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Becher, Johann Joachim: Närrische Weißheit Und Weise Narrheit. Frankfurt, 1682.

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[g]ehen können/ weiset diese und vorige Ru-
[b]ric auß/ dann so eine mächtige Stadt wie
Ambsterdam ist/ mit höltzernen Blockhäu-
[s]ern/ und die darzu auff Dämm und Schleu-
[ss]en gesetzt/ defendiren wollen/ halten die
Holländer selbst vor eine grosse Narrethey.

41. Duc de Luxenbourg Feuer-Machi-
nen vor Philippsburg/
item die
Frantzösische neue Kupfferne
Schiffbrück.

Was der Duc de Luxenbourg vor
[e]in sauberer Gesell sey/ ist zusehen in mei-
[n]em erbärmlichen Schauplatz Frantzösi-
[s]cher Schand-Brand- und Mortthaten zu
Franckfurth gedruckt/ und in Kupffer ge-
[st]ochen. GOtt hat gleichwol diesem böfen
[M]enschen seinen Willen nicht in allem ge-
[la]ssen/ sondern in grosse Confusion einlauf-
[fe]n lassen/ erstlich mit seiner Feuer-Machi-
[n]a vor Philippsburg/ da er die Käyserl.
Schiffbrück wolte mit abbrennen/ wel-
[ch]es aber nicht angieng/ sondern durch ei-
[se]rne Ketten intercipirt war/ und also die
[M]achina fruchtloß verbrandte/ und mu-
[st]e Luxenbourg zulassen/ daß/ ohneracht er

mit
H

[g]ehen koͤnnen/ weiſet dieſe und vorige Ru-
[b]ric auß/ dann ſo eine maͤchtige Stadt wie
Ambſterdam iſt/ mit hoͤltzernen Blockhaͤu-
[ſ]ern/ und die darzu auff Daͤm̃ und Schleu-
[ſſ]en geſetzt/ defendiren wollen/ halten die
Hollaͤnder ſelbſt vor eine groſſe Narrethey.

41. Duc de Luxenbourg Feuer-Machi-
nen vor Philippsburg/
item die
Frantzoͤſiſche neue Kupfferne
Schiffbruͤck.

Was der Duc de Luxenbourg vor
[e]in ſauberer Geſell ſey/ iſt zuſehen in mei-
[n]em erbaͤrmlichen Schauplatz Frantzoͤſi-
[ſ]cher Schand-Brand- und Mortthaten zu
Franckfurth gedruckt/ und in Kupffer ge-
[ſt]ochen. GOtt hat gleichwol dieſem boͤfen
[M]enſchen ſeinen Willen nicht in allem ge-
[la]ſſen/ ſondern in groſſe Confuſion einlauf-
[fe]n laſſen/ erſtlich mit ſeiner Feuer-Machi-
[n]a vor Philippsburg/ da er die Kaͤyſerl.
Schiffbruͤck wolte mit abbrennen/ wel-
[ch]es aber nicht angieng/ ſondern durch ei-
[ſe]rne Ketten intercipirt war/ und alſo die
[M]achina fruchtloß verbrandte/ und mu-
[ſt]e Luxenbourg zulaſſen/ daß/ ohneracht er

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[163[162]/0185] gehen koͤnnen/ weiſet dieſe und vorige Ru- bric auß/ dann ſo eine maͤchtige Stadt wie Ambſterdam iſt/ mit hoͤltzernen Blockhaͤu- ſern/ und die darzu auff Daͤm̃ und Schleu- ſſen geſetzt/ defendiren wollen/ halten die Hollaͤnder ſelbſt vor eine groſſe Narrethey. 41. Duc de Luxenbourg Feuer-Machi- nen vor Philippsburg/ item die Frantzoͤſiſche neue Kupfferne Schiffbruͤck. Was der Duc de Luxenbourg vor ein ſauberer Geſell ſey/ iſt zuſehen in mei- nem erbaͤrmlichen Schauplatz Frantzoͤſi- ſcher Schand-Brand- und Mortthaten zu Franckfurth gedruckt/ und in Kupffer ge- ſtochen. GOtt hat gleichwol dieſem boͤfen Menſchen ſeinen Willen nicht in allem ge- laſſen/ ſondern in groſſe Confuſion einlauf- fen laſſen/ erſtlich mit ſeiner Feuer-Machi- na vor Philippsburg/ da er die Kaͤyſerl. Schiffbruͤck wolte mit abbrennen/ wel- ches aber nicht angieng/ ſondern durch ei- ſerne Ketten intercipirt war/ und alſo die Machina fruchtloß verbrandte/ und mu- ſte Luxenbourg zulaſſen/ daß/ ohneracht er mit H

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Zitationshilfe: Becher, Johann Joachim: Närrische Weißheit Und Weise Narrheit. Frankfurt, 1682, S. 163[162]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/becher_narrheit_1682/185>, abgerufen am 21.11.2024.