p1b_477.001 vollzog. Heinrich von Veldeke bedeutet somit eine Art Epoche im p1b_477.002 historischen Entwickelungsgang des im Minnesang zur höchsten p1b_477.003 Blüte gelangten Vollreims. Mit ihm beginnt die eigentliche Periode p1b_477.004 des genauen Reims, die bis Mitte des 13. Jahrh. währte. Hatte man p1b_477.005 seither (bis Mitte des 12. Jahrh.) immer stumpfe (männliche) Reime verwendet, p1b_477.006 so entstanden mit Abschleifung der Endsilben auch weibliche Reime. p1b_477.007 Es bürgerten sich die aus der althochdeutschen epischen Langzeile hervorgegangenen p1b_477.008 Reimpaare ein: die sogenannten höfischen Reimpaare.
p1b_477.009 § 145. Erstarkung des mittelhochdeutschen Reims und seine p1b_477.010 Weiterbildung bis in die Neuzeit.
p1b_477.011 1. Der Vollreim in der klassischen Periode höfischer Lyrik zeigt p1b_477.012 bereits, daß unsere Sprache für den Reim recht gut geeignet ist.
p1b_477.013 2. Der weibliche Reim wurde erst seit Heinrich von Veldeke p1b_477.014 gepflegt. Man stellte das streng regelnde Gesetz auf, daß von den p1b_477.015 zwei Silben des weiblichen Reims die erste betont sein müsse (- Breve).
p1b_477.016 3. Man betonte behufs Herstellung männlicher Reime auch Ableitungssilben p1b_477.017 und begründete dadurch Zusammenklänge mehrsilbiger p1b_477.018 Wörter.
p1b_477.019 4. Mit der Abschwächung betonter Endungen war auch der gleitende p1b_477.020 Reim erfunden (- Breve Breve).
p1b_477.021 5. Durch den kräftigen Tonfall des Reims unterschied man für p1b_477.022 die Folge die Reimzeilen, so daß man neben den Reimpaaren wie p1b_477.023 von selbst zu den künstlichen Reimverbindungen gelangte: zu den sog. p1b_477.024 Tönen oder Strophen, die sich zum Teil bis in die Gegenwart erhalten p1b_477.025 haben.
p1b_477.026 6. Die Regellosigkeit des Reims nach der Blüte der Poesie im p1b_477.027 Minnesang (vgl. S. 48 d. B.) fand ihren Abschluß erst im 18. Jahrh. p1b_477.028 endgültig durch Platen, den Begründer des reinen Reimes, sowie durch p1b_477.029 Bürger, Goethe und Rückert, den Reimkünstler.
p1b_477.030 1. Der mittelhochdeutsche Reim zeigt, daß unsere ursprünglich schon in p1b_477.031 der Allitteration wie in der Assonanz betonende Sprache wie keine zweite für p1b_477.032 den eigentlichen Reim geeignet und bestimmt war. Durch ihre vor allen andern p1b_477.033 verwandten Sprachen am mächtigsten auftretenden Flexionen und eigentümlichen p1b_477.034 Verwandlungen des Worts im Grund- und Wurzellaute, in dem p1b_477.035 Ausdrucke der meisten Verhältnisse des Worts und in seinen mannigfaltigen p1b_477.036 Bildungen durch bloße Lautveränderungen (Ablaut- und Umlaut), zeigt sie p1b_477.037 einen angestammten, lebendig bildenden Trieb, der, wenigstens durch Umlautung, p1b_477.038 zum innern Ersatze der abgeschwächten oder geschwundenen Flexionen fortwirkt. p1b_477.039 Wie durch dieses Schwinden die Sprache immer einsilbiger und zweisilbigerp1b_477.040 geworden, so zog sich der Reim immer tiefer in die Wurzel und p1b_477.041 zu seiner wahren Bedeutsamkeit zurück, so bereitete sich der weibliche
p1b_477.001 vollzog. Heinrich von Veldeke bedeutet somit eine Art Epoche im p1b_477.002 historischen Entwickelungsgang des im Minnesang zur höchsten p1b_477.003 Blüte gelangten Vollreims. Mit ihm beginnt die eigentliche Periode p1b_477.004 des genauen Reims, die bis Mitte des 13. Jahrh. währte. Hatte man p1b_477.005 seither (bis Mitte des 12. Jahrh.) immer stumpfe (männliche) Reime verwendet, p1b_477.006 so entstanden mit Abschleifung der Endsilben auch weibliche Reime. p1b_477.007 Es bürgerten sich die aus der althochdeutschen epischen Langzeile hervorgegangenen p1b_477.008 Reimpaare ein: die sogenannten höfischen Reimpaare.
p1b_477.009 § 145. Erstarkung des mittelhochdeutschen Reims und seine p1b_477.010 Weiterbildung bis in die Neuzeit.
p1b_477.011 1. Der Vollreim in der klassischen Periode höfischer Lyrik zeigt p1b_477.012 bereits, daß unsere Sprache für den Reim recht gut geeignet ist.
p1b_477.013 2. Der weibliche Reim wurde erst seit Heinrich von Veldeke p1b_477.014 gepflegt. Man stellte das streng regelnde Gesetz auf, daß von den p1b_477.015 zwei Silben des weiblichen Reims die erste betont sein müsse (─́ ⏑).
p1b_477.016 3. Man betonte behufs Herstellung männlicher Reime auch Ableitungssilben p1b_477.017 und begründete dadurch Zusammenklänge mehrsilbiger p1b_477.018 Wörter.
p1b_477.019 4. Mit der Abschwächung betonter Endungen war auch der gleitende p1b_477.020 Reim erfunden (– ⏑ ⏑).
p1b_477.021 5. Durch den kräftigen Tonfall des Reims unterschied man für p1b_477.022 die Folge die Reimzeilen, so daß man neben den Reimpaaren wie p1b_477.023 von selbst zu den künstlichen Reimverbindungen gelangte: zu den sog. p1b_477.024 Tönen oder Strophen, die sich zum Teil bis in die Gegenwart erhalten p1b_477.025 haben.
p1b_477.026 6. Die Regellosigkeit des Reims nach der Blüte der Poesie im p1b_477.027 Minnesang (vgl. S. 48 d. B.) fand ihren Abschluß erst im 18. Jahrh. p1b_477.028 endgültig durch Platen, den Begründer des reinen Reimes, sowie durch p1b_477.029 Bürger, Goethe und Rückert, den Reimkünstler.
p1b_477.030 1. Der mittelhochdeutsche Reim zeigt, daß unsere ursprünglich schon in p1b_477.031 der Allitteration wie in der Assonanz betonende Sprache wie keine zweite für p1b_477.032 den eigentlichen Reim geeignet und bestimmt war. Durch ihre vor allen andern p1b_477.033 verwandten Sprachen am mächtigsten auftretenden Flexionen und eigentümlichen p1b_477.034 Verwandlungen des Worts im Grund- und Wurzellaute, in dem p1b_477.035 Ausdrucke der meisten Verhältnisse des Worts und in seinen mannigfaltigen p1b_477.036 Bildungen durch bloße Lautveränderungen (Ablaut- und Umlaut), zeigt sie p1b_477.037 einen angestammten, lebendig bildenden Trieb, der, wenigstens durch Umlautung, p1b_477.038 zum innern Ersatze der abgeschwächten oder geschwundenen Flexionen fortwirkt. p1b_477.039 Wie durch dieses Schwinden die Sprache immer einsilbiger und zweisilbigerp1b_477.040 geworden, so zog sich der Reim immer tiefer in die Wurzel und p1b_477.041 zu seiner wahren Bedeutsamkeit zurück, so bereitete sich der weibliche
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§ 145. Erstarkung des mittelhochdeutschen Reims und seine p1b_477.010
Weiterbildung bis in die Neuzeit. p1b_477.011
1. Der Vollreim in der klassischen Periode höfischer Lyrik zeigt p1b_477.012
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p1b_477.019
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1. Der mittelhochdeutsche Reim zeigt, daß unsere ursprünglich schon in p1b_477.031
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 477. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/511>, abgerufen am 22.11.2024.
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