgw. 77 Dec. und 14 Tagw 87 Dec., taxirt zu 1382 fl.; l) Acker hinterm Stadel 3 Tagw. 33 Dec., taxirt zu 900 fl.; m) Weiheracker 2 Tagw., taxirt zu 400 fl.; n) die sogenannte Anlage mit Garten resp. Hopfengarten 800-1000 Haufen 3 Tagw. 37 Dec., taxirt 230 fl.; o) der hintere Hopfengarten mit Obstbäumen, auch Weinberg genannt, 4 Tagw. 35 Dec., taxirt zu 500 fl.; [2404] Baja, den 24 Mai. Verehrter Herr Redacteur! „Ueber das fürchterliche Unglück, welches unsere Stadt betroffen, brauche ich Ihnen nichts mehr zu berichten, denn es ist schon bekannt genug. Der Schaden, der durch eine eigens hiezu ernannte Commission aufgenommen wurde, soll sich auf zwei Millionen Gulden Conv.-Münze belaufen, leider war nur der kleinste Theil der Betheiligten versichert. Unter den Assecuranz-Anstalten zeichnete sich die k. k. priv. Riunione Adriatica di Sicurta in Triest vorzüglich durch die Schnelligkeit und Loyalität bei der Schaden-Aufnahme und in der Auszahlung aus. Bereits wenige Tage nach dem Brande fand sich der Secretär der Gesellschaft, Hr. Sachs, abgeordnet durch die General-Agentur für Ungarn, Hrn. B. Weiß und Comp. in Pesth, hier ein, um die Schäden nachzurechnen, und den betreffenden Parteien namhafte Vorschüsse zu machen, und kaum sind 8 Tage seitdem verflossen, und schon sind sämmtliche Parteien in dem Besitz des vollen Schadenersatzes, den sie anzusprechen berechtigt waren. Sechsundzwanzigtausend Gulden Conv.-Münze wurden bereits ausgezahlt. – Einen besondern Fall, der hier viel Aufsehen erregt, und die außerordentliche Rechtlichkeit der Riunione und ihrer Vertreter erprobte, fühle ich mich verpflichtet, Ihnen mitzutheilen: einen Tag vor dem Feuer ließen zwei Hauseigenthümer ihre Gebäude bei dem Agenten dieser Anstalt versichern, der dieselben mit Vorbehalt der Genehmigung der General-Agentschaft annahm, und mittelst Post die betreffenden Documente absandte. Selbe trafen zugleich mit der Unglückspost in Pesth ein, und obwohl die General-Agentschaft mit Gewißheit rechnen konnte, daß die zwei Häuser, die sie, im Sinne ihrer Instructionen keineswegs verpflichtet gewesen wäre, anzunehmen, verbrannt seyen, fertigte sie dennoch die Versicherungs-Instrumente aus, und sandte selbe an die betreffenden Parteien, die keine Hoffnung hegten, irgend etwas zu erhalten, und dennoch ihren vollen Schadenersatz empfingen. – Eine Anstalt, die auf eine so edle Weise ihre Verbindlichkeiten erfüllt, wie es bei der Riunione Adriatica di Sicurta in Triest der Fall ist, verdient den reichsten Segen des Himmels, der ihr auch gewiß durch die allgemeine Theilnahme des Publicums zu Theil werden wird. Ich verbleibe etc. etc.“ [2401-3] Anzeige. K. K. priv. österreichisches Lloyd in Triest. [Tabelle] Zweite Section. Dampfschifffahrts-Gesellschaft. Das am 8 jeden Monats von hier nach Ancona abgehende Dampfboot wird während der Monate Julius, August, September und October l. J. provisorisch seine Linie bis Manfredonia ausdehnen; am 9 um 12 Uhr Mittags Ancona verlassen; am 10 um 2 Uhr Nachmittags in Manfredonia; am 12 um 2 Uhr Nachmittags auf der Rückreise wieder in Ancona, und am 13 um 12 Uhr Mittags in Triest eintreffen. Für die Ueberfahrt der Passagiere dient nachstehender Tarif: [Tabelle] Das Nähere über die Fracht für Waaren, kleine Collis und Geldsendungen erfrage man in Triest in der Kanzlei der Dampfschifffahrt, in Ancona bei den Agenten HH. Stengle, Wagner und Catraro, und in Manfredonia bei dem Agenten Hrn. Pantaleo Cusmany. – Triest, den 12 Junius 1840. [2008-10] Bekanntmachung. Vom königl. bayer. Kreis- und Stadtgericht Ansbach wird das zur Concursmasse des königl. Landrichters Christmann gehörige nachstehend näher beschriebene Bräuhaus Hirschberg nebst Zugehörungen in loco Hirschberg am 1) das Bräuhaus Hirschberg bei Beilngries 209 Fuß in der Länge und 69 Fuß in der Breite, gerichtlich auf 23000 fl. geschätzt, ist zwei Stock hoch, mit fünf Böden versehen. Zu ebener Erde Im ersten Stock: a) Die Wohnung des Verwalters, bestehend in zwei Zimmern, Küche, Küchenzimmer; b) die die Wohnung Bräumeisters, bestehend in zwei Zimmern und der Küche; c) Zimmer der Bräuknechte; d) Branntweinstube; e) zwei steinerne Weichen; f) obere Malztennen, zwei Dörren und untere Malztennen. Im zweiten Stock: a) Zwei Zimmer des Verwalters; b) zwei Zimmer des Bräumeisters. 2) Das Kellerhaus 51 Fuß lang 48 Fuß breit mit drei Kellern, Lagern und Leitern, Faß und Holzremise mit drei Böden, gerichtlich geschätzt zu 2528 fl. 3) Der Bergkeller in vier Abtheilungen, geschätzt zu 1100 fl. 4) Das an das Bräuhaus angebaute Oekonomiegebäude 119 Schuh lang und 59 Schuh breit mit ganz gewölbtem Ochsen- und Kuhstall für für 40-50 Stück Vieh und zwei steinernen Granden mit Waschküche, früher Käserei, Trebergruft, Schafstall, vier angebauten doppelten und vier weitern doppelten Schweinställen, zwei Kellern, Knechtkammer, drei Futterböden, dann einer geräumigen gegen Norden liegenden Düngerstätte, gerichtlich taxirt zu 7200 fl. 5) hölzerne Wagenschupfe, taxirt zu 100 fl.; 6) steinernes Waschhaus, taxirt zu 40 fl.; 7) das Schenkgebäude, bestehend in drei Zimmern, Küche und Boden, taxirt zu 550 fl.; 8) der dabei befindliche Stall, Stadel und Schweinstall, taxirt zu 225 fl.; 9) die Sommerschenke mit Kugelstatt, Keller, Abtritt und Sommerhaus, taxirt zu 400 fl.; 10) das sogenannte Hirtenhaus, bestehend aus Stube, Flötz, Küche und Stall, taxirt zu 150 fl.; 11) das Gartenhaus in der Anlage, tax. zu 15 fl.; 12) das sogenannte Schlößchen, 92 Fuß lang, 13 1/2 Fuß breit, hat zu ebener Erde 5 Zimmer, Speise, Holzlage, Küche und Abtritt, ein geräumiges Treppenhaus, dann in dem obern Stock in einer Fronte einen Salon mit vier Zimmern, dann Garderobe, Abtritt und Boden, geschätzt zu 6500 fl.; 13) der Franciscaner-Keller mit Kellerhaus, taxirt zu 1400 fl.; Diese sämmtlichen Gebäude, in specie das Bräuhaus und Oekonomiegebäude befinden sich in einem sehr guten baulichen Zustande, und die Dachungen und Gewölbe sind von ausgezeichneter Qualität. 14) Die Wasserreserve sammt Wasserleitung, taxirt zu 600 fl.; 15) das sämmtliche, zum Bräuhause gehörige vollständige, in dem besten und dauerhaftesten Zustand befindliche Schiff und Geschirr, dann die zum Bräuhause und der Schenk gehörigen im Inventar näher bezeichneten Mobilien, Betten, Büttnerwerkzeug, sämmliche Baumannsfahrniß und circa 4000 Eimer Fässer, taxirt zu 9207 fl. 54 kr.; 16) die zum Bräuhaus gehörigen a) das Bleichgartenholz oder sogenanntes Hirschberger Bräuhausholz 38 7/8 Morgen aus Fichten und Föhren untermischt mit Buchen und Birken 40-50, und 15-20jähriges Holz, geschätzt zu 1900 fl.; b) die Kündinger Holzleiten, 12 Morg. 54 Dec. aus Buchen- und Föhren-, 25-30jähriges Holz, dann Anflug von 5-10 Jahren, geschätzt zu 420 fl.; c) der Jobstit. 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Sachs, abgeordnet durch die General-Agentur für Ungarn, Hrn. B. Weiß und Comp. in Pesth, hier ein, um die Schäden nachzurechnen, und den betreffenden Parteien namhafte Vorschüsse zu machen, und kaum sind 8 Tage seitdem verflossen, und schon sind sämmtliche Parteien in dem Besitz des vollen Schadenersatzes, den sie anzusprechen berechtigt waren. Sechsundzwanzigtausend Gulden Conv.-Münze wurden bereits ausgezahlt. – Einen besondern Fall, der hier viel Aufsehen erregt, und die außerordentliche Rechtlichkeit der Riunione und ihrer Vertreter erprobte, fühle ich mich verpflichtet, Ihnen mitzutheilen: einen Tag vor dem Feuer ließen zwei Hauseigenthümer ihre Gebäude bei dem Agenten dieser Anstalt versichern, der dieselben mit Vorbehalt der Genehmigung der General-Agentschaft annahm, und mittelst Post die betreffenden Documente absandte. 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Landrichters Christmann gehörige nachstehend näher beschriebene Bräuhaus Hirschberg nebst Zugehörungen in loco Hirschberg am<lb/> Donnerstag den 30 Julius,<lb/> Vormittags von 9-12 Uhr,<lb/> an den Meistbietenden verkauft, nämlich:</p><lb/> <p>1) das Bräuhaus Hirschberg bei Beilngries 209 Fuß in der Länge und 69 Fuß in der Breite, gerichtlich auf 23000 fl. geschätzt, ist zwei Stock hoch, mit fünf Böden versehen.</p><lb/> <p>Zu ebener Erde<lb/> ist die Brauerei, Branntweinbrennerei, Essigsiederei, Binderei, Dürrschürr, ober und unter Gährkeller, zwei Sommerkeller, Keller des Verwalters, Keller des Bräumeisters.</p><lb/> <p>Im ersten Stock:</p><lb/> <p>a) Die Wohnung des Verwalters, bestehend in zwei Zimmern, Küche, Küchenzimmer;</p><lb/> <p>b) die die Wohnung Bräumeisters, bestehend in zwei Zimmern und der Küche;</p><lb/> <p>c) Zimmer der Bräuknechte;</p><lb/> <p>d) Branntweinstube;</p><lb/> <p>e) zwei steinerne Weichen;</p><lb/> <p>f) obere Malztennen, zwei Dörren und untere Malztennen.</p><lb/> <p>Im zweiten Stock:</p><lb/> <p>a) Zwei Zimmer des Verwalters;</p><lb/> <p>b) zwei Zimmer des Bräumeisters.</p><lb/> <p>2) Das Kellerhaus 51 Fuß lang 48 Fuß breit mit drei Kellern, Lagern und Leitern, Faß und Holzremise mit drei Böden, gerichtlich geschätzt zu 2528 fl.</p><lb/> <p>3) Der Bergkeller in vier Abtheilungen, geschätzt zu 1100 fl.</p><lb/> <p>4) Das an das Bräuhaus angebaute Oekonomiegebäude 119 Schuh lang und 59 Schuh breit mit ganz gewölbtem Ochsen- und Kuhstall für für 40-50 Stück Vieh und zwei steinernen Granden mit Waschküche, früher Käserei, Trebergruft, Schafstall, vier angebauten doppelten und vier weitern doppelten Schweinställen, zwei Kellern, Knechtkammer, drei Futterböden, dann einer geräumigen gegen Norden liegenden Düngerstätte, gerichtlich taxirt zu 7200 fl.</p><lb/> <p>5) hölzerne Wagenschupfe, taxirt zu 100 fl.;</p><lb/> <p>6) steinernes Waschhaus, taxirt zu 40 fl.;</p><lb/> <p>7) das Schenkgebäude, bestehend in drei Zimmern, Küche und Boden, taxirt zu 550 fl.;</p><lb/> <p>8) der dabei befindliche Stall, Stadel und Schweinstall, taxirt zu 225 fl.;</p><lb/> <p>9) die Sommerschenke mit Kugelstatt, Keller, Abtritt und Sommerhaus, taxirt zu 400 fl.;</p><lb/> <p>10) das sogenannte Hirtenhaus, bestehend aus Stube, Flötz, Küche und Stall, taxirt zu 150 fl.;</p><lb/> <p>11) das Gartenhaus in der Anlage, tax. zu 15 fl.;</p><lb/> <p>12) das sogenannte Schlößchen, 92 Fuß lang, 13 1/2 Fuß breit, hat zu ebener Erde 5 Zimmer, Speise, Holzlage, Küche und Abtritt, ein geräumiges Treppenhaus, dann in dem obern Stock in einer Fronte einen Salon mit vier Zimmern, dann Garderobe, Abtritt und Boden, geschätzt zu 6500 fl.;</p><lb/> <p>13) der Franciscaner-Keller mit Kellerhaus, taxirt zu 1400 fl.;</p><lb/> <p>Diese sämmtlichen Gebäude, in specie das Bräuhaus und Oekonomiegebäude befinden sich in einem sehr guten baulichen Zustande, und die Dachungen und Gewölbe sind von ausgezeichneter Qualität.</p><lb/> <p>14) Die Wasserreserve sammt Wasserleitung, taxirt zu 600 fl.;</p><lb/> <p>15) das sämmtliche, zum Bräuhause gehörige vollständige, in dem besten und dauerhaftesten Zustand befindliche Schiff und Geschirr, dann die zum Bräuhause und der Schenk gehörigen im Inventar näher bezeichneten Mobilien, Betten, Büttnerwerkzeug, sämmliche Baumannsfahrniß und circa 4000 Eimer Fässer, taxirt zu 9207 fl. 54 kr.;</p><lb/> <p>16) die zum Bräuhaus gehörigen<lb/> Waldungen, nämlich:</p><lb/> <p>a) das Bleichgartenholz oder sogenanntes Hirschberger Bräuhausholz 38 7/8 Morgen aus Fichten und Föhren untermischt mit Buchen und Birken 40-50, und 15-20jähriges Holz, geschätzt zu 1900 fl.;</p><lb/> <p>b) die Kündinger Holzleiten, 12 Morg. 54 Dec. aus Buchen- und Föhren-, 25-30jähriges Holz, dann Anflug von 5-10 Jahren, geschätzt zu 420 fl.;</p><lb/> <p>c) der Jobstit. 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Wiesen am See, zusammen 29 Tagw. 12 Dec., taxirt zu 7250 fl.;</p><lb/> <p>d) die Stadlerwiese 1 Tagw. 49 Dec., taxirt zu 450 fl.;</p><lb/> <p>e) Wiese an der Sulz und untern Mühle 2 4/8 Tagw., taxirt zu 375 fl.;</p><lb/> <p>f) die Bauernwiese an dem untern Thor 12 Tagw., 55 Dec., taxirt zu 3000 fl.</p><lb/> <p>18) Die zum Bräuhause gehörigen<lb/> Aecker:</p><lb/> <p>a) der Stadleracker an der Badenhauserstraße 2 1/2 Morgen, taxirt zu 450 fl.;</p><lb/> <p>b) sechs Metzen Acker am Bronnen 6 Tagw., taxirt zu 800 fl.;</p><lb/> <p>c) der Schneiderpeterl oder Bronnenacker 1 Tgw. 52 Dec., taxirt zu 300 fl.;</p><lb/> <p>d) Wegacker 86 Dec., taxirt zu 100 fl.;</p><lb/> <p>e) Wegacker 97 Dec., taxirt zu 200 fl.;</p><lb/> <p>f) der Schusteracker unweit des Bräuhauses 97 Dec., taxirt zu 200 fl.;</p><lb/> <p>g) das Beichgärtel am Weiher 20 Dec., taxirt zu 20 fl.;</p><lb/> <p>h) die Herrmannsgrund 2 6/8 Tagw., taxirt zu 480 fl.;</p><lb/> <p>i) Acker am Sand, auch Strohbauernacker, 1 Tagw. 41 Dec., taxirt zu 150 fl.;</p><lb/> <p>k) der Hirschberger auch Dallsteineracker 12 Tgw. 77 Dec. und 14 Tagw 87 Dec., taxirt zu 1382 fl.;</p><lb/> <p>l) Acker hinterm Stadel 3 Tagw. 33 Dec., taxirt zu 900 fl.;</p><lb/> <p>m) Weiheracker 2 Tagw., taxirt zu 400 fl.;</p><lb/> <p>n) die sogenannte Anlage mit Garten resp. Hopfengarten 800-1000 Haufen 3 Tagw. 37 Dec., taxirt 230 fl.;</p><lb/> <p>o) der hintere Hopfengarten mit Obstbäumen, auch Weinberg genannt, 4 Tagw. 35 Dec., taxirt zu 500 fl.;</p><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [1367/0015]
[2404]
Baja, den 24 Mai. Verehrter Herr Redacteur! „Ueber das fürchterliche Unglück, welches unsere Stadt betroffen, brauche ich Ihnen nichts mehr zu berichten, denn es ist schon bekannt genug. Der Schaden, der durch eine eigens hiezu ernannte Commission aufgenommen wurde, soll sich auf zwei Millionen Gulden Conv.-Münze belaufen, leider war nur der kleinste Theil der Betheiligten versichert. Unter den Assecuranz-Anstalten zeichnete sich die k. k. priv. Riunione Adriatica di Sicurta in Triest vorzüglich durch die Schnelligkeit und Loyalität bei der Schaden-Aufnahme und in der Auszahlung aus. Bereits wenige Tage nach dem Brande fand sich der Secretär der Gesellschaft, Hr. Sachs, abgeordnet durch die General-Agentur für Ungarn, Hrn. B. Weiß und Comp. in Pesth, hier ein, um die Schäden nachzurechnen, und den betreffenden Parteien namhafte Vorschüsse zu machen, und kaum sind 8 Tage seitdem verflossen, und schon sind sämmtliche Parteien in dem Besitz des vollen Schadenersatzes, den sie anzusprechen berechtigt waren. Sechsundzwanzigtausend Gulden Conv.-Münze wurden bereits ausgezahlt. – Einen besondern Fall, der hier viel Aufsehen erregt, und die außerordentliche Rechtlichkeit der Riunione und ihrer Vertreter erprobte, fühle ich mich verpflichtet, Ihnen mitzutheilen: einen Tag vor dem Feuer ließen zwei Hauseigenthümer ihre Gebäude bei dem Agenten dieser Anstalt versichern, der dieselben mit Vorbehalt der Genehmigung der General-Agentschaft annahm, und mittelst Post die betreffenden Documente absandte. Selbe trafen zugleich mit der Unglückspost in Pesth ein, und obwohl die General-Agentschaft mit Gewißheit rechnen konnte, daß die zwei Häuser, die sie, im Sinne ihrer Instructionen keineswegs verpflichtet gewesen wäre, anzunehmen, verbrannt seyen, fertigte sie dennoch die Versicherungs-Instrumente aus, und sandte selbe an die betreffenden Parteien, die keine Hoffnung hegten, irgend etwas zu erhalten, und dennoch ihren vollen Schadenersatz empfingen. – Eine Anstalt, die auf eine so edle Weise ihre Verbindlichkeiten erfüllt, wie es bei der Riunione Adriatica di Sicurta in Triest der Fall ist, verdient den reichsten Segen des Himmels, der ihr auch gewiß durch die allgemeine Theilnahme des Publicums zu Theil werden wird. Ich verbleibe etc. etc.“
[2401-3]
Anzeige.
K. K. priv. österreichisches Lloyd in Triest.
Zweite Section.
Dampfschifffahrts-Gesellschaft.
Das am 8 jeden Monats von hier nach Ancona abgehende Dampfboot wird während der Monate Julius, August, September und October l. J. provisorisch seine Linie bis Manfredonia ausdehnen; am 9 um 12 Uhr Mittags Ancona verlassen; am 10 um 2 Uhr Nachmittags in Manfredonia; am 12 um 2 Uhr Nachmittags auf der Rückreise wieder in Ancona, und am 13 um 12 Uhr Mittags in Triest eintreffen. Für die Ueberfahrt der Passagiere dient nachstehender Tarif:
Das Nähere über die Fracht für Waaren, kleine Collis und Geldsendungen erfrage man in Triest in der Kanzlei der Dampfschifffahrt, in Ancona bei den Agenten HH. Stengle, Wagner und Catraro, und in Manfredonia bei dem Agenten Hrn. Pantaleo Cusmany. – Triest, den 12 Junius 1840.
[2008-10]
Bekanntmachung.
Vom königl. bayer. Kreis- und Stadtgericht Ansbach wird das zur Concursmasse des königl. Landrichters Christmann gehörige nachstehend näher beschriebene Bräuhaus Hirschberg nebst Zugehörungen in loco Hirschberg am
Donnerstag den 30 Julius,
Vormittags von 9-12 Uhr,
an den Meistbietenden verkauft, nämlich:
1) das Bräuhaus Hirschberg bei Beilngries 209 Fuß in der Länge und 69 Fuß in der Breite, gerichtlich auf 23000 fl. geschätzt, ist zwei Stock hoch, mit fünf Böden versehen.
Zu ebener Erde
ist die Brauerei, Branntweinbrennerei, Essigsiederei, Binderei, Dürrschürr, ober und unter Gährkeller, zwei Sommerkeller, Keller des Verwalters, Keller des Bräumeisters.
Im ersten Stock:
a) Die Wohnung des Verwalters, bestehend in zwei Zimmern, Küche, Küchenzimmer;
b) die die Wohnung Bräumeisters, bestehend in zwei Zimmern und der Küche;
c) Zimmer der Bräuknechte;
d) Branntweinstube;
e) zwei steinerne Weichen;
f) obere Malztennen, zwei Dörren und untere Malztennen.
Im zweiten Stock:
a) Zwei Zimmer des Verwalters;
b) zwei Zimmer des Bräumeisters.
2) Das Kellerhaus 51 Fuß lang 48 Fuß breit mit drei Kellern, Lagern und Leitern, Faß und Holzremise mit drei Böden, gerichtlich geschätzt zu 2528 fl.
3) Der Bergkeller in vier Abtheilungen, geschätzt zu 1100 fl.
4) Das an das Bräuhaus angebaute Oekonomiegebäude 119 Schuh lang und 59 Schuh breit mit ganz gewölbtem Ochsen- und Kuhstall für für 40-50 Stück Vieh und zwei steinernen Granden mit Waschküche, früher Käserei, Trebergruft, Schafstall, vier angebauten doppelten und vier weitern doppelten Schweinställen, zwei Kellern, Knechtkammer, drei Futterböden, dann einer geräumigen gegen Norden liegenden Düngerstätte, gerichtlich taxirt zu 7200 fl.
5) hölzerne Wagenschupfe, taxirt zu 100 fl.;
6) steinernes Waschhaus, taxirt zu 40 fl.;
7) das Schenkgebäude, bestehend in drei Zimmern, Küche und Boden, taxirt zu 550 fl.;
8) der dabei befindliche Stall, Stadel und Schweinstall, taxirt zu 225 fl.;
9) die Sommerschenke mit Kugelstatt, Keller, Abtritt und Sommerhaus, taxirt zu 400 fl.;
10) das sogenannte Hirtenhaus, bestehend aus Stube, Flötz, Küche und Stall, taxirt zu 150 fl.;
11) das Gartenhaus in der Anlage, tax. zu 15 fl.;
12) das sogenannte Schlößchen, 92 Fuß lang, 13 1/2 Fuß breit, hat zu ebener Erde 5 Zimmer, Speise, Holzlage, Küche und Abtritt, ein geräumiges Treppenhaus, dann in dem obern Stock in einer Fronte einen Salon mit vier Zimmern, dann Garderobe, Abtritt und Boden, geschätzt zu 6500 fl.;
13) der Franciscaner-Keller mit Kellerhaus, taxirt zu 1400 fl.;
Diese sämmtlichen Gebäude, in specie das Bräuhaus und Oekonomiegebäude befinden sich in einem sehr guten baulichen Zustande, und die Dachungen und Gewölbe sind von ausgezeichneter Qualität.
14) Die Wasserreserve sammt Wasserleitung, taxirt zu 600 fl.;
15) das sämmtliche, zum Bräuhause gehörige vollständige, in dem besten und dauerhaftesten Zustand befindliche Schiff und Geschirr, dann die zum Bräuhause und der Schenk gehörigen im Inventar näher bezeichneten Mobilien, Betten, Büttnerwerkzeug, sämmliche Baumannsfahrniß und circa 4000 Eimer Fässer, taxirt zu 9207 fl. 54 kr.;
16) die zum Bräuhaus gehörigen
Waldungen, nämlich:
a) das Bleichgartenholz oder sogenanntes Hirschberger Bräuhausholz 38 7/8 Morgen aus Fichten und Föhren untermischt mit Buchen und Birken 40-50, und 15-20jähriges Holz, geschätzt zu 1900 fl.;
b) die Kündinger Holzleiten, 12 Morg. 54 Dec. aus Buchen- und Föhren-, 25-30jähriges Holz, dann Anflug von 5-10 Jahren, geschätzt zu 420 fl.;
c) der Jobstit. Holztheil 5 Tagw. 28 Dec. aus Buchen schlagbares, dann 5-10jähriger Anflug, taxirt zu 200 fl.;
d) die Doltmetzleiten 13 Tagw. 72 Dec., dann Parlisleiten bei Badenhausen 12 Tagwerk 87 Dec., wovon 1 Tagw. cultivirt und als Acker besteht, taxirt zu 500 fl.;
e) Wald auf dem Arzberg 41 Tagw. 62 Dec. hochstämmiges Föhrenholz, taxirt zu 2500 fl.;
17) die zum Bräuhause gehörigen
Wiesen, nämlich:
a) Wiese bei Unteremmendorf nächst der Brücke 3 Tagw. 63 Dec. und weitere 62 Dec., und
b) die Luderbügelwiese 1 Tagw. 6 Dec. zusammen taxirt zu 1100 fl.;
c) Wiese bei Badenhausen auch Ochsenwiese, und 19 Tagw. Wiesen am See, zusammen 29 Tagw. 12 Dec., taxirt zu 7250 fl.;
d) die Stadlerwiese 1 Tagw. 49 Dec., taxirt zu 450 fl.;
e) Wiese an der Sulz und untern Mühle 2 4/8 Tagw., taxirt zu 375 fl.;
f) die Bauernwiese an dem untern Thor 12 Tagw., 55 Dec., taxirt zu 3000 fl.
18) Die zum Bräuhause gehörigen
Aecker:
a) der Stadleracker an der Badenhauserstraße 2 1/2 Morgen, taxirt zu 450 fl.;
b) sechs Metzen Acker am Bronnen 6 Tagw., taxirt zu 800 fl.;
c) der Schneiderpeterl oder Bronnenacker 1 Tgw. 52 Dec., taxirt zu 300 fl.;
d) Wegacker 86 Dec., taxirt zu 100 fl.;
e) Wegacker 97 Dec., taxirt zu 200 fl.;
f) der Schusteracker unweit des Bräuhauses 97 Dec., taxirt zu 200 fl.;
g) das Beichgärtel am Weiher 20 Dec., taxirt zu 20 fl.;
h) die Herrmannsgrund 2 6/8 Tagw., taxirt zu 480 fl.;
i) Acker am Sand, auch Strohbauernacker, 1 Tagw. 41 Dec., taxirt zu 150 fl.;
k) der Hirschberger auch Dallsteineracker 12 Tgw. 77 Dec. und 14 Tagw 87 Dec., taxirt zu 1382 fl.;
l) Acker hinterm Stadel 3 Tagw. 33 Dec., taxirt zu 900 fl.;
m) Weiheracker 2 Tagw., taxirt zu 400 fl.;
n) die sogenannte Anlage mit Garten resp. Hopfengarten 800-1000 Haufen 3 Tagw. 37 Dec., taxirt 230 fl.;
o) der hintere Hopfengarten mit Obstbäumen, auch Weinberg genannt, 4 Tagw. 35 Dec., taxirt zu 500 fl.;
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