Martens, Eduard von: Die preussische Expedition nach Ost-Asien. Nach amtlichen Quellen. Zoologischer Teil. Zweiter Band. Berlin, 1867.Helix quaesita von Japan. darstellen. Simoda, wo die erstere auf der ersten amerikanischenExpedition nach Japan gefunden wurde, liegt unweit des Einganges der Bai von Yeddo und also auch nicht weit entfernt von der Gegend, wo die ächte peliomphala in Menge lebt. Von H. Herklotsi ist kein näherer Fundort und überhaupt nur Ein Exemplar bekannt. A. Adams hat eine Form, die er für H. Simodae hält, bei Helix germana Reeve. Pfr. mon. III. p. 222. Chemn. ed. nov. 142, 1, 2; Reeve conch. ic. f. 385. Helix orientalis Adams et Reeve zoology of the voyage of Samarang, moll. p. 61. Aehnlich, aber kleiner und ohne den dunklen Nabelflecken. Helix quaesita Desh. Taf. 15., Fig. 5. Helix quaesita Desh. ap. Fer. hist. nat. pl. 10b., 10--12; texte I. p. 179; Pfr. Helix Perryi Jay in Perry narrative etc. II. p. 294, pl. 5, fig. 7--9. Testa sinistrorsa, aperte umbilicata, depresse conoideo- Diam. maj. 46, min. 37, alt. 31; apert. long. 24, alt. 24 Mill. " " 36, " 281/2, " 25; " " 20, " 20 " " " 32, " 25, " 22; " " 171/2, " 171/2 " Insel Nippon bei Yokohama in Gesellschaft mit H. peliomphala, Weichtheile gelbgrau, stark netzartig gefurcht; keine Rücken- Variirt, wie obige Maasse zeigen, beträchtlich in der Grösse Helix quaesita von Japan. darstellen. Simoda, wo die erstere auf der ersten amerikanischenExpedition nach Japan gefunden wurde, liegt unweit des Einganges der Bai von Yeddo und also auch nicht weit entfernt von der Gegend, wo die ächte peliomphala in Menge lebt. Von H. Herklotsi ist kein näherer Fundort und überhaupt nur Ein Exemplar bekannt. A. Adams hat eine Form, die er für H. Simodae hält, bei Helix germana Reeve. Pfr. mon. III. p. 222. Chemn. ed. nov. 142, 1, 2; Reeve conch. ic. f. 385. Helix orientalis Adams et Reeve zoology of the voyage of Samarang, moll. p. 61. Aehnlich, aber kleiner und ohne den dunklen Nabelflecken. Helix quaesita Desh. Taf. 15., Fig. 5. Helix quaesita Desh. ap. Fer. hist. nat. pl. 10b., 10—12; texte I. p. 179; Pfr. Helix Perryi Jay in Perry narrative etc. II. p. 294, pl. 5, fig. 7—9. Testa sinistrorsa, aperte umbilicata, depresse conoideo- Diam. maj. 46, min. 37, alt. 31; apert. long. 24, alt. 24 Mill. » » 36, » 28½, » 25; » » 20, » 20 » » » 32, » 25, » 22; » » 17½, » 17½ » Insel Nippon bei Yokohama in Gesellschaft mit H. peliomphala, Weichtheile gelbgrau, stark netzartig gefurcht; keine Rücken- Variirt, wie obige Maasse zeigen, beträchtlich in der Grösse <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <div n="5"> <p><pb facs="#f0048" n="28"/><fw place="top" type="header">Helix quaesita von Japan.</fw><lb/> darstellen. 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Helix quaesita von Japan.
darstellen. Simoda, wo die erstere auf der ersten amerikanischen
Expedition nach Japan gefunden wurde, liegt unweit des Einganges
der Bai von Yeddo und also auch nicht weit entfernt von der Gegend,
wo die ächte peliomphala in Menge lebt. Von H. Herklotsi ist kein
näherer Fundort und überhaupt nur Ein Exemplar bekannt.
A. Adams hat eine Form, die er für H. Simodae hält, bei
Simonosaki (Nordspitze von Kiusiu) gefunden.
Helix germana Reeve.
Pfr. mon. III. p. 222. Chemn. ed. nov. 142, 1, 2; Reeve conch. ic. f. 385.
Helix orientalis Adams et Reeve zoology of the voyage of Samarang, moll. p. 61.
pl. 16., f. 4.
Aehnlich, aber kleiner und ohne den dunklen Nabelflecken.
Früher von Borneo angegeben; nach brieflicher Mittheilung von
A. Adams auf Tsus’sima, ferner bei Nangasaki und Mososaki von
demselben gefunden.
Helix quaesita Desh. Taf. 15., Fig. 5.
Helix quaesita Desh. ap. Fer. hist. nat. pl. 10b., 10—12; texte I. p. 179; Pfr.
mon. IV. p. 262; Reeve conch. ic. n. 1355; Martens l. c. p. 33; Fortune Japan
and China p. 215.
Helix Perryi Jay in Perry narrative etc. II. p. 294, pl. 5, fig. 7—9.
Testa sinistrorsa, aperte umbilicata, depresse conoideo-
globosa, oblique ruguloso-striata et lineis subtilissimis spiralibus
decussata, lutea, plerumque fascia peripherica unica angusta et
regione umbilicali castaneis; anfr. 5½—6, convexiusculi, ultimus basi
inflatus, ad apicem modice descendens; apertura valde obliqua, late
lunaris, peristoma reflexum, album, marginibus distantibus, callo
vix conspicuo junctis, supero ad insertionem arcuato, dein substricto,
basali parum arcuato, fuscescente, haud dilatato.
Diam. maj. 46, min. 37, alt. 31; apert. long. 24, alt. 24 Mill.
» » 36, » 28½, » 25; » » 20, » 20 »
» » 32, » 25, » 22; » » 17½, » 17½ »
Insel Nippon bei Yokohama in Gesellschaft mit H. peliomphala,
nicht ganz selten. Bei Simoda, Perry. Japan im Allgemeinen, v. Sie-
bold im Leydener Museum. Tabusima und Awasima, A. Adams.
Weichtheile gelbgrau, stark netzartig gefurcht; keine Rücken-
binde; keine Drüsenöffnung am Schwanzende. Kiefer mit mehreren
vorspringenden Leisten.
Variirt, wie obige Maasse zeigen, beträchtlich in der Grösse
an demselben Orte. Auf 8 gebänderte Exemplare fand ich eins
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