Martens, Eduard von: Die preussische Expedition nach Ost-Asien. Nach amtlichen Quellen. Zoologischer Teil. Zweiter Band. Berlin, 1867.Helix similaris in China. Testa anguste umbilicata, conoideo-subglobosa, striatula, a) Diam. maj. 17, min. 15, alt. 13; apert. long. 10, lat. 9 Mill. b) " " 15, " 12, " 10; " " 81/2, " 8 " c) " " 13, " 11, " 91/2; " " 8, " 71/2 " Mittleres China, Amoy, Debeaux; bei Shanghai, Wusung und Südliches China, auf der Insel Makao häufig, von Cantor Das Berliner Museum besitzt unter den von Dr. Meyen in Bei der kleineren Form fehlt das rothe Band selten, bei der Helix Fortunei Pfr. Zeitschr. f. Mal. 1850 S. 73; mon. III. p. 241; Helix Sarelii n. Testa semiobtecta, globoso-depressa, striatula, cornea, con- Diam. maj. 111/2, min. 9, alt. 6; apert. long. 7, lat. 51/2 Mill. Im oberen Thal des Yangtsekiang, 1200 englische Meilen strom- Aehnlich der Helix argillacea Fer. und H. mendax n. Helix similaris in China. Testa anguste umbilicata, conoideo-subglobosa, striatula, a) Diam. maj. 17, min. 15, alt. 13; apert. long. 10, lat. 9 Mill. b) » » 15, » 12, » 10; » » 8½, » 8 » c) » » 13, » 11, » 9½; » » 8, » 7½ » Mittleres China, Amoy, Debeaux; bei Shanghai, Wusung und Südliches China, auf der Insel Makao häufig, von Cantor Das Berliner Museum besitzt unter den von Dr. Meyen in Bei der kleineren Form fehlt das rothe Band selten, bei der Helix Fortunei Pfr. Zeitschr. f. Mal. 1850 S. 73; mon. III. p. 241; Helix Sarelii n. Testa semiobtecta, globoso-depressa, striatula, cornea, con- Diam. maj. 11½, min. 9, alt. 6; apert. long. 7, lat. 5½ Mill. Im oberen Thal des Yangtsekiang, 1200 englische Meilen strom- Aehnlich der Helix argillacea Fer. und H. mendax n. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <div n="5"> <pb facs="#f0064" n="44"/> <fw place="top" type="header">Helix similaris in China.</fw><lb/> <p>Testa anguste umbilicata, conoideo-subglobosa, striatula,<lb/> tenuis, pallide flavida, rufo-unizonata; spira conoidea, anfr. 5, sat<lb/> convexi, ultimus antice sensim descendens; apertura diagonalis,<lb/> lunato-rotundata; peristoma breviter reflexum, sat tenue, album,<lb/> margine columellari arcuato, dilatato.</p><lb/> <list> <item>a) Diam. maj. 17, min. 15, alt. 13; apert. long. 10, lat. 9 Mill.</item><lb/> <item>b) » » 15, » 12, » 10; » » 8½, » 8 »</item><lb/> <item>c) » » 13, » 11, » 9½; » » 8, » 7½ »</item> </list><lb/> <p>Mittleres China, Amoy, Debeaux; bei Shanghai, Wusung und<lb/> anderwärts, Crosse und Debeaux l. c. p. 317; ist mir daselbst nicht<lb/> vorgekommen.</p><lb/> <p>Südliches China, auf der Insel <hi rendition="#i">Makao</hi> häufig, von Cantor<lb/> und mir gesammelt; ebenso nicht selten auf den <hi rendition="#i">»weissen Bergen«<lb/> (Pakwanshan)</hi> bei <hi rendition="#i">Kanton</hi> (a); von ebendaher (Kanton) erhielt Lea<lb/> seine H. Woodiana durch einen Herrn W. Wood. Auf der Insel<lb/><hi rendition="#i">Hongkong</hi> fand ich sie gross, aber niedrig.</p><lb/> <p>Das Berliner Museum besitzt unter den von Dr. Meyen in<lb/> China gesammelten auch solche, die mehr der var. solidula Mouss.<lb/> entsprechen (Dimensionen unter c), aber doch immer noch von H.<lb/> Tourannensis wohl zu unterscheiden sind.</p><lb/> <p>Bei der kleineren Form fehlt das rothe Band selten, bei der<lb/> grösseren zuweilen.</p><lb/> <p>Helix Fortunei Pfr. Zeitschr. f. Mal. 1850 S. 73; mon. III. p. 241;<lb/> Chemn. ed. nov. 133, 12. 13.; Reeve conch. ic. f. 458, um Shanghai<lb/> von Fortune gesammelt, scheint mir nach den in London erhaltenen<lb/> Exemplaren eine <hi rendition="#g">linksgewundene</hi> grosse similaris zu sein. Be-<lb/> trachtet man sie durch den Spiegel, so bleibt kein Unterschied.</p><lb/> <p>Helix Sarelii n.</p><lb/> <p>Testa semiobtecta, globoso-depressa, striatula, cornea, con-<lb/> color; spira obtuse conoidea; anfr. vix 4, rapide crescentes, con-<lb/> vexiusculi, ultimus supra et infra subaequaliter convexus, antice sat<lb/> deflexus; apertura valde obliqua, transverse-ovata, peristoma intus<lb/> paulo incrassatum, rectum, marginibus conniventibus, columellari<lb/> prope insertionem latiuscule reflexo.</p><lb/> <p>Diam. maj. 11½, min. 9, alt. 6; apert. long. 7, lat. 5½ Mill.</p><lb/> <p>Im oberen Thal des Yangtsekiang, 1200 englische Meilen strom-<lb/> aufwärts von dessen Mündung, Provinz Szetshuen, von Lieutenant<lb/> Colonel Sarel gesammelt, im britischen Museum.</p><lb/> <p>Aehnlich der Helix argillacea Fer. und H. mendax n.</p><lb/> </div> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [44/0064]
Helix similaris in China.
Testa anguste umbilicata, conoideo-subglobosa, striatula,
tenuis, pallide flavida, rufo-unizonata; spira conoidea, anfr. 5, sat
convexi, ultimus antice sensim descendens; apertura diagonalis,
lunato-rotundata; peristoma breviter reflexum, sat tenue, album,
margine columellari arcuato, dilatato.
a) Diam. maj. 17, min. 15, alt. 13; apert. long. 10, lat. 9 Mill.
b) » » 15, » 12, » 10; » » 8½, » 8 »
c) » » 13, » 11, » 9½; » » 8, » 7½ »
Mittleres China, Amoy, Debeaux; bei Shanghai, Wusung und
anderwärts, Crosse und Debeaux l. c. p. 317; ist mir daselbst nicht
vorgekommen.
Südliches China, auf der Insel Makao häufig, von Cantor
und mir gesammelt; ebenso nicht selten auf den »weissen Bergen«
(Pakwanshan) bei Kanton (a); von ebendaher (Kanton) erhielt Lea
seine H. Woodiana durch einen Herrn W. Wood. Auf der Insel
Hongkong fand ich sie gross, aber niedrig.
Das Berliner Museum besitzt unter den von Dr. Meyen in
China gesammelten auch solche, die mehr der var. solidula Mouss.
entsprechen (Dimensionen unter c), aber doch immer noch von H.
Tourannensis wohl zu unterscheiden sind.
Bei der kleineren Form fehlt das rothe Band selten, bei der
grösseren zuweilen.
Helix Fortunei Pfr. Zeitschr. f. Mal. 1850 S. 73; mon. III. p. 241;
Chemn. ed. nov. 133, 12. 13.; Reeve conch. ic. f. 458, um Shanghai
von Fortune gesammelt, scheint mir nach den in London erhaltenen
Exemplaren eine linksgewundene grosse similaris zu sein. Be-
trachtet man sie durch den Spiegel, so bleibt kein Unterschied.
Helix Sarelii n.
Testa semiobtecta, globoso-depressa, striatula, cornea, con-
color; spira obtuse conoidea; anfr. vix 4, rapide crescentes, con-
vexiusculi, ultimus supra et infra subaequaliter convexus, antice sat
deflexus; apertura valde obliqua, transverse-ovata, peristoma intus
paulo incrassatum, rectum, marginibus conniventibus, columellari
prope insertionem latiuscule reflexo.
Diam. maj. 11½, min. 9, alt. 6; apert. long. 7, lat. 5½ Mill.
Im oberen Thal des Yangtsekiang, 1200 englische Meilen strom-
aufwärts von dessen Mündung, Provinz Szetshuen, von Lieutenant
Colonel Sarel gesammelt, im britischen Museum.
Aehnlich der Helix argillacea Fer. und H. mendax n.
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