pba_636.001 der Genialität des wahren Dichters"? Es hieße der Schwierigkeit aus pba_636.002 dem Wege gehen, es wäre die Art des schwächeren Dichters, über pba_636.003 die Tiefe der geöffneten Kluft hinwegzutäuschen und durch die Künstlichkeitpba_636.004 der Behandlung dem Jnteresse die Richtung auf andere, für pba_636.005 das Wesen der Handlung nicht entscheidende Dinge zu geben!
pba_636.006 O. Jahn verfehlt nicht, in der sich anschließenden, eingehenden pba_636.007 Jnhaltsangabe des Stückes auf die feinen Kunstmittel hinzuweisen, die pba_636.008 der von ihm hervorgehobenen Absicht des Dichters dienen: das Mitleid pba_636.009 mit der jammervollen Lage der Elektra, das der Chor ergreifend ausspricht, pba_636.010 die Drohung ihrer Bedränger sie lebendig zu begraben, vor allem pba_636.011 die Haltung der Klytämnestra, die durch ihre hochfahrenden Drohungen pba_636.012 gegen die Tochter, zumeist aber durch den Hohn und Übermut bei der pba_636.013 Nachricht von dem elenden Tode des Sohnes "sich vor dem Zuschauer pba_636.014 selbst gerichtet hat, das letzte Band, welches ihre Kinder noch an sie pba_636.015 fesseln konnte, zerrissen, so daß sie auf Mitgefühl keinen Anspruch mehr pba_636.016 machen kann". Endlich den Entschluß der Jungfrau selbst die Mannesthat pba_636.017 zu vollziehen. "Diese äußerste Anspannung der Leidenschaft macht pba_636.018 es klar, bis zu welchem Grade alle Verhältnisse, wie sie die Natur pba_636.019 zwischen Eltern und Kindern gegründet hat, zerrüttet sein müssen, daß pba_636.020 ein solcher Entschluß in der Brust der Jungfrau entstehen konnte; man pba_636.021 empfindet es als eine Wohlthat, wenn nun Orestes für sie eintritt und pba_636.022 gewissermaßen als der Berufene, die schwere Pflicht auf sich nimmt. Hat pba_636.023 Elektra bisher nur leidenschaftliche Äußerungen der Klage, des Hasses pba_636.024 und der Rache kundgethan, so muß der Zuschauer auch die Überzeugung pba_636.025 gewinnen, daß diese nicht einem herben und harten Gemüt entspringen, pba_636.026 daß ihr Herz auch den weichen und innigen Gefühlen der Liebe und pba_636.027 Zärtlichkeit offen ist. Als Chrysothemis Elektra verlassen hat, tritt pba_636.028 Orestes mit der Urne auf, in welcher sich angeblich die Asche des Gestorbenen pba_636.029 befindet. Elektra empfängt sie mit den rührendsten Klagen pba_636.030 weichsten Schmerzes, und als Orestes ihr dann den Trug offenbart, sich pba_636.031 ihr als Bruder kundgibt, da strömt sie über in jubelnder Freude und pba_636.032 kann sich ihres Glückes mit dem wiedergeschenkten Bruder nicht ersättigen; pba_636.033 auch den treuen Pädagogen, den sie nun erst wiedererkennt, begrüßt sie pba_636.034 mit überquellender Herzlichkeit. Nun erst ist man zu der Gewißheit pba_636.035 gelangt, daß ein echt weibliches, tief empfindendes Gemüt nur durch pba_636.036 schwere Verletzung in dem, was den Kern seiner liebenden Empfindung pba_636.037 und seines sittlichen Gefühles ausmacht, bei starker Leidenschaft und pba_636.038 seltener Energie zu solcher Bitterkeit und Heftigkeit gebracht werden pba_636.039 konnte, nun erst hat man die Überzeugung von der Berechtigungpba_636.040 dieses unauslöschlichen Rachegefühls gewonnen: die That selbst wird dem
pba_636.001 der Genialität des wahren Dichters“? Es hieße der Schwierigkeit aus pba_636.002 dem Wege gehen, es wäre die Art des schwächeren Dichters, über pba_636.003 die Tiefe der geöffneten Kluft hinwegzutäuschen und durch die Künstlichkeitpba_636.004 der Behandlung dem Jnteresse die Richtung auf andere, für pba_636.005 das Wesen der Handlung nicht entscheidende Dinge zu geben!
pba_636.006 O. Jahn verfehlt nicht, in der sich anschließenden, eingehenden pba_636.007 Jnhaltsangabe des Stückes auf die feinen Kunstmittel hinzuweisen, die pba_636.008 der von ihm hervorgehobenen Absicht des Dichters dienen: das Mitleid pba_636.009 mit der jammervollen Lage der Elektra, das der Chor ergreifend ausspricht, pba_636.010 die Drohung ihrer Bedränger sie lebendig zu begraben, vor allem pba_636.011 die Haltung der Klytämnestra, die durch ihre hochfahrenden Drohungen pba_636.012 gegen die Tochter, zumeist aber durch den Hohn und Übermut bei der pba_636.013 Nachricht von dem elenden Tode des Sohnes „sich vor dem Zuschauer pba_636.014 selbst gerichtet hat, das letzte Band, welches ihre Kinder noch an sie pba_636.015 fesseln konnte, zerrissen, so daß sie auf Mitgefühl keinen Anspruch mehr pba_636.016 machen kann“. Endlich den Entschluß der Jungfrau selbst die Mannesthat pba_636.017 zu vollziehen. „Diese äußerste Anspannung der Leidenschaft macht pba_636.018 es klar, bis zu welchem Grade alle Verhältnisse, wie sie die Natur pba_636.019 zwischen Eltern und Kindern gegründet hat, zerrüttet sein müssen, daß pba_636.020 ein solcher Entschluß in der Brust der Jungfrau entstehen konnte; man pba_636.021 empfindet es als eine Wohlthat, wenn nun Orestes für sie eintritt und pba_636.022 gewissermaßen als der Berufene, die schwere Pflicht auf sich nimmt. Hat pba_636.023 Elektra bisher nur leidenschaftliche Äußerungen der Klage, des Hasses pba_636.024 und der Rache kundgethan, so muß der Zuschauer auch die Überzeugung pba_636.025 gewinnen, daß diese nicht einem herben und harten Gemüt entspringen, pba_636.026 daß ihr Herz auch den weichen und innigen Gefühlen der Liebe und pba_636.027 Zärtlichkeit offen ist. Als Chrysothemis Elektra verlassen hat, tritt pba_636.028 Orestes mit der Urne auf, in welcher sich angeblich die Asche des Gestorbenen pba_636.029 befindet. Elektra empfängt sie mit den rührendsten Klagen pba_636.030 weichsten Schmerzes, und als Orestes ihr dann den Trug offenbart, sich pba_636.031 ihr als Bruder kundgibt, da strömt sie über in jubelnder Freude und pba_636.032 kann sich ihres Glückes mit dem wiedergeschenkten Bruder nicht ersättigen; pba_636.033 auch den treuen Pädagogen, den sie nun erst wiedererkennt, begrüßt sie pba_636.034 mit überquellender Herzlichkeit. Nun erst ist man zu der Gewißheit pba_636.035 gelangt, daß ein echt weibliches, tief empfindendes Gemüt nur durch pba_636.036 schwere Verletzung in dem, was den Kern seiner liebenden Empfindung pba_636.037 und seines sittlichen Gefühles ausmacht, bei starker Leidenschaft und pba_636.038 seltener Energie zu solcher Bitterkeit und Heftigkeit gebracht werden pba_636.039 konnte, nun erst hat man die Überzeugung von der Berechtigungpba_636.040 dieses unauslöschlichen Rachegefühls gewonnen: die That selbst wird dem
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O. Jahn verfehlt nicht, in der sich anschließenden, eingehenden pba_636.007
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 636. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/654>, abgerufen am 22.11.2024.
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