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Baumstark, Eduard: Kameralistische Encyclopädie. Heidelberg u. a., 1835.

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Papieres, von Crompton und Taylor); XLIII. 436 (Turner's Papier-
fabrikations-Maschinen; XLIV. 64 (Cowper's Papierschneidmaschine), S. 180
(Newton's Methode und Maschine zur Tapetenpapierfabrikation), S. 353
(Jaquier's Maschine). Karmarsch Mechanik. II. 305 (Dickinson's Papier-
Schneidmaschine). Leuchs Darstellung. S. 62 folg.
12) Ueber die verschiedenen Arten der Pressen s. m. Karmarsch II. 303.
Hermbstädt, Bülletin des Neuesten etc. IX. 367 (Bramah's Papierpresse).
S. auch Piette Handbuch. S. 54.
13) Unter dem Dache eines Trockenhauses, wo 3-6 Bogen durch hölzerne
Kreutze auf Schnüre geheftet werden, welche aus Pferdehaaren, Palmblättern oder
Kokosnußfasern bereitet sind, und auch manchmal durch span. Röhre ersetzt werden.
Man wendet zum Trocknen auch künstliche Wärme an. Hermbstädt Bülletin.
IX. 370 (Bramah's Trockenhaus). Piette Handbuch. S. 56.
14) Man hat in den Papierfabriken verschiedene Leime; sie bestehen aber vor-
züglich aus Alaun und Leim, welcher Leztere der abweichende Zusatz ist. Der beste
Leim ist aus Pergamentschnitzeln bereitet. Der gewöhnliche besteht aus einem
Dekokte von Schaafsfüßen, Leimleder und Tischlerleim mit Alaun. Ueber Leim aus
Knochen s. m. Weber Beiträge. I. 404-406. Ueber das Leimen des Papieres
in der Bütte s. m. Weber III. 270 (nach Braconnot) und Dingler polytechn.
Journal. XXV. 382. 385. XXVI. 216. XXVIII. 20 (nach Merimee und
d'Arcet). S. auch Piette Handbuch. S. 70. 89. Anhang S. 48.
15) Ueber das Glätten und Stampfen des Papiers und dazu dienende Maschi-
nen s. m. Karmarsch II. 305. 308. Piette Handbuch. S. 50. A. 38. Dingler
polytechnisches Journal. XLII. 350 (Glätten, nach Gilpin). Ueber die anderen
Fabrikate aus Papier handeln die angeführten Werke ebenfalls. Nachträglich merke
man sich aber noch: Dingler polytechn. Journal. XVI. 67 (Maroquin-Papier,
nach Böhn), S. 70 (Papier-Mache nach W. Lewis); XVII. 346 (Lambert's
Strohpapier); XXXII. 130 (über engl. Papiersorten, von Baddeley); XLII.
348 (Papierfabrikation, nach Thomas und Woodcock); XLIV. 67 (chinesisches
Papier, nach Delapierre); XXII. 140 (eben solches); XXVII. (solches, nach
Metzger). Prechtl Jahrbücher. VII 151. XI. 94 (Papierfabrikation in China).
Fünfte Unterabtheilung.
Von der Verarbeitung der Producte aller drei
Naturreiche
oder
:
Von der Baukunst.
§. 310.

Diese hier darzustellen, ist wegen der Ausgebreitetheit des
Stoffes durchaus unthunlich. Eine Uebersicht des Gegenstandes
setzt dies ganz außer allen Zweifel, selbst wenn man vergessen
wollte, daß die Baukunst die mächtigste der bildenden Künste ist.
Man theilt sie in der Regel in Landbau- und Wasserbaukunst
ein, wovon jene alle zu Lande zu errichtenden, diese aber die auf
und in dem Wasser zu machenden Baulichkeiten zum Gegenstande
hat. In Beiden kann man wieder diejenigen Bauten unterscheiden,
welche den Menschen zum Aufenthalte dienen und diejenigen, welche

Baumstark Encyclopädie. 28
Papieres, von Crompton und Taylor); XLIII. 436 (Turner's Papier-
fabrikations-Maſchinen; XLIV. 64 (Cowper's Papierſchneidmaſchine), S. 180
(Newton's Methode und Maſchine zur Tapetenpapierfabrikation), S. 353
(Jaquier's Maſchine). Karmarſch Mechanik. II. 305 (Dickinſon's Papier-
Schneidmaſchine). Leuchs Darſtellung. S. 62 folg.
12) Ueber die verſchiedenen Arten der Preſſen ſ. m. Karmarſch II. 303.
Hermbſtädt, Bülletin des Neueſten ꝛc. IX. 367 (Bramah's Papierpreſſe).
S. auch Piette Handbuch. S. 54.
13) Unter dem Dache eines Trockenhauſes, wo 3–6 Bogen durch hölzerne
Kreutze auf Schnüre geheftet werden, welche aus Pferdehaaren, Palmblättern oder
Kokosnußfaſern bereitet ſind, und auch manchmal durch ſpan. Röhre erſetzt werden.
Man wendet zum Trocknen auch künſtliche Wärme an. Hermbſtädt Bülletin.
IX. 370 (Bramah's Trockenhaus). Piette Handbuch. S. 56.
14) Man hat in den Papierfabriken verſchiedene Leime; ſie beſtehen aber vor-
züglich aus Alaun und Leim, welcher Leztere der abweichende Zuſatz iſt. Der beſte
Leim iſt aus Pergamentſchnitzeln bereitet. Der gewöhnliche beſteht aus einem
Dekokte von Schaafsfüßen, Leimleder und Tiſchlerleim mit Alaun. Ueber Leim aus
Knochen ſ. m. Weber Beiträge. I. 404–406. Ueber das Leimen des Papieres
in der Bütte ſ. m. Weber III. 270 (nach Braconnot) und Dingler polytechn.
Journal. XXV. 382. 385. XXVI. 216. XXVIII. 20 (nach Merimée und
d'Arcet). S. auch Piette Handbuch. S. 70. 89. Anhang S. 48.
15) Ueber das Glätten und Stampfen des Papiers und dazu dienende Maſchi-
nen ſ. m. Karmarſch II. 305. 308. Piette Handbuch. S. 50. A. 38. Dingler
polytechniſches Journal. XLII. 350 (Glätten, nach Gilpin). Ueber die anderen
Fabrikate aus Papier handeln die angeführten Werke ebenfalls. Nachträglich merke
man ſich aber noch: Dingler polytechn. Journal. XVI. 67 (Maroquin-Papier,
nach Böhn), S. 70 (Papier-Maché nach W. Lewis); XVII. 346 (Lambert's
Strohpapier); XXXII. 130 (über engl. Papierſorten, von Baddeley); XLII.
348 (Papierfabrikation, nach Thomas und Woodcock); XLIV. 67 (chineſiſches
Papier, nach Delapierre); XXII. 140 (eben ſolches); XXVII. (ſolches, nach
Metzger). Prechtl Jahrbücher. VII 151. XI. 94 (Papierfabrikation in China).
Fünfte Unterabtheilung.
Von der Verarbeitung der Producte aller drei
Naturreiche
oder
:
Von der Baukunſt.
§. 310.

Dieſe hier darzuſtellen, iſt wegen der Ausgebreitetheit des
Stoffes durchaus unthunlich. Eine Ueberſicht des Gegenſtandes
ſetzt dies ganz außer allen Zweifel, ſelbſt wenn man vergeſſen
wollte, daß die Baukunſt die mächtigſte der bildenden Künſte iſt.
Man theilt ſie in der Regel in Landbau- und Waſſerbaukunſt
ein, wovon jene alle zu Lande zu errichtenden, dieſe aber die auf
und in dem Waſſer zu machenden Baulichkeiten zum Gegenſtande
hat. In Beiden kann man wieder diejenigen Bauten unterſcheiden,
welche den Menſchen zum Aufenthalte dienen und diejenigen, welche

Baumſtark Encyclopädie. 28
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[433/0455] ¹¹⁾ Papieres, von Crompton und Taylor); XLIII. 436 (Turner's Papier- fabrikations-Maſchinen; XLIV. 64 (Cowper's Papierſchneidmaſchine), S. 180 (Newton's Methode und Maſchine zur Tapetenpapierfabrikation), S. 353 (Jaquier's Maſchine). Karmarſch Mechanik. II. 305 (Dickinſon's Papier- Schneidmaſchine). Leuchs Darſtellung. S. 62 folg. ¹²⁾ Ueber die verſchiedenen Arten der Preſſen ſ. m. Karmarſch II. 303. Hermbſtädt, Bülletin des Neueſten ꝛc. IX. 367 (Bramah's Papierpreſſe). S. auch Piette Handbuch. S. 54. ¹³⁾ Unter dem Dache eines Trockenhauſes, wo 3–6 Bogen durch hölzerne Kreutze auf Schnüre geheftet werden, welche aus Pferdehaaren, Palmblättern oder Kokosnußfaſern bereitet ſind, und auch manchmal durch ſpan. Röhre erſetzt werden. Man wendet zum Trocknen auch künſtliche Wärme an. Hermbſtädt Bülletin. IX. 370 (Bramah's Trockenhaus). Piette Handbuch. S. 56. ¹⁴⁾ Man hat in den Papierfabriken verſchiedene Leime; ſie beſtehen aber vor- züglich aus Alaun und Leim, welcher Leztere der abweichende Zuſatz iſt. Der beſte Leim iſt aus Pergamentſchnitzeln bereitet. Der gewöhnliche beſteht aus einem Dekokte von Schaafsfüßen, Leimleder und Tiſchlerleim mit Alaun. Ueber Leim aus Knochen ſ. m. Weber Beiträge. I. 404–406. Ueber das Leimen des Papieres in der Bütte ſ. m. Weber III. 270 (nach Braconnot) und Dingler polytechn. Journal. XXV. 382. 385. XXVI. 216. XXVIII. 20 (nach Merimée und d'Arcet). S. auch Piette Handbuch. S. 70. 89. Anhang S. 48. ¹⁵⁾ Ueber das Glätten und Stampfen des Papiers und dazu dienende Maſchi- nen ſ. m. Karmarſch II. 305. 308. Piette Handbuch. S. 50. A. 38. Dingler polytechniſches Journal. XLII. 350 (Glätten, nach Gilpin). Ueber die anderen Fabrikate aus Papier handeln die angeführten Werke ebenfalls. Nachträglich merke man ſich aber noch: Dingler polytechn. Journal. XVI. 67 (Maroquin-Papier, nach Böhn), S. 70 (Papier-Maché nach W. Lewis); XVII. 346 (Lambert's Strohpapier); XXXII. 130 (über engl. Papierſorten, von Baddeley); XLII. 348 (Papierfabrikation, nach Thomas und Woodcock); XLIV. 67 (chineſiſches Papier, nach Delapierre); XXII. 140 (eben ſolches); XXVII. (ſolches, nach Metzger). Prechtl Jahrbücher. VII 151. XI. 94 (Papierfabrikation in China). Fünfte Unterabtheilung. Von der Verarbeitung der Producte aller drei Naturreiche oder: Von der Baukunſt. §. 310. Dieſe hier darzuſtellen, iſt wegen der Ausgebreitetheit des Stoffes durchaus unthunlich. Eine Ueberſicht des Gegenſtandes ſetzt dies ganz außer allen Zweifel, ſelbſt wenn man vergeſſen wollte, daß die Baukunſt die mächtigſte der bildenden Künſte iſt. Man theilt ſie in der Regel in Landbau- und Waſſerbaukunſt ein, wovon jene alle zu Lande zu errichtenden, dieſe aber die auf und in dem Waſſer zu machenden Baulichkeiten zum Gegenſtande hat. In Beiden kann man wieder diejenigen Bauten unterſcheiden, welche den Menſchen zum Aufenthalte dienen und diejenigen, welche Baumſtark Encyclopädie. 28

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Zitationshilfe: Baumstark, Eduard: Kameralistische Encyclopädie. Heidelberg u. a., 1835, S. 433. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumstark_encyclopaedie_1835/455>, abgerufen am 22.11.2024.