pba_676.001 rechten Stelle. Auch hier findet das statt, was Aristoteles "gewissermaßen pba_676.002 als Hintergehung und Täuschung" -- parakope tis pba_676.003 kai apate -- zu bezeichnen sich veranlaßt sieht; aber diese "Täuschung" pba_676.004 hat ihre gute Berechtigung, wir lassen sie uns gern und geflissentlich als pba_676.005 solche gefallen. Sie besteht darin, daß wir der überraschend pba_676.006 uns entgegentretenden Erscheinung des Fehlerhaften und pba_676.007 Deformen gegenüber alle Empfindungen des Mißfallens, pba_676.008 Unwillens, Bedauerns, unter Umständen hohe Grade derselben, pba_676.009 von denen sie an sich begleitet sein müßte, fallen lassen und pba_676.010 sie als eine erfreuliche aufnehmen und festhalten; und zwar pba_676.011 so, daß wir jene widrigen Empfindungen nicht etwa mit Bewußtsein pba_676.012 aufgeben, sondern daß der wohlgefällige Affekt des Lachens unmittelbar pba_676.013 und von selbst, unter Umständen unwiderstehlich und pba_676.014 gegen unsern Willen in unsrer Seele Platz greift. Das Lachen pba_676.015 beruht also auf einer offenbaren Täuschung unsres Bewußtseins:pba_676.016 jenes gelegentlich von Aristoteles hingeworfene Wort, das ganz pba_676.017 die Form trägt, in der er auch sonst gelegentlich auf fest ausgeprägte pba_676.018 Resultate seiner Untersuchungen hindeutet, ist ein Funke, der, zum Aufglühen pba_676.019 angefacht, die ganze Materie erleuchtet. Denn es zeigt sich sofort, pba_676.020 daß diese Definition jenes aristotelische Siegel der Echtheit an sich trägt, pba_676.021 daß sie den Begriff in seinem ganzen Umfange deckt, daß sie die Fälle des pba_676.022 möglichen Mißbrauchs ebenso bezeichnet, wie sie das Wesen desselben pba_676.023 in seiner richtigen Anwendung enthüllt. Die Bedingung nämlich, unter pba_676.024 der allein die Täuschung des Lachens ihre volle Berechtigung hat, die pba_676.025 fehlerhafte Erscheinung also mit gutem Grunde wohlgefällig aufgenommen pba_676.026 wird, ist die, daß das blitzartig aufleuchtende ästhetische Urteil, pba_676.027 welches das Fehlerhafte und Deforme als solches erkennt, pba_676.028 ein richtiges sei. Dies wäre das Lachen, welches Lessing unter pba_676.029 dem "richtigen Lachen" verstand, und das von Aristoteles in Analogie pba_676.030 seines orthos khairein sicherlich auch ebenso bezeichnet worden ist. pba_676.031 Die Freude daran beruht darauf, daß diese nach der negativen Seite pba_676.032 hin sich geltend machende Empfindungsthätigkeit eine an sich gesunde, pba_676.033 richtige ist. Die Täuschung darüber, daß die den Anlaß der wohlgefälligen pba_676.034 Empfindung gebende Erscheinung im Grunde dennoch ein pba_676.035 Schädliches, Verderbliches ist, das vor dem Forum des Verstandes,pba_676.036 der Vernunft wie vor dem der ernsten Empfindungpba_676.037 Mißbilligung verdient, ist in diesem Falle zwar auch eine momentan pba_676.038 unwillkürlich erfahrene: aber das Korrektiv dagegen liegt in pba_676.039 der den Affekt des Lachens begründenden ästhetischen Entscheidung pba_676.040 selbst, durch das die sichere Gewähr gegeben ist, daß in
pba_676.001 rechten Stelle. Auch hier findet das statt, was Aristoteles „gewissermaßen pba_676.002 als Hintergehung und Täuschung“ — παρακοπή τις pba_676.003 καὶ ἀπάτη — zu bezeichnen sich veranlaßt sieht; aber diese „Täuschung“ pba_676.004 hat ihre gute Berechtigung, wir lassen sie uns gern und geflissentlich als pba_676.005 solche gefallen. Sie besteht darin, daß wir der überraschend pba_676.006 uns entgegentretenden Erscheinung des Fehlerhaften und pba_676.007 Deformen gegenüber alle Empfindungen des Mißfallens, pba_676.008 Unwillens, Bedauerns, unter Umständen hohe Grade derselben, pba_676.009 von denen sie an sich begleitet sein müßte, fallen lassen und pba_676.010 sie als eine erfreuliche aufnehmen und festhalten; und zwar pba_676.011 so, daß wir jene widrigen Empfindungen nicht etwa mit Bewußtsein pba_676.012 aufgeben, sondern daß der wohlgefällige Affekt des Lachens unmittelbar pba_676.013 und von selbst, unter Umständen unwiderstehlich und pba_676.014 gegen unsern Willen in unsrer Seele Platz greift. Das Lachen pba_676.015 beruht also auf einer offenbaren Täuschung unsres Bewußtseins:pba_676.016 jenes gelegentlich von Aristoteles hingeworfene Wort, das ganz pba_676.017 die Form trägt, in der er auch sonst gelegentlich auf fest ausgeprägte pba_676.018 Resultate seiner Untersuchungen hindeutet, ist ein Funke, der, zum Aufglühen pba_676.019 angefacht, die ganze Materie erleuchtet. Denn es zeigt sich sofort, pba_676.020 daß diese Definition jenes aristotelische Siegel der Echtheit an sich trägt, pba_676.021 daß sie den Begriff in seinem ganzen Umfange deckt, daß sie die Fälle des pba_676.022 möglichen Mißbrauchs ebenso bezeichnet, wie sie das Wesen desselben pba_676.023 in seiner richtigen Anwendung enthüllt. Die Bedingung nämlich, unter pba_676.024 der allein die Täuschung des Lachens ihre volle Berechtigung hat, die pba_676.025 fehlerhafte Erscheinung also mit gutem Grunde wohlgefällig aufgenommen pba_676.026 wird, ist die, daß das blitzartig aufleuchtende ästhetische Urteil, pba_676.027 welches das Fehlerhafte und Deforme als solches erkennt, pba_676.028 ein richtiges sei. Dies wäre das Lachen, welches Lessing unter pba_676.029 dem „richtigen Lachen“ verstand, und das von Aristoteles in Analogie pba_676.030 seines ὀρθῶς χαίρειν sicherlich auch ebenso bezeichnet worden ist. pba_676.031 Die Freude daran beruht darauf, daß diese nach der negativen Seite pba_676.032 hin sich geltend machende Empfindungsthätigkeit eine an sich gesunde, pba_676.033 richtige ist. Die Täuschung darüber, daß die den Anlaß der wohlgefälligen pba_676.034 Empfindung gebende Erscheinung im Grunde dennoch ein pba_676.035 Schädliches, Verderbliches ist, das vor dem Forum des Verstandes,pba_676.036 der Vernunft wie vor dem der ernsten Empfindungpba_676.037 Mißbilligung verdient, ist in diesem Falle zwar auch eine momentan pba_676.038 unwillkürlich erfahrene: aber das Korrektiv dagegen liegt in pba_676.039 der den Affekt des Lachens begründenden ästhetischen Entscheidung pba_676.040 selbst, durch das die sichere Gewähr gegeben ist, daß in
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rechten Stelle. Auch hier findet das statt, was Aristoteles „gewissermaßen pba_676.002
als Hintergehung und Täuschung“ — παρακοπή τις pba_676.003
καὶ ἀπάτη — zu bezeichnen sich veranlaßt sieht; aber diese „Täuschung“ pba_676.004
hat ihre gute Berechtigung, wir lassen sie uns gern und geflissentlich als pba_676.005
solche gefallen. Sie besteht darin, daß wir der überraschend pba_676.006
uns entgegentretenden Erscheinung des Fehlerhaften und pba_676.007
Deformen gegenüber alle Empfindungen des Mißfallens, pba_676.008
Unwillens, Bedauerns, unter Umständen hohe Grade derselben, pba_676.009
von denen sie an sich begleitet sein müßte, fallen lassen und pba_676.010
sie als eine erfreuliche aufnehmen und festhalten; und zwar pba_676.011
so, daß wir jene widrigen Empfindungen nicht etwa mit Bewußtsein pba_676.012
aufgeben, sondern daß der wohlgefällige Affekt des Lachens unmittelbar pba_676.013
und von selbst, unter Umständen unwiderstehlich und pba_676.014
gegen unsern Willen in unsrer Seele Platz greift. Das Lachen pba_676.015
beruht also auf einer offenbaren Täuschung unsres Bewußtseins: pba_676.016
jenes gelegentlich von Aristoteles hingeworfene Wort, das ganz pba_676.017
die Form trägt, in der er auch sonst gelegentlich auf fest ausgeprägte pba_676.018
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der allein die Täuschung des Lachens ihre volle Berechtigung hat, die pba_676.025
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dem „richtigen Lachen“ verstand, und das von Aristoteles in Analogie pba_676.030
seines ὀρθῶς χαίρειν sicherlich auch ebenso bezeichnet worden ist. pba_676.031
Die Freude daran beruht darauf, daß diese nach der negativen Seite pba_676.032
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richtige ist. Die Täuschung darüber, daß die den Anlaß der wohlgefälligen pba_676.034
Empfindung gebende Erscheinung im Grunde dennoch ein pba_676.035
Schädliches, Verderbliches ist, das vor dem Forum des Verstandes, pba_676.036
der Vernunft wie vor dem der ernsten Empfindung pba_676.037
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unwillkürlich erfahrene: aber das Korrektiv dagegen liegt in pba_676.039
der den Affekt des Lachens begründenden ästhetischen Entscheidung pba_676.040
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 676. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/694>, abgerufen am 22.11.2024.
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