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Baumstark, Eduard: Kameralistische Encyclopädie. Heidelberg u. a., 1835.

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Desselben Grundsätze der ökonomisch-politischen oder Kameralwissenschaften.
Tübingen 1816. 2te Aufl. 1820. Crome, Abriß der Staats- und Kameralwissen-
schaften. Gießen 1803. 8. Weber, Einleitung in das Studium der Kameral-
wissenschaften, nebst dem Entwurfe eines Systems derselben. Berlin 1803. Später
auch mit dem Titel: Entwurf einer Encyclopädie und Methodologie der Kameral-
wissenschaften. Berlin 1819. Derselbe Ueber die Kameralwissenschaft. Breslau
1828. Jacob, Ueber Cursus und Studienplan für angehende Kameralisten. Halle
1805. 8. Seeger, Entwurf eines vollständigen Systems der Kameralwissenschaften.
Ellwangen 1805. 2te Aufl. Mannheim und Heidelberg 1806. 8. Desselben
System der Wirthschaftslehre. Carlsruhe 1807. 8. Erhielt a. 1815 ein neues
Titelblatt. Sturm, Grundlinien einer Encyclopädie der Kameralwissenschaft. Jena
1807. 8. Sopp, Neueste Darstellung der Kameralwissenschaft. Wien 1808-11.
IV Bde. 8. v. Hagens, Begründung des staatswirthschaftl. Studiums als einer
eigenen Wissenschaft. Landshut 1808. 8. Butte, Generaltabelle der Staats- und
der Landeswissenschaft. Landshut 1808. 8. Desselben Allgemeine Wissenschafts-
ansichten. Bonn 1827. 8. v. Buqnoy, Theorie der Nationalwirthschaft. Leipzig
1815 mit 3 Nachträgen von 1816-18. 4. Eschenmayer, Ueber das formelle
Prinzip der Staatswirthschaft, als Wissenschaft und Lehre. Heidelberg 1815. 8.
Oberndorfer, Grundlegung der Kameralwissenschaften. Landshut 1818. 8.
P. Ph. Gejer, Ueber Encyclopädie und Methodologie der Wirthschaftslehre.
Würzburg 1818. Versuch einer logischen Begründung der Wirthschaftslehre.
Würzburg 1822. 8. Soll Joh. Sartorius zum Verfasser haben. Rau, Grund-
riß der Kameralwissenschaft. Heidelberg 1823. 8. Desselben Schrift: Ueber die
Kameralwissenschaft. Heidelberg 1825. 8. Schulze Ueber Wesen und Studium
der Wirthschafts- oder Kameral-Wissenschaften. Jena 1826. 8.
2) Erster Theil: Gewerbskunde.
I. Technische Gewerbskunde (a. Landwirthschaft, b. Forstwirthschaft, c.
Bergbau, d. Technologie).
II. Merkantilische Gewerbskunde (a. Allgem. Grundsätze, b. Merkantilisches
der Oeconomie, c. Merkantilisches der Fabrikation, d. Handel, e. Rent-
geschäft.
Zweiter Theil: Staatswirthschaft.
I. Eigentliche Staatswirthschaft.
II. Gewerbspolizei.
III. Finanzen.
Dieses System sieht die hauswirthschaftlichen Geschäfte eines jeden Gewerbes
fälschlich als merkantilisch an, und vergißt, daß sowohl der Handel als das Rent-
geschäft auch ihr eigentlich Hauswirthschaftliches haben, so wie ihr Technisches.
3) Erste Hauptabtheilung.
I. Landwirthschaftslehre (a. besondere Landwirthschaftslehre [a. Pflanzen-
produktionslehre, b. Thierproduktionslehre, g. Mineralienproduktions-
lehre], b. allgemeine Landwirthschaftslehre [Hauswirthschaft])
II. Technologie (nach den Zubereitungsarten getheilt).
III. Handlungslehre (a. von den Handelsgegenständen, b. von den Arten der
Handlung, c. von der Führung der Handlung).
Zweite Hauptabtheilung.
IV. Polizeilehre (Bevölkerung, körperl. und geistige Bildung, Privatver-
mögen, angenehmes Leben [Sicherheit u. dgl.])
V. Kameralwissenschaft (Finanzwissenschaft).
Es fehlt diesem Systeme ein durchgreifendes Prinzip in den einzelnen Unter-
abtheilungen.
4)
I. Privatöconomie:
1) produktive oder schaffende Gewerbe (a. eigentlich produktives -- Land-
bau --; b. eduktive -- Fabriken, Manufakturen und Handwerke --;
c. zugleich pro- und eduktives -- Bergbau und Hüttenwesen).
2) Distributive oder eintheilende Gewerbe -- Handel.
II. Politische Oeconomie:
1) Nationalöconomie, Lehre vom Volksvermögen.
Deſſelben Grundſätze der ökonomiſch-politiſchen oder Kameralwiſſenſchaften.
Tübingen 1816. 2te Aufl. 1820. Crome, Abriß der Staats- und Kameralwiſſen-
ſchaften. Gießen 1803. 8. Weber, Einleitung in das Studium der Kameral-
wiſſenſchaften, nebſt dem Entwurfe eines Syſtems derſelben. Berlin 1803. Später
auch mit dem Titel: Entwurf einer Encyclopädie und Methodologie der Kameral-
wiſſenſchaften. Berlin 1819. Derſelbe Ueber die Kameralwiſſenſchaft. Breslau
1828. Jacob, Ueber Curſus und Studienplan für angehende Kameraliſten. Halle
1805. 8. Seeger, Entwurf eines vollſtändigen Syſtems der Kameralwiſſenſchaften.
Ellwangen 1805. 2te Aufl. Mannheim und Heidelberg 1806. 8. Deſſelben
Syſtem der Wirthſchaftslehre. Carlsruhe 1807. 8. Erhielt a. 1815 ein neues
Titelblatt. Sturm, Grundlinien einer Encyclopädie der Kameralwiſſenſchaft. Jena
1807. 8. Sopp, Neueſte Darſtellung der Kameralwiſſenſchaft. Wien 1808–11.
IV Bde. 8. v. Hagens, Begründung des ſtaatswirthſchaftl. Studiums als einer
eigenen Wiſſenſchaft. Landshut 1808. 8. Butte, Generaltabelle der Staats- und
der Landeswiſſenſchaft. Landshut 1808. 8. Deſſelben Allgemeine Wiſſenſchafts-
anſichten. Bonn 1827. 8. v. Buqnoy, Theorie der Nationalwirthſchaft. Leipzig
1815 mit 3 Nachträgen von 1816–18. 4. Eſchenmayer, Ueber das formelle
Prinzip der Staatswirthſchaft, als Wiſſenſchaft und Lehre. Heidelberg 1815. 8.
Oberndorfer, Grundlegung der Kameralwiſſenſchaften. Landshut 1818. 8.
P. Ph. Gejer, Ueber Encyclopädie und Methodologie der Wirthſchaftslehre.
Würzburg 1818. Verſuch einer logiſchen Begründung der Wirthſchaftslehre.
Würzburg 1822. 8. Soll Joh. Sartorius zum Verfaſſer haben. Rau, Grund-
riß der Kameralwiſſenſchaft. Heidelberg 1823. 8. Deſſelben Schrift: Ueber die
Kameralwiſſenſchaft. Heidelberg 1825. 8. Schulze Ueber Weſen und Studium
der Wirthſchafts- oder Kameral-Wiſſenſchaften. Jena 1826. 8.
2) Erſter Theil: Gewerbskunde.
I. Techniſche Gewerbskunde (a. Landwirthſchaft, b. Forſtwirthſchaft, c.
Bergbau, d. Technologie).
II. Merkantiliſche Gewerbskunde (a. Allgem. Grundſätze, b. Merkantiliſches
der Oeconomie, c. Merkantiliſches der Fabrikation, d. Handel, e. Rent-
geſchäft.
Zweiter Theil: Staatswirthſchaft.
I. Eigentliche Staatswirthſchaft.
II. Gewerbspolizei.
III. Finanzen.
Dieſes Syſtem ſieht die hauswirthſchaftlichen Geſchäfte eines jeden Gewerbes
fälſchlich als merkantiliſch an, und vergißt, daß ſowohl der Handel als das Rent-
geſchäft auch ihr eigentlich Hauswirthſchaftliches haben, ſo wie ihr Techniſches.
3) Erſte Hauptabtheilung.
I. Landwirthſchaftslehre (a. beſondere Landwirthſchaftslehre [α. Pflanzen-
produktionslehre, β. Thierproduktionslehre, γ. Mineralienproduktions-
lehre], b. allgemeine Landwirthſchaftslehre [Hauswirthſchaft])
II. Technologie (nach den Zubereitungsarten getheilt).
III. Handlungslehre (a. von den Handelsgegenſtänden, b. von den Arten der
Handlung, c. von der Führung der Handlung).
Zweite Hauptabtheilung.
IV. Polizeilehre (Bevölkerung, körperl. und geiſtige Bildung, Privatver-
mögen, angenehmes Leben [Sicherheit u. dgl.])
V. Kameralwiſſenſchaft (Finanzwiſſenſchaft).
Es fehlt dieſem Syſteme ein durchgreifendes Prinzip in den einzelnen Unter-
abtheilungen.
4)
I. Privatöconomie:
1) produktive oder ſchaffende Gewerbe (a. eigentlich produktives — Land-
bau —; b. eduktive — Fabriken, Manufakturen und Handwerke —;
c. zugleich pro- und eduktives — Bergbau und Hüttenweſen).
2) Distributive oder eintheilende Gewerbe — Handel.
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1) Nationalöconomie, Lehre vom Volksvermögen.
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[47/0069] ¹⁾ Deſſelben Grundſätze der ökonomiſch-politiſchen oder Kameralwiſſenſchaften. Tübingen 1816. 2te Aufl. 1820. Crome, Abriß der Staats- und Kameralwiſſen- ſchaften. Gießen 1803. 8. Weber, Einleitung in das Studium der Kameral- wiſſenſchaften, nebſt dem Entwurfe eines Syſtems derſelben. Berlin 1803. Später auch mit dem Titel: Entwurf einer Encyclopädie und Methodologie der Kameral- wiſſenſchaften. Berlin 1819. Derſelbe Ueber die Kameralwiſſenſchaft. Breslau 1828. Jacob, Ueber Curſus und Studienplan für angehende Kameraliſten. Halle 1805. 8. Seeger, Entwurf eines vollſtändigen Syſtems der Kameralwiſſenſchaften. Ellwangen 1805. 2te Aufl. Mannheim und Heidelberg 1806. 8. Deſſelben Syſtem der Wirthſchaftslehre. Carlsruhe 1807. 8. Erhielt a. 1815 ein neues Titelblatt. Sturm, Grundlinien einer Encyclopädie der Kameralwiſſenſchaft. Jena 1807. 8. Sopp, Neueſte Darſtellung der Kameralwiſſenſchaft. Wien 1808–11. IV Bde. 8. v. Hagens, Begründung des ſtaatswirthſchaftl. Studiums als einer eigenen Wiſſenſchaft. Landshut 1808. 8. Butte, Generaltabelle der Staats- und der Landeswiſſenſchaft. Landshut 1808. 8. Deſſelben Allgemeine Wiſſenſchafts- anſichten. Bonn 1827. 8. v. Buqnoy, Theorie der Nationalwirthſchaft. Leipzig 1815 mit 3 Nachträgen von 1816–18. 4. Eſchenmayer, Ueber das formelle Prinzip der Staatswirthſchaft, als Wiſſenſchaft und Lehre. Heidelberg 1815. 8. Oberndorfer, Grundlegung der Kameralwiſſenſchaften. Landshut 1818. 8. P. Ph. Gejer, Ueber Encyclopädie und Methodologie der Wirthſchaftslehre. Würzburg 1818. Verſuch einer logiſchen Begründung der Wirthſchaftslehre. Würzburg 1822. 8. Soll Joh. Sartorius zum Verfaſſer haben. Rau, Grund- riß der Kameralwiſſenſchaft. Heidelberg 1823. 8. Deſſelben Schrift: Ueber die Kameralwiſſenſchaft. Heidelberg 1825. 8. Schulze Ueber Weſen und Studium der Wirthſchafts- oder Kameral-Wiſſenſchaften. Jena 1826. 8. ²⁾ Erſter Theil: Gewerbskunde. I. Techniſche Gewerbskunde (a. Landwirthſchaft, b. Forſtwirthſchaft, c. Bergbau, d. Technologie). II. Merkantiliſche Gewerbskunde (a. Allgem. Grundſätze, b. Merkantiliſches der Oeconomie, c. Merkantiliſches der Fabrikation, d. Handel, e. Rent- geſchäft. Zweiter Theil: Staatswirthſchaft. I. Eigentliche Staatswirthſchaft. II. Gewerbspolizei. III. Finanzen. Dieſes Syſtem ſieht die hauswirthſchaftlichen Geſchäfte eines jeden Gewerbes fälſchlich als merkantiliſch an, und vergißt, daß ſowohl der Handel als das Rent- geſchäft auch ihr eigentlich Hauswirthſchaftliches haben, ſo wie ihr Techniſches. ³⁾ Erſte Hauptabtheilung. I. Landwirthſchaftslehre (a. beſondere Landwirthſchaftslehre [α. Pflanzen- produktionslehre, β. Thierproduktionslehre, γ. Mineralienproduktions- lehre], b. allgemeine Landwirthſchaftslehre [Hauswirthſchaft]) II. Technologie (nach den Zubereitungsarten getheilt). III. Handlungslehre (a. von den Handelsgegenſtänden, b. von den Arten der Handlung, c. von der Führung der Handlung). Zweite Hauptabtheilung. IV. Polizeilehre (Bevölkerung, körperl. und geiſtige Bildung, Privatver- mögen, angenehmes Leben [Sicherheit u. dgl.]) V. Kameralwiſſenſchaft (Finanzwiſſenſchaft). Es fehlt dieſem Syſteme ein durchgreifendes Prinzip in den einzelnen Unter- abtheilungen. ⁴⁾ I. Privatöconomie: 1) produktive oder ſchaffende Gewerbe (a. eigentlich produktives — Land- bau —; b. eduktive — Fabriken, Manufakturen und Handwerke —; c. zugleich pro- und eduktives — Bergbau und Hüttenweſen). 2) Distributive oder eintheilende Gewerbe — Handel. II. Politiſche Oeconomie: 1) Nationalöconomie, Lehre vom Volksvermögen.

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Zitationshilfe: Baumstark, Eduard: Kameralistische Encyclopädie. Heidelberg u. a., 1835, S. 47. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumstark_encyclopaedie_1835/69>, abgerufen am 18.12.2024.