pba_320.001 damit zu dienen. Jst nun die entschieden satirische Tendenz, so gut pba_320.002 wie die lehrhafte Absicht, an sich dem reinen Charakter der poetischen Erzählung, pba_320.003 auch der komischen, widersprechend, so werden andererseits die pba_320.004 Mittel des niedrig Parodischen, Trivialen, Vulgären durch satirische pba_320.005 Verwendung selbst bei der an sich besten Absicht noch keineswegs etwas pba_320.006 Anderes als sie an sich sind, noch keineswegs der poetischen Verwendung pba_320.007 fähig; als ein abschreckendes Beispiel der Art wäre Schillers Jugendgedicht pba_320.008 "Der Venuswagen" zu nennen, welches, wie noch andere Gedichte pba_320.009 in Schillers "Anthologie", deutliche Spuren einer ziemlich starken pba_320.010 Beeinflussung durch Bürgersche Ausdrucks- und Darstellungsweise zeigt: pba_320.011 vielleicht ein Grund mehr dafür, daß Schiller zehn Jahre später sich mit pba_320.012 um so entschiedenerer Verurteilung gegen Fehler wandte, die er einst pba_320.013 selbst bis zu einem gewissen Grade mitzumachen sich hatte verleiten lassen.
pba_320.014 Es wird ferner nicht leicht sein, sich immer der Grenzlinie genau pba_320.015 bewußt zu sein, welche das Gebiet, wo die poetische Erzählung einer pba_320.016 komischen Handlung als solcher der Zweck ist, von demjenigen scheidet, pba_320.017 wo sie als Mittel der Satire oder didaktischer, moralischer oder verwandter pba_320.018 Tendenzen geradezu oder in allegorischer, symbolischer, parabolischer pba_320.019 Weise angewendet ist. So hat sie Berührungen mit dem pba_320.020 Gleichnis, der Parabel, und, sofern man die Fabel als eine lehrhafte pba_320.021 Dichtung zu behandeln gewohnt war, auch mit dieser, endlich mit pba_320.022 dem ganzen Gebiet der satirischen Dichtung. Goethe hat der "Legende" pba_320.023 vom Hufeisen zwar auch, in der Manier Hans Sachsens, eine Nutzanwendung pba_320.024 beigegeben, aber es wird Niemanden zweifelhaft sein, daß pba_320.025 darin das epische Element in höherem Grade vorwaltet, die Handlung pba_320.026 mehr um ihrer selbst willen erzählt ist, als in Gedichten wie "Dilettant pba_320.027 und Kritiker", "Der Meister einer ländlichen Schule", "Kenner und pba_320.028 Enthusiast" und verwandten, wo zwar auch Handlungen erzählt werden, pba_320.029 aber doch so, daß sie parabolisch als Mittel zur Jdeendarstellung verwandt pba_320.030 sind.
pba_320.031 Jn allen Zeiten und Litteraturen ist die wahrhaft wohl gelungene, pba_320.032 das heißt also rein epische "poetische Erzählung" eine sehr seltene Erscheinung; pba_320.033 bei den deutschen Dichtern des sechzehnten Jahrhunderts ist pba_320.034 sie, abgesehen von den besten Dichtungen des Hans Sachs, nicht vertreten. pba_320.035 Fischart besaß die Gabe der Erzählung in hohem Grade, allein pba_320.036 sie kommt nur gelegentlich und vorübergehend bei ihm zur Geltung; pba_320.037 herrschend ist in seinen Kompositionen die Satire, welche Anlage so wie pba_320.038 Durchführung bestimmt, und leicht gesellt sich ihr die Lehrhaftigkeit hinzu. pba_320.039 Sinn und Verständnis für die künstlerische Form als solche fehlen ihm pba_320.040 ebenso wie die unmittelbare Hingabe an das reine Jnteresse der zu
pba_320.001 damit zu dienen. Jst nun die entschieden satirische Tendenz, so gut pba_320.002 wie die lehrhafte Absicht, an sich dem reinen Charakter der poetischen Erzählung, pba_320.003 auch der komischen, widersprechend, so werden andererseits die pba_320.004 Mittel des niedrig Parodischen, Trivialen, Vulgären durch satirische pba_320.005 Verwendung selbst bei der an sich besten Absicht noch keineswegs etwas pba_320.006 Anderes als sie an sich sind, noch keineswegs der poetischen Verwendung pba_320.007 fähig; als ein abschreckendes Beispiel der Art wäre Schillers Jugendgedicht pba_320.008 „Der Venuswagen“ zu nennen, welches, wie noch andere Gedichte pba_320.009 in Schillers „Anthologie“, deutliche Spuren einer ziemlich starken pba_320.010 Beeinflussung durch Bürgersche Ausdrucks- und Darstellungsweise zeigt: pba_320.011 vielleicht ein Grund mehr dafür, daß Schiller zehn Jahre später sich mit pba_320.012 um so entschiedenerer Verurteilung gegen Fehler wandte, die er einst pba_320.013 selbst bis zu einem gewissen Grade mitzumachen sich hatte verleiten lassen.
pba_320.014 Es wird ferner nicht leicht sein, sich immer der Grenzlinie genau pba_320.015 bewußt zu sein, welche das Gebiet, wo die poetische Erzählung einer pba_320.016 komischen Handlung als solcher der Zweck ist, von demjenigen scheidet, pba_320.017 wo sie als Mittel der Satire oder didaktischer, moralischer oder verwandter pba_320.018 Tendenzen geradezu oder in allegorischer, symbolischer, parabolischer pba_320.019 Weise angewendet ist. So hat sie Berührungen mit dem pba_320.020 Gleichnis, der Parabel, und, sofern man die Fabel als eine lehrhafte pba_320.021 Dichtung zu behandeln gewohnt war, auch mit dieser, endlich mit pba_320.022 dem ganzen Gebiet der satirischen Dichtung. Goethe hat der „Legende“ pba_320.023 vom Hufeisen zwar auch, in der Manier Hans Sachsens, eine Nutzanwendung pba_320.024 beigegeben, aber es wird Niemanden zweifelhaft sein, daß pba_320.025 darin das epische Element in höherem Grade vorwaltet, die Handlung pba_320.026 mehr um ihrer selbst willen erzählt ist, als in Gedichten wie „Dilettant pba_320.027 und Kritiker“, „Der Meister einer ländlichen Schule“, „Kenner und pba_320.028 Enthusiast“ und verwandten, wo zwar auch Handlungen erzählt werden, pba_320.029 aber doch so, daß sie parabolisch als Mittel zur Jdeendarstellung verwandt pba_320.030 sind.
pba_320.031 Jn allen Zeiten und Litteraturen ist die wahrhaft wohl gelungene, pba_320.032 das heißt also rein epische „poetische Erzählung“ eine sehr seltene Erscheinung; pba_320.033 bei den deutschen Dichtern des sechzehnten Jahrhunderts ist pba_320.034 sie, abgesehen von den besten Dichtungen des Hans Sachs, nicht vertreten. pba_320.035 Fischart besaß die Gabe der Erzählung in hohem Grade, allein pba_320.036 sie kommt nur gelegentlich und vorübergehend bei ihm zur Geltung; pba_320.037 herrschend ist in seinen Kompositionen die Satire, welche Anlage so wie pba_320.038 Durchführung bestimmt, und leicht gesellt sich ihr die Lehrhaftigkeit hinzu. pba_320.039 Sinn und Verständnis für die künstlerische Form als solche fehlen ihm pba_320.040 ebenso wie die unmittelbare Hingabe an das reine Jnteresse der zu
<TEI><text><body><divn="1"><p><pbfacs="#f0338"n="320"/><lbn="pba_320.001"/>
damit zu dienen. Jst nun die entschieden satirische Tendenz, so gut <lbn="pba_320.002"/>
wie die lehrhafte Absicht, an sich dem reinen Charakter der poetischen Erzählung, <lbn="pba_320.003"/>
auch der komischen, widersprechend, so werden andererseits die <lbn="pba_320.004"/>
Mittel des niedrig Parodischen, Trivialen, Vulgären durch satirische <lbn="pba_320.005"/>
Verwendung selbst bei der an sich besten Absicht noch keineswegs etwas <lbn="pba_320.006"/>
Anderes als sie an sich sind, noch keineswegs der poetischen Verwendung <lbn="pba_320.007"/>
fähig; als ein abschreckendes Beispiel der Art wäre Schillers Jugendgedicht <lbn="pba_320.008"/>„<hirendition="#g">Der Venuswagen</hi>“ zu nennen, welches, wie noch andere Gedichte <lbn="pba_320.009"/>
in Schillers „Anthologie“, deutliche Spuren einer ziemlich starken <lbn="pba_320.010"/>
Beeinflussung durch Bürgersche Ausdrucks- und Darstellungsweise zeigt: <lbn="pba_320.011"/>
vielleicht ein Grund mehr dafür, daß Schiller zehn Jahre später sich mit <lbn="pba_320.012"/>
um so entschiedenerer Verurteilung gegen Fehler wandte, die er einst <lbn="pba_320.013"/>
selbst bis zu einem gewissen Grade mitzumachen sich hatte verleiten lassen.</p><p><lbn="pba_320.014"/>
Es wird ferner nicht leicht sein, sich immer der Grenzlinie genau <lbn="pba_320.015"/>
bewußt zu sein, welche das Gebiet, wo die poetische Erzählung einer <lbn="pba_320.016"/>
komischen Handlung als solcher <hirendition="#g">der Zweck</hi> ist, von demjenigen scheidet, <lbn="pba_320.017"/>
wo sie als <hirendition="#g">Mittel</hi> der Satire oder didaktischer, moralischer oder verwandter <lbn="pba_320.018"/>
Tendenzen geradezu oder in allegorischer, symbolischer, parabolischer <lbn="pba_320.019"/>
Weise angewendet ist. So hat sie Berührungen mit dem <lbn="pba_320.020"/><hirendition="#g">Gleichnis,</hi> der <hirendition="#g">Parabel,</hi> und, sofern man die <hirendition="#g">Fabel</hi> als eine lehrhafte <lbn="pba_320.021"/>
Dichtung zu behandeln gewohnt war, auch mit dieser, endlich mit <lbn="pba_320.022"/>
dem ganzen Gebiet der <hirendition="#g">satirischen</hi> Dichtung. Goethe hat der „Legende“<lbn="pba_320.023"/>
vom Hufeisen zwar auch, in der Manier Hans Sachsens, eine Nutzanwendung <lbn="pba_320.024"/>
beigegeben, aber es wird Niemanden zweifelhaft sein, daß <lbn="pba_320.025"/>
darin das epische Element in höherem Grade vorwaltet, die Handlung <lbn="pba_320.026"/>
mehr um ihrer selbst willen erzählt ist, als in Gedichten wie „Dilettant <lbn="pba_320.027"/>
und Kritiker“, „Der Meister einer ländlichen Schule“, „Kenner und <lbn="pba_320.028"/>
Enthusiast“ und verwandten, wo zwar auch Handlungen erzählt werden, <lbn="pba_320.029"/>
aber doch so, daß sie parabolisch als Mittel zur Jdeendarstellung verwandt <lbn="pba_320.030"/>
sind.</p><p><lbn="pba_320.031"/>
Jn allen Zeiten und Litteraturen ist die wahrhaft wohl gelungene, <lbn="pba_320.032"/>
das heißt also rein epische „poetische Erzählung“ eine sehr seltene Erscheinung; <lbn="pba_320.033"/>
bei den deutschen Dichtern des sechzehnten Jahrhunderts ist <lbn="pba_320.034"/>
sie, abgesehen von den besten Dichtungen des Hans Sachs, nicht vertreten. <lbn="pba_320.035"/><hirendition="#g">Fischart</hi> besaß die Gabe der Erzählung in hohem Grade, allein <lbn="pba_320.036"/>
sie kommt nur gelegentlich und vorübergehend bei ihm zur Geltung; <lbn="pba_320.037"/>
herrschend ist in seinen Kompositionen die Satire, welche Anlage so wie <lbn="pba_320.038"/>
Durchführung bestimmt, und leicht gesellt sich ihr die Lehrhaftigkeit hinzu. <lbn="pba_320.039"/>
Sinn und Verständnis für die künstlerische Form als solche fehlen ihm <lbn="pba_320.040"/>
ebenso wie die unmittelbare Hingabe an das reine Jnteresse der zu
</p></div></body></text></TEI>
[320/0338]
pba_320.001
damit zu dienen. Jst nun die entschieden satirische Tendenz, so gut pba_320.002
wie die lehrhafte Absicht, an sich dem reinen Charakter der poetischen Erzählung, pba_320.003
auch der komischen, widersprechend, so werden andererseits die pba_320.004
Mittel des niedrig Parodischen, Trivialen, Vulgären durch satirische pba_320.005
Verwendung selbst bei der an sich besten Absicht noch keineswegs etwas pba_320.006
Anderes als sie an sich sind, noch keineswegs der poetischen Verwendung pba_320.007
fähig; als ein abschreckendes Beispiel der Art wäre Schillers Jugendgedicht pba_320.008
„Der Venuswagen“ zu nennen, welches, wie noch andere Gedichte pba_320.009
in Schillers „Anthologie“, deutliche Spuren einer ziemlich starken pba_320.010
Beeinflussung durch Bürgersche Ausdrucks- und Darstellungsweise zeigt: pba_320.011
vielleicht ein Grund mehr dafür, daß Schiller zehn Jahre später sich mit pba_320.012
um so entschiedenerer Verurteilung gegen Fehler wandte, die er einst pba_320.013
selbst bis zu einem gewissen Grade mitzumachen sich hatte verleiten lassen.
pba_320.014
Es wird ferner nicht leicht sein, sich immer der Grenzlinie genau pba_320.015
bewußt zu sein, welche das Gebiet, wo die poetische Erzählung einer pba_320.016
komischen Handlung als solcher der Zweck ist, von demjenigen scheidet, pba_320.017
wo sie als Mittel der Satire oder didaktischer, moralischer oder verwandter pba_320.018
Tendenzen geradezu oder in allegorischer, symbolischer, parabolischer pba_320.019
Weise angewendet ist. So hat sie Berührungen mit dem pba_320.020
Gleichnis, der Parabel, und, sofern man die Fabel als eine lehrhafte pba_320.021
Dichtung zu behandeln gewohnt war, auch mit dieser, endlich mit pba_320.022
dem ganzen Gebiet der satirischen Dichtung. Goethe hat der „Legende“ pba_320.023
vom Hufeisen zwar auch, in der Manier Hans Sachsens, eine Nutzanwendung pba_320.024
beigegeben, aber es wird Niemanden zweifelhaft sein, daß pba_320.025
darin das epische Element in höherem Grade vorwaltet, die Handlung pba_320.026
mehr um ihrer selbst willen erzählt ist, als in Gedichten wie „Dilettant pba_320.027
und Kritiker“, „Der Meister einer ländlichen Schule“, „Kenner und pba_320.028
Enthusiast“ und verwandten, wo zwar auch Handlungen erzählt werden, pba_320.029
aber doch so, daß sie parabolisch als Mittel zur Jdeendarstellung verwandt pba_320.030
sind.
pba_320.031
Jn allen Zeiten und Litteraturen ist die wahrhaft wohl gelungene, pba_320.032
das heißt also rein epische „poetische Erzählung“ eine sehr seltene Erscheinung; pba_320.033
bei den deutschen Dichtern des sechzehnten Jahrhunderts ist pba_320.034
sie, abgesehen von den besten Dichtungen des Hans Sachs, nicht vertreten. pba_320.035
Fischart besaß die Gabe der Erzählung in hohem Grade, allein pba_320.036
sie kommt nur gelegentlich und vorübergehend bei ihm zur Geltung; pba_320.037
herrschend ist in seinen Kompositionen die Satire, welche Anlage so wie pba_320.038
Durchführung bestimmt, und leicht gesellt sich ihr die Lehrhaftigkeit hinzu. pba_320.039
Sinn und Verständnis für die künstlerische Form als solche fehlen ihm pba_320.040
ebenso wie die unmittelbare Hingabe an das reine Jnteresse der zu
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 320. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/338>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.