mit der Korseke, der korsischen Partisane (Fig. 138). Dies führt uns zurück zu den alten einfachen Formen der Lanze, des Speers oder Spiesses, der Pike und des Saufängers. Die Landsknechte trugen lange
[Abbildung]
Fig. 136
a, b und c.
Stangenlanzen, gegen Ende des 15. Jahrhunderts mit Schaften von 7 bis 8 m Länge und einfacher Spitze (Fig. 139 a). Formen, wie in Fig. 139 b und c abgebildet, trugen die österreichischen und Schweizer Fusssoldaten. Mannigfaltigere Formen zeigen die Kriegs- und Turnier-
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Fig. 137.
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Fig. 138.
[Abbildung]
Fig. 139
a, b und c.
[Abbildung]
Fig. 140.
speere, an welche sich der Saufänger oder die Schweinsfeder anreiht. -- Eiserne Streitkolben waren, wie die ungarischen Buzogans (Pusi- kane), Waffen der Reiter, die auch als Würdezeichen dienten. Der Streitkolben der Bauern war der Morgenstern, aus einem Knüppel
Die Waffenschmiedekunst im 16. Jahrhundert.
mit der Korseke, der korsischen Partisane (Fig. 138). Dies führt uns zurück zu den alten einfachen Formen der Lanze, des Speers oder Spieſses, der Pike und des Saufängers. Die Landsknechte trugen lange
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Fig. 136
a, b und c.
Stangenlanzen, gegen Ende des 15. Jahrhunderts mit Schaften von 7 bis 8 m Länge und einfacher Spitze (Fig. 139 a). Formen, wie in Fig. 139 b und c abgebildet, trugen die österreichischen und Schweizer Fuſssoldaten. Mannigfaltigere Formen zeigen die Kriegs- und Turnier-
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Fig. 137.
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Fig. 138.
[Abbildung]
Fig. 139
a, b und c.
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Fig. 140.
speere, an welche sich der Saufänger oder die Schweinsfeder anreiht. — Eiserne Streitkolben waren, wie die ungarischen Buzogans (Pusi- kane), Waffen der Reiter, die auch als Würdezeichen dienten. Der Streitkolben der Bauern war der Morgenstern, aus einem Knüppel
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Die Waffenschmiedekunst im 16. Jahrhundert.
mit der Korseke, der korsischen Partisane (Fig. 138). Dies führt uns
zurück zu den alten einfachen Formen der Lanze, des Speers oder
Spieſses, der Pike und des Saufängers. Die Landsknechte trugen lange
[Abbildung Fig. 136 a, b und c.]
Stangenlanzen, gegen Ende des 15. Jahrhunderts mit Schaften von
7 bis 8 m Länge und einfacher Spitze (Fig. 139 a). Formen, wie in
Fig. 139 b und c abgebildet, trugen die österreichischen und Schweizer
Fuſssoldaten. Mannigfaltigere Formen zeigen die Kriegs- und Turnier-
[Abbildung Fig. 137.]
[Abbildung Fig. 138.]
[Abbildung Fig. 139 a, b und c.]
[Abbildung Fig. 140.]
speere, an welche sich der Saufänger oder die Schweinsfeder anreiht.
— Eiserne Streitkolben waren, wie die ungarischen Buzogans (Pusi-
kane), Waffen der Reiter, die auch als Würdezeichen dienten. Der
Streitkolben der Bauern war der Morgenstern, aus einem Knüppel
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Beck, Ludwig: Die Geschichte des Eisens. Bd. 2: Das XVI. und XVII. Jahrhundert. Braunschweig, 1895, S. 426. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beck_eisen02_1895/446>, abgerufen am 22.11.2024.
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