pba_307.001 mit ihrer Schwester an. Aus Chriemhildens Munde läßt das Lied pba_307.002 immer nur das Eine hören, ihren unversöhnlichen Haß gegen Hagen: pba_307.003 nun, da sie sich zu der Versöhnung mit den Brüdern erweichen läßt, pba_307.004 erscheint ihr die Möglichkeit der Rache an dem Todfeinde doppelt näher pba_307.005 gerückt, einmal da sie hoffen kann, die Könige zu seiner Bestrafung zu pba_307.006 bewegen, sodann weil sie nach diesem Friedensschlusse in den Genuß pba_307.007 der ihr zustehenden Rechte treten kann und die Herbeischaffung des pba_307.008 Hortes ihr die Mittel gewährt, sich einen unbedingt ergebenen Anhang pba_307.009 zu verschaffen. Eben diese Gefahr erkennt der bedrohte Hagen sogleich, pba_307.010 und sie liefert ihm den Vorwand, um die Könige zu dem schon früher pba_307.011 von ihm geplanten Raube des Hortes zu bestimmen. Dieser Umstand pba_307.012 aber wirkt entscheidend! Nicht allein daß Chriemhild den geschlossenen pba_307.013 Versöhnungsbund verraten sieht, sie erkennt auch deutlicher als zuvor pba_307.014 das Einverständnis ihres Bruders mit Hagen gegen sie selbst, und daß pba_307.015 sie von den zu ihrem Schaden Verbündeten nimmermehr Genugthuung pba_307.016 zu hoffen habe:
pba_307.017
Str. 1081:
Mit iteniven leiden beswaeret was ir muot,pba_307.018 umb ires mannes ende, unt do si ir daz guotpba_307.019 also gar benamen. do gestuont ir klagepba_307.020 des leibes nimmer mere, unz an ir jungisten tage.
pba_307.021 So kann denn die Rache sie nur noch gemeinsam treffen, wenigstens pba_307.022 kümmert es Chriemhilden, deren Seele durch die gebrochene Sühne herber pba_307.023 und verbitterter geworden ist als zuvor, nun nicht mehr, ob sie die Anverwandten pba_307.024 mit verderbe. Ein Jahrzehnt geht so hin, eine lange Zeit, pba_307.025 in welcher Gram und Haß, bitterer Schmerz und heißer Zorn unaufhörlich pba_307.026 geschäftig sind, alle Kräfte der Liebe, der Güte, Freundlichkeit pba_307.027 und Weichheit in der Seele der königlichen Witwe aufzuzehren: alles pba_307.028 dient nur dazu, die eine Leidenschaft bis zur furchtbaren Übergewalt pba_307.029 anzuschwellen. So trifft sie Etzels Werbung, der sie die entschiedenste pba_307.030 Weigerung entgegensetzt bis zu Rüdigers Versprechen, sich ihrer Rache pba_307.031 dienstbar zu machen. Dieser Aussicht opfert sie Alles, sie bildet fortan pba_307.032 den Jnhalt ihres Lebens (vgl. Str. 1195-1200):
pba_307.033
Str. 1199:
Do gedahte diu getriuwe 'sit ich vriunde kanpba_307.034 also vil gewinnen so sol ich reden lanpba_307.035 diu liute swaz si wellent, ich jamerhaftig weip.pba_307.036 waz ob noch wirt errochen des meinen lieben mannes leip?
pba_307.037 So ist der feste Zusammenhang mit dem zweiten Teile des Liedes pba_307.038 hergestellt, in dem auch die Anhänger der Liedertheorie eine nur durch
pba_307.001 mit ihrer Schwester an. Aus Chriemhildens Munde läßt das Lied pba_307.002 immer nur das Eine hören, ihren unversöhnlichen Haß gegen Hagen: pba_307.003 nun, da sie sich zu der Versöhnung mit den Brüdern erweichen läßt, pba_307.004 erscheint ihr die Möglichkeit der Rache an dem Todfeinde doppelt näher pba_307.005 gerückt, einmal da sie hoffen kann, die Könige zu seiner Bestrafung zu pba_307.006 bewegen, sodann weil sie nach diesem Friedensschlusse in den Genuß pba_307.007 der ihr zustehenden Rechte treten kann und die Herbeischaffung des pba_307.008 Hortes ihr die Mittel gewährt, sich einen unbedingt ergebenen Anhang pba_307.009 zu verschaffen. Eben diese Gefahr erkennt der bedrohte Hagen sogleich, pba_307.010 und sie liefert ihm den Vorwand, um die Könige zu dem schon früher pba_307.011 von ihm geplanten Raube des Hortes zu bestimmen. Dieser Umstand pba_307.012 aber wirkt entscheidend! Nicht allein daß Chriemhild den geschlossenen pba_307.013 Versöhnungsbund verraten sieht, sie erkennt auch deutlicher als zuvor pba_307.014 das Einverständnis ihres Bruders mit Hagen gegen sie selbst, und daß pba_307.015 sie von den zu ihrem Schaden Verbündeten nimmermehr Genugthuung pba_307.016 zu hoffen habe:
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Mit iteniven leiden beswaeret was ir muot,pba_307.018 umb ires mannes ende, unt dô si ir daz guotpba_307.019 alsô gar benâmen. do gestuont ir klagepba_307.020 des lîbes nimmer mêre, unz an ir jungisten tage.
pba_307.021 So kann denn die Rache sie nur noch gemeinsam treffen, wenigstens pba_307.022 kümmert es Chriemhilden, deren Seele durch die gebrochene Sühne herber pba_307.023 und verbitterter geworden ist als zuvor, nun nicht mehr, ob sie die Anverwandten pba_307.024 mit verderbe. Ein Jahrzehnt geht so hin, eine lange Zeit, pba_307.025 in welcher Gram und Haß, bitterer Schmerz und heißer Zorn unaufhörlich pba_307.026 geschäftig sind, alle Kräfte der Liebe, der Güte, Freundlichkeit pba_307.027 und Weichheit in der Seele der königlichen Witwe aufzuzehren: alles pba_307.028 dient nur dazu, die eine Leidenschaft bis zur furchtbaren Übergewalt pba_307.029 anzuschwellen. So trifft sie Etzels Werbung, der sie die entschiedenste pba_307.030 Weigerung entgegensetzt bis zu Rüdigers Versprechen, sich ihrer Rache pba_307.031 dienstbar zu machen. Dieser Aussicht opfert sie Alles, sie bildet fortan pba_307.032 den Jnhalt ihres Lebens (vgl. Str. 1195–1200):
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Str. 1199:
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immer nur das Eine hören, ihren unversöhnlichen Haß gegen Hagen: pba_307.003
nun, da sie sich zu der Versöhnung mit den Brüdern erweichen läßt, pba_307.004
erscheint ihr die Möglichkeit der Rache an dem Todfeinde doppelt näher pba_307.005
gerückt, einmal da sie hoffen kann, die Könige zu seiner Bestrafung zu pba_307.006
bewegen, sodann weil sie nach diesem Friedensschlusse in den Genuß pba_307.007
der ihr zustehenden Rechte treten kann und die Herbeischaffung des pba_307.008
Hortes ihr die Mittel gewährt, sich einen unbedingt ergebenen Anhang pba_307.009
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und sie liefert ihm den Vorwand, um die Könige zu dem schon früher pba_307.011
von ihm geplanten Raube des Hortes zu bestimmen. Dieser Umstand pba_307.012
aber wirkt entscheidend! Nicht allein daß Chriemhild den geschlossenen pba_307.013
Versöhnungsbund verraten sieht, sie erkennt auch deutlicher als zuvor pba_307.014
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sie von den zu ihrem Schaden Verbündeten nimmermehr Genugthuung pba_307.016
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Mit iteniven leiden beswaeret was ir muot, pba_307.018
umb ires mannes ende, unt dô si ir daz guot pba_307.019
alsô gar benâmen. do gestuont ir klage pba_307.020
des lîbes nimmer mêre, unz an ir jungisten tage.
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So kann denn die Rache sie nur noch gemeinsam treffen, wenigstens pba_307.022
kümmert es Chriemhilden, deren Seele durch die gebrochene Sühne herber pba_307.023
und verbitterter geworden ist als zuvor, nun nicht mehr, ob sie die Anverwandten pba_307.024
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Weigerung entgegensetzt bis zu Rüdigers Versprechen, sich ihrer Rache pba_307.031
dienstbar zu machen. Dieser Aussicht opfert sie Alles, sie bildet fortan pba_307.032
den Jnhalt ihres Lebens (vgl. Str. 1195–1200):
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Str. 1199:
Do gedâhte diu getriuwe 'sit ich vriunde kan pba_307.034
alsô vil gewinnen sô sol ich reden lân pba_307.035
diu liute swaz si wellent, ich jâmerhaftig wîp. pba_307.036
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So ist der feste Zusammenhang mit dem zweiten Teile des Liedes pba_307.038
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 307. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/325>, abgerufen am 22.11.2024.
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