Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Allgemeine Zeitung. Nr. 180. Augsburg, 28. Juni 1840.

Bild:
<< vorherige Seite

ein Lieblingsaufenthalt Goethe's, der dort auch noch besonders gern seinen meteorologischen Beobachtungen nachhing, und unter Anderm sich dahin zurückzog, als er 1816 die Direction des hiesigen Theaters aufgab. Auch diese Erinnerungen mögen neben der Natur demselben einigen Reiz verleihen. - Der russische Gesandte am k. sächsischen Hof, v. Schröder, der vor einer Woche hier eintraf, die kaiserliche Familie zu begrüßen, ist mit den Herrschaften ebenfalls nach Dornburg gefahren. Sein längeres Verweilen hier gibt zu der Vermuthung Anlaß, daß Se. Maj. der Kaiser binnen kurzem seine Rückreise über Weimar antreten werde.

Gestern Morgen wurde beifolgender gedruckter Zettel: "Der Unterzeichnete ersucht, auf den Wunsch vieler Einwohner von Göttingen, seine Miteinwohner heute Abend 9 Uhr sich auf der Allee zu versammeln, um dem nicht nur für die Universität einflußreichen, sondern auch als Mensch und Mitbürger höchst ausgezeichneten Obermedicinalrath Dr. Langenbeck ein aus der Fülle des Herzens hervorgehendes Lebe hoch! zu bringen. Nur derjenige wolle sich einstellen, der den Werth dieses Mannes zu achten weiß, nur derjenige, der sich von dessen Trefflichkeit überzeugt hält. Göttingen, den 20 Jun. 1840. Der Justizrath v. Hinüber." hier Haus bei Haus herumgetragen, an öffentlichen Orten aufgelegt und angeschlagen. Es erregte dieser so plötzlich kommende Aufruf um so größeres Aufsehen, als es bisher nicht üblich war, Vivats auf diese Weise durch ein öffentliches Programm anzukündigen, auch keinerlei Ursache zu dieser Ehrenbezeugung angegeben war, und selbst die sonstige Strenge der Polizei mit diesem öffentlichen Aufruf scharf contrastirte. Der Vermuthung nach soll die neulich erfolgte Standeserhöhung des Hofraths Langenbeck zum Obermedicinalrath dem Justizrath v. Hinüber Veranlassung geboten haben, seinem gleichgesinnten Freunde ein Zeichen der Anerkennung zu bringen. Programmwidrig hatten sich eine sehr große Menge Weiber und Kinder schon vor 8 Uhr auf der Allee versammelt, und wurde der Zudrang noch größer, als die für die Feierlichkeit requirirte Musik des hiesigen Infanterieregiments um halb 9 Uhr auf der Allee zu spielen anfing. So konnte, als der Justizrath v. Hinüber um 9 Uhr mit höchstens dreißig Bürgern erschien, derselbe mit der Musik kaum sich zu dem erleuchteten Hause Langenbecks vordrängen. Akademische Bürger hatten sich beinahe gar nicht eingefunden, und die anwesenden hielten sich dem Kern des Zuges wie aller Theilnahme fern. Es wurde ein Lebehoch gebracht, Heil unserm König, Heil! gespielt, worauf der Tuchmachermeister Grube eine kurze Rede abzulesen versuchte; da jedoch nicht einmal der Gefeierte dieselbe verstehen konnte, wurde sie von dem Justizrath v. Hinüber wiederholt, war aber wie die längere Rede Langenbecks den Umstehenden gänzlich unverständlich, weil sich an mehreren Orten in der Menge ein störendes Hundegebell und Gebeiße erhob. Ein abermaliges Lebehoch und ein passend auserwählter Choral beschloß das Ganze. Heute lebt und webt die ganze Stadt in Anekdoten vom gestrigen Abend. - Die 25jährige Erinnerungsfeier an die Schlacht bei Waterloo ward am 18 d. M. würdig begangen. Der Professor und Director Ranke (Bruder des Historikers) hielt eine angemessene Eröffnungsrede. Zur Feier der Erfindung der Buchdruckerkunst werden die eifrigsten Vorbereitungen getroffen, und erwartet man dazu viele Fremde, namentlich aus Kassel, wo eine Feier nicht stattfindet. - Seit einiger Zeit existiren für die Strecke von Hannover bis Frankfurt a. M. ineinander greifende Verbindungen von Fuhrgelegenheiten, wodurch die Strecke täglich mit beinahe gleicher Schnelligkeit wie von der Post und gegen eine Preiserniedrigung von mehr als 50 Proc. befahren werden kann. Man fährt von hier bis Frankfurt für 3 Rthlr. 20 gGr. (Post kostet bis jetzt 9 Rthlr.) von hier nach Hannover, wohin der Verkehr geringer, für 3 Rthlr. (Post 5 Rthlr. 6 gGr.) und man will bemerkt haben, daß sich der Personenverkehr dadurch schon jetzt um ein Bedeutendes vermehrt habe.

Die Berathung des Finanzcapitels hat begonnen. Die Verfassung eilt also mit raschen Schritten ihrer Vollendung entgegen. - Man spricht aufs neue von einer Operation des Kronprinzen, und soll zu diesem Zwecke der geheime Rath v. Gräfe aus Berlin hier anwesend seyn; allein man hat bereits so oft davon gesprochen und geheimer Rath v. Gräfe ist bereits so oft deßhalb hier gewesen, daß das Publicum anfängt, in dieser Beziehung etwas ungläubig zu werden.

Preußen.

Sie werden aus unsern Zeitungen ersehen, welche würdige Aufnahme die Akademie der Wissenschaften und die hiesige Universität, erstere in corpore und letztere durch eine Deputation, bei unserm Könige gefunden. Se. Maj. haben jedoch noch bestimmter, als es in den Zeitungen ausgedrückt ist, dem Rector und den Dekanen die Versicherung ertheilt, daß der Glanz der Universität ein specielles Augenmerk des Königs bleiben werde, der stets die ersten wissenschaftlichen Illustrationen Deutschlands der Hochschule seiner Hauptstadt würde zu gewinnen suchen. Man knüpft hieran bereits die Hoffnung, in der Folge vielleicht auch die beiden Brüder Grimm, deren großes akademisches Lehrtalent nun schon seit längerer Zeit brach liegt, hieher gezogen zu sehen. Die evangelische Geistlichkeit Berlins, der Sr. Maj. an demselben Tage hier im königlichen Schlosse Audienz gab, wurde durch das Organ des Bischofs Dr. Neander vertreten, der die Anrede an den König hielt. Alle diese Anreden beantwortete der König in ihren Einzelnheiten und unermüdet, obwohl vorher auch bereits eine Präsentation der Officiere des Gardecorps stattgefunden hatte. Die städtischen Deputationen aus Breslau, Posen und Frankfurt a. d. O. hatten, da sie nun einmal dieserhalb hergekommen waren, gestern ebenfalls Audienzen; doch ist jetzt nach allen Provinzen die Kundmachung ergangen, daß Se. Maj. dorthin zu kommen gedenken, und demnach auch alle Deputationen in ihrer Heimath empfangen würden, ohne daß sie darum nöthig hätten, nach der Hauptstadt zu kommen. Selbst die kleinsten Städte hatten schon angefangen, ihre Bürgermeister und Stadtverordneten herzuschicken: so unter Anderm das einige Meilen von hier entfernte, von etwa 1500 Menschen bewohnte Städtlein Müncheberg. Der König war huldvoll genug, auch dieser Deputation die erbetene Audienz, und zwar in Potsdam, gewähren zu wollen. Aber während sich die guten Müncheberger eilends noch ihre Schuhe und Schnallen besorgten, war der Eisenbahnzug abgegangen, und so kam die Deputation nicht weniger als drei Stunden zu spät nach Sans-souci, wo sie indessen die schriftliche Darlegung ihrer Gefühle noch abgeben konnte. Heute hat der König, einem hinterlassenen Wunsche seines Vaters folgend, der Jubelfeier des Regiments Garde du Corps persönlich beigewohnt, und zwar zu Pferde, in Helm und Cuiraß. Wie vorgestern und gestern den Dienern der Religion, der Wissenschaft und dem Bürgerthum, so erschien der König heute auch dem Wehrstande als ein mächtiger Schutzherr und Freund.

Rußland.

Se. Maj. der Kaiser hat nachstehenden aus Berlin vom 7 Jun. datirten Befehl erlassen: "Zum Andenken Sr. Majestät des heute dahingeschiedenen Königs Friedrich Wilhelm III und um die unauslöschliche Erinnerung an diesen erlauchten Freund und Waffengefährten des Kaisers Alexander I zu bewahren, wird das Regiment, welches

ein Lieblingsaufenthalt Goethe's, der dort auch noch besonders gern seinen meteorologischen Beobachtungen nachhing, und unter Anderm sich dahin zurückzog, als er 1816 die Direction des hiesigen Theaters aufgab. Auch diese Erinnerungen mögen neben der Natur demselben einigen Reiz verleihen. – Der russische Gesandte am k. sächsischen Hof, v. Schröder, der vor einer Woche hier eintraf, die kaiserliche Familie zu begrüßen, ist mit den Herrschaften ebenfalls nach Dornburg gefahren. Sein längeres Verweilen hier gibt zu der Vermuthung Anlaß, daß Se. Maj. der Kaiser binnen kurzem seine Rückreise über Weimar antreten werde.

Gestern Morgen wurde beifolgender gedruckter Zettel: „Der Unterzeichnete ersucht, auf den Wunsch vieler Einwohner von Göttingen, seine Miteinwohner heute Abend 9 Uhr sich auf der Allee zu versammeln, um dem nicht nur für die Universität einflußreichen, sondern auch als Mensch und Mitbürger höchst ausgezeichneten Obermedicinalrath Dr. Langenbeck ein aus der Fülle des Herzens hervorgehendes Lebe hoch! zu bringen. Nur derjenige wolle sich einstellen, der den Werth dieses Mannes zu achten weiß, nur derjenige, der sich von dessen Trefflichkeit überzeugt hält. Göttingen, den 20 Jun. 1840. Der Justizrath v. Hinüber.“ hier Haus bei Haus herumgetragen, an öffentlichen Orten aufgelegt und angeschlagen. Es erregte dieser so plötzlich kommende Aufruf um so größeres Aufsehen, als es bisher nicht üblich war, Vivats auf diese Weise durch ein öffentliches Programm anzukündigen, auch keinerlei Ursache zu dieser Ehrenbezeugung angegeben war, und selbst die sonstige Strenge der Polizei mit diesem öffentlichen Aufruf scharf contrastirte. Der Vermuthung nach soll die neulich erfolgte Standeserhöhung des Hofraths Langenbeck zum Obermedicinalrath dem Justizrath v. Hinüber Veranlassung geboten haben, seinem gleichgesinnten Freunde ein Zeichen der Anerkennung zu bringen. Programmwidrig hatten sich eine sehr große Menge Weiber und Kinder schon vor 8 Uhr auf der Allee versammelt, und wurde der Zudrang noch größer, als die für die Feierlichkeit requirirte Musik des hiesigen Infanterieregiments um halb 9 Uhr auf der Allee zu spielen anfing. So konnte, als der Justizrath v. Hinüber um 9 Uhr mit höchstens dreißig Bürgern erschien, derselbe mit der Musik kaum sich zu dem erleuchteten Hause Langenbecks vordrängen. Akademische Bürger hatten sich beinahe gar nicht eingefunden, und die anwesenden hielten sich dem Kern des Zuges wie aller Theilnahme fern. Es wurde ein Lebehoch gebracht, Heil unserm König, Heil! gespielt, worauf der Tuchmachermeister Grube eine kurze Rede abzulesen versuchte; da jedoch nicht einmal der Gefeierte dieselbe verstehen konnte, wurde sie von dem Justizrath v. Hinüber wiederholt, war aber wie die längere Rede Langenbecks den Umstehenden gänzlich unverständlich, weil sich an mehreren Orten in der Menge ein störendes Hundegebell und Gebeiße erhob. Ein abermaliges Lebehoch und ein passend auserwählter Choral beschloß das Ganze. Heute lebt und webt die ganze Stadt in Anekdoten vom gestrigen Abend. – Die 25jährige Erinnerungsfeier an die Schlacht bei Waterloo ward am 18 d. M. würdig begangen. Der Professor und Director Ranke (Bruder des Historikers) hielt eine angemessene Eröffnungsrede. Zur Feier der Erfindung der Buchdruckerkunst werden die eifrigsten Vorbereitungen getroffen, und erwartet man dazu viele Fremde, namentlich aus Kassel, wo eine Feier nicht stattfindet. – Seit einiger Zeit existiren für die Strecke von Hannover bis Frankfurt a. M. ineinander greifende Verbindungen von Fuhrgelegenheiten, wodurch die Strecke täglich mit beinahe gleicher Schnelligkeit wie von der Post und gegen eine Preiserniedrigung von mehr als 50 Proc. befahren werden kann. Man fährt von hier bis Frankfurt für 3 Rthlr. 20 gGr. (Post kostet bis jetzt 9 Rthlr.) von hier nach Hannover, wohin der Verkehr geringer, für 3 Rthlr. (Post 5 Rthlr. 6 gGr.) und man will bemerkt haben, daß sich der Personenverkehr dadurch schon jetzt um ein Bedeutendes vermehrt habe.

Die Berathung des Finanzcapitels hat begonnen. Die Verfassung eilt also mit raschen Schritten ihrer Vollendung entgegen. – Man spricht aufs neue von einer Operation des Kronprinzen, und soll zu diesem Zwecke der geheime Rath v. Gräfe aus Berlin hier anwesend seyn; allein man hat bereits so oft davon gesprochen und geheimer Rath v. Gräfe ist bereits so oft deßhalb hier gewesen, daß das Publicum anfängt, in dieser Beziehung etwas ungläubig zu werden.

Preußen.

Sie werden aus unsern Zeitungen ersehen, welche würdige Aufnahme die Akademie der Wissenschaften und die hiesige Universität, erstere in corpore und letztere durch eine Deputation, bei unserm Könige gefunden. Se. Maj. haben jedoch noch bestimmter, als es in den Zeitungen ausgedrückt ist, dem Rector und den Dekanen die Versicherung ertheilt, daß der Glanz der Universität ein specielles Augenmerk des Königs bleiben werde, der stets die ersten wissenschaftlichen Illustrationen Deutschlands der Hochschule seiner Hauptstadt würde zu gewinnen suchen. Man knüpft hieran bereits die Hoffnung, in der Folge vielleicht auch die beiden Brüder Grimm, deren großes akademisches Lehrtalent nun schon seit längerer Zeit brach liegt, hieher gezogen zu sehen. Die evangelische Geistlichkeit Berlins, der Sr. Maj. an demselben Tage hier im königlichen Schlosse Audienz gab, wurde durch das Organ des Bischofs Dr. Neander vertreten, der die Anrede an den König hielt. Alle diese Anreden beantwortete der König in ihren Einzelnheiten und unermüdet, obwohl vorher auch bereits eine Präsentation der Officiere des Gardecorps stattgefunden hatte. Die städtischen Deputationen aus Breslau, Posen und Frankfurt a. d. O. hatten, da sie nun einmal dieserhalb hergekommen waren, gestern ebenfalls Audienzen; doch ist jetzt nach allen Provinzen die Kundmachung ergangen, daß Se. Maj. dorthin zu kommen gedenken, und demnach auch alle Deputationen in ihrer Heimath empfangen würden, ohne daß sie darum nöthig hätten, nach der Hauptstadt zu kommen. Selbst die kleinsten Städte hatten schon angefangen, ihre Bürgermeister und Stadtverordneten herzuschicken: so unter Anderm das einige Meilen von hier entfernte, von etwa 1500 Menschen bewohnte Städtlein Müncheberg. Der König war huldvoll genug, auch dieser Deputation die erbetene Audienz, und zwar in Potsdam, gewähren zu wollen. Aber während sich die guten Müncheberger eilends noch ihre Schuhe und Schnallen besorgten, war der Eisenbahnzug abgegangen, und so kam die Deputation nicht weniger als drei Stunden zu spät nach Sans-souci, wo sie indessen die schriftliche Darlegung ihrer Gefühle noch abgeben konnte. Heute hat der König, einem hinterlassenen Wunsche seines Vaters folgend, der Jubelfeier des Regiments Garde du Corps persönlich beigewohnt, und zwar zu Pferde, in Helm und Cuiraß. Wie vorgestern und gestern den Dienern der Religion, der Wissenschaft und dem Bürgerthum, so erschien der König heute auch dem Wehrstande als ein mächtiger Schutzherr und Freund.

Rußland.

Se. Maj. der Kaiser hat nachstehenden aus Berlin vom 7 Jun. datirten Befehl erlassen: „Zum Andenken Sr. Majestät des heute dahingeschiedenen Königs Friedrich Wilhelm III und um die unauslöschliche Erinnerung an diesen erlauchten Freund und Waffengefährten des Kaisers Alexander I zu bewahren, wird das Regiment, welches

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div type="jArticle" n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0006" n="1438"/>
ein Lieblingsaufenthalt Goethe's, der dort auch noch besonders gern seinen meteorologischen Beobachtungen nachhing, und unter Anderm sich dahin zurückzog, als er 1816 die Direction des hiesigen Theaters aufgab. Auch diese Erinnerungen mögen neben der Natur demselben einigen Reiz verleihen. &#x2013; Der russische Gesandte am k. sächsischen Hof, v. Schröder, der vor einer Woche hier eintraf, die kaiserliche Familie zu begrüßen, ist mit den Herrschaften ebenfalls nach Dornburg gefahren. Sein längeres Verweilen hier gibt zu der Vermuthung Anlaß, daß Se. Maj. der Kaiser binnen kurzem seine Rückreise über Weimar antreten werde.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <byline>
            <gap reason="insignificant" unit="chars" quantity="1"/>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">Göttingen,</hi> 21 Jun.</dateline>
          <p> Gestern Morgen wurde beifolgender gedruckter Zettel: &#x201E;Der Unterzeichnete ersucht, auf den Wunsch vieler Einwohner von Göttingen, seine Miteinwohner heute Abend 9 Uhr sich auf der Allee zu versammeln, um dem nicht nur für die Universität einflußreichen, sondern auch als Mensch und Mitbürger höchst ausgezeichneten Obermedicinalrath Dr. Langenbeck ein aus der Fülle des Herzens hervorgehendes Lebe hoch! zu bringen. Nur derjenige wolle sich einstellen, der den Werth dieses Mannes zu achten weiß, nur derjenige, der sich von dessen Trefflichkeit überzeugt hält. Göttingen, den 20 Jun. 1840. Der Justizrath v. Hinüber.&#x201C; hier Haus bei Haus herumgetragen, an öffentlichen Orten aufgelegt und angeschlagen. Es erregte dieser so plötzlich kommende Aufruf um so größeres Aufsehen, als es bisher nicht üblich war, Vivats auf diese Weise durch ein öffentliches Programm anzukündigen, auch keinerlei Ursache zu dieser Ehrenbezeugung angegeben war, und selbst die sonstige Strenge der Polizei mit diesem öffentlichen Aufruf scharf contrastirte. Der Vermuthung nach soll die neulich erfolgte Standeserhöhung des Hofraths Langenbeck zum Obermedicinalrath dem Justizrath v. Hinüber Veranlassung geboten haben, seinem gleichgesinnten Freunde ein Zeichen der Anerkennung zu bringen. Programmwidrig hatten sich eine sehr große Menge Weiber und Kinder schon vor 8 Uhr auf der Allee versammelt, und wurde der Zudrang noch größer, als die für die Feierlichkeit requirirte Musik des hiesigen Infanterieregiments um halb 9 Uhr auf der Allee zu spielen anfing. So konnte, als der Justizrath v. Hinüber um 9 Uhr mit höchstens dreißig Bürgern erschien, derselbe mit der Musik kaum sich zu dem erleuchteten Hause Langenbecks vordrängen. Akademische Bürger hatten sich beinahe gar nicht eingefunden, und die anwesenden hielten sich dem Kern des Zuges wie aller Theilnahme fern. Es wurde ein Lebehoch gebracht, Heil unserm König, Heil! gespielt, worauf der Tuchmachermeister Grube eine kurze Rede abzulesen versuchte; da jedoch nicht einmal der Gefeierte dieselbe verstehen konnte, wurde sie von dem Justizrath v. Hinüber wiederholt, war aber wie die längere Rede Langenbecks den Umstehenden gänzlich unverständlich, weil sich an mehreren Orten in der Menge ein störendes Hundegebell und Gebeiße erhob. Ein abermaliges Lebehoch und ein passend auserwählter Choral beschloß das Ganze. Heute lebt und webt die ganze Stadt in Anekdoten vom gestrigen Abend. &#x2013; Die 25jährige Erinnerungsfeier an die Schlacht bei Waterloo ward am 18 d. M. würdig begangen. Der Professor und Director Ranke (Bruder des Historikers) hielt eine angemessene Eröffnungsrede. Zur Feier der Erfindung der Buchdruckerkunst werden die eifrigsten Vorbereitungen getroffen, und erwartet man dazu viele Fremde, namentlich aus Kassel, wo eine Feier nicht stattfindet. &#x2013; Seit einiger Zeit existiren für die Strecke von Hannover bis Frankfurt a. M. ineinander greifende Verbindungen von Fuhrgelegenheiten, wodurch die Strecke täglich mit beinahe gleicher Schnelligkeit wie von der Post und gegen eine Preiserniedrigung von mehr als 50 Proc. befahren werden kann. Man fährt von hier bis Frankfurt für 3 Rthlr. 20 gGr. (Post kostet bis jetzt 9 Rthlr.) von hier nach Hannover, wohin der Verkehr geringer, für 3 Rthlr. (Post 5 Rthlr. 6 gGr.) und man will bemerkt haben, daß sich der Personenverkehr dadurch schon jetzt um ein Bedeutendes vermehrt habe.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <byline>
            <gap reason="insignificant" unit="chars" quantity="1"/>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">Hannover,</hi> 21 Jun.</dateline>
          <p> Die Berathung des Finanzcapitels hat begonnen. Die Verfassung eilt also mit raschen Schritten ihrer Vollendung entgegen. &#x2013; Man spricht aufs neue von einer Operation des Kronprinzen, und soll zu diesem Zwecke der geheime Rath v. Gräfe aus Berlin hier anwesend seyn; allein man hat bereits so oft davon gesprochen und geheimer Rath v. Gräfe ist bereits so oft deßhalb hier gewesen, daß das Publicum anfängt, in dieser Beziehung etwas ungläubig zu werden.</p><lb/>
        </div>
      </div>
      <div type="jArticle" n="1">
        <head> <hi rendition="#b">Preußen.</hi> </head><lb/>
        <div n="2">
          <byline>
            <docAuthor>
              <gap reason="insignificant"/>
            </docAuthor>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">Berlin,</hi> 23 Jun.</dateline>
          <p> Sie werden aus unsern Zeitungen ersehen, welche würdige Aufnahme die Akademie der Wissenschaften und die hiesige Universität, erstere in corpore und letztere durch eine Deputation, bei unserm Könige gefunden. Se. Maj. haben jedoch noch bestimmter, als es in den Zeitungen ausgedrückt ist, dem Rector und den Dekanen die Versicherung ertheilt, daß der Glanz der Universität ein specielles Augenmerk des Königs bleiben werde, der stets die ersten wissenschaftlichen Illustrationen Deutschlands der Hochschule seiner Hauptstadt würde zu gewinnen suchen. Man knüpft hieran bereits die Hoffnung, in der Folge vielleicht auch die beiden Brüder Grimm, deren großes akademisches Lehrtalent nun schon seit längerer Zeit brach liegt, hieher gezogen zu sehen. Die evangelische Geistlichkeit Berlins, der Sr. Maj. an demselben Tage hier im königlichen Schlosse Audienz gab, wurde durch das Organ des Bischofs Dr. Neander vertreten, der die Anrede an den König hielt. Alle diese Anreden beantwortete der König in ihren Einzelnheiten und unermüdet, obwohl vorher auch bereits eine Präsentation der Officiere des Gardecorps stattgefunden hatte. Die städtischen Deputationen aus Breslau, Posen und Frankfurt a. d. O. hatten, da sie nun einmal dieserhalb hergekommen waren, gestern ebenfalls Audienzen; doch ist jetzt nach allen Provinzen die Kundmachung ergangen, daß Se. Maj. dorthin zu kommen gedenken, und demnach auch alle Deputationen in ihrer Heimath empfangen würden, ohne daß sie darum nöthig hätten, nach der Hauptstadt zu kommen. Selbst die kleinsten Städte hatten schon angefangen, ihre Bürgermeister und Stadtverordneten herzuschicken: so unter Anderm das einige Meilen von hier entfernte, von etwa 1500 Menschen bewohnte Städtlein Müncheberg. Der König war huldvoll genug, auch dieser Deputation die erbetene Audienz, und zwar in Potsdam, gewähren zu wollen. Aber während sich die guten Müncheberger eilends noch ihre Schuhe und Schnallen besorgten, war der Eisenbahnzug abgegangen, und so kam die Deputation nicht weniger als drei Stunden zu spät nach Sans-souci, wo sie indessen die schriftliche Darlegung ihrer Gefühle noch abgeben konnte. Heute hat der König, einem hinterlassenen Wunsche seines Vaters folgend, der Jubelfeier des Regiments Garde du Corps persönlich beigewohnt, und zwar zu Pferde, in Helm und Cuiraß. Wie vorgestern und gestern den Dienern der Religion, der Wissenschaft und dem Bürgerthum, so erschien der König heute auch dem Wehrstande als ein mächtiger Schutzherr und Freund.</p>
        </div>
      </div><lb/>
      <div n="1">
        <head> <hi rendition="#b">Rußland.</hi> </head><lb/>
        <div n="2">
          <byline>
            <docAuthor>
              <gap reason="insignificant"/>
            </docAuthor>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">St. Petersburg,</hi> 16 Jun.</dateline>
          <p> Se. Maj. der Kaiser hat nachstehenden aus Berlin vom 7 Jun. datirten Befehl erlassen: &#x201E;Zum Andenken Sr. Majestät des heute dahingeschiedenen Königs Friedrich Wilhelm III und um die unauslöschliche Erinnerung an diesen erlauchten Freund und Waffengefährten des Kaisers Alexander I zu bewahren, wird das Regiment, welches<lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[1438/0006] ein Lieblingsaufenthalt Goethe's, der dort auch noch besonders gern seinen meteorologischen Beobachtungen nachhing, und unter Anderm sich dahin zurückzog, als er 1816 die Direction des hiesigen Theaters aufgab. Auch diese Erinnerungen mögen neben der Natur demselben einigen Reiz verleihen. – Der russische Gesandte am k. sächsischen Hof, v. Schröder, der vor einer Woche hier eintraf, die kaiserliche Familie zu begrüßen, ist mit den Herrschaften ebenfalls nach Dornburg gefahren. Sein längeres Verweilen hier gibt zu der Vermuthung Anlaß, daß Se. Maj. der Kaiser binnen kurzem seine Rückreise über Weimar antreten werde. _ Göttingen, 21 Jun. Gestern Morgen wurde beifolgender gedruckter Zettel: „Der Unterzeichnete ersucht, auf den Wunsch vieler Einwohner von Göttingen, seine Miteinwohner heute Abend 9 Uhr sich auf der Allee zu versammeln, um dem nicht nur für die Universität einflußreichen, sondern auch als Mensch und Mitbürger höchst ausgezeichneten Obermedicinalrath Dr. Langenbeck ein aus der Fülle des Herzens hervorgehendes Lebe hoch! zu bringen. Nur derjenige wolle sich einstellen, der den Werth dieses Mannes zu achten weiß, nur derjenige, der sich von dessen Trefflichkeit überzeugt hält. Göttingen, den 20 Jun. 1840. Der Justizrath v. Hinüber.“ hier Haus bei Haus herumgetragen, an öffentlichen Orten aufgelegt und angeschlagen. Es erregte dieser so plötzlich kommende Aufruf um so größeres Aufsehen, als es bisher nicht üblich war, Vivats auf diese Weise durch ein öffentliches Programm anzukündigen, auch keinerlei Ursache zu dieser Ehrenbezeugung angegeben war, und selbst die sonstige Strenge der Polizei mit diesem öffentlichen Aufruf scharf contrastirte. Der Vermuthung nach soll die neulich erfolgte Standeserhöhung des Hofraths Langenbeck zum Obermedicinalrath dem Justizrath v. Hinüber Veranlassung geboten haben, seinem gleichgesinnten Freunde ein Zeichen der Anerkennung zu bringen. Programmwidrig hatten sich eine sehr große Menge Weiber und Kinder schon vor 8 Uhr auf der Allee versammelt, und wurde der Zudrang noch größer, als die für die Feierlichkeit requirirte Musik des hiesigen Infanterieregiments um halb 9 Uhr auf der Allee zu spielen anfing. So konnte, als der Justizrath v. Hinüber um 9 Uhr mit höchstens dreißig Bürgern erschien, derselbe mit der Musik kaum sich zu dem erleuchteten Hause Langenbecks vordrängen. Akademische Bürger hatten sich beinahe gar nicht eingefunden, und die anwesenden hielten sich dem Kern des Zuges wie aller Theilnahme fern. Es wurde ein Lebehoch gebracht, Heil unserm König, Heil! gespielt, worauf der Tuchmachermeister Grube eine kurze Rede abzulesen versuchte; da jedoch nicht einmal der Gefeierte dieselbe verstehen konnte, wurde sie von dem Justizrath v. Hinüber wiederholt, war aber wie die längere Rede Langenbecks den Umstehenden gänzlich unverständlich, weil sich an mehreren Orten in der Menge ein störendes Hundegebell und Gebeiße erhob. Ein abermaliges Lebehoch und ein passend auserwählter Choral beschloß das Ganze. Heute lebt und webt die ganze Stadt in Anekdoten vom gestrigen Abend. – Die 25jährige Erinnerungsfeier an die Schlacht bei Waterloo ward am 18 d. M. würdig begangen. Der Professor und Director Ranke (Bruder des Historikers) hielt eine angemessene Eröffnungsrede. Zur Feier der Erfindung der Buchdruckerkunst werden die eifrigsten Vorbereitungen getroffen, und erwartet man dazu viele Fremde, namentlich aus Kassel, wo eine Feier nicht stattfindet. – Seit einiger Zeit existiren für die Strecke von Hannover bis Frankfurt a. M. ineinander greifende Verbindungen von Fuhrgelegenheiten, wodurch die Strecke täglich mit beinahe gleicher Schnelligkeit wie von der Post und gegen eine Preiserniedrigung von mehr als 50 Proc. befahren werden kann. Man fährt von hier bis Frankfurt für 3 Rthlr. 20 gGr. (Post kostet bis jetzt 9 Rthlr.) von hier nach Hannover, wohin der Verkehr geringer, für 3 Rthlr. (Post 5 Rthlr. 6 gGr.) und man will bemerkt haben, daß sich der Personenverkehr dadurch schon jetzt um ein Bedeutendes vermehrt habe. _ Hannover, 21 Jun. Die Berathung des Finanzcapitels hat begonnen. Die Verfassung eilt also mit raschen Schritten ihrer Vollendung entgegen. – Man spricht aufs neue von einer Operation des Kronprinzen, und soll zu diesem Zwecke der geheime Rath v. Gräfe aus Berlin hier anwesend seyn; allein man hat bereits so oft davon gesprochen und geheimer Rath v. Gräfe ist bereits so oft deßhalb hier gewesen, daß das Publicum anfängt, in dieser Beziehung etwas ungläubig zu werden. Preußen. _ Berlin, 23 Jun. Sie werden aus unsern Zeitungen ersehen, welche würdige Aufnahme die Akademie der Wissenschaften und die hiesige Universität, erstere in corpore und letztere durch eine Deputation, bei unserm Könige gefunden. Se. Maj. haben jedoch noch bestimmter, als es in den Zeitungen ausgedrückt ist, dem Rector und den Dekanen die Versicherung ertheilt, daß der Glanz der Universität ein specielles Augenmerk des Königs bleiben werde, der stets die ersten wissenschaftlichen Illustrationen Deutschlands der Hochschule seiner Hauptstadt würde zu gewinnen suchen. Man knüpft hieran bereits die Hoffnung, in der Folge vielleicht auch die beiden Brüder Grimm, deren großes akademisches Lehrtalent nun schon seit längerer Zeit brach liegt, hieher gezogen zu sehen. Die evangelische Geistlichkeit Berlins, der Sr. Maj. an demselben Tage hier im königlichen Schlosse Audienz gab, wurde durch das Organ des Bischofs Dr. Neander vertreten, der die Anrede an den König hielt. Alle diese Anreden beantwortete der König in ihren Einzelnheiten und unermüdet, obwohl vorher auch bereits eine Präsentation der Officiere des Gardecorps stattgefunden hatte. Die städtischen Deputationen aus Breslau, Posen und Frankfurt a. d. O. hatten, da sie nun einmal dieserhalb hergekommen waren, gestern ebenfalls Audienzen; doch ist jetzt nach allen Provinzen die Kundmachung ergangen, daß Se. Maj. dorthin zu kommen gedenken, und demnach auch alle Deputationen in ihrer Heimath empfangen würden, ohne daß sie darum nöthig hätten, nach der Hauptstadt zu kommen. Selbst die kleinsten Städte hatten schon angefangen, ihre Bürgermeister und Stadtverordneten herzuschicken: so unter Anderm das einige Meilen von hier entfernte, von etwa 1500 Menschen bewohnte Städtlein Müncheberg. Der König war huldvoll genug, auch dieser Deputation die erbetene Audienz, und zwar in Potsdam, gewähren zu wollen. Aber während sich die guten Müncheberger eilends noch ihre Schuhe und Schnallen besorgten, war der Eisenbahnzug abgegangen, und so kam die Deputation nicht weniger als drei Stunden zu spät nach Sans-souci, wo sie indessen die schriftliche Darlegung ihrer Gefühle noch abgeben konnte. Heute hat der König, einem hinterlassenen Wunsche seines Vaters folgend, der Jubelfeier des Regiments Garde du Corps persönlich beigewohnt, und zwar zu Pferde, in Helm und Cuiraß. Wie vorgestern und gestern den Dienern der Religion, der Wissenschaft und dem Bürgerthum, so erschien der König heute auch dem Wehrstande als ein mächtiger Schutzherr und Freund. Rußland. _ St. Petersburg, 16 Jun. Se. Maj. der Kaiser hat nachstehenden aus Berlin vom 7 Jun. datirten Befehl erlassen: „Zum Andenken Sr. Majestät des heute dahingeschiedenen Königs Friedrich Wilhelm III und um die unauslöschliche Erinnerung an diesen erlauchten Freund und Waffengefährten des Kaisers Alexander I zu bewahren, wird das Regiment, welches

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-06-28T11:37:15Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: gekennzeichnet; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: gekennzeichnet; Kustoden: gekennzeichnet; langes s (?): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: teilweise erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: nein;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_180_18400628
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_180_18400628/6
Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 180. Augsburg, 28. Juni 1840, S. 1438. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_180_18400628/6>, abgerufen am 21.11.2024.