p1b_272.001 Es wäre sicher eine sehr unrichtige, leichtfertige Bestimmung des Rhythmus, p1b_272.002 wenn wir in solchen Gedichten nur die Takte ohne Einrechnung der p1b_272.003 Pausen zählen wollten. Wir müßten dann - wie es von mancher Seite p1b_272.004 auch geschehen ist - bei Gedichten, wie "Deutschland, | Deutschland | p1b_272.005 über | Alles, | über | Alles | in der | Welt" die richtig fühlenden Komponisten p1b_272.006 tadeln, die dem Worte "Welt" eine halbe Note gaben, während p1b_272.007 den übrigen Silben je nur 1/4 Note gegönnt ist. Jm erwähnten Gedichte p1b_272.008 sollte schon der Parallelismus der Glieder darauf hinweisen, daß wir es mit p1b_272.009 viertaktigen Reihen zu thun haben, und daß füglich von eingefügten überzähligen p1b_272.010 (hyperkatalektischen) dreitaktigen Reihen nicht gesprochen werden kann. p1b_272.011 Dieser Parallelismus der Glieder zwingt aber auch, in Gedichten wie p1b_272.012 das nachfolgende, die verkürzte Reihe durch Pausen zu ergänzen:
p1b_272.013
Bringt mir Blut der edlen Reben, bringt mir Wein! -
p1b_272.014 Der Komponist hat in richtigem Gefühle die 3 Worte der zweiten rhythmischen p1b_272.015 Reihe als Arsen behandelt und eine vierte Arsis durch eine Pause p1b_272.016 ergänzt, so daß bei ihm die zweite Reihe der ersten vollständig entspricht:
p1b_272.017
[Musik]
p1b_272.018
Bringt mir Blut der ed=len Re=ben, bringt mir Wein! -
p1b_272.019 Es giebt in jedem Rhythmus ähnliche Beispiele, in denen man instinktiv p1b_272.020 versucht, die letzte Arsis mit einer Fermate zu bedecken, um hauptsächlich (wie p1b_272.021 in folgendem Beispiel) das stumme e aus seiner Thesisstellung in die Arsis p1b_272.022 des folgenden Taktes hinüber zu eskamotieren:
p1b_272.023
O liebliche There=se (wie reh=Brevese).p1b_272.024 Wie wandelt gleich in's Bön=se (wie Boh=Brevese).p1b_272.025 Dein off'nes Auge sich - (wie sie=Brevehcnh).
p1b_272.026 Jm Beispiel Schillers: Ein Löwe tritt | Und sieht sich stumm | Ringsum | &c. p1b_272.027 müssen dem Worte "Ringsum" unbedingt zwei durch Pausen getrennte p1b_272.028 Takte eingeräumt werden u. s. w.
p1b_272.029 Das Vorstehende möge genügen, da wir in der Strophik noch einmal p1b_272.030 auf die Pausen zurückkommen werden (§ 155).
p1b_272.031 § 92. Kompositionen aller möglichen rhythmischen Reihen.
p1b_272.032 1. Die deutsche Sprache besitzt den größten Reichtum an Kompositionen p1b_272.033 in allen nur erdenkbaren Rhythmen.
p1b_272.034 2. Sie ist in dieser Beziehung allen Sprachen der Welt überlegen.
p1b_272.035 Der Reichtum an Kompositionen in rhythmischen Reihen zeigt sich ebenso p1b_272.036 in zweisilbigen, wie in dreisilbigen Metren.
p1b_272.001 Es wäre sicher eine sehr unrichtige, leichtfertige Bestimmung des Rhythmus, p1b_272.002 wenn wir in solchen Gedichten nur die Takte ohne Einrechnung der p1b_272.003 Pausen zählen wollten. Wir müßten dann ─ wie es von mancher Seite p1b_272.004 auch geschehen ist ─ bei Gedichten, wie „Deutschland, │ Deutschland │ p1b_272.005 über │ Alles, │ über │ Alles │ in der │ Welt“ die richtig fühlenden Komponisten p1b_272.006 tadeln, die dem Worte „Welt“ eine halbe Note gaben, während p1b_272.007 den übrigen Silben je nur ¼ Note gegönnt ist. Jm erwähnten Gedichte p1b_272.008 sollte schon der Parallelismus der Glieder darauf hinweisen, daß wir es mit p1b_272.009 viertaktigen Reihen zu thun haben, und daß füglich von eingefügten überzähligen p1b_272.010 (hyperkatalektischen) dreitaktigen Reihen nicht gesprochen werden kann. p1b_272.011 Dieser Parallelismus der Glieder zwingt aber auch, in Gedichten wie p1b_272.012 das nachfolgende, die verkürzte Reihe durch Pausen zu ergänzen:
p1b_272.013
Brīngt mir Blūt der ēdlen Rēben, brīngt mir Wēin! ─
p1b_272.014 Der Komponist hat in richtigem Gefühle die 3 Worte der zweiten rhythmischen p1b_272.015 Reihe als Arsen behandelt und eine vierte Arsis durch eine Pause p1b_272.016 ergänzt, so daß bei ihm die zweite Reihe der ersten vollständig entspricht:
p1b_272.017
[Musik]
p1b_272.018
Bringt mir Blut der ed=len Re=ben, bringt mir Wein! ─
p1b_272.019 Es giebt in jedem Rhythmus ähnliche Beispiele, in denen man instinktiv p1b_272.020 versucht, die letzte Arsis mit einer Fermate zu bedecken, um hauptsächlich (wie p1b_272.021 in folgendem Beispiel) das stumme e aus seiner Thesisstellung in die Arsis p1b_272.022 des folgenden Taktes hinüber zu eskamotieren:
p1b_272.026 Jm Beispiel Schillers: Ein Löwe tritt │ Und sieht sich stumm │ Rīngsūm │ &c. p1b_272.027 müssen dem Worte „Ringsum“ unbedingt zwei durch Pausen getrennte p1b_272.028 Takte eingeräumt werden u. s. w.
p1b_272.029 Das Vorstehende möge genügen, da wir in der Strophik noch einmal p1b_272.030 auf die Pausen zurückkommen werden (§ 155).
p1b_272.031 § 92. Kompositionen aller möglichen rhythmischen Reihen.
p1b_272.032 1. Die deutsche Sprache besitzt den größten Reichtum an Kompositionen p1b_272.033 in allen nur erdenkbaren Rhythmen.
p1b_272.034 2. Sie ist in dieser Beziehung allen Sprachen der Welt überlegen.
p1b_272.035 Der Reichtum an Kompositionen in rhythmischen Reihen zeigt sich ebenso p1b_272.036 in zweisilbigen, wie in dreisilbigen Metren.
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Es wäre sicher eine sehr unrichtige, leichtfertige Bestimmung des Rhythmus, p1b_272.002
wenn wir in solchen Gedichten nur die Takte ohne Einrechnung der p1b_272.003
Pausen zählen wollten. Wir müßten dann ─ wie es von mancher Seite p1b_272.004
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Brīngt mir Blūt der ēdlen Rēben, brīngt mir Wēin! ─
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Der Komponist hat in richtigem Gefühle die 3 Worte der zweiten rhythmischen p1b_272.015
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[Abbildung]
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Bringt mir Blut der ed=len Re=ben, bringt mir Wein! ─
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Wĭe wāndĕlt glēich ĭn's Bȫ̇̑=sĕ (wie Bȫh=⏑sē). p1b_272.025
Dĕin ōff'nĕs Aūgĕ sīch ─ (wie siē=⏑hc̄h).
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Jm Beispiel Schillers: Ein Löwe tritt │ Und sieht sich stumm │ Rīngsūm │ &c. p1b_272.027
müssen dem Worte „Ringsum“ unbedingt zwei durch Pausen getrennte p1b_272.028
Takte eingeräumt werden u. s. w.
p1b_272.029
Das Vorstehende möge genügen, da wir in der Strophik noch einmal p1b_272.030
auf die Pausen zurückkommen werden (§ 155).
p1b_272.031
§ 92. Kompositionen aller möglichen rhythmischen Reihen. p1b_272.032
1. Die deutsche Sprache besitzt den größten Reichtum an Kompositionen p1b_272.033
in allen nur erdenkbaren Rhythmen.
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Der Reichtum an Kompositionen in rhythmischen Reihen zeigt sich ebenso p1b_272.036
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 272. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/306>, abgerufen am 22.11.2024.
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