pba_111.001 sorgsamer und kluger Vater, welcher den Sohn mit seinen Lebenserfahrungen pba_111.002 ausrüstet: exemplis vitiorum quaeque notando. Bald pba_111.003 mit scharfem Geißelschlag, bald mit dem hellen Schlaglicht des Witzes, pba_111.004 bald mit heiterem Spott bezeichnet er die Laster, die Verkehrtheiten, die pba_111.005 Jrrtümer und Schwächen in dem Treiben der Menschen rings um ihn pba_111.006 her, auch wohl bisweilen die er an sich selbst bemerkt, immer aber um pba_111.007 mit mildem Ernst und erquickendem Wohlgefallen bei dem zu verweilen, pba_111.008 was durch solche Betrachtung sich ihm als das Gute, Rechte, Verständige, pba_111.009 Tüchtige, als das Dauernde erweist. Wenn er zuvor ironisch den Namen pba_111.010 des Dichters von sich ablehnte, so wahrt er in dem scherzhaften Schluß pba_111.011 des Ganzen mit um so größerem Nachdruck sich sein gutes poetisches pba_111.012 Recht, wenn er auch in schalkhafter Bescheidenheit den satirischen Hang pba_111.013 sich als verzeihliche Schwäche anrechnen lassen will:
pba_111.014
Hoc est mediocribus illispba_111.015 Ex vitiis unum: cui si concedere nolis,pba_111.016 Multa poetarum veniet manus, auxilio quaepba_111.017 Sit mihi: nam multo plures sumus, ac veluti tepba_111.018 Judaei cogemus in hanc concedere turbam.
pba_111.019 Am liebsten beobachtet Horaz das in dieser Satire angewendete pba_111.020 Verfahren: der Reflexion freien Zug zu lassen, indem nur hier und dort pba_111.021 durch Hinweis auf sachliche Zustände oder möglichst knappe Skizzierung pba_111.022 einzelner Fälle und Ereignisse ihr Anlehnung verschafft wird; doch finden pba_111.023 sich auch Stücke mit durchgeführter dialogischer, ja fast dramatisch pba_111.024 lebendiger Anlage, wie die siebente Satire des zweiten Buches und pba_111.025 namentlich die neunte des ersten, und auch von dem Mittel der Allegorie pba_111.026 kommt ausgedehnter Gebrauch vor, wie in der sechsten Satire des pba_111.027 zweiten Buches mit der entschieden allegorischen Verwendung der Fabel pba_111.028 von der Stadt- und Feldmaus.
pba_111.029 Sehr nahe verwandt der Horazischen Satire, auch in der Anwendung pba_111.030 der Mittel, sind seine "Episteln"; sie bilden recht eigentlich das verbindende pba_111.031 Mittelglied zwischen der gnomischen und der satirischen Poesie, pba_111.032 insofern sie einerseits eine völlig ernste Haltung zu bewahren vermögen pba_111.033 und somit dem Dichter gestatten seine Reflexionen und damit sein Ethos pba_111.034 geradehin darzustellen, und insofern andrerseits ihm ebensowohl jene pba_111.035 indirekte Darstellungsweise vermittelst des Humors und der Satire zu pba_111.036 Gebote steht.
pba_111.037 Ein vollkommenes Muster dieser Gattung sind die beiden "Episteln" pba_111.038 von Goethe, welche zugleich in hohem Grade geeignet sind das Ganze pba_111.039 der im Obigen entwickelten Theorie zu bestätigen.
pba_111.040 Wollte man sagen, der Dichter gäbe in diesen Episteln seine Meinung
pba_111.001 sorgsamer und kluger Vater, welcher den Sohn mit seinen Lebenserfahrungen pba_111.002 ausrüstet: exemplis vitiorum quaeque notando. Bald pba_111.003 mit scharfem Geißelschlag, bald mit dem hellen Schlaglicht des Witzes, pba_111.004 bald mit heiterem Spott bezeichnet er die Laster, die Verkehrtheiten, die pba_111.005 Jrrtümer und Schwächen in dem Treiben der Menschen rings um ihn pba_111.006 her, auch wohl bisweilen die er an sich selbst bemerkt, immer aber um pba_111.007 mit mildem Ernst und erquickendem Wohlgefallen bei dem zu verweilen, pba_111.008 was durch solche Betrachtung sich ihm als das Gute, Rechte, Verständige, pba_111.009 Tüchtige, als das Dauernde erweist. Wenn er zuvor ironisch den Namen pba_111.010 des Dichters von sich ablehnte, so wahrt er in dem scherzhaften Schluß pba_111.011 des Ganzen mit um so größerem Nachdruck sich sein gutes poetisches pba_111.012 Recht, wenn er auch in schalkhafter Bescheidenheit den satirischen Hang pba_111.013 sich als verzeihliche Schwäche anrechnen lassen will:
pba_111.014
Hoc est mediocribus illispba_111.015 Ex vitiis unum: cui si concedere nolis,pba_111.016 Multa poetarum veniet manus, auxilio quaepba_111.017 Sit mihi: nam multo plures sumus, ac veluti tepba_111.018 Judaei cogemus in hanc concedere turbam.
pba_111.019 Am liebsten beobachtet Horaz das in dieser Satire angewendete pba_111.020 Verfahren: der Reflexion freien Zug zu lassen, indem nur hier und dort pba_111.021 durch Hinweis auf sachliche Zustände oder möglichst knappe Skizzierung pba_111.022 einzelner Fälle und Ereignisse ihr Anlehnung verschafft wird; doch finden pba_111.023 sich auch Stücke mit durchgeführter dialogischer, ja fast dramatisch pba_111.024 lebendiger Anlage, wie die siebente Satire des zweiten Buches und pba_111.025 namentlich die neunte des ersten, und auch von dem Mittel der Allegorie pba_111.026 kommt ausgedehnter Gebrauch vor, wie in der sechsten Satire des pba_111.027 zweiten Buches mit der entschieden allegorischen Verwendung der Fabel pba_111.028 von der Stadt- und Feldmaus.
pba_111.029 Sehr nahe verwandt der Horazischen Satire, auch in der Anwendung pba_111.030 der Mittel, sind seine „Episteln“; sie bilden recht eigentlich das verbindende pba_111.031 Mittelglied zwischen der gnomischen und der satirischen Poesie, pba_111.032 insofern sie einerseits eine völlig ernste Haltung zu bewahren vermögen pba_111.033 und somit dem Dichter gestatten seine Reflexionen und damit sein Ethos pba_111.034 geradehin darzustellen, und insofern andrerseits ihm ebensowohl jene pba_111.035 indirekte Darstellungsweise vermittelst des Humors und der Satire zu pba_111.036 Gebote steht.
pba_111.037 Ein vollkommenes Muster dieser Gattung sind die beiden „Episteln“ pba_111.038 von Goethe, welche zugleich in hohem Grade geeignet sind das Ganze pba_111.039 der im Obigen entwickelten Theorie zu bestätigen.
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sorgsamer und kluger Vater, welcher den Sohn mit seinen Lebenserfahrungen pba_111.002
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Am liebsten beobachtet Horaz das in dieser Satire angewendete pba_111.020
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Ein vollkommenes Muster dieser Gattung sind die beiden „Episteln“ pba_111.038
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 111. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/129>, abgerufen am 24.11.2024.
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