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Beckmann, Johann: Anleitung zur Technologie. Göttingen, 1777.

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Strumpfwirkerey. §. 2.
passet eine halbe Walze, die ebenfals gekerbt
ist, in einem Gestelle hängt, und über die
eingelegten, mit Seifenwasser begossenen
Strümpfe hin und her gezogen wird.
2. Das Scheren geschieht mit einer großen Sche-
re, deren Lieger über einer mit Tuch bezoge-
nen Walze befestigt ist. Die rechte Hand be-
wegt die Schere, die linke drehet die Walze,
über welcher der Strumpf gehalten wird.
Durch eine Stellschraube läßt sich der Raum
zwischen Schere und Walze vergrössern und
verkleinern.


Dritter
Strumpfwirkerey. §. 2.
paſſet eine halbe Walze, die ebenfals gekerbt
iſt, in einem Geſtelle haͤngt, und uͤber die
eingelegten, mit Seifenwaſſer begoſſenen
Struͤmpfe hin und her gezogen wird.
2. Das Scheren geſchieht mit einer großen Sche-
re, deren Lieger uͤber einer mit Tuch bezoge-
nen Walze befeſtigt iſt. Die rechte Hand be-
wegt die Schere, die linke drehet die Walze,
uͤber welcher der Strumpf gehalten wird.
Durch eine Stellſchraube laͤßt ſich der Raum
zwiſchen Schere und Walze vergroͤſſern und
verkleinern.


Dritter
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[45/0105] Strumpfwirkerey. §. 2. paſſet eine halbe Walze, die ebenfals gekerbt iſt, in einem Geſtelle haͤngt, und uͤber die eingelegten, mit Seifenwaſſer begoſſenen Struͤmpfe hin und her gezogen wird. 2. Das Scheren geſchieht mit einer großen Sche- re, deren Lieger uͤber einer mit Tuch bezoge- nen Walze befeſtigt iſt. Die rechte Hand be- wegt die Schere, die linke drehet die Walze, uͤber welcher der Strumpf gehalten wird. Durch eine Stellſchraube laͤßt ſich der Raum zwiſchen Schere und Walze vergroͤſſern und verkleinern. Dritter

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Zitationshilfe: Beckmann, Johann: Anleitung zur Technologie. Göttingen, 1777, S. 45. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beckmann_technologie_1777/105>, abgerufen am 21.11.2024.