Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Avé-Lallemant, Friedrich Christian Benedikt: Das Deutsche Gaunerthum. Bd. 3. Leipzig, 1862.

Bild:
<< vorherige Seite

1) [fremdsprachliches Material]
3) [fremdsprachliches Material] 2) [fremdsprachliches Material]
4) [fremdsprachliches Material]
5) [fremdsprachliches Material]
6) [fremdsprachliches Material]
8) [fremdsprachliches Material] 7) [fremdsprachliches Material]
9) [fremdsprachliches Material]
10) [fremdsprachliches Material]
11) [fremdsprachliches Material]
12) [fremdsprachliches Material]

1) Gesein, sein.
3) Fußgeher.
2) Schuf, schaffte herbei.
4) Lautenschläger.
5) Allerlei Saitenspiel.
6) Kussi, der Kuthäer, Pl. [fremdsprachliches Material], kussim. Kussim werden im Talmud
die vom assyrischen König in das verlassene Reich Jsrael eingesetzten Völker ge-
nannt, welche mit den Zurückgebliebenen den Stamm der Samaritaner bildeten.
Vgl. Gesenius' "Wörterbuch". Doch scheint der Name hier sehr willkürlich und
ohne nähere Beziehung gewählt worden zu sein.
8) Lesof am Ende, endlich.
7) Kaleid, Geleite.
9) Wol drei Tagereisen, da sahen sie.
10) Hofgesind.
11) Sodaß sie da für todt lag.
12) Daß mir's (wir's) unserm Herrn können sagen.

1) [fremdsprachliches Material]
3) [fremdsprachliches Material] 2) [fremdsprachliches Material]
4) [fremdsprachliches Material]
5) [fremdsprachliches Material]
6) [fremdsprachliches Material]
8) [fremdsprachliches Material] 7) [fremdsprachliches Material]
9) [fremdsprachliches Material]
10) [fremdsprachliches Material]
11) [fremdsprachliches Material]
12) [fremdsprachliches Material]

1) Geſein, ſein.
3) Fußgeher.
2) Schuf, ſchaffte herbei.
4) Lautenſchläger.
5) Allerlei Saitenſpiel.
6) Kussi, der Kuthäer, Pl. [fremdsprachliches Material], kussim. Kussim werden im Talmud
die vom aſſyriſchen König in das verlaſſene Reich Jſrael eingeſetzten Völker ge-
nannt, welche mit den Zurückgebliebenen den Stamm der Samaritaner bildeten.
Vgl. Geſenius’ „Wörterbuch“. Doch ſcheint der Name hier ſehr willkürlich und
ohne nähere Beziehung gewählt worden zu ſein.
8) Lesof am Ende, endlich.
7) Kaleid, Geleite.
9) Wol drei Tagereiſen, da ſahen ſie.
10) Hofgeſind.
11) Sodaß ſie da für todt lag.
12) Daß mir’s (wir’s) unſerm Herrn können ſagen.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <div n="5">
                <p>
                  <pb facs="#f0504" n="470"/>
                  <note place="foot" n="1)">Ge&#x017F;ein, &#x017F;ein.</note>
                  <gap reason="fm"/><lb/>
                  <note place="foot" n="3)">Fußgeher.</note>
                  <gap reason="fm"/>
                  <note place="foot" n="2)">Schuf, &#x017F;chaffte herbei.</note>
                  <gap reason="fm"/><lb/>
                  <note place="foot" n="4)">Lauten&#x017F;chläger.</note>
                  <gap reason="fm"/><lb/>
                  <note place="foot" n="5)">Allerlei Saiten&#x017F;piel.</note>
                  <gap reason="fm"/><lb/>
                  <note place="foot" n="6)"><hi rendition="#aq">Kussi,</hi> der Kuthäer, Pl. <gap reason="fm"/>, <hi rendition="#aq">kussim. Kussim</hi> werden im Talmud<lb/>
die vom a&#x017F;&#x017F;yri&#x017F;chen König in das verla&#x017F;&#x017F;ene Reich J&#x017F;rael einge&#x017F;etzten Völker ge-<lb/>
nannt, welche mit den Zurückgebliebenen den Stamm der Samaritaner bildeten.<lb/>
Vgl. Ge&#x017F;enius&#x2019; &#x201E;Wörterbuch&#x201C;. Doch &#x017F;cheint der Name hier &#x017F;ehr willkürlich und<lb/>
ohne nähere Beziehung gewählt worden zu &#x017F;ein.</note>
                  <gap reason="fm"/><lb/>
                  <note place="foot" n="8)"><hi rendition="#aq">Lesof</hi> am Ende, endlich.</note>
                  <gap reason="fm"/>
                  <note place="foot" n="7)">Kaleid, Geleite.</note>
                  <gap reason="fm"/><lb/>
                  <note place="foot" n="9)">Wol drei Tagerei&#x017F;en, da &#x017F;ahen &#x017F;ie.</note>
                  <gap reason="fm"/><lb/>
                  <note place="foot" n="10)">Hofge&#x017F;ind.</note>
                  <gap reason="fm"/><lb/>
                  <note place="foot" n="11)">Sodaß &#x017F;ie da für todt lag.</note>
                  <gap reason="fm"/><lb/>
                  <note place="foot" n="12)">Daß mir&#x2019;s (wir&#x2019;s) un&#x017F;erm Herrn können &#x017F;agen.</note>
                  <gap reason="fm"/><lb/>
                </p>
              </div>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[470/0504] 1) _ 3) _ 2) _ 4) _ 5) _ 6) _ 8) _ 7) _ 9) _ 10) _ 11) _ 12) _ 1) Geſein, ſein. 3) Fußgeher. 2) Schuf, ſchaffte herbei. 4) Lautenſchläger. 5) Allerlei Saitenſpiel. 6) Kussi, der Kuthäer, Pl. _ , kussim. Kussim werden im Talmud die vom aſſyriſchen König in das verlaſſene Reich Jſrael eingeſetzten Völker ge- nannt, welche mit den Zurückgebliebenen den Stamm der Samaritaner bildeten. Vgl. Geſenius’ „Wörterbuch“. Doch ſcheint der Name hier ſehr willkürlich und ohne nähere Beziehung gewählt worden zu ſein. 8) Lesof am Ende, endlich. 7) Kaleid, Geleite. 9) Wol drei Tagereiſen, da ſahen ſie. 10) Hofgeſind. 11) Sodaß ſie da für todt lag. 12) Daß mir’s (wir’s) unſerm Herrn können ſagen.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/avelallemant_gaunerthum03_1862
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/avelallemant_gaunerthum03_1862/504
Zitationshilfe: Avé-Lallemant, Friedrich Christian Benedikt: Das Deutsche Gaunerthum. Bd. 3. Leipzig, 1862, S. 470. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/avelallemant_gaunerthum03_1862/504>, abgerufen am 01.06.2024.