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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882.

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Leider finden sich in unserer Litteratur sehr viele schlecht gereimte Verse. p1b_486.002
Manche Neueren, welche sich einreden, daß der Reim die Poesie ausmache, p1b_486.003
während er doch nur ihren Schmuck bildet, verdecken durch ihn ihre p1b_486.004
Armut an Poesie. Wie viele erbärmliche Reimereien würden ohne Reim nie p1b_486.005
gedruckt worden sein; sie würden ohne Reim zu der alltäglichsten Prosa gerechnet p1b_486.006
werden müssen, die niemals auch nur ein flüchtiger Hauch der Poesie p1b_486.007
berührte! Zum guten Gedicht gehört neben dem Reim der poesievolle Jnhalt, p1b_486.008
der auch bei unreinem Reime Poesie bleiben wird:

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Ein reiner Reim wird wohl begehrt, p1b_486.010
Doch den Gedanken rein zu haben, p1b_486.011
Die herrlichste von allen Gaben, p1b_486.012
Das ist mir alle Reime wert!

(Goethe.)

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§ 147. Vorzüge unseres Reimes gegenüber dem Reime p1b_486.014
anderer Sprachen.

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Der deutsche Reim unterscheidet sich zu seinen Gunsten vom Reime p1b_486.016
anderer Sprachen.

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Wir betrachten einige der zunächst liegenden Sprachen.

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Jn der lateinischen Sprache fällt der Reim auf die Endungen (z. B. p1b_486.019
orum, arum, ibus, ubus, erimus, amus, imus, atis, erunt). Ebenso ist p1b_486.020
es im Griechischen. Der Umstand, daß man im Lateinischen und Griechischen p1b_486.021
den Reim nicht auf den Wortstamm legen kann, veranlaßte die besseren Dichter, p1b_486.022
den lateinischen Reim zu meiden, da es ihrem Ohre widerstrebte, Endsilben, p1b_486.023
in welchen nicht der ganze Wert des Wortes liegt, durch den Reim p1b_486.024
auszuzeichnen und sie zur unverdienten Bedeutung zu erheben. Der Reim p1b_486.025
konnte also hier höchstens Klingklang sein oder einer architektonischen Gliederung p1b_486.026
und einem gehaltlosen Spiel der überraschten Wahrnehmung dienen. Wenn p1b_486.027
Mönche des Mittelalters trotzdem lateinische Kirchenlieder reimten, so beweist das p1b_486.028
nur ihren unreifen Geschmack und die allgemeine Neigung, alles mit gothischen p1b_486.029
Schnörkeln zu verzieren; Musik konnte ihr Reim der Poesie nicht verleihen.

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Es zeigt eine vollständige Unkenntnis der Gesetze des Reims, wenn selbst p1b_486.031
noch in unserer Zeit lateinische reimklingende Verrenkungen mit überklassischen p1b_486.032
Wendungen (wie arctum semperque arctiorem! - Goeben turget! - p1b_486.033
Werder urget
&c.) oder mit Endungen wie im bekannten "Dies irae":

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Deutsch:

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[Beginn Spaltensatz]
(Qui Mariam absolvisti, p1b_486.036
Et latronem exaudisti p1b_486.037
Mihi quoque spem dedisti.
[Spaltenumbruch] p1b_486.101
Der Marien konnt verzeihen p1b_486.102
Und sein Ohr dem Schächer leihen, p1b_486.103
Läßt auch mein Vertrau'n gedeihen.)
[Ende Spaltensatz]

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für Poesie ausgegeben werden. Diese matten Reime auf isti drücken nichts p1b_486.105
aus als Zeit, Zahl, Person, aber weder Gefühl noch Empfindung. Die p1b_486.106
Stämme im obigen Beispiel: solv, aud, ded, welche die sinnliche Bedeutung p1b_486.107
enthalten, liegen außerhalb des betonenden Reims. Dagegen: wie p1b_486.108
sinnlich anschaulich sind die deutschen Reime verzeihen, leihen, gedeihen. p1b_486.109
Die Endungen sind hier alle einsilbig. Jm Lateinischen und Griechischen kommen

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Leider finden sich in unserer Litteratur sehr viele schlecht gereimte Verse. p1b_486.002
Manche Neueren, welche sich einreden, daß der Reim die Poesie ausmache, p1b_486.003
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(Goethe.)

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§ 147. Vorzüge unseres Reimes gegenüber dem Reime p1b_486.014
anderer Sprachen.

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Der deutsche Reim unterscheidet sich zu seinen Gunsten vom Reime p1b_486.016
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Wir betrachten einige der zunächst liegenden Sprachen.

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Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 486. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/520>, abgerufen am 22.11.2024.