p1b_764.001 6. Ein weites Feld ist dem sich von der herkömmlichen Form befreienden p1b_764.002 Genius noch in Erfindung jener ungleichen freien Strophen gegeben, die p1b_764.003 wir in den §§ 120 und 219 abhandeln konnten. Diese freien Strophen p1b_764.004 müssen (wie dies im Lied von der Glocke der Fall ist) den Stempel der p1b_764.005 Vollendung tragen. Wie schön sind sie in Der Glocke um ein symmetrisch p1b_764.006 geordnetes Strophengerüste gruppiert, wie unvergleichlich bilden die zehn den p1b_764.007 Glockenguß behandelnden trochäischen Grundstrophen, die sich im kunstreichen p1b_764.008 Bau genau entsprechen, das strophische Gerüste des Ganzen und die Grundlage p1b_764.009 für den großen Rhythmus des unübertroffenen Gedichts!
p1b_764.010 Der Dichter der Neuzeit sollte mehr als seither durch ähnliche Grundstrophen p1b_764.011 charakteristische rhythmische Merksteine und Ruhepunkte in freistrophigen p1b_764.012 Gedichten setzen, welche den Zweck der Strophenabschlüsse zu erreichen vermögen. p1b_764.013 Jedenfalls sollte ein strophisches Charakteristikum auch in freien Strophen p1b_764.014 durch Verkürzung oder Verlängerung jener die Abschnitte bezeichnenden Verszeilen p1b_764.015 Anwendung finden, oder es sollten Strophenteile eingeflochten werden, p1b_764.016 welche dem Rhythmuswechsel Ausdruck verleihen und wie Grundstrophen erscheinen, p1b_764.017 wie es Schiller auch sonst noch in Würde der Frauen, im Lied an p1b_764.018 die Freude &c. gezeigt hat.
p1b_764.020 Die Bevorzugung fremder Strophen muß für die Folge der p1b_764.021 interessevollen Pflege unserer dem urdeutschen Geiste erblühten deutschnationalen p1b_764.022 Strophik weichen.
p1b_764.023 Ein unendlich weites Feld von deutsch=nationalen p1b_764.024 Strophenformen liegt vor uns. Es erweitert sich bis in's Unendliche, p1b_764.025 wenn man bedenkt, wie bei jedem Schema eine große Anzahl von Arten p1b_764.026 durch Abwechslung des Reimgeschlechts, der Zeilenlänge, des Metrums und p1b_764.027 des Rhythmus möglich ist. Angesichts dieser Thatsache ist es zu verwundern, p1b_764.028 daß deutsche Dichter in unbegreiflicher Blindheit für den Reichtum deutschnationaler, p1b_764.029 zum Teil berühmt gewordener Formen mit stets neuem Eigensinn p1b_764.030 vorzugsweise in fremden, antiken und antikisierenden Formen gedichtet haben. p1b_764.031 Es ist zu beklagen, daß immer noch genug Dichter ihren Mangel an Sinn für p1b_764.032 deutsche Strophik öffentlich zur Schau tragen und die Bevorzugung romanischer p1b_764.033 und griechischer Metrik für verdienstlicher halten als die Pflege der deutschen. p1b_764.034 Es ist zu beklagen, daß außer den Genien kaum ein einziger Dichter an eine p1b_764.035 ästhetische Würdigung deutscher Strophik je gedacht hat. Und doch sind unsere p1b_764.036 deutschen Reimstrophen - namentlich die 5= und 7zeilige - von so glanzvoller p1b_764.037 Schönheit wie nur irgend eine der vollendetsten fremden Strophenformen. p1b_764.038 Wer die von uns zum Erstenmal mühsam aufgerollte deutsche Strophik verfolgt p1b_764.039 hat, wird das Unberechtigte des Platenschen Vorwurfs zugeben:
p1b_764.040
Singt nur in Florenz Terzinenp1b_764.041 Und Ottaven in Sicilien,p1b_764.042 Zu Paris Alexandrinen,p1b_764.043 Und in Spanien Redondilien,
p1b_764.001 6. Ein weites Feld ist dem sich von der herkömmlichen Form befreienden p1b_764.002 Genius noch in Erfindung jener ungleichen freien Strophen gegeben, die p1b_764.003 wir in den §§ 120 und 219 abhandeln konnten. Diese freien Strophen p1b_764.004 müssen (wie dies im Lied von der Glocke der Fall ist) den Stempel der p1b_764.005 Vollendung tragen. Wie schön sind sie in Der Glocke um ein symmetrisch p1b_764.006 geordnetes Strophengerüste gruppiert, wie unvergleichlich bilden die zehn den p1b_764.007 Glockenguß behandelnden trochäischen Grundstrophen, die sich im kunstreichen p1b_764.008 Bau genau entsprechen, das strophische Gerüste des Ganzen und die Grundlage p1b_764.009 für den großen Rhythmus des unübertroffenen Gedichts!
p1b_764.010 Der Dichter der Neuzeit sollte mehr als seither durch ähnliche Grundstrophen p1b_764.011 charakteristische rhythmische Merksteine und Ruhepunkte in freistrophigen p1b_764.012 Gedichten setzen, welche den Zweck der Strophenabschlüsse zu erreichen vermögen. p1b_764.013 Jedenfalls sollte ein strophisches Charakteristikum auch in freien Strophen p1b_764.014 durch Verkürzung oder Verlängerung jener die Abschnitte bezeichnenden Verszeilen p1b_764.015 Anwendung finden, oder es sollten Strophenteile eingeflochten werden, p1b_764.016 welche dem Rhythmuswechsel Ausdruck verleihen und wie Grundstrophen erscheinen, p1b_764.017 wie es Schiller auch sonst noch in Würde der Frauen, im Lied an p1b_764.018 die Freude &c. gezeigt hat.
p1b_764.020 Die Bevorzugung fremder Strophen muß für die Folge der p1b_764.021 interessevollen Pflege unserer dem urdeutschen Geiste erblühten deutschnationalen p1b_764.022 Strophik weichen.
p1b_764.023 Ein unendlich weites Feld von deutsch=nationalen p1b_764.024 Strophenformen liegt vor uns. Es erweitert sich bis in's Unendliche, p1b_764.025 wenn man bedenkt, wie bei jedem Schema eine große Anzahl von Arten p1b_764.026 durch Abwechslung des Reimgeschlechts, der Zeilenlänge, des Metrums und p1b_764.027 des Rhythmus möglich ist. Angesichts dieser Thatsache ist es zu verwundern, p1b_764.028 daß deutsche Dichter in unbegreiflicher Blindheit für den Reichtum deutschnationaler, p1b_764.029 zum Teil berühmt gewordener Formen mit stets neuem Eigensinn p1b_764.030 vorzugsweise in fremden, antiken und antikisierenden Formen gedichtet haben. p1b_764.031 Es ist zu beklagen, daß immer noch genug Dichter ihren Mangel an Sinn für p1b_764.032 deutsche Strophik öffentlich zur Schau tragen und die Bevorzugung romanischer p1b_764.033 und griechischer Metrik für verdienstlicher halten als die Pflege der deutschen. p1b_764.034 Es ist zu beklagen, daß außer den Genien kaum ein einziger Dichter an eine p1b_764.035 ästhetische Würdigung deutscher Strophik je gedacht hat. Und doch sind unsere p1b_764.036 deutschen Reimstrophen ─ namentlich die 5= und 7zeilige ─ von so glanzvoller p1b_764.037 Schönheit wie nur irgend eine der vollendetsten fremden Strophenformen. p1b_764.038 Wer die von uns zum Erstenmal mühsam aufgerollte deutsche Strophik verfolgt p1b_764.039 hat, wird das Unberechtigte des Platenschen Vorwurfs zugeben:
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Singt nur in Florenz Terzinenp1b_764.041 Und Ottaven in Sicilien,p1b_764.042 Zu Paris Alexandrinen,p1b_764.043 Und in Spanien Redondilien,
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6. Ein weites Feld ist dem sich von der herkömmlichen Form befreienden p1b_764.002
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für den großen Rhythmus des unübertroffenen Gedichts!
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Der Dichter der Neuzeit sollte mehr als seither durch ähnliche Grundstrophen p1b_764.011
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die Freude &c. gezeigt hat.
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§ 222. Schlußfolgerungen, Vorsätze, Wünsche. p1b_764.020
Die Bevorzugung fremder Strophen muß für die Folge der p1b_764.021
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Es ist zu beklagen, daß außer den Genien kaum ein einziger Dichter an eine p1b_764.035
ästhetische Würdigung deutscher Strophik je gedacht hat. Und doch sind unsere p1b_764.036
deutschen Reimstrophen ─ namentlich die 5= und 7zeilige ─ von so glanzvoller p1b_764.037
Schönheit wie nur irgend eine der vollendetsten fremden Strophenformen. p1b_764.038
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Und in Spanien Redondilien,
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 764. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/798>, abgerufen am 22.11.2024.
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