pba_521.001 stellung, das Kunstwerk sich zum Ziel zu setzen habe. Die Hauptsache pba_521.002 aber ist, daß Lessing solche Uebertragung der Affekte durch die pba_521.003 Nachahmung gar nicht als das Wesen der Kunst ansieht; sie pba_521.004 sind ihm nur eine untergeordnete Nebenwirkung derselben. Denn so pba_521.005 lautet die Hauptstelle jenes Briefes vom 2. Februar 1757: "Dergleichen pba_521.006 zweite Affekte aber, die bei Erblickung solcher Affekte an andern in pba_521.007 mir entstehen, verdienen kaum den Namen der Affekte; daher ich denn pba_521.008 in einem von meinen ersten Briefen schon gesagt habe, daß die Tragödie pba_521.009 eigentlich keinen Affekt bei uns rege mache als das Mitleiden. Denn pba_521.010 diesen Affekt empfinden nicht die spielenden Personen, und wir empfinden pba_521.011 ihn nicht bloß, weil sie ihn empfinden, sondern er entsteht in uns ursprünglich pba_521.012 aus der Wirkung der Gegenstände auf uns; es ist kein pba_521.013 zweiter mitgeteilter Affekt."
pba_521.014 Er hätte hinzusetzen sollen, das Gleiche geschieht mit dem Affekt pba_521.015 der Furcht. Allein das thut er damals so wenig, als er es später pba_521.016 gethan hat. Jn der Hauptfrage, der Reinigung der tragischen pba_521.017 Affekte, hat er schon damals die Überzeugung gehabt, die in der Dramaturgie pba_521.018 von ihm gelehrt wird. Am 2. April 1757 schreibt er an pba_521.019 Nicolai: "Aristoteles würde bloß gesagt haben: das Trauerspiel soll pba_521.020 unsere Leidenschaften durch das Mitleiden reinigen, wenn er pba_521.021 nicht zugleich auch das Mittel hätte angeben wollen, wie diese Reinigung pba_521.022 durch das Mitleiden möglich werde; und dieserwegen setzt er noch die pba_521.023 Furcht hinzu, welche er für dieses Mittel hielt." Unmittelbar auf pba_521.024 diese Ausführung folgt die oben citierte Stelle, in der er dann dem pba_521.025 Freunde den Text liest, daß er so sklavisch den oberflächlichen Schlüssen pba_521.026 des Dubos gefolgt sei.
pba_521.027 Es schien erforderlich, auf die Gefahr von Wiederholungen hin, pba_521.028 hier noch einmal dieses ganze Verhältnis im Zusammenhange darzulegen, pba_521.029 um zugleich die Art der Entstehung der Bernaysschen Hypothese und pba_521.030 die Gründe ihrer Widerlegung ins Licht zu setzen. Denn wie kann es pba_521.031 bestritten werden, daß dieselbe auf ganz genau demselben Boden steht pba_521.032 wie die Emotionstheorie des Dubos? Wie dieser aus dem Vorhandensein pba_521.033 der Empfindungskräfte ganz mit Recht das Bedürfnis ihrer Bethätigung pba_521.034 folgert, sodann aber, völlig unbekümmert um die Art und pba_521.035 Weise, wie diese Bethätigung zu erfolgen habe, die Aufgabe der Kunst pba_521.036 lediglich in die Befriedigung dieses Bedürfnisses setzt: ebenso nimmt pba_521.037 Bernays von den Furcht- und Mitleidempfindungen an, daß sie die pba_521.038 Seele mit dem Drange in starker Äußerung hervorzubrechen belasten -- pba_521.039 was ja gleichfalls auf richtiger Beobachtung beruht --, daß sie damit pba_521.040 also störend sich geltend machen; daß dem solchergestalt entstandenen
pba_521.001 stellung, das Kunstwerk sich zum Ziel zu setzen habe. Die Hauptsache pba_521.002 aber ist, daß Lessing solche Uebertragung der Affekte durch die pba_521.003 Nachahmung gar nicht als das Wesen der Kunst ansieht; sie pba_521.004 sind ihm nur eine untergeordnete Nebenwirkung derselben. Denn so pba_521.005 lautet die Hauptstelle jenes Briefes vom 2. Februar 1757: „Dergleichen pba_521.006 zweite Affekte aber, die bei Erblickung solcher Affekte an andern in pba_521.007 mir entstehen, verdienen kaum den Namen der Affekte; daher ich denn pba_521.008 in einem von meinen ersten Briefen schon gesagt habe, daß die Tragödie pba_521.009 eigentlich keinen Affekt bei uns rege mache als das Mitleiden. Denn pba_521.010 diesen Affekt empfinden nicht die spielenden Personen, und wir empfinden pba_521.011 ihn nicht bloß, weil sie ihn empfinden, sondern er entsteht in uns ursprünglich pba_521.012 aus der Wirkung der Gegenstände auf uns; es ist kein pba_521.013 zweiter mitgeteilter Affekt.“
pba_521.014 Er hätte hinzusetzen sollen, das Gleiche geschieht mit dem Affekt pba_521.015 der Furcht. Allein das thut er damals so wenig, als er es später pba_521.016 gethan hat. Jn der Hauptfrage, der Reinigung der tragischen pba_521.017 Affekte, hat er schon damals die Überzeugung gehabt, die in der Dramaturgie pba_521.018 von ihm gelehrt wird. Am 2. April 1757 schreibt er an pba_521.019 Nicolai: „Aristoteles würde bloß gesagt haben: das Trauerspiel soll pba_521.020 unsere Leidenschaften durch das Mitleiden reinigen, wenn er pba_521.021 nicht zugleich auch das Mittel hätte angeben wollen, wie diese Reinigung pba_521.022 durch das Mitleiden möglich werde; und dieserwegen setzt er noch die pba_521.023 Furcht hinzu, welche er für dieses Mittel hielt.“ Unmittelbar auf pba_521.024 diese Ausführung folgt die oben citierte Stelle, in der er dann dem pba_521.025 Freunde den Text liest, daß er so sklavisch den oberflächlichen Schlüssen pba_521.026 des Dubos gefolgt sei.
pba_521.027 Es schien erforderlich, auf die Gefahr von Wiederholungen hin, pba_521.028 hier noch einmal dieses ganze Verhältnis im Zusammenhange darzulegen, pba_521.029 um zugleich die Art der Entstehung der Bernaysschen Hypothese und pba_521.030 die Gründe ihrer Widerlegung ins Licht zu setzen. Denn wie kann es pba_521.031 bestritten werden, daß dieselbe auf ganz genau demselben Boden steht pba_521.032 wie die Emotionstheorie des Dubos? Wie dieser aus dem Vorhandensein pba_521.033 der Empfindungskräfte ganz mit Recht das Bedürfnis ihrer Bethätigung pba_521.034 folgert, sodann aber, völlig unbekümmert um die Art und pba_521.035 Weise, wie diese Bethätigung zu erfolgen habe, die Aufgabe der Kunst pba_521.036 lediglich in die Befriedigung dieses Bedürfnisses setzt: ebenso nimmt pba_521.037 Bernays von den Furcht- und Mitleidempfindungen an, daß sie die pba_521.038 Seele mit dem Drange in starker Äußerung hervorzubrechen belasten — pba_521.039 was ja gleichfalls auf richtiger Beobachtung beruht —, daß sie damit pba_521.040 also störend sich geltend machen; daß dem solchergestalt entstandenen
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stellung, das Kunstwerk sich zum Ziel zu setzen habe. Die Hauptsache pba_521.002
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 521. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/539>, abgerufen am 22.11.2024.
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