Bach, Carl Philipp Emanuel: Versuch über die wahre Art das Clavier zu spielen. Bd. 2. Berlin, 1762.Ein und zwanzigstes Capitel. [Abbildung]
§. 5. Wenn man bey dem Dreyklang zur Grundnote, statt §. 6. Wenn man bey (a) den Quinten aus dem Wege [Abbildung]
§. 7.
Ein und zwanzigſtes Capitel. [Abbildung]
§. 5. Wenn man bey dem Dreyklang zur Grundnote, ſtatt §. 6. Wenn man bey (a) den Quinten aus dem Wege [Abbildung]
§. 7.
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Ein und zwanzigſtes Capitel.
[Abbildung]
§. 5. Wenn man bey dem Dreyklang zur Grundnote, ſtatt
der Terz, die Quarte nimmt, ſo hat man unſern Accord in Hän-
den. Man lernt durch dieſes Hülfsmittel die Lage und Auflöſung
der Quarte leicht kennen.
§. 6. Wenn man bey (a) den Quinten aus dem Wege
gehen will, ſo muß man bey unſerm Accord die Octave weglaſſen,
und dafür die doppelte Quinte nehmen. Es gehet dadurch kein
Intervall verlohren. Dieſe Hülfe iſt bey den zwo übrigen Lagen
des Septimenaccordes nicht nöthig. Bey (b) muß vor dem
Quintquartenaccord die doppelte Terz genommen werden: wenn
man aber dieſe letztere nicht haben kann, ſo muß man das ge-
theilte Accompagnement wählen (bb):
[Abbildung]
§. 7.
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Zitationshilfe: | Bach, Carl Philipp Emanuel: Versuch über die wahre Art das Clavier zu spielen. Bd. 2. Berlin, 1762, S. 170. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bach_versuch02_1762/180>, abgerufen am 16.02.2025. |