p1b_586.001 gruppieren: also für Liebe und Wein, Frühling und Jugend, Sorge p1b_586.002 und Not, Glück und Trauer. Bei den pantheistischen Reflexionen p1b_586.003 Rückerts, in denen der Dichter gleich dem Liebenden, Glücklichen oder p1b_586.004 Sorgenden im ganzen All nur ein Ewig-Eines sieht, nur ein einziges p1b_586.005 Gefühl in verschiedenen Ausdrucksweisen diesem Einen weiht, war ihm die p1b_586.006 Ghaselenform ein erwünschtes passendes Gefäß.
p1b_586.007 Ghasele haben nach Rückerts Vorgang gedichtet: 1. Platen, der von p1b_586.008 Rückert die Anregung und Unterweisung erhielt (vgl. Fr. Rückert, ein biogr. p1b_586.009 Denkmal vom Vers. S. 110), 2. Strachwitz, 3. Em. Geibel, 4. Alb. p1b_586.010 Möser, 5. Heinr. Leuthold, 6. Hoffmann von Fallersleben,p1b_586.011 7. Ed. Baumbach, 8. Bodenstedt u. A. Letzterem wird von einigen Litterarhistorikern p1b_586.012 eine neue Ghaselenform zugeschrieben. Aber Bodenstedt hat lediglich die p1b_586.013 Strophen gebrochen geschrieben, so daß der durchgehende Reim der 1. und 2. p1b_586.014 Zeile nur noch in jeder vierten Zeile erscheint. Bodenstedt folgte in dieser sog. p1b_586.015 neuen Form dem Vorgange Rückerts, der in den "Östlichen Rosen" (Ausgabe p1b_586.016 1822) recht oft in gebrochenen Zeilen drucken ließ. (Vgl. § 138. S. 449.)
p1b_586.017 2. Kassiden finden wir bei dem Mystiker Mewlana Dschelaleddin Rumi, bei p1b_586.018 Urfi, bei V. Ewhadeddim Enweri, wie bei dem großen Didaktiker des Orients, Moslicheddin p1b_586.019 Saadi &c. - (Die Kasside stammt von den Arabern. Jn der Periode p1b_586.020 der Vermischung mit dem Arabischen 1106-1203 fand sie bei den Persern p1b_586.021 Eingang. Man vgl. Freytag, Darstellung der arab. Verskunst. Bonn 1830. p1b_586.022 Als Probe mag dienen: die den 7 Moallakas gleichstehende große Kasside p1b_586.023 Schanfaras in Rückerts Hamasa I. 157.)
p1b_586.024 Hier soll nicht unerwähnt bleiben, daß die persischen Kassiden und p1b_586.025 Ghasele den Reim schon in der 1., die arabischen erst in der 2. Verszeile p1b_586.026 eintreten lassen. "Von der völligen Gleichheit der beiden Zeilen geht im Persischen p1b_586.027 gar nichts ab, im Arabischen nur soviel, daß der letzte Fuß der letzten p1b_586.028 Zeile, nach Verhältnis der verschiedenen Versmaße, eine Abkürzung oder eine p1b_586.029 Verlängerung zuläßt; wie wenn bei uns männliche und weibliche Ausgänge p1b_586.030 abwechseln." (Vgl. Rückerts Makamen, Ausg. 1826. 5. Anm. zur 10. Mak. p1b_586.031 S. 264 ff., sowie das in gebrochenen Zeilen geschriebene, mit Mittelreim versehene p1b_586.032 Beispiel S. 264; ferner Beispiele in Rückerts Amrilkais und Hamasa.)
p1b_586.033 I. Beispiele des Ghasels:
p1b_586.034 1. Der Schlußreim ist wiederholt.
p1b_586.035
Pan, der Hirte, spielet seinep1b_586.036 Flöt' im letzten Abendscheine.p1b_586.037 Da verschmelzen alle Stimmenp1b_586.038 Der Natur und werden eine.p1b_586.039 Durch die sieben Rohre hauchenp1b_586.040 Sieben Himmel im Vereine.p1b_586.041 Pan, der Hirte, spielt, und säuselndp1b_586.042 Geht der Schlummer durch die Haine.p1b_586.043 Pan, der Hirte, spielt, und allep1b_586.044 Leben schlummern, groß und kleine.p1b_586.045 Wie die Sonn' ihr Aug geschlossen,p1b_586.046 Schließet ihr's die Blum am Raine.
p1b_586.001 gruppieren: also für Liebe und Wein, Frühling und Jugend, Sorge p1b_586.002 und Not, Glück und Trauer. Bei den pantheistischen Reflexionen p1b_586.003 Rückerts, in denen der Dichter gleich dem Liebenden, Glücklichen oder p1b_586.004 Sorgenden im ganzen All nur ein Ewig-Eines sieht, nur ein einziges p1b_586.005 Gefühl in verschiedenen Ausdrucksweisen diesem Einen weiht, war ihm die p1b_586.006 Ghaselenform ein erwünschtes passendes Gefäß.
p1b_586.007 Ghasele haben nach Rückerts Vorgang gedichtet: 1. Platen, der von p1b_586.008 Rückert die Anregung und Unterweisung erhielt (vgl. Fr. Rückert, ein biogr. p1b_586.009 Denkmal vom Vers. S. 110), 2. Strachwitz, 3. Em. Geibel, 4. Alb. p1b_586.010 Möser, 5. Heinr. Leuthold, 6. Hoffmann von Fallersleben,p1b_586.011 7. Ed. Baumbach, 8. Bodenstedt u. A. Letzterem wird von einigen Litterarhistorikern p1b_586.012 eine neue Ghaselenform zugeschrieben. Aber Bodenstedt hat lediglich die p1b_586.013 Strophen gebrochen geschrieben, so daß der durchgehende Reim der 1. und 2. p1b_586.014 Zeile nur noch in jeder vierten Zeile erscheint. Bodenstedt folgte in dieser sog. p1b_586.015 neuen Form dem Vorgange Rückerts, der in den „Östlichen Rosen“ (Ausgabe p1b_586.016 1822) recht oft in gebrochenen Zeilen drucken ließ. (Vgl. § 138. S. 449.)
p1b_586.017 2. Kassiden finden wir bei dem Mystiker Mewlana Dschelaleddin Rumi, bei p1b_586.018 Urfi, bei V. Ewhadeddim Enweri, wie bei dem großen Didaktiker des Orients, Moslicheddin p1b_586.019 Saadi &c. ─ (Die Kasside stammt von den Arabern. Jn der Periode p1b_586.020 der Vermischung mit dem Arabischen 1106─1203 fand sie bei den Persern p1b_586.021 Eingang. Man vgl. Freytag, Darstellung der arab. Verskunst. Bonn 1830. p1b_586.022 Als Probe mag dienen: die den 7 Moallakas gleichstehende große Kasside p1b_586.023 Schanfaras in Rückerts Hamasa I. 157.)
p1b_586.024 Hier soll nicht unerwähnt bleiben, daß die persischen Kassiden und p1b_586.025 Ghasele den Reim schon in der 1., die arabischen erst in der 2. Verszeile p1b_586.026 eintreten lassen. „Von der völligen Gleichheit der beiden Zeilen geht im Persischen p1b_586.027 gar nichts ab, im Arabischen nur soviel, daß der letzte Fuß der letzten p1b_586.028 Zeile, nach Verhältnis der verschiedenen Versmaße, eine Abkürzung oder eine p1b_586.029 Verlängerung zuläßt; wie wenn bei uns männliche und weibliche Ausgänge p1b_586.030 abwechseln.“ (Vgl. Rückerts Makamen, Ausg. 1826. 5. Anm. zur 10. Mak. p1b_586.031 S. 264 ff., sowie das in gebrochenen Zeilen geschriebene, mit Mittelreim versehene p1b_586.032 Beispiel S. 264; ferner Beispiele in Rückerts Amrilkais und Hamasa.)
p1b_586.033 I. Beispiele des Ghasels:
p1b_586.034 1. Der Schlußreim ist wiederholt.
p1b_586.035
Pan, der Hirte, spielet seinep1b_586.036 Flöt' im letzten Abendscheine.p1b_586.037 Da verschmelzen alle Stimmenp1b_586.038 Der Natur und werden eine.p1b_586.039 Durch die sieben Rohre hauchenp1b_586.040 Sieben Himmel im Vereine.p1b_586.041 Pan, der Hirte, spielt, und säuselndp1b_586.042 Geht der Schlummer durch die Haine.p1b_586.043 Pan, der Hirte, spielt, und allep1b_586.044 Leben schlummern, groß und kleine.p1b_586.045 Wie die Sonn' ihr Aug geschlossen,p1b_586.046 Schließet ihr's die Blum am Raine.
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Denkmal vom Vers. S. 110), 2. Strachwitz, 3. Em. Geibel, 4. Alb. p1b_586.010
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7. Ed. Baumbach, 8. Bodenstedt u. A. Letzterem wird von einigen Litterarhistorikern p1b_586.012
eine neue Ghaselenform zugeschrieben. Aber Bodenstedt hat lediglich die p1b_586.013
Strophen gebrochen geschrieben, so daß der durchgehende Reim der 1. und 2. p1b_586.014
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neuen Form dem Vorgange Rückerts, der in den „Östlichen Rosen“ (Ausgabe p1b_586.016
1822) recht oft in gebrochenen Zeilen drucken ließ. (Vgl. § 138. S. 449.)
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2. Kassiden finden wir bei dem Mystiker Mewlana Dschelaleddin Rumi, bei p1b_586.018
Urfi, bei V. Ewhadeddim Enweri, wie bei dem großen Didaktiker des Orients, Moslicheddin p1b_586.019
Saadi &c. ─ (Die Kasside stammt von den Arabern. Jn der Periode p1b_586.020
der Vermischung mit dem Arabischen 1106─1203 fand sie bei den Persern p1b_586.021
Eingang. Man vgl. Freytag, Darstellung der arab. Verskunst. Bonn 1830. p1b_586.022
Als Probe mag dienen: die den 7 Moallakas gleichstehende große Kasside p1b_586.023
Schanfaras in Rückerts Hamasa I. 157.)
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Hier soll nicht unerwähnt bleiben, daß die persischen Kassiden und p1b_586.025
Ghasele den Reim schon in der 1., die arabischen erst in der 2. Verszeile p1b_586.026
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Zeile, nach Verhältnis der verschiedenen Versmaße, eine Abkürzung oder eine p1b_586.029
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abwechseln.“ (Vgl. Rückerts Makamen, Ausg. 1826. 5. Anm. zur 10. Mak. p1b_586.031
S. 264 ff., sowie das in gebrochenen Zeilen geschriebene, mit Mittelreim versehene p1b_586.032
Beispiel S. 264; ferner Beispiele in Rückerts Amrilkais und Hamasa.)
p1b_586.033
I. Beispiele des Ghasels:
p1b_586.034
1. Der Schlußreim ist wiederholt.
p1b_586.035
Pan, der Hirte, spielet seine p1b_586.036
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 586. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/620>, abgerufen am 22.11.2024.
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