Benner, Johann Hermann: Herrnhuterey in ihrer Schalkheit. Bd. 3. Gießen, 1748.Herrnhuterey in ihrer Schalkheit Sechstes Hauptstück, Wie Zinzendorf mit dem Beweis sei- ner Mutterschaft zu schanden wird. Jnhalt. [Spaltenumbruch] I. Schriftbeweise wel- che Zinzendorf anzu- bringen suchet/ sind verdächtig/ §. 110. 111. und sind folgen- de: (1) wo ein Mann und Vater ist/ da muß eine Mutter seyn §. 112. 113. 114. (2) Weil durch die Mutter kein Engel und Mensch verstan- den wird/ so muß es der H. Geist seyn §. 115. (3) Weil Zes. 49/15. einer Mutter gedacht wird §. 116. (4) Weil es Jesa. 66/ 13. heiset/ GOtt trö- ste wie eine Mutter/ §. 117. (5) Weiles Jesa. 46/ 3. heise GOtt trage uns von Mutterleib an/ oder auch im Leib, nach der Ubersetzung §. 118. - - 122. (6) Weil [Spaltenumbruch] Jes. 66/ 9. stehet/ GOtt gebäre die Menschen. §. 123. II. Zeugnisse anderer Gottesgelehrten un- serer Kirche/ sind er- dichtet. §. 124. 125. III. Beweise aus der Lehre von der Wie- dergeburt §. 126-131. IV. Beweis aus den Wundergaben des H. Geistes/ bei der Taufe §. 131. und aus dem inneren Gefühl desselben/ als einer Mutter § 132. V. Der Beschluß, ent- hält dreierlei/ (1) ei- ne Erinnerung zur Buse an die/ welche ihn wiederlegen §. 133. (2) Eine Versi- cherung/ daß er seine Dreifaltigkeit fer- ner lehren und vest- setzen werde/ wie bis-
Herrnhuterey in ihrer Schalkheit Sechſtes Hauptſtuͤck, Wie Zinzendorf mit dem Beweis ſei- ner Mutterſchaft zu ſchanden wird. Jnhalt. [Spaltenumbruch] I. Schriftbeweiſe wel- che Zinzendorf anzu- bringen ſuchet/ ſind verdaͤchtig/ §. 110. 111. und ſind folgen- de: (1) wo ein Mann und Vater iſt/ da muß eine Mutter ſeyn §. 112. 113. 114. (2) Weil durch die Mutter kein Engel und Menſch verſtan- den wird/ ſo muß es der H. Geiſt ſeyn §. 115. (3) Weil Zeſ. 49/15. einer Mutter gedacht wird §. 116. (4) Weil es Jeſa. 66/ 13. heiſet/ GOtt troͤ- ſte wie eine Mutter/ §. 117. (5) Weiles Jeſa. 46/ 3. heiſe GOtt trage uns von Mutterleib an/ oder auch im Leib, nach der Uberſetzung §. 118. ‒ ‒ 122. (6) Weil [Spaltenumbruch] Jeſ. 66/ 9. ſtehet/ GOtt gebaͤre die Menſchen. §. 123. II. Zeugniſſe anderer Gottesgelehrten un- ſerer Kirche/ ſind er- dichtet. §. 124. 125. III. Beweiſe aus der Lehre von der Wie- dergeburt §. 126-131. IV. Beweis aus den Wundergaben des H. Geiſtes/ bei der Taufe §. 131. und aus dem inneren Gefuͤhl deſſelben/ als einer Mutter § 132. V. Der Beſchluß, ent- haͤlt dreierlei/ (1) ei- ne Erinnerung zur Buſe an die/ welche ihn wiederlegen §. 133. (2) Eine Verſi- cherung/ daß er ſeine Dreifaltigkeit fer- ner lehren und veſt- ſetzen werde/ wie bis-
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0218" n="202"/> <fw place="top" type="header">Herrnhuterey in ihrer Schalkheit</fw><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div n="3"> <head><hi rendition="#b">Sechſtes Hauptſtuͤck,</hi><lb/> Wie Zinzendorf mit dem Beweis ſei-<lb/> ner Mutterſchaft zu ſchanden wird.</head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <list> <item><hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Jnhalt.</hi></hi><lb/><cb/><hi rendition="#aq">I.</hi><hi rendition="#fr">Schriftbeweiſe wel-<lb/> che Zinzendorf anzu-<lb/> bringen ſuchet/ ſind<lb/> verdaͤchtig/ §. 110.<lb/> 111. und ſind folgen-<lb/> de: (1) wo ein Mann<lb/> und Vater iſt/ da<lb/> muß eine Mutter<lb/> ſeyn §. 112. 113. 114.<lb/> (2) Weil durch die<lb/> Mutter kein Engel<lb/> und Menſch verſtan-<lb/> den wird/ ſo muß es<lb/> der H. Geiſt ſeyn §.<lb/> 115. (3) Weil Zeſ.<lb/> 49/15. einer Mutter<lb/> gedacht wird §. 116.<lb/> (4) Weil es Jeſa. 66/<lb/> 13. heiſet/ GOtt troͤ-<lb/> ſte wie eine Mutter/<lb/> §. 117. (5) Weiles<lb/> Jeſa. 46/ 3. heiſe<lb/> GOtt trage uns von<lb/> Mutterleib an/ oder<lb/> auch im Leib, nach<lb/> der Uberſetzung §. 118.<lb/> ‒ ‒ 122. (6) Weil<lb/><cb/> Jeſ. 66/ 9. ſtehet/<lb/> GOtt gebaͤre die<lb/> Menſchen. §. 123.</hi><lb/><hi rendition="#aq">II.</hi><hi rendition="#fr">Zeugniſſe anderer<lb/> Gottesgelehrten un-<lb/> ſerer Kirche/ ſind er-<lb/> dichtet.</hi> §. 124. 125.<lb/><hi rendition="#aq">III.</hi> <hi rendition="#fr">Beweiſe aus der<lb/> Lehre von der Wie-<lb/> dergeburt</hi> §. 126-131.<lb/><hi rendition="#aq">IV.</hi> <hi rendition="#fr">Beweis aus den<lb/> Wundergaben des<lb/> H. Geiſtes/ bei der<lb/> Taufe</hi> §. 131. <hi rendition="#fr">und aus<lb/> dem inneren Gefuͤhl<lb/> deſſelben/ als einer<lb/> Mutter</hi> § 132.<lb/><hi rendition="#aq">V.</hi> <hi rendition="#fr">Der Beſchluß, ent-<lb/> haͤlt dreierlei/ (1) ei-<lb/> ne Erinnerung zur<lb/> Buſe an die/ welche<lb/> ihn wiederlegen §.<lb/> 133. (2) Eine Verſi-<lb/> cherung/ daß er ſeine<lb/> Dreifaltigkeit fer-<lb/> ner lehren und veſt-<lb/> ſetzen werde/ wie</hi><lb/> <fw place="bottom" type="catch"><hi rendition="#fr">bis-</hi></fw><lb/></item> </list> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [202/0218]
Herrnhuterey in ihrer Schalkheit
Sechſtes Hauptſtuͤck,
Wie Zinzendorf mit dem Beweis ſei-
ner Mutterſchaft zu ſchanden wird.
Jnhalt.
I. Schriftbeweiſe wel-
che Zinzendorf anzu-
bringen ſuchet/ ſind
verdaͤchtig/ §. 110.
111. und ſind folgen-
de: (1) wo ein Mann
und Vater iſt/ da
muß eine Mutter
ſeyn §. 112. 113. 114.
(2) Weil durch die
Mutter kein Engel
und Menſch verſtan-
den wird/ ſo muß es
der H. Geiſt ſeyn §.
115. (3) Weil Zeſ.
49/15. einer Mutter
gedacht wird §. 116.
(4) Weil es Jeſa. 66/
13. heiſet/ GOtt troͤ-
ſte wie eine Mutter/
§. 117. (5) Weiles
Jeſa. 46/ 3. heiſe
GOtt trage uns von
Mutterleib an/ oder
auch im Leib, nach
der Uberſetzung §. 118.
‒ ‒ 122. (6) Weil
Jeſ. 66/ 9. ſtehet/
GOtt gebaͤre die
Menſchen. §. 123.
II. Zeugniſſe anderer
Gottesgelehrten un-
ſerer Kirche/ ſind er-
dichtet. §. 124. 125.
III. Beweiſe aus der
Lehre von der Wie-
dergeburt §. 126-131.
IV. Beweis aus den
Wundergaben des
H. Geiſtes/ bei der
Taufe §. 131. und aus
dem inneren Gefuͤhl
deſſelben/ als einer
Mutter § 132.
V. Der Beſchluß, ent-
haͤlt dreierlei/ (1) ei-
ne Erinnerung zur
Buſe an die/ welche
ihn wiederlegen §.
133. (2) Eine Verſi-
cherung/ daß er ſeine
Dreifaltigkeit fer-
ner lehren und veſt-
ſetzen werde/ wie
bis-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |