Avé-Lallemant, Friedrich Christian Benedikt: Das Deutsche Gaunerthum. Bd. 1. Leipzig, 1858.vel gudes dat mede wan se dat ein wile driven vnde de lude also H Van den Dutzbetterin H Dat .xv. capitel is van Dutzbetterin dat sind bedlerin de H Van den Sundfegern H Dat xvj capitel is van den Sundfegern dat fin starke vel gudes dat mede wan ſe dat ein wile driven vnde de lude alſo H Van den Dutzbetterin H Dat .xv. capitel is van Dutzbetterin dat ſind bedlerin de H Van den Sundfegern H Dat xvj capitel is van den Sundfegern dat fin ſtarke <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0212" n="196"/> vel gudes dat mede wan ſe dat ein wile driven vnde de lude alſo<lb/> bedregen, ſo werden ſe wedervmme bodels vnde henger woe vor,<lb/> Concluſio, gif öne eft du wilt ſind buuen de ſoliches don</p> </div><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#fr">H</hi> <hi rendition="#g">Van den Dutzbetterin</hi> </head><lb/> <p><hi rendition="#fr">H</hi> Dat .xv. capitel is van Dutzbetterin dat ſind bedlerin de<lb/> ſeck ym land vmme fur de kerken leggen vnde bedecken ſeck mit<lb/> einem lynen laken vnd ſetten waß vnd eyer vor ſeck als eft ſe ein<lb/> ſeßwekerin ſy, vnde ſpreken ön ſy in xiiij nachten ein kind ge-<lb/> ſtorven wo wal ör welke in .x. oder .xx. iaren nein kind heft ge-<lb/> telet, vnd de heten dutzbetterin duſſen ißt nicht to geuen, Orſack,<lb/> id lach vp enetid ein man to Straßburg vnder einem lynen laken<lb/> vor dem munſter vnde de by öne ſeten, ſeden id were ein ſeßwekerin<lb/> den leth de radt vpheuen vnde gripen vnde vp den kack lathen<lb/> ſetten vnd dar na dat landt verbeden. <hi rendition="#fr">H</hi> Jd ſind ock welke<lb/> wiue de nemen ſeck an wo dat ſe ſelzam figur gedragen vnd an<lb/> de werlt geboren hebben, als korts in dem duſenden vef hunder-<lb/> ten vnd in dem negenden jar gein pfortzheim ein frow gekommen<lb/> is de ſulfte frowe ſede wo dat ſe in einer korten tyd ein kind<lb/> geboren vnde einen leuendigen lorck den ſolften lorck heden ſe ge-<lb/> dragen to vnßer leuen frowen to den eynſedelen dar ſulueſt were<lb/> he noch leuendich den mot men alle dage ein punt hebben, de<lb/> heldt men to den Einſedeln vor ein wunder vnd bath in dem<lb/> namen dat ſe vp dem wege gein Aken were to vnßer leuen fro-<lb/> wen hede ock breff vnde ſegel de lethe ſe vp der Cantzel verkun-<lb/> den, de ſulfte hedde einen ſtarcken buuen in der vorſtadt in des<lb/> werdts huß ſitten de vp ſe warde den ſe fodet mit ſolickte buverye,<lb/> do wart men ſe dorch den Thorwerder innen vnde wolde ſe gri-<lb/> pen ſe wurden gewarſchuet vnde qumen dar van, vnn was al<lb/> bouuerie dar mede ſe vmme gan</p> </div><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#fr">H</hi> <hi rendition="#g">Van den Sundfegern</hi> </head><lb/> <p><hi rendition="#fr">H</hi> Dat xvj capitel is van den Sundfegern dat fin ſtarke<lb/> knechte de gat mit langen meſten in den landen vnde ſprecken ſe<lb/> hebben einen dodt geſchlagen, auer ſe hebben ein notwere gedan<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [196/0212]
vel gudes dat mede wan ſe dat ein wile driven vnde de lude alſo
bedregen, ſo werden ſe wedervmme bodels vnde henger woe vor,
Concluſio, gif öne eft du wilt ſind buuen de ſoliches don
H Van den Dutzbetterin
H Dat .xv. capitel is van Dutzbetterin dat ſind bedlerin de
ſeck ym land vmme fur de kerken leggen vnde bedecken ſeck mit
einem lynen laken vnd ſetten waß vnd eyer vor ſeck als eft ſe ein
ſeßwekerin ſy, vnde ſpreken ön ſy in xiiij nachten ein kind ge-
ſtorven wo wal ör welke in .x. oder .xx. iaren nein kind heft ge-
telet, vnd de heten dutzbetterin duſſen ißt nicht to geuen, Orſack,
id lach vp enetid ein man to Straßburg vnder einem lynen laken
vor dem munſter vnde de by öne ſeten, ſeden id were ein ſeßwekerin
den leth de radt vpheuen vnde gripen vnde vp den kack lathen
ſetten vnd dar na dat landt verbeden. H Jd ſind ock welke
wiue de nemen ſeck an wo dat ſe ſelzam figur gedragen vnd an
de werlt geboren hebben, als korts in dem duſenden vef hunder-
ten vnd in dem negenden jar gein pfortzheim ein frow gekommen
is de ſulfte frowe ſede wo dat ſe in einer korten tyd ein kind
geboren vnde einen leuendigen lorck den ſolften lorck heden ſe ge-
dragen to vnßer leuen frowen to den eynſedelen dar ſulueſt were
he noch leuendich den mot men alle dage ein punt hebben, de
heldt men to den Einſedeln vor ein wunder vnd bath in dem
namen dat ſe vp dem wege gein Aken were to vnßer leuen fro-
wen hede ock breff vnde ſegel de lethe ſe vp der Cantzel verkun-
den, de ſulfte hedde einen ſtarcken buuen in der vorſtadt in des
werdts huß ſitten de vp ſe warde den ſe fodet mit ſolickte buverye,
do wart men ſe dorch den Thorwerder innen vnde wolde ſe gri-
pen ſe wurden gewarſchuet vnde qumen dar van, vnn was al
bouuerie dar mede ſe vmme gan
H Van den Sundfegern
H Dat xvj capitel is van den Sundfegern dat fin ſtarke
knechte de gat mit langen meſten in den landen vnde ſprecken ſe
hebben einen dodt geſchlagen, auer ſe hebben ein notwere gedan
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